Körnerkissen nähen: DIY-Anleitung für selbstgemachte Wohlfühlkissen

Möchtest du eine kreative und persönliche Körnerkissen herstellen? In diesem Artikel erfährst du, wie du deine eigenen Körnerkissen ganz einfach selber machen kannst. Lass dich von unseren Tipps und Anleitungen inspirieren und genieße die wohltuende Wärme und Entspannung, die ein selbstgemachtes Körnerkissen bieten kann. Egal ob als Geschenk oder für den eigenen Gebrauch – entdecke jetzt die Welt der selbstgemachten Körnerkissen!

DIY-Anleitung: Körnerkissen selber machen – Einfache Schritt-für-Schritt Anleitung

Kleines Körnerkissen:

– Baumwoll- oder Leinenstoff auf die Größe 17cm x 15cm zuschneiden.
– Den zugeschnittenen Stoff in der Mitte falten, so dass er rechts auf rechts liegt.
– Die beiden Seitenteile vernähen, am besten mit zwei Nähten nebeneinander, um ein Herauskommen der Körner zu verhindern.
– Die offene Seite des Stoffes 1cm umschlagen und bügeln.
– Nach dem Vernähen der Seitenteile den Stoff umdrehen.
– Am gefalteten Ende des Kissens zwei Nähte über die Breite des Stoffes setzen, für eine bessere Optik auch am anderen Ende wiederholen.
– Die Körner/Kerne durch die offene Seite in das Kissen füllen. Dabei entweder die offene Seite etwa 2/3 zunähen und dann befüllen oder die Seite komplett offen lassen und danach vernähen.
– Die offene Seite mit einer doppelten Naht vernähen.

Größeres Körnerkissen mit mehreren Kammern:

– Baumwoll- oder Leinenstoff auf die Größe 90cm x 30cm zuschneiden.
– Den zugeschnittenen Stoff in der Hälfte falten und rechts auf rechts übereinanderlegen.
– Eine lange Seite mit einer doppelten Naht vernähen, die andere lange Seite offen lassen.
– Die offene kurze Seite ebenfalls mit einer Doppelnaht vernähen.
– Die lange offene Seite 1cm umschlagen und bügeln.
– Die einzelnen Kammern abstecken (jeweils 11cm breit) und mit einer einfachen oder doppelten Naht vernähen.
– Jede Kammer mit den Körnern/Kernen (ca. 300-400g pro Kammer) befüllen, darauf achten, dass sie nicht zu prall gefüllt sind.
– Die offene Seite mit einer doppelten Naht vernähen und die Fäden in das Kissen einziehen.

Hinweis: Beim Erhitzen der kleinen Kissen für Babys und Kinder darauf achten, dass sie nicht zu hoch erhitzt werden und nicht direkt auf die Haut gelegt werden, um Verbrennungen zu vermeiden. Kinder sollten nicht unbeaufsichtigt mit den Kissen sein. Für kühlende Wirkung das Körnerkissen nur in den Kühlschrank legen, nicht ins Gefrierfach.

Tipp: Abgelaufene, aber noch verwendbare Körner können für die Körnerkissen verwendet werden. Zum Beispiel Hafer, der bitter geworden ist und nicht mehr zum Verzehr geeignet ist.

Körnerkissen nähen: Tipps und Tricks für selbstgemachte Wärmekissen

Wenn du ein Körnerkissen selber nähst, gibt es einige Tipps und Tricks, die dir helfen können, das beste Ergebnis zu erzielen:

Verwende Naturmaterialien

  • Achte darauf, dass der Stoff für das Körnerkissen keine synthetischen Fasern enthält. Diese könnten sich beim Erhitzen entzünden. Baumwolle oder Leinen sind gute Materialien.

Sichere Nähte

  • Um sicherzustellen, dass die Körner nicht aus dem Kissen herauskommen, solltest du zwei Nähte nebeneinander setzen. Dadurch wird die Naht stabiler.
  • Für ein ästhetisches Aussehen kannst du an den gefalteten Enden des Kissens ebenfalls zwei parallele Nähte setzen.

Befüllen des Kissens

  • Es gibt zwei Methoden, um das Körnerkissen zu befüllen: Du kannst die offene Seite etwa 2/3 zunähen und dann die Körner einfüllen. Alternativ kannst du die Seite komplett offen lassen und sie nach dem Befüllen vernähen.
  • Achte darauf, dass die Kammer nicht zu prall gefüllt ist. Die Körner sollten genug Platz haben, um sich gut verteilen zu können.

Mit diesen Tipps und Tricks kannst du dein eigenes Körnerkissen einfach und schnell selber nähen. Beachte jedoch immer die Sicherheitshinweise, insbesondere wenn das Kissen für Babys oder Kinder bestimmt ist.

