Ollas selber bauen: Einfache und kostengünstige Bewässerung für den Garten

Möchten Sie Ihre eigene Olla bauen? In diesem Artikel lernen Sie, wie Sie ganz einfach eine Olla selbst herstellen können. Erfahren Sie, welche Materialien Sie benötigen und Schritt-für-Schritt Anleitungen, um Ihre individuelle Olla zu kreieren. Machen Sie sich bereit für eine nachhaltige Bewässerungslösung in Ihrem Garten!

Ollas selber bauen: Günstige Alternative zur Bewässerung mit Tropfschlauch

Ollas selber bauen: Günstige Alternative zur Bewässerung mit Tropfschlauch

Die Urlaubssaison stellt Hobbygärtner oft vor die Frage, wie sie ihre Pflanzen im Garten oder Hochbeet während ihrer Abwesenheit bewässern können. Nicht immer steht ein Nachbar zur Verfügung, der täglich gießen kann, und ein Bewässerungssystem mit einem Tropfschlauch ist teuer und aufwendig. Eine preiswerte Alternative sind selbst gebaute Ollas – Bewässerungstöpfe, die die Pflanzen bis zu einer Woche lang feucht halten können.

Das Wort „Olla“ stammt aus dem Spanischen und bedeutet „Topf“. Ollas werden schon lange in spanischsprachigen Ländern verwendet und sind mittlerweile auch hier bekannt. Herkömmliche Ollas sind bauchige Töpfe oder Flaschen aus unversiegeltem Ton, die in die Erde eingegraben werden. Über den Flaschenhals, der aus der Erde herausragt, wird Wasser eingefüllt, das langsam durch das wasserdurchlässige Material abgegeben wird. Solche Bewässerungsflaschen kann man im Gartenfachhandel oder online kaufen, aber der Kauf kann schnell teuer werden.

Eine günstigere Möglichkeit ist es, Ollas selbst aus zwei oder mehr Pflanztöpfen herzustellen. Man benötigt unglasierte Tontöpfe in unterschiedlichen Größen, damit sie ineinander gesteckt werden können. Je nachdem, ob man die Töpfe dauerhaft oder vorübergehend als Ollas nutzen möchte, kann man Wachs oder Zement als Kleber verwenden. Mit Wachs verbundene Töpfe lassen sich leicht wieder trennen und als normale Pflanztöpfe verwenden, während die Verbindung mit Zement dauerhaft ist.

Um eine Olla zu bauen, muss man zunächst den Boden des größeren Topfes mit einem Stein oder einer Tonscherbe abdichten. Dann wird der kleinere Topf kopfüber in den größeren gesteckt und die Ritze zwischen den Rändern ebenfalls abgedichtet. Das Bewässerungssystem kann nun im Garten, Hochbeet oder Kübel eingegraben werden. Neben der zu bewässernden Pflanze gräbt man ein Loch aus, in dem die Olla fast vollständig verschwindet. Etwa drei bis vier Zentimeter sollten aus dem Boden herausragen, damit das Loch nicht verschüttet wird. Die Erde wird gut angedrückt, damit die Wurzeln bis zur Wasserquelle wachsen können.

Es empfiehlt sich zu beobachten, wie lange eine Füllung reicht. Falls der Füllstand nicht ersichtlich ist, kann man mit einer Taschenlampe hineinleuchten. Wenn die Olla zu schnell leer wird, kann man weitere im Beet verteilen oder einen größeren Bewässerungstopf bauen und eingraben. Der genaue Wasserbedarf pro Olla hängt von der Außentemperatur ab, aber normalerweise muss nach etwa einer Woche Wasser nachgefüllt werden.

Eine noch einfachere Methode ist es, einen Tontopf einzubegraben und das Loch mit einem Sekt- oder Weinkorken zu verschließen. Allerdings ist dieser Bewässerungstopf etwas breiter und benötigt mehr Platz als eine Olla. Ein glasierter Untersetzer auf dem Topf verhindert die Verdunstung und kann mit Wasser gefüllt werden, um Bienen und Vögeln als Miniteich zu dienen.

Es gibt also verschiedene Möglichkeiten, Balkon- und Beetpflanzen während des Urlaubs vor dem Austrocknen zu bewahren. Mit selbst gebauten Ollas oder eingegrabenen Tontöpfen kann man eine preiswerte und effektive Bewässerungslösung schaffen.

