Möchten Sie Ihre kreative Seite entdecken und gleichzeitig Ihr Zuhause verschönern? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihren eigenen Mosaiktisch selber machen können. Mit einfachen Schritten und einigen Materialien können Sie einen einzigartigen Tisch gestalten, der garantiert alle Blicke auf sich zieht. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Mosaikhandwerks!
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DIY-Anleitung: Mosaiktisch selber machen – Schritt für Schritt erklärt
Materialien:
– Metallgestell für den Tisch
– wasserfeste Spanplatte oder Siebdruckplatte
– Mosaiksteine (entweder fertig geschnittene aus dem Bastelbedarf oder Steine aus Fliesen)
– Polymerkleber „One for All“ oder „Fix All“
– Fugenmörtel
– Schwamm und Gummiwischer zum Verfugen
– schmaler Spachtel zum Entfernen von Mörtelresten
– Hammer und Meißel (falls eine komplette Neugestaltung gewünscht ist)
Anleitung:
1. Überprüfen Sie, ob das Tischgestell wetterfest ist und ob die Spanplatte wasserfest ist.
2. Schneiden Sie die Spanplatte in der richtigen Größe zu oder kaufen Sie bereits zugeschnittene Platten.
3. Bereiten Sie alle Mosaiksteine vor, entweder indem Sie fertig geschnittene Steine kaufen oder indem Sie diese aus Fliesen brechen.
4. Tragen Sie den Polymerkleber auf die Spanplatte auf, immer nur so viel wie innerhalb von wenigen Minuten beklebt werden kann.
5. Kleben Sie die Mosaiksteine in gleichmäßigen Abständen auf die Spanplatte, beginnend von außen nach innen.
6. Lassen Sie den Kleber mindestens fünf Stunden trocknen.
7. Tragen Sie den Fugenmörtel großflächig auf die Tischplatte auf und streichen Sie ihn mit einem Gummiwischer in alle Fugen.
8. Lassen Sie den Mörtel etwa 15 Minuten antrocknen und wischen Sie dann mit einem feuchten Schwamm die Mörtelreste von den Fliesen.
9. Polieren Sie die Tischplatte mit einem trockenen Tuch, um eventuelle Mörtelschleier zu entfernen.
10. Dichten Sie die Fuge zwischen Fliesenfläche und Metalleinfassung mit Polymerkleber oder Silikonkleber ab, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.
11. Bei Bedarf können einzelne Mosaiksteine repariert werden, indem alte Kleberreste entfernt und neue Steine eingeklebt und verfugt werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Mosaiktische im Freien vor Feuchtigkeit geschützt werden sollten, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Es wird empfohlen, die Möbel nicht dauerhaft starker Feuchtigkeit auszusetzen und sie im Winter frostgeschützt einzulagern. Kurze Sommerregen und UV-Strahlung sind kein Problem, aber längere Feuchtperioden und Frost können den Fugen schaden.
Vielen Dank an unsere Mosaik-Expertin Katharina Veninga für ihre Ideen und Tipps!
Kreatives Gestalten: Mosaiktisch nach Ihren Wünschen selber machen
Mosaiktische sind nicht nur bei Freunden von mediterranen Terrassen äußerst beliebt. Auch eine orientalische Sitzecke lässt sich mit Mosaikmöbeln stilecht dekorieren. Lassen Sie Ihrer Fantasie einfach freien Lauf und gestalten Sie Ihren Mosaiktisch, so wie Sie es sich wünschen.
Oder Sie haben ein altes Exemplar zuhause, das nicht mehr vorzeigbar ist? Dann hauchen Sie dem alten Tisch doch neues Leben ein und reparieren diesen. Denn ein paar ausgebrochene Steinchen sind doch kein Grund, den ganzen Tisch zu entsorgen! Wie Sie einen Mosaiktisch selber machen oder reparieren können, zeigen wir Ihnen in dieser DIY-Anleitung.
Soll der Mosaiktisch im Garten zum Einsatz kommen, ist auf die Wasser- und Frostbeständigkeit der Fliesen zu achten. Fliesen nach DIN EN 202 haben eine maximale Wasseraufnahme von 0,3 Prozent und sind für Outdoor geeignet. Naturstein, Feinsteinzeug und die meisten Glasmosaiksteine aus dem Bastelbedarf sind daher geeignet.
Gleiches gilt auch für das Tischgestell. Dieses sollte wetterfest sein, damit es nicht rostet. Haben Sie einen alten Outdoor-Mosaiktisch, können Sie davon ausgehen, dass dieser witterungsbeständig ist. Bei den Tischgestellen aus dem Bastelladen sollten Sie vorher nachfragen, wie es um die Wetterfestigkeit bestellt ist.