Großes Körnerkissen mit mehreren Kammern selber machen – Anleitung

Ein großes Körnerkissen mit mehreren Kammern ist besonders praktisch, da die Körner nicht an eine Seite des Kissens verrutschen. Hier ist eine Anleitung, wie du es selbst machen kannst:

Materialien:

– Baumwoll- oder Leinenstoff (auf die Größe 90cm x 30cm zuschneiden)
– Körner/Kerne (ca. 1200g-1600g – z.B. Weizen, Dinkel, Hafer, Traubenkerne)

1. Zuerst schneidest du den Stoff zurecht (90cm lang und 30cm breit). Die Nahtzugabe ist in den Maßen bereits eingerechnet.
2. Jetzt faltest du den Stoff in der Hälfte und legst ihn rechts auf rechts übereinander.
3. Vernähe nur eine der langen Seiten mit einer doppelten Naht. Die andere lange Seite lässt du offen.
4. Nun vernähst du die offene kurze Seite ebenfalls mit einer Doppelnaht.
5. Die lange offene Seite schlägst du nun 1cm ein und bügelst an der Kante entlang. So fällt es dir später leichter, die Seite zu vernähen.
6. Als nächstes steckst du mit Stecknadeln die einzelnen Kammern ab (jeweils 11cm breit) und vernähst sie mit einer einfachen oder doppelten Naht.
7. Befülle nun jede Kammer mit den Körnern/Kernen (ca.300-400g pro Kammer). Achte darauf, dass die Kammer nicht zu prall gefüllt ist.
8. Zuletzt vernähst du die offene Seite mit einer doppelten Naht und ziehst die Fäden in das Kissen ein.

Jetzt hast du ein großes Körnerkissen mit mehreren Kammern selbst gemacht. Du kannst es im Backofen bei ca. 100 Grad Celsius für 10-15 Minuten erwärmen oder für eine kühlende Wirkung für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen. Achte darauf, das Kissen nicht zu hoch zu erhitzen und nicht direkt auf die Haut zu legen, um Verbrennungen zu vermeiden. Lasse Kinder nicht unbeaufsichtigt mit den Kissen spielen oder schlafen.

Naturmaterialien nutzen: So gelingt das Selbermachen von Körnerkissen

Beim Selbermachen von Körnerkissen ist es wichtig, Naturmaterialien zu verwenden. Synthetische Fasern können sich beim Erhitzen entzünden, daher sollte der Stoff keine synthetischen Fasern enthalten.

Vorteile von Naturmaterialien:

  • Naturmaterialien wie Baumwolle oder Leinen sind atmungsaktiv und hautfreundlich.
  • Sie nehmen Feuchtigkeit gut auf und geben sie langsam wieder ab.
  • Naturmaterialien sind langlebig und umweltfreundlich.

Material für ein kleines Körnerkissen:

  • Baumwoll- oder Leinenstoff (in der Größe 17cm x 15cm)
  • Körner/Kerne (z.B. Hafer)

Um ein kleines Körnerkissen herzustellen, schneide den Stoff in der Größe 17cm x 15cm zu. Achte darauf, dass die Nahtzugabe von 1cm bereits enthalten ist. Verwende am besten Baumwoll- oder Leinenstoff, da diese Materialien natürliche Eigenschaften haben und sich gut für Körnerkissen eignen.

Wohltuend und praktisch: Körnerkissen einfach selbst nähen

Körnerkissen sind eine wohltuende und praktische Möglichkeit, Beschwerden zu lindern. Mit unserer DIY-Anleitung kannst du ganz einfach und schnell deine eigenen Körnerkissen nähen. Wichtig ist dabei, dass du Naturmaterialien verwendest, um mögliche Entzündungen beim Erhitzen zu vermeiden.

Kleines Körnerkissen für Babys und Kinder

Um ein kleines Körnerkissen für Babys und Kinder herzustellen, benötigst du folgendes Material:

  • Baumwoll- oder Leinenstoff (17cm x 15cm)

Schneide den Stoff entsprechend der angegebenen Maße zurecht. Falte ihn in der Mitte, sodass die rechten Seiten aufeinanderliegen. Vernähe die beiden Seitenteile am besten mit zwei Nähten nebeneinander, um ein Herausfallen der Körner zu verhindern. Anschließend schlage die offene Seite des Stoffes 1cm um und bügle darüber, um das Vernähen zu erleichtern.

Drehe den Stoff um und nähe an dem gefalteten Ende zwei Nähte über die Breite des Kissens nebeneinander. Dies sorgt für eine bessere Optik. Fülle nun die Kammern mit den Körnern und vernähe die offene Seite entweder teilweise vor dem Befüllen oder komplett danach mit einer doppelten Naht.

Beachte, dass diese kleinen Kissen für Babys und Kinder gedacht sind. Erhitze sie nicht zu stark und lege sie nicht direkt auf die Haut, um Verbrennungen zu vermeiden. Lasse Kinder nicht unbeaufsichtigt mit den Kissen.