Effektive Gartenbewässerung: Ollas selbst gemacht

Effektive Gartenbewässerung: Ollas selbst gemacht

Was sind Ollas?

Ollas sind Bewässerungstöpfe, die aus unversiegeltem Ton bestehen und dazu dienen, Pflanzen über einen längeren Zeitraum mit Wasser zu versorgen. Das Wort „Olla“ stammt aus dem Spanischen und bedeutet Topf. Sie werden bereits seit langer Zeit in spanischsprachigen Ländern verwendet und sind mittlerweile auch hierzulande bekannt.

Wie funktionieren Ollas?

Die Ollas werden in die Erde eingegraben und mit Wasser befüllt. Durch das poröse Material des Tons gibt der Bewässerungstopf das Wasser langsam an die umliegenden Pflanzen ab. Dadurch können die Pflanzen bis zu einer Woche lang mit Feuchtigkeit versorgt werden.

Wie kann man Ollas selbst herstellen?

Anstatt teure Bewässerungsflaschen im Fachhandel zu kaufen, können Ollas auch kostengünstig selbst gebaut werden. Dafür benötigt man zwei unglasierte Tontöpfe unterschiedlicher Größe, die ineinander gesteckt werden können. Der Boden des größeren Topfes wird mit einem Stein oder einer Tonscherbe verschlossen und der kleinere Topf kopfüber in den größeren gesteckt. Die Ritze zwischen den Topfrändern wird mit Wachs oder Zement abgedichtet.

Wie verwendet man Ollas im Garten?

Die selbstgemachten Ollas werden neben den zu bewässernden Pflanzen in die Erde eingegraben. Dabei sollte etwa drei bis vier Zentimeter des Bewässerungstopfes aus dem Boden ragen, um ein Verschütten zu verhindern. Die Wurzeln der Pflanzen wachsen bis an die Wasserquelle heran und können so kontinuierlich mit Feuchtigkeit versorgt werden. Je nach Bedarf können weitere Ollas im Garten verteilt oder größere Bewässerungstöpfe gebaut werden.

Wie lange reicht eine Füllung?

Der Wasserbedarf pro Olla hängt von der Außentemperatur ab, aber in der Regel muss etwa alle eine Woche Wasser nachgefüllt werden. Manche Pflanzen, wie zum Beispiel Aloe Vera, kommen auch länger ohne Bewässerung aus.

Weitere Tipps zur Bewässerung

Um Balkon- und Beetpflanzen während des Urlaubs vor dem Vertrocknen zu schützen, gibt es noch weitere Möglichkeiten wie beispielsweise das Einpflanzen eines Tontopfs mit einem verschlossenen Loch oder den Einsatz von Pflanzensteckern zur Selbstbewässerung. Weitere Informationen zum richtigen Gießen und naturnahen Gärtnern finden sich in separaten Beiträgen und Büchern.

Urlaub ohne Pflanzen-Sorgen: Ollas als preiswerte Bewässerungslösung

Urlaub ohne Pflanzen-Sorgen: Ollas als preiswerte Bewässerungslösung

Was sind Ollas?

Ollas sind Bewässerungstöpfe, die Pflanzen für bis zu einer Woche mit Feuchtigkeit versorgen können. Das Wort „Olla“ stammt aus dem Spanischen und bedeutet Topf. Ursprünglich wurden Ollas in spanischsprachigen Ländern verwendet, sind aber mittlerweile auch hierzulande bekannt.

Wie funktionieren Ollas?

Traditionelle Ollas bestehen aus unversiegeltem Ton und werden in die Erde eingegraben. Sie werden über den Flaschenhals mit Wasser gefüllt und geben es langsam über das poröse Material ab. Dadurch bleiben die Pflanzen kontinuierlich feucht.

Selbstbau von Ollas

Anstatt teure Bewässerungsflaschen zu kaufen, können Ollas auch selbst gebaut werden. Dafür benötigt man zwei oder mehr unglasierte Tontöpfe unterschiedlicher Größe. Diese werden entweder mit Wachs oder Zement zusammengeklebt, um eine dauerhafte Verbindung herzustellen.

