Kernspintomographie: Bildgebendes Verfahren zur Diagnose und Kontrolle von Krankheiten

Die Kernspintomographie, auch bekannt als Magnetresonanztomographie (MRT), ist ein medizinisches Verfahren zur detaillierten Darstellung des Körperinneren. Durch die Anwendung von starken Magnetfeldern und Radiowellen werden hochauflösende Bilder erzeugt, ohne dabei schädliche Strahlung zu verwenden. Die Kernspintomographie ermöglicht Ärzten eine genaue Diagnose von Krankheiten und Verletzungen, da sie Gewebe, Organe und sogar das Gehirn präzise abbildet.

Was ist eine Kernspintomographie und wie funktioniert sie?

Was ist eine Kernspintomographie und wie funktioniert sie?

Die Kernspintomographie, auch bekannt als Magnetresonanztomographie oder MRT, ist eine medizinische Untersuchungsmethode, die verwendet wird, um Krankheiten festzustellen, auszuschließen und den Verlauf von Krankheiten und Therapien zu kontrollieren. Bei einer MRT-Untersuchung ist keine Nüchternheit erforderlich, daher können Sie ganz normal Ihre gewohnten Mahlzeiten zu sich nehmen.

Um eine MRT durchführen zu können, müssen alle Patienten einen Anamnesebogen ausfüllen und einen Aufklärungsbogen unterschreiben. Vor der Untersuchung werden Sie gebeten, alle Kleidungsstücke und Gegenstände mit magnetischen Metallen abzulegen. Anschließend gelangen Sie vom Umkleideraum direkt in den Untersuchungsraum.

Eine MRT kann bestimmte Implantate in ihrer Funktion beeinflussen. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihren Implantat-Pass zum Termin mitbringen. Das medizinische Personal vor Ort wird dann entscheiden, ob die Untersuchung möglich ist oder ob alternative Verfahren angeboten werden können. Bringen Sie außerdem Ihren Überweisungsschein, Vorbefunde und eine Medikamentenliste zum Termin mit.

Die MRT nutzt ein starkes Magnetfeld und Radiowellen, um das Innere des Körpers bildlich darzustellen. Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) ist die MRT röntgenstrahlungsfrei. Die Kernspintomographie ist daher ein sicheres und schonendes bildgebendes Verfahren, das präzise Aussagen zu verschiedenen Fragestellungen, insbesondere im Bereich der Wirbelsäule, ermöglicht.

Moderne MRT-Geräte eignen sich besonders gut zur Darstellung von Gewebekontrasten wie Muskeln und Sehnen, Gehirngewebe, dem Bauch- und Beckenbereich sowie den Gefäßen. Ein Magnetresonanztomograph ist groß und schwer und sieht aus wie eine Röhre. Allerdings setzen wir an unseren Standorten hochmoderne Kernspintomographen ein, in denen sich Patienten mit Platzangst kaum beengt fühlen.

Falls Sie unter Beklemmungsgefühlen leiden, informieren Sie bitte unsere Mitarbeiter bereits bei der Terminvergabe. Wir werden Sie während der gesamten Untersuchung unterstützen. In manchen Fällen kann die Untersuchung auch unter Gabe eines Beruhigungsmittels durchgeführt werden. In diesem Fall bitten wir Sie, in Begleitung zur MRT zu kommen, da Sie danach nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen dürfen.

Bitte beachten Sie, dass die MRT-Geräte üblicherweise nur für Patienten mit einem Körpergewicht von maximal 120 Kilogramm geeignet sind. An einigen Standorten bieten wir jedoch alternative Untersuchungen mit offenen MRT-Geräten an. Die Kosten für eine offene MRT-Untersuchung werden von privaten Krankenkassen übernommen, während dies bei gesetzlichen Krankenkassen nicht selbstverständlich ist.

Während der Untersuchung werden Sie auf einer Liege ganz oder teilweise in die „Röhre“ gefahren. Die genaue Positionierung hängt davon ab, welche Körperregion untersucht werden soll. Die Untersuchung ist schmerzfrei und dauert in der Regel zwischen 15 und 20 Minuten.