Größeres Körnerkissen mit mehreren Kammern

Wenn du ein größeres Körnerkissen mit mehreren Kammern herstellen möchtest, benötigst du folgendes Material:

  • Baumwoll- oder Leinenstoff (90cm x 30cm)
  • Körner/Kerne (ca. 1200g-1600g, z.B. Weizen, Dinkel, Hafer, Traubenkerne)

Schneide den Stoff entsprechend der angegebenen Maße zurecht und falte ihn in der Mitte, sodass die rechten Seiten aufeinanderliegen. Vernähe eine der langen Seiten mit einer doppelten Naht und lasse die andere Seite offen. Vernähe auch die offene kurze Seite mit einer Doppelnaht.

Schlage die lange offene Seite des Stoffes 1cm ein und bügle entlang der Kante. Stecke nun die einzelnen Kammern ab (jeweils 11cm breit) und vernähe sie mit einer einfachen oder doppelten Naht. Befülle jede Kammer anschließend mit den Körnern/Kernen (ca.300-400g pro Kammer), achte jedoch darauf, dass sie nicht zu prall gefüllt sind.

Vernähe zuletzt die offene Seite mit einer doppelten Naht und ziehe die Fäden in das Kissen ein.

Haushaltstipp: Wie man ein individuelles Körnerkissen selbst herstellen kann

Vorteile eines selbstgemachten Körnerkissens

– Ein selbstgemachtes Körnerkissen ermöglicht es dir, die Größe und Form nach deinen eigenen Bedürfnissen anzupassen.
– Durch die Verwendung von Naturmaterialien wie Baumwoll- oder Leinenstoffen ist das Kissen sicher und entzündungssicher.
– Du kannst abgelaufene oder nicht mehr zum Verzehr geeignete Körner verwenden, um sie weiterzuverwenden und Ressourcen zu sparen.

Anleitung für ein kleines Körnerkissen

1. Schneide den Stoff auf die gewünschte Größe (17cm x 15cm) zu, wobei die Nahtzugabe bereits inbegriffen ist.
2. Falte den Stoff in der Mitte, sodass er rechts auf rechts liegt.
3. Vernähe die beiden Seitenteile mit zwei Nähten nebeneinander, um sicherzustellen, dass keine Körner herauskommen können.
4. Schlage die offene Seite des Stoffs um 1cm um und bügle darüber, um das Vernähen später zu erleichtern.
5. Drehe den Stoff um und nähe am gefalteten Ende zwei Nähte über die Breite des Kissens nebeneinander.
6. Fülle die Körner/Kerne durch die offene Seite in das Kissen ein. Dies kann entweder erfolgen, indem du die Seite etwa 2/3 zunist oder indem du sie komplett offen lässt und danach vernähst.
7. Vernähe die offene Seite mit einer doppelten Naht, um sicherzustellen, dass die Körner/Kerne nicht herausfallen können.

Anleitung für ein großes Körnerkissen mit mehreren Kammern

1. Schneide den Stoff auf die gewünschte Größe (90cm x 30cm) zu, wobei die Nahtzugabe bereits inbegriffen ist.
2. Falte den Stoff in der Hälfte und vernähe eine der langen Seiten mit einer doppelten Naht. Die andere lange Seite bleibt offen.
3. Vernähe auch die offene kurze Seite mit einer Doppelnaht.
4. Schlage die lange offene Seite um 1cm ein und bügle entlang der Kante.
5. Stecke mit Stecknadeln einzelne Kammern ab (jeweils 11cm breit) und vernähe sie mit einer einfachen oder doppelten Naht.
6. Befülle jede Kammer mit den Körnern/Kernen (ca. 300-400g pro Kammer), achte jedoch darauf, dass sie nicht zu prall gefüllt sind.
7. Vernähe die offene Seite des Kissens mit einer doppelten Naht und ziehe die Fäden in das Kissen ein.

Es ist wichtig zu beachten, dass kleine Körnerkissen für Babys und Kinder geeignet sind und daher nicht zu hoch erhitzt werden sollten. Außerdem sollten sie nicht direkt auf die Haut gelegt werden, um Verbrennungen zu vermeiden. Lasse Kinder niemals unbeaufsichtigt mit den Kissen sein, insbesondere über Nacht im Bett.

Für kühlende Wirkung kannst du das Körnerkissen lediglich in den Kühlschrank legen und nicht ins Gefrierfach.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es einfach und lohnenswert ist, selbstgemachte Körnerkissen herzustellen. Mit nur wenigen Materialien und etwas Zeit kann man individuelle Wärmekissen nach eigenen Vorlieben gestalten. Diese sind nicht nur praktisch zur Linderung von Schmerzen und Verspannungen, sondern auch ein persönliches Geschenk für Familie und Freunde. Probieren Sie es aus und genießen Sie die wohltuende Wirkung der selbstgemachten Körnerkissen!