Anwendung der selbstgebauten Ollas

Die selbstgebauten Ollas werden im Garten, Hochbeet oder einem Kübel eingegraben. Neben jeder zu bewässernden Pflanze wird ein Loch ausgegraben, in das die Olla fast komplett verschwindet. Etwa drei bis vier Zentimeter sollten aus dem Boden ragen, um das Loch nicht zu verschütten. Die Wurzeln der Pflanzen können bis an die Wasserquelle heranwachsen.

Wartung und Nachfüllen

Zu Beginn ist es ratsam, den Wasserstand in den Ollas regelmäßig zu überprüfen. Je nach Außentemperatur kann der Wasserbedarf variieren. In der Regel muss etwa alle eine Woche Wasser nachgefüllt werden. Manche Pflanzen kommen auch länger ohne Bewässerung aus.

Alternative Bewässerungslösungen

Eine einfachere Alternative zu Ollas ist ein eingegrabener Tontopf, dessen Loch mit einem Sekt- oder Weinkorken verschlossen wird. Dieser Bewässerungstopf benötigt etwas mehr Platz als eine Olla, kann aber genauso effektiv sein. Ein glasierter Untersetzer auf dem Topf verhindert Verdunstung und dient gleichzeitig als Miniteich für Bienen und Vögel.

Zusätzliche Tipps und Ressourcen

In unserem plastikfreien Online-Shop finden Sie Pflanzenstecker zur Selbstbewässerung für Balkon- und Zimmerpflanzen. Weitere Informationen zum richtigen Gießen von Pflanzen finden Sie in einem separaten Beitrag. Für weitere Anregungen zum naturnahen Gärtnern empfehlen wir unsere Bücher „Selber machen statt kaufen – Garten und Balkon: 111 Projekte und Ideen für den naturnahen Biogarten“ sowie Bücher über Permakultur.

Nachhaltige Gartenbewässerung: Bau deine eigenen Ollas

In der Urlaubssaison stellt sich für viele Hobbygärtner die Frage, wie ihre Pflanzen im Garten oder Hochbeet während ihrer Abwesenheit ausreichend bewässert werden können. Ein Bewässerungssystem mit einem Tropfschlauch ist oft aufwendig und teuer. Eine preiswerte Alternative sind selbst gebaute Ollas – Bewässerungstöpfe, die deine Pflanzen bis zu einer Woche feucht halten können.

Ollas sind bauchige Töpfe oder Flaschen aus unversiegeltem Ton, die in die Erde eingegraben werden. Sie werden über den Flaschenhals mit Wasser befüllt und geben es langsam über das wasserdurchlässige Material wieder ab. Diese Bewässerungsflaschen können im Gartenfachhandel oder online gekauft werden, aber sie können teuer sein. Stattdessen kannst du deine eigenen Ollas aus zwei oder mehr Pflanztöpfen herstellen.

Was du brauchst:

  • 2 unglasierte Tontöpfe mit Loch im Boden, einer mit 15 cm Durchmesser und einer mit 16 cm Durchmesser (der kleinere Topf soll kopfüber in den größeren passen)
  • Einen flachen Stein oder eine größere Tonscherbe zum Verschließen des unteren Lochs
  • Wachs oder Zement als Kleber

Um deine Ollas herzustellen:

  1. Schmelze das Wachs im Wasserbad oder rühre den Zement nach Anweisung an
  2. Klebe den Stein oder die Tonscherbe mit Wachs oder Zement auf den Boden des größeren Topfes, um das Loch abzudichten
  3. Stecke den kleinen Topf kopfüber in den großen und dichte die Ritze zwischen den Topfrändern ebenfalls mit Wachs oder Zement ab

Um das Bewässerungssystem zu verwenden:

  1. Grabe die Olla neben der zu bewässernden Pflanze ein, sodass sie fast komplett verschwindet, aber etwa drei bis vier Zentimeter aus dem Boden ragen
  2. Zuschütten und gut andrücken, damit die Wurzeln bis an die Wasserquelle heranwachsen können
  3. Beobachte zu Beginn, wie lange eine Füllung reicht. Falls der Füllstand nicht ersichtlich ist, kannst du mit einer Taschenlampe hineinleuchten. Falls nötig, verteile weitere Ollas im Beet oder baue einen größeren Bewässerungstopf.

Der Wasserbedarf pro Olla hängt von der Außentemperatur ab und lässt sich nur ungefähr ermitteln. Etwa nach einer Woche ist es wahrscheinlich notwendig, Wasser nachzufüllen. Einige Pflanzen wie Aloe Vera kommen auch länger ohne Bewässerung aus.

Eine einfachere Alternative ist ein eingegrabener Tontopf, dessen Loch mit einem Sekt- oder Weinkorken verschlossen wird. Ein passender Untersetzer aus glasiertem Ton wirkt der Verdunstung entgegen und kann mit Wasser gefüllt werden, um als Miniteich für Bienen und Vögel zu dienen.

Im smarticular Shop findest du auch Pflanzenstecker zur Selbstbewässerung für Balkon- und Zimmerpflanzen während längerer Abwesenheit.

DIY-Bewässerungssystem: Wie du Ollas kostengünstig herstellen kannst

DIY-Bewässerungssystem: Wie du Ollas kostengünstig herstellen kannst

Materialien:

– 2 unglasierte Tontöpfe mit Loch im Boden, einer mit 15 cm und einer mit 16 cm Durchmesser (Der kleinere Topf soll kopfüber in den größeren passen, sodass der Rand nur geringfügig im größeren Topf verschwindet.)
– Einen flachen Stein oder eine größere Tonscherbe zum Verschließen des unteren Lochs

Anleitung:

1. Schmelze Wachs in einem Wasserbad oder rühre Zement nach Anweisung an.
2. Klebe den Stein oder die Tonscherbe mit Wachs oder Zement auf den Boden des größeren Topfes, um das Loch abzudichten.
3. Stecke den kleinen Topf kopfüber in den großen und dichte die Ritze zwischen den Topfrändern ebenfalls mit Wachs oder Zement ab.

Jetzt kannst du das Bewässerungssystem verwenden. Grabe es dafür im Garten, Hochbeet oder einem Kübel ein:
1. Neben der zu bewässernden Pflanze ein Loch ausheben, in dem die Olla fast komplett verschwindet – etwa drei bis vier Zentimeter sollen später aus dem Boden ragen, damit das Loch nicht verschüttet wird.
2. Mit Erde zuschütten und gut andrücken, damit die Wurzeln bis an die Wasserquelle heranwachsen können.

Zu Anfang ist es empfehlenswert zu beobachten, wie lange eine Füllung reicht. Falls der Füllstand durch das kleine Loch nicht ersichtlich ist, kannst du mit einer Taschenlampe hineinleuchten. Sollte sich die Olla zu schnell leeren, kannst du weitere im Beet verteilen oder stattdessen einen größeren Bewässerungstopf bauen und eingraben. Der Wasserbedarf pro Olla lässt sich nur ungefähr ermitteln, da er auch von der Außentemperatur abhängt. Etwa nach einer Woche ist es aber wahrscheinlich notwendig, Wasser nachzufüllen. Manche Pflanzen, die kaum gegossen werden müssen, wie die Aloe Vera kommen auch noch länger zurecht.

Tipp: Informationen zum richtigen Gießen, um Wasser, Zeit und Geld zu sparen, findest du in einem separaten Beitrag.

Noch einfacher ist es, einen Tontopf einzugraben, dessen Loch mit einem Sekt- oder Weinkorken verschlossen wird. Allerdings ist dieser Bewässerungstopf bei gleicher Wassermenge etwas breiter und damit platzraubender als eine Olla. Ein auf den Topf gelegter passender Untersetzer aus glasiertem Ton wirkt der Verdunstung entgegen. Mit etwas Wasser gefüllt dient er gleichzeitig als Miniteich für Bienen und Vögel. Ein Stein oder ein kleiner Stock hilft Insekten dabei wieder herauszukrabbeln. Der eingegrabene Tontopf lässt sich besonders leicht neu befüllen und der Füllstand einfach überprüfen.

Tipp: In unserem plastikfreien Online-Shop findest du Pflanzenstecker zur Selbstbewässerung, um auch deine Balkon- und Zimmerpflanzen während längerer Abwesenheit mit Wasser zu versorgen.