Auch beim Trägermaterial, der Spanplatte ist auch Wetterfestigkeit zu achten. Denn dringt erst einmal Feuchtigkeit ein, hat das Mosaik bald keinen Halt mehr. Gute Vorbereitung bzw. Vorbehandlung ist für einen Outdoor-Mosaiktisch daher Pflicht!
Als Basis dient hier ein spezielles Metallgestell, in das eine wasserfeste Spanplatte eingelegt wird, die dann beklebt wird. Damit der Tisch wetterfest ist, muss die Tischplatte, auf dem das Mosaik später verklebt wird, vor Feuchtigkeit geschützt sein. Man sollte daher immer eine wasserdichte Spanplatte oder Siebdruckplatte verwenden. Diese in der richtigen Größe zuschneiden oder bereits zugeschnitten online oder im Baumarkt kaufen.
Da es beim Kleben schnell gehen muss, sollten Sie alle Mosaiksteine zur Hand haben. Entweder Sie kaufen fertig geschnittene Mosaiksteinchen aus dem Bastelbedarf oder Sie brechen die Steine einzeln aus den Fliesen. Wie das am besten geht, haben wir Ihnen im Magazinartikel „Mosaik-Trittsteine selber machen“ ausführlich beschrieben.
Tragen Sie nicht sofort den gesamten Kleber auf der ganzen Platte auf, sondern gerade immer nur so viel, wie Sie innerhalb von wenigen Minuten auch bekleben können. Sie können den Kleber auch auf die Scherben direkt auftragen und aufkleben. Die Fliesen sollten satt im Kleberbett liegen, aber kein Klebstoff überquellen.
Anschließend geht es ans Mosaiklegen. Die Fliesenscherben sollten stets von außen nach innen verklebt werden. Achten Sie dabei auf einen möglichst gleichmäßigen Abstand. Ideal sind vier bis sechs Millimeter.
Der Polymerkleber muss nun mindestens fünf Stunden – besser über Nacht – trocknen bevor es an den vorletzten Schritt, das Verfugen, geht. Fugenmörtel großflächig auf der Tischplatte aufbringen und mit einem Gummiwischer so lange ausstreichen, bis alle Fugen mit der Masse gefüllt sind. Die Fugenmasse circa 15 Minuten antrocknen lassen und dann mit einem feuchten Schwamm Mörtelreste von den Fliesen wischen. Dabei aufpassen, nicht zu viel Fugenmörtel aus der Fuge zu kratzen.
Wenn alles getrocknet ist, mit einem trockenen Tuch die Platte nochmal etwas polieren und eventuell den letzten Mörtelschleier vom Mosaik noch abnehmen. Damit zwischen Fliesenfläche und Metalleinfassung kein Wasser eindringt, muss die Fuge mit dem Polymerkleber (oder Silikonkleber) abgedichtet werden. Entfernen Sie zunächst Mörtelreste aus der Fuge mit einem schmalen Spachtel. Tragen Sie nun den Polymerkleber oder spezielles Naturstein-Silikon entlang der Außenkante auf und streichen Sie sie mit einem feuchten Spachtel glatt. Aushärten lassen.
Leider sind Mosaik-Tischplatten mit der Zeit aber auch etwas empfindlich und so kann es passieren, dass nach einer gewissen Zeit ein Stein herausbricht. Fehlt erstmal einer, nimmt das Elend oft seinen Lauf. Daher ist es sinnvoll, den Mosaiktisch gleich zu reparieren.
Ist der Tisch bereits an mehreren Stellen großflächig gebrochen und die Steinchen auch nicht mehr vorhanden, kann es sinnvoll sein mit Hammer und Meißel die restlichen Mosaiksteine herauszubrechen und ein ganz neues Design wie oben beschrieben zu legen. Steigen Sie einfach ab Schritt 2 ein und machen Sie so weiter, als wäre es ein neuer Tisch.
Sollten nur wenige Steinchen fehlen und sie haben diese (oder zumindest ähnliche) zur Hand, reicht es manchmal auch einfach nur, diese wieder einzukleben und neu zu verfugen. Das gelingt meist auch ohne großes handwerkliches Geschick:
1. Eventuell noch bestehende alte Kleberreste mit Hammer und Meißel vorsichtig wegstoßen.
2. Staub mit einem trockenen Pinsel entfernen.
3. Etwas Polymerkleber in die Lücke auftragen und den noch vorhandenen Mosaikstein oder einen neuen Stein einkleben. Für ein paar Stunden trocknen lassen.