Die lauten Klopfgeräusche während einer MRT-Untersuchung entstehen durch an- und abschaltende Magnetfelder. Um Ihnen den Aufenthalt angenehmer zu gestalten, erhalten Sie vor der Untersuchung Ohrstöpsel und Kopfhörer. Es ist wichtig, während der Untersuchung still zu liegen, um die Bildqualität nicht negativ zu beeinflussen. Fachpersonal wird Sie während der gesamten Untersuchung überwachen und Sie haben eine Klingel für den Notfall griffbereit.

Bei Kindern kann unter bestimmten Umständen eine Begleitperson im Untersuchungsraum anwesend sein. Wenn Sie einen Herzschrittmacher haben, besprechen Sie bitte zunächst mit Ihrem Kardiologen oder Ihrer Kardiologin, ob eine MRT-Untersuchung möglich ist. Informieren Sie uns bereits bei der Terminvergabe über Ihren Herzschrittmacher und bringen Sie Ihren Implantat-Pass zum Termin mit.

Nach der Untersuchung erhalten Sie Ihre MRT-Bilder auf einer CD im DICOM-Format. Diese können Sie anschließend mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen. Auf Wunsch besteht auch die Möglichkeit, die Bilder direkt nach der Untersuchung in einem Arztgespräch mit einem Radiologen zu besprechen.

Um einen MRT-Termin zu buchen, können Sie unser Patientenportal 360° nutzen. Halten Sie dafür Ihr Mobiltelefon und Ihre E-Mail-Adresse bereit. Für Patienten unter 18 Jahren ist eine Buchung über das Portal leider nicht möglich. Schwangere Patientinnen sowie Patienten mit bestimmten medizinischen Implantaten sollten das Kontaktformular nutzen, um weitere Informationen zu erhalten.

Metall im Körper kann das Magnetfeld stören und damit die Bildqualität beeinträchtigen. In der Regel sind Metallteile wie Zahnersatz, Gelenkprothesen oder Metallplatten unproblematisch. Wir klären jedoch vor Ort, ob dies für die Untersuchung relevant ist. In manchen Fällen kann während der Untersuchung ein Kontrastmittel verabreicht werden, um die zu untersuchende Körperregion besser sichtbar zu machen.

Wenn Sie eine Allergie gegen Kontrastmittel haben oder die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht, informieren Sie uns bitte vor der Untersuchung und bringen Ihren Allergiepass mit.

In unseren Radiologie 360° Standorten bieten wir alle gängigen Anwendungen der Kernspintomographie an. Zusätzlich können wir auch Ganzkörper-MRTs und MRTs der Prostata durchführen.

Die Kernspintomographie: Eine schonende Methode zur Diagnose von Krankheiten

Die Kernspintomographie: Eine schonende Methode zur Diagnose von Krankheiten

Was ist die Kernspintomographie?

Die Kernspintomographie, auch bekannt als Magnetresonanztomographie oder MRT, ist ein bildgebendes Verfahren, das verwendet wird, um Krankheiten zu diagnostizieren oder auszuschließen sowie den Verlauf von Krankheiten und Therapien zu überwachen. Im Gegensatz zur Computertomographie ist die MRT röntgenstrahlungsfrei und daher eine sichere und schonende Methode.

Wie funktioniert die Kernspintomographie?

Die MRT nutzt ein starkes Magnetfeld und Radiowellen, um detaillierte Bilder des Körperinneren zu erzeugen. Moderne MRT-Geräte sind in der Lage, Gewebekontraste wie Muskeln und Sehnen, Gehirngewebe, den Bauch- und Beckenbereich sowie Gefäße präzise darzustellen. Vor der Untersuchung müssen alle Patienten einen Anamnesebogen ausfüllen und einen Aufklärungsbogen unterschreiben. Zudem sollten sie ihren Implantat-Pass, Überweisungsschein, Vorbefunde und eine Medikamentenliste mitbringen.

Was sind die Vorbereitungen für eine MRT?