Weitere Anregungen für naturnahes Gärtnern gibt es in unseren Büchern: “Es gibt viele Bücher über Permakultur – was aber meiner Meinung nach bisher fehlte, war ein praktischer Wegweiser, ein Buch, das Menschen dabei hilft, sie ganz einfach im eigenen Garten umzusetzen.” – Damien Dekarz

Mehr Details zum Buch Mehr Infos: im smarticular.shop im Buchhandel vor Ort bei ecolibri.de bei amazon demnächst für kindle demnächst für tolino

Wie sorgst du dafür, dass Balkon- und Beetpflanzen im Urlaub nicht vertrocknen? Wir freuen uns über Tipps von dir in einem Kommentar. Diese Beiträge sind vielleicht auch interessant für dich:

– Bist du dir sicher, dass du das Produkt aus deinem Warenkorb entfernen möchtest?
– 2 unglasierte Tontöpfe mit Loch im Boden, einer mit 15 cm Durchmesser und einer mit 16 cm Durchmesser (Der kleinere Topf soll kopfüber in den größeren passen, sodass der Rand nur geringfügig im größeren Topf verschwindet.)
– Einen flachen Stein oder eine größere Tonscherbe zum Verschließen des unteren Lochs

Natürliche Bewässerung für deinen Garten: Bau deine eigenen Ollas

Natürliche Bewässerung für deinen Garten: Bau deine eigenen Ollas

Was sind Ollas?

Ollas sind Bewässerungstöpfe, die eine natürliche Tropfschlauch-Alternative darstellen. Das Wort „Olla“ stammt aus dem Spanischen und bedeutet Topf. Diese Bewässerungsmethode wird schon lange in spanischsprachigen Ländern verwendet und ist nun auch hier bekannt.

Wie funktionieren Ollas?

Ollas bestehen aus unversiegeltem Ton und werden in die Erde eingegraben. Über den Flaschenhals, der aus der Erde herausragt, werden sie mit Wasser befüllt. Das Wasser gibt die Olla langsam über das wasserdurchlässige Material ab und hält so die Pflanzen bis zu einer Woche feucht.

Wie kann man Ollas selbst bauen?

Anstatt teure Bewässerungsflaschen im Gartenfachhandel zu kaufen, kannst du deine eigenen Ollas aus zwei oder mehr Pflanztöpfen herstellen. Du benötigst unglasierte Tontöpfe in unterschiedlichen Größen, die sich ineinanderstecken lassen. Du kannst Wachs oder Zement als Kleber verwenden, je nachdem ob du die Töpfe dauerhaft oder vorübergehend als Ollas nutzen möchtest.

1. Schmelze das Wachs im Wasserbad oder rühre den Zement nach Anweisung an.
2. Klebe einen Stein oder eine Tonscherbe mit Wachs oder Zement auf den Boden des größeren Topfes, um das Loch abzudichten.
3. Stecke den kleineren Topf kopfüber in den größeren und dichte die Ritze zwischen den Topfrändern ebenfalls mit Wachs oder Zement ab.

Wie verwendet man Ollas im Garten?

Grabe die Olla nahe der zu bewässernden Pflanze ein, sodass sie fast komplett im Boden verschwindet. Etwa drei bis vier Zentimeter sollten aus dem Boden ragen, damit das Loch nicht verschüttet wird. Schütte Erde um die Olla und drücke sie gut an, damit die Wurzeln bis zur Wasserquelle wachsen können. Beobachte zu Beginn, wie lange eine Füllung reicht und fülle gegebenenfalls Wasser nach.

Weitere Tipps für die Bewässerung im Urlaub

– Du kannst auch einen Tontopf mit einem Sekt- oder Weinkorken als Verschluss verwenden.
– Ein passender Untersetzer aus glasiertem Ton auf dem Topf verhindert Verdunstung und kann als Miniteich für Bienen und Vögel dienen.
– In unserem plastikfreien Online-Shop findest du Pflanzenstecker zur Selbstbewässerung für Balkon- und Zimmerpflanzen während längerer Abwesenheit.

Probier es aus und sorge dafür, dass deine Pflanzen auch während deines Urlaubs ausreichend Wasser erhalten!

Insgesamt ist es durchaus möglich, Ollas selbst zu bauen und sie als effiziente Bewässerungsmethode in Garten- oder landwirtschaftlichen Projekten einzusetzen. Mit einfachen Materialien und etwas handwerklichem Geschick kann man eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Bewässerungssystemen schaffen. Durch die kontinuierliche Abgabe von Wasser an die Wurzeln der Pflanzen wird nicht nur Wasser gespart, sondern auch das Pflanzenwachstum gefördert. Es lohnt sich also, das DIY-Projekt Ollas selber bauen auszuprobieren und von den Vorteilen dieser nachhaltigen Bewässerungsmethode zu profitieren.