Nicht umsonst verbinden wir Mosaikgartenmöbel mit schönen Terrassen im sonnigen Süden. Dort, wo es selten regnet und die Winter nicht zu streng sind, überdauern Mosaike Jahrzehnte und Jahrhunderte. In unseren Breiten ist es allerdings mitunter feuchter und kälter. Wer sich also Mosaikmöbel kaufen möchte, sollte den Spruch „Wer sein Gartenmöbel liebt, der schützt es“ besonders beherzigen.
Um eine möglichst lange Lebenszeit der Mosaikmöbel zu gewährleisten, empfehlen wir daher diese nie dauerhaft starker Feuchtigkeit auszusetzen (unüberdacht im Garten) und im Winter frostgeschützt einzulagern. Kurze Sommerregen und UV-Strahlung sind kein Problem, lange Feuchtperioden und vor allem Frost setzen den Fugen zu, so dass sich Steine lösen können.
Wenn Sie dies beachten, werden Sie aber lange Freude an Ihren Mosaikgartenmöbeln haben! Vielen Dank an unsere Mosaik-Expertin und Kollegin Katharina Veninga für die zahlreichen Ideen und Tipps! Hier gibt’s übrigens noch mehr Inspirationen von ihr!
Sind Sie eher „Team Kaufen“ oder „Team Selber machen“? Schreiben Sie uns einen Kommentar und lassen Sie uns wissen, welche DIYs aus dem Gartenmöbelbereich wir als nächstes angehen sollen!
Polymerkleber „One for All“ oder „Fix All“ (gibt es in jedem Baumarkt von verschiedenen Marken, lässt sich verarbeiten wie Silikonkleber, ist aber deutlich witterungsbeständiger und besser zu verarbeiten als herkömmlicher Fliesenkleber) eventuell Silikon zum Abdichten (oder Polymerkleber wie zum Kleben).
Reparatur-Tipps: Alten Mosaiktisch einfach wieder instand setzen
Wenn Ihr alter Mosaiktisch beschädigt ist, müssen Sie ihn nicht gleich entsorgen. Mit ein paar einfachen Schritten können Sie ihn wieder instand setzen und ihm neues Leben einhauchen.
1. Überprüfen Sie den Schaden: Untersuchen Sie den Tisch gründlich und stellen Sie fest, welche Teile repariert werden müssen. Wenn nur wenige Steinchen fehlen, können Sie diese einfach wieder einkleben und neu verfugen. Wenn der Tisch jedoch an mehreren Stellen großflächig gebrochen ist oder die Steinchen nicht mehr vorhanden sind, sollten Sie in Betracht ziehen, ein ganz neues Design zu legen.
2. Entfernen Sie alte Kleberreste: Falls noch alte Kleberreste vorhanden sind, entfernen Sie diese vorsichtig mit einem Hammer und Meißel. Achten Sie darauf, den Tisch dabei nicht weiter zu beschädigen.
3. Reinigen Sie die Oberfläche: Befreien Sie die Tischoberfläche von Staub und Schmutz. Verwenden Sie dazu am besten einen trockenen Pinsel.
4. Kleben Sie die fehlenden Steinchen ein: Tragen Sie etwas Polymerkleber in die Lücke auf und kleben Sie den noch vorhandenen Mosaikstein oder einen neuen Stein ein. Lassen Sie den Kleber für einige Stunden trocknen.
5. Verfugen: Tragen Sie Fugenmörtel großflächig auf der Tischplatte auf und streichen Sie ihn mit einem Gummiwischer so lange aus, bis alle Fugen gefüllt sind. Lassen Sie den Mörtel etwa 15 Minuten antrocknen und entfernen Sie dann mit einem feuchten Schwamm überschüssigen Mörtel von den Fliesen.
6. Abdichten: Um zu verhindern, dass Wasser zwischen die Fliesenfläche und die Metalleinfassung eindringt, sollten Sie die Fuge mit Polymerkleber oder Silikonkleber abdichten. Entfernen Sie zunächst eventuelle Mörtelreste aus der Fuge und tragen Sie dann den Kleber entlang der Außenkante auf. Glätten Sie ihn mit einem feuchten Spachtel und lassen Sie ihn aushärten.
Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie Ihren alten Mosaiktisch einfach wieder instand setzen und ihm neues Leben einhauchen. Denken Sie jedoch daran, dass Mosaikmöbel im Freien empfindlich sind und vor Feuchtigkeit und Frost geschützt werden sollten, um ihre Lebensdauer zu verlängern.