Für eine MRT-Untersuchung ist keine Nüchternheit erforderlich. Die Patienten können ganz normal ihre gewohnten Mahlzeiten zu sich nehmen. Vor der Untersuchung müssen jedoch alle magnetischen Metalle abgelegt werden. Dazu werden die Patienten gebeten, alle Kleidungsstücke und sonstigen Gegenstände, die magnetische Metalle enthalten, in der Umkleide abzulegen. Zudem müssen sie einen Anamnesebogen ausfüllen und einen Aufklärungsbogen unterschreiben.

Wie verläuft eine MRT-Untersuchung?

Die MRT-Untersuchung erfolgt in einem zylinderförmigen Gerät, das wie eine Röhre aussieht. Die Patienten werden auf einer Liege ganz oder teilweise in die „Röhre“ hineingefahren, je nachdem welche Körperregion untersucht werden soll. Während der Untersuchung ist es wichtig, dass die Patienten still liegen, um die Bildqualität nicht negativ zu beeinflussen. Die Untersuchung dauert in der Regel zwischen 15 und 20 Minuten.

Was ist mit Patienten mit Platzangst?

Für Patienten mit Platzangst kann eine MRT-Untersuchung unangenehm sein. Daher sollten diese bereits bei der Terminvergabe informieren, dass sie unter Beklemmungsgefühlen leiden. Das medizinische Personal unterstützt die Patienten während der gesamten Untersuchung und es besteht auch die Möglichkeit, die Untersuchung unter Gabe eines Beruhigungsmittels durchzuführen. In diesem Fall sollten die Patienten jedoch in Begleitung kommen, da sie anschließend nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen dürfen.

Was passiert nach der MRT-Untersuchung?

Nach der Untersuchung erhalten die Patienten ihre MRT-Bilder auf einer CD im DICOM-Format. Diese können sie anschließend mit ihrem zuweisenden Arzt besprechen. Auf Wunsch besteht auch die Möglichkeit, die Bilder direkt nach der Untersuchung in einem Arztgespräch mit einem Radiologen zu besprechen.

Welche Kosten entstehen bei einer MRT-Untersuchung?

Die Kosten für eine MRT-Untersuchung werden von den privaten Krankenkassen übernommen. Bei den gesetzlichen Krankenkassen ist die Kostenübernahme nicht selbstverständlich, kann aber im Einzelfall trotzdem erfolgen. Patienten sollten vorab mit ihrer Krankenkasse sprechen und einen Kostenvoranschlag genehmigen lassen, falls sie unsicher sind, ob eine MRT-Untersuchung bei ihnen möglich ist.

Gibt es Einschränkungen bei bestimmten Implantaten?

Eine MRT kann bestimmte Implantate in ihrer Funktion beeinflussen. Daher sollten Patienten ihren Implantat-Pass zum Termin mitbringen, damit vor Ort entschieden werden kann, ob die Untersuchung möglich ist oder ob ein alternatives Verfahren angeboten werden sollte. Insbesondere Patienten mit Herzschrittmachern sollten dies vorab mit ihrem Kardiologen besprechen.

Alles, was Sie über die Kernspintomographie wissen sollten

Alles, was Sie über die Kernspintomographie wissen sollten

Die Kernspintomographie, auch bekannt als Magnetresonanztomographie oder MRT, ist ein bildgebendes Verfahren, das eingesetzt wird, um Krankheiten festzustellen oder auszuschließen sowie um Krankheits- und Therapieverläufe zu kontrollieren. Im Gegensatz zur Computertomographie ist die MRT röntgenstrahlungsfrei und daher schonender für den Körper.

Für eine MRT-Untersuchung ist keine Nüchternheit erforderlich, Sie können also ganz normal Ihre gewohnten Mahlzeiten zu sich nehmen. Vor der Untersuchung müssen jedoch einige Vorbereitungen getroffen werden. Alle Patienten müssen einen Anamnesebogen ausfüllen sowie einen Aufklärungsbogen unterschreiben. Zudem müssen alle Kleidungsstücke und sonstigen Gegenstände, die magnetische Metalle enthalten, abgelegt werden.

Die eigentliche Untersuchung findet in einem speziellen Raum statt, in dem sich das MRT-Gerät befindet. Das Gerät sieht aus wie eine große Röhre und kann bestimmte Implantate in ihrer