Pastrami selber machen – Leckeres Rindfleisch selbst zubereiten

Haben Sie schon einmal daran gedacht, Pastrami selbst zu machen? Entdecken Sie die Kunst des Selbermachens von Pastrami und verwöhnen Sie Ihren Gaumen mit diesem köstlichen Gericht. Erfahren Sie hier, wie Sie das zarte Rindfleisch zu Hause perfekt würzen und räuchern können. Lassen Sie sich inspirieren und genießen Sie Ihre selbstgemachte Delikatesse!

Leckeres Pastrami selber machen – Schritt für Schritt Anleitung

Leckeres Pastrami selber machen - Schritt für Schritt Anleitung
Leckeres Pastrami selber machen – Schritt für Schritt Anleitung

Pastrami ist ein äußerst beliebter Sandwich-Belag in den USA und steht schon lange auf meiner To-Do-Liste. Nachdem ich zahlreiche Artikel im Internet gelesen habe, habe ich mein ultimatives Pastrami gemacht! Ursprünglich stammt Pastrami aus Rumänien und wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts über die jüdische Küche in die USA eingeführt.

Pastrami wird aus Rindfleisch hergestellt und ist besonders lang haltbar. Es durchläuft mehrere Arbeitsschritte wie Pökeln, Würzen und Räuchern, um den charakteristischen Geschmack zu erhalten. Es gibt unterschiedliche Arten von Pastrami, aber das New York City Style mit seiner würzigen Pfeffer- und Korianderwürzung ist weit verbreitet.

Für mein selbstgemachtes Pastrami verwende ich Rinderbrust (Brisket), da es das typische Stück für Pastrami ist. Man kann auch Schulter oder Tafelspitz verwenden, aber für das beste Ergebnis empfehle ich Rinderbrust. Es ist wichtig, ein gut marmoriertes Stück Rinderbrust zu bekommen.

Zuerst pariere ich die Rinderbrust und entferne überschüssiges Fett. Dicke Fettschichten sollten entfernt werden, damit das Pökelsalz ins Fleisch eindringen kann. Dann mische ich die Zutaten für die Pökelmischung zusammen und trage sie auf die parierte Rinderbrust auf. Das Fleisch lege ich am besten in eine große Schale, um die Pökelmischung beidseitig aufzubringen. Anschließend vakuumiere ich das Fleisch und lege es in den Kühlschrank. Man kann das Fleisch auch in eine Box oder Tupperdose mit der Pökelmischung geben, muss es aber täglich wenden.

Das Fleisch sollte alle 24 Stunden gewendet werden, damit es gleichmäßig gepökelt wird. Je nach Dicke des Fleisches pökelt man es für etwa 4-7 Tage. Nach der Pökelzeit wasche ich die Rinderbrust gründlich unter fließendem Wasser ab und lasse sie 2 x 30 Minuten in einer Ofenform wässern.

Danach teile ich die Rinderbrust in zwei gleich große Stücke und würze sie mit einem groben Rub aus Pfeffer, Koriander und anderen Gewürzen. Der Rub darf kein zusätzliches Salz enthalten, da das Fleisch durch das Pökeln bereits salzig genug ist. Der Rub wird beidseitig aufgetragen und das Fleisch kommt auf den Grill.

Ich grille die Rinderbrust indirekt bei etwa 110 Grad Celsius für ca. 3 Stunden, bis sie eine Kerntemperatur von etwa 68 Grad erreicht hat. Dann nehme ich das Pastrami aus dem Rauch und lasse es abkühlen. Anschließend vakuumiere ich es erneut und lasse es für mindestens 2 Tage im Kühlschrank ruhen.

Jetzt ist es Zeit für den Anschnitt! Mit einem Allesschneider schneide ich das Pastrami in dünnen Scheiben und genieße den köstlichen Geschmack. Pastrami kann mehrere Wochen vakuumiert im Kühlschrank gelagert werden und bei Bedarf portioniert eingefroren werden.

Pastrami selber machen erfordert etwas Aufwand, aber das Ergebnis lohnt sich definitiv! Es ist zart, leicht rauchig und geschmacklich ein Genuss. Probieren Sie es aus und genießen Sie Ihr selbstgemachtes Pastrami!

Tipp: Wenn Sie die Pökel- und Würzmischung nicht selber machen möchten, können Sie auch ein fertiges Pastrami-Set bestellen. Dort erhalten Sie alles, was Sie für 2 kg Fleisch benötigen.

Viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit!

Pastrami-Rezept: So gelingt das beliebte Sandwich-Belag selbst gemacht

Pastrami-Rezept: So gelingt das beliebte Sandwich-Belag selbst gemacht

Pastrami ist ein äußerst beliebter Sandwich-Belag in den USA und kann auch ganz einfach zu Hause selbst hergestellt werden. Das Fleisch wird in mehreren Arbeitsschritten haltbar gemacht, darunter das Pökeln, Würzen und Räuchern. Für Pastrami kann man verschiedene Fleischstücke verwenden, aber die Rinderbrust (Brisket) ist besonders beliebt. Es ist wichtig, eine fein marmorierte Rinderbrust zu wählen, um das perfekte Pastrami herzustellen.

Für 2 kg Rinderbrust benötigt man folgende Zutaten:
– 100 g Pökelsalz
– 50 g Zucker
– 10 g Koriandersamen
– 10 g schwarzer Pfeffer
– 5 g Knoblauchgranulat
– 5 g Zwiebelgranulat

Zuerst wird das Fleisch pariert und von überschüssigem Fett befreit. Die Zutaten für die Pökelmischung werden miteinander vermischt und auf die parierte Rinderbrust aufgetragen. Das Fleisch wird dann in eine Vakuumtüte gelegt und vakuumiert oder in eine Box gegeben und täglich gewendet.

Nach etwa 4 Tagen Pökelzeit wird die Rinderbrust gründlich unter fließendem Wasser gewaschen und anschließend gewässert, um die Salzkonzentration im Fleisch zu reduzieren. Danach kann das Fleisch gewürzt werden. Eine grobe Gewürzmischung aus Pfeffer, Koriander und anderen Gewürzen wird auf die Rinderbrust aufgetragen.

Das Pastrami wird dann auf dem Grill bei indirekter Hitze und einer Temperatur von etwa 110 Grad geräuchert. Nach etwa 3 Stunden ist das Pastrami fertig und kann angeschnitten werden. Es empfiehlt sich jedoch, das Pastrami noch für mindestens 2 Tage vakuumiert im Kühlschrank ruhen zu lassen, um den Geschmack weiterzuentwickeln.

Das selbstgemachte Pastrami kann dann in dünnen Scheiben als Sandwich-Belag verwendet werden. Es hat eine tiefrote Farbe und ist zart mit feinen Fettäderchen durchzogen. Das typische Aroma entsteht durch die Pfeffer- und Korianderkruste.

Fazit: Die Herstellung von Pastrami erfordert zwar etwas Aufwand, lohnt sich aber definitiv. Mit einem guten Ausgangsprodukt erhält man ein geschmackvolles und zartes Fleisch, das perfekt als Sandwich-Belag geeignet ist. Das selbstgemachte Pastrami kann im Vakuum mehrere Wochen lang im Kühlschrank gelagert oder portionsweise eingefroren werden.

Tipp: Wer die Pökel- und Würzmischung nicht selber machen möchte, kann auch ein fertiges Set bestellen, um das Pastrami herzustellen.

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Die perfekte Rinderbrust für selbstgemachtes Pastrami finden

Die perfekte Rinderbrust für selbstgemachtes Pastrami finden

Wenn du selbst Pastrami machen möchtest, ist es wichtig, die richtige Rinderbrust zu wählen. Obwohl Schulter und Tafelspitz auch geeignet sind, wird traditionell die Rinderbrust (Brisket) verwendet.

Es kann jedoch schwierig sein, ein gut geeignetes Stück Rinderbrust zu finden. Für das perfekte Pastrami benötigt man eine fein marmorierte Rinderbrust. Wenn du US-amerikanisches Fleisch bevorzugst, empfehle ich die Rinderbrust der Greater Omaha Beef Packers (GOP). Wenn du lieber deutsche Ware verwendest, solltest du zur Rinderbrust der Metzgerei Reichenbach „Der Schwarzwälder“ greifen.

Bevor du mit dem Pökeln und Würzen des Fleisches beginnst, ist es wichtig sicherzustellen, dass das Stück Rinderbrust von überschüssigem Fett befreit ist. Dicke Fettschichten sollten entfernt werden, da das Pökelsalz sonst nicht ins Fleisch eindringen kann.

Die Qualität der Rinderbrust spielt eine große Rolle für den Geschmack und die Textur des fertigen Pastramis. Achte daher darauf, ein hochwertiges Stück Fleisch auszuwählen.

Tipps und Tricks für die Herstellung von Pastrami zu Hause

Auswahl des Fleischstücks:

Für die Herstellung von Pastrami eignet sich am besten Rinderbrust (Brisket). Achten Sie darauf, ein gut marmoriertes Stück Fleisch zu wählen, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Pökelzeit:

Die Pökelzeit hängt von der Dicke des Fleischstücks ab. In der Regel sollte das Fleisch mindestens 4 Tage gepökelt werden. Bei dickeren Stücken kann die Pökelzeit entsprechend länger sein.

Gewürzmischung:

Die Gewürzmischung für das Pastrami sollte ausreichend Pfeffer und Koriander enthalten, um den typischen Geschmack zu erzielen. Achten Sie darauf, kein zusätzliches Salz hinzuzufügen, da das Fleisch bereits durch das Pökeln gesalzen ist.

Räuchern:

Das Räuchern verleiht dem Pastrami einen rauchigen Geschmack und eine tiefrote Farbe. Verwenden Sie Hickory-Chunks oder Buchensägemehl für das Räuchern. Die Temperatur sollte bei etwa 110 Grad Celsius liegen.

Lagerung:

Nachdem das Pastrami geräuchert wurde, lassen Sie es zunächst abkühlen und vakuumieren Sie es anschließend. Für den besten Geschmack empfiehlt es sich, das Pastrami mindestens 1-2 Wochen im Vakuum reifen zu lassen.

Verwendung:

Das Pastrami eignet sich hervorragend als Sandwichbelag. Schneiden Sie es in dünnen Scheiben und genießen Sie es auf frisch gebackenem Brot oder Brötchen.

Diese Tipps und Tricks sollen Ihnen helfen, Ihr eigenes köstliches Pastrami zu Hause herzustellen. Experimentieren Sie gerne mit verschiedenen Gewürzmischungen und Garzeiten, um Ihren individuellen Geschmack zu finden. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Genießen wie in New York: Selbstgemachtes Pastrami-Sandwich

Genießen wie in New York: Selbstgemachtes Pastrami-Sandwich

Pastrami ist ein äußerst beliebter Sandwich-Belag in den USA. Es ist das, was Pommes und Currywurst für die Deutschen sind – ein absoluter Klassiker. Das wohl berühmteste Pastrami-Sandwich bekommt man bei Katz’s Delicatessen in New York, das auch aus dem Film „Harry & Sally“ bekannt ist. Ursprünglich stammt Pastrami jedoch aus Rumänien und wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts über die jüdische Küche in die USA eingeführt.

Pastrami wird aus besonders haltbarem Rindfleisch hergestellt, das durch verschiedene Arbeitsschritte (Pökeln, Würzen, Räuchern) haltbar gemacht wird. In den USA gibt es unterschiedliche Arten von Pastrami, wobei das New York City Style Pastrami mit seiner würzigen Pfeffer- und Korianderwürzung am weitesten verbreitet ist.

Um Pastrami selbst herzustellen, benötigt man ein gutes Stück Rinderbrust. Dieses wird zunächst pariert und von überschüssigem Fett befreit. Anschließend wird eine Pökelmischung aus Salz, Zucker und Gewürzen aufgetragen und das Fleisch vakuumiert oder in einer Box eingelegt. Die Rinderbrust sollte nun für mehrere Tage gepökelt werden, wobei sie regelmäßig gewendet werden muss.

Nach der Pökelzeit wird das Fleisch gründlich abgewaschen und gewässert, um die Salzkonzentration zu reduzieren. Anschließend wird es erneut gewürzt, diesmal mit einer Mischung aus Pfeffer und Koriander. Nun kann das Fleisch auf dem Grill geräuchert werden, bis es die gewünschte Kerntemperatur erreicht hat.

Nachdem das Pastrami aus dem Rauch genommen wurde, sollte es noch für mindestens zwei Tage im Kühlschrank ruhen, um seinen typischen Geschmack zu entwickeln. Danach kann es in dünne Scheiben geschnitten und als Belag für ein köstliches Pastrami-Sandwich verwendet werden.

Selbstgemachtes Pastrami ist ein echter Genuss und definitiv den Aufwand wert! Es ist zart, leicht rauchig und geschmacklich einfach unschlagbar. Man kann das Pastrami vakuumiert im Kühlschrank lagern oder portionsweise einfrieren, um es länger haltbar zu machen.

Probieren Sie es aus und genießen Sie ein selbstgemachtes Pastrami-Sandwich ganz wie in New York!

Insgesamt ist die Herstellung von Pastrami zu Hause eine lohnende und einfache Möglichkeit, um diesen köstlichen delikaten Fleischgenuss zu erleben. Mit nur wenigen Zutaten und etwas Geduld können Sie Ihr eigenes Pastrami herstellen und dabei den Geschmack nach Ihren Vorlieben anpassen. Probieren Sie es aus und genießen Sie die Freude des Selbermachens!