Outdoor-Mosaiktisch selber machen: Tipps für wetterfeste Materialien
Wasser- und Frostbeständigkeit der Fliesen
– Fliesen nach DIN EN 202 mit einer maximalen Wasseraufnahme von 0,3 Prozent sind für den Outdoor-Einsatz geeignet.
– Naturstein, Feinsteinzeug und die meisten Glasmosaiksteine aus dem Bastelbedarf sind ebenfalls geeignet.
Wetterfestes Tischgestell
– Das Tischgestell sollte wetterfest sein, um Rostbildung zu vermeiden.
– Alte Outdoor-Mosaiktische sind in der Regel witterungsbeständig.
– Bei Tischgestellen aus dem Bastelladen sollte man vorher nachfragen, wie es um die Wetterfestigkeit bestellt ist.
Wetterfeste Spanplatte als Trägermaterial
– Die Spanplatte als Basis für den Mosaiktisch sollte wasserfest sein, um Feuchtigkeitseintritt zu verhindern.
– Es empfiehlt sich eine wasserdichte Spanplatte oder Siebdruckplatte zu verwenden.
Vorbereitung und Vorbehandlung für einen Outdoor-Mosaiktisch
– Als Basis dient ein spezielles Metallgestell mit einer wasserfesten Spanplatte, auf die das Mosaik geklebt wird.
– Eine gute Vorbereitung und Vorbehandlung ist wichtig, um die Witterungsbeständigkeit des Mosaiks sicherzustellen.
Kleben der Mosaiksteine
– Alle Mosaiksteine sollten zur Hand sein, bevor man mit dem Kleben beginnt.
– Es kann entweder fertig geschnittene Mosaiksteinchen aus dem Bastelbedarf verwenden oder die Steine einzeln aus den Fliesen brechen.
– Der Kleber sollte immer nur auf einer kleinen Fläche aufgetragen werden, um sicherzustellen, dass er innerhalb von wenigen Minuten beklebt werden kann.
Mosaiklegen und Verfugen
– Die Fliesenscherben sollten von außen nach innen verklebt werden, mit einem gleichmäßigen Abstand von vier bis sechs Millimetern.
– Der Polymerkleber muss mindestens fünf Stunden trocknen, bevor man zum Verfugen übergeht.
– Fugenmörtel großflächig auftragen und mit einem Gummiwischer alle Fugen ausstreichen.
– Nach einer kurzen Antrocknungszeit mit einem feuchten Schwamm überschüssigen Mörtel entfernen.
Abdichtung der Fuge
– Um zu verhindern, dass Wasser zwischen Fliesenfläche und Metalleinfassung eindringt, sollte die Fuge mit Polymerkleber oder Silikon abgedichtet werden.
– Mörtelreste aus der Fuge entfernen und den Polymerkleber entlang der Außenkante auftragen und glatt streichen. Aushärten lassen.
Reparatur eines Mosaiktisches
– Bei größeren Schäden kann es sinnvoll sein, alle Mosaiksteine herauszubrechen und ein neues Design zu legen.
– Bei kleineren Schäden können fehlende Steinchen wieder eingeklebt und neu verfugt werden.
Mosaiktisch selber machen oder kaufen? Vor- und Nachteile im Vergleich
Vorteile des Selbermachens:
- Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten: Beim Selbermachen können Sie Ihren Mosaiktisch ganz nach Ihren eigenen Vorstellungen gestalten und anpassen.
- Kreativer Prozess: Das Herstellen eines Mosaiktisches kann ein kreatives und entspannendes Hobby sein, bei dem Sie Ihre Fantasie und handwerklichen Fähigkeiten einsetzen können.
- Günstiger: Selbstgemachte Mosaiktische können oft günstiger sein als fertige Tische, da Sie Materialien wie Fliesen und Kleber selbst auswählen können.
Nachteile des Selbermachens:
- Zeitaufwand: Die Herstellung eines Mosaiktisches erfordert Zeit und Geduld. Je nach Größe des Tisches kann es mehrere Stunden oder sogar Tage dauern, bis das Projekt abgeschlossen ist.
- Handwerkliche Fähigkeiten erforderlich: Das Selbermachen eines Mosaiktisches erfordert etwas handwerkliches Geschick und Erfahrung im Umgang mit Werkzeugen und Materialien.
- Risiko von Fehlern: Beim Selbermachen besteht immer die Möglichkeit, dass Fehler gemacht werden oder das Ergebnis nicht den Erwartungen entspricht. Dies kann zu zusätzlichen Kosten führen, um die Fehler zu beheben oder das Projekt neu zu starten.
Vorteile des Kaufens:
- Zeitersparnis: Der Kauf eines fertigen Mosaiktisches erspart Ihnen den Aufwand und die Zeit, die für das Selbermachen erforderlich wären.
- Professionelle Qualität: Fertige Mosaiktische werden oft von professionellen Herstellern hergestellt und bieten eine hohe Qualität und Haltbarkeit.
- Garantie: Beim Kauf eines Mosaiktisches erhalten Sie oft eine Garantie oder Gewährleistung, die Ihnen Sicherheit bietet.
Nachteile des Kaufens:
- Begrenzte Gestaltungsmöglichkeiten: Bei einem gekauften Mosaiktisch haben Sie weniger Einfluss auf das Design und die Materialien. Sie müssen sich mit den vorhandenen Optionen zufriedengeben.
- Höhere Kosten: Fertige Mosaiktische können teurer sein als selbstgemachte Tische, da sie oft von professionellen Herstellern hergestellt werden und eine höhere Qualität bieten.
- Eingeschränkte Individualität: Wenn Sie einen einzigartigen und individuellen Tisch möchten, kann ein gekaufter Mosaiktisch möglicherweise nicht Ihren Vorstellungen entsprechen.
Haltbarkeit von Mosaiktischen: Pflegehinweise und Tipps für eine lange Lebensdauer
1. Schutz vor Feuchtigkeit
Um die Haltbarkeit Ihres Mosaiktisches zu gewährleisten, ist es wichtig, ihn vor dauerhafter Feuchtigkeit zu schützen. Stellen Sie den Tisch daher nicht ungeschützt im Garten auf und lagern Sie ihn im Winter frostgeschützt ein. Kurze Sommerregen oder normale Luftfeuchtigkeit sind in der Regel kein Problem, aber längere Feuchtperioden können den Fugen schaden und dazu führen, dass sich Steine lösen.
2. Verwendung von wetterfesten Materialien
Achten Sie beim Bau oder der Reparatur Ihres Mosaiktisches darauf, wetterfeste Materialien zu verwenden. Die Fliesen sollten eine maximale Wasseraufnahme von 0,3 Prozent gemäß DIN EN 202 haben und somit für den Außenbereich geeignet sein. Auch das Tischgestell sollte wetterfest sein, um Rostbildung zu vermeiden. Bei bereits vorhandenen Outdoor-Mosaiktischen können Sie davon ausgehen, dass diese witterungsbeständig sind.
3. Vorbehandlung des Trägermaterials
Das Trägermaterial des Mosaiktisches, wie beispielsweise eine Spanplatte, sollte ebenfalls wetterfest sein. Achten Sie darauf, dass keine Feuchtigkeit eindringen kann, da dies das Mosaik lockern könnte. Eine spezielle Metallplatte mit einer wasserfesten Spanplatte als Basis bietet hier einen guten Schutz.
4. Regelmäßige Pflege
Um die Lebensdauer Ihres Mosaiktisches zu verlängern, sollten Sie ihn regelmäßig pflegen. Reinigen Sie die Oberfläche von Schmutz und Staub und überprüfen Sie regelmäßig den Zustand der Fugen. Bei Bedarf können Sie fehlende oder beschädigte Steine reparieren oder austauschen.
5. Verwendung von hochwertigem Kleber
Verwenden Sie für den Bau oder die Reparatur Ihres Mosaiktisches einen hochwertigen Kleber, der witterungsbeständig ist. Polymerkleber wie „One for All“ oder „Fix All“ eignen sich gut, da sie eine gute Haftung bieten und besser zu verarbeiten sind als herkömmlicher Fliesenkleber.
Mit diesen Pflegehinweisen und Tipps können Sie die Haltbarkeit Ihres Mosaiktisches deutlich erhöhen und lange Freude an Ihrem selbstgemachten oder reparierten Möbelstück haben. Beachten Sie jedoch, dass in unseren Breiten mitunter feuchtere und kältere Wetterbedingungen herrschen als im sonnigen Süden, wo Mosaike Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte überdauern können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es relativ einfach ist, einen Mosaiktisch selbst herzustellen. Mit der richtigen Anleitung und Materialien kann jeder kreativ werden und ein individuelles Kunstwerk schaffen. Es ist eine lohnende Freizeitaktivität, die nicht nur Spaß macht, sondern auch zu einem einzigartigen Möbelstück führt. Probieren Sie es aus und lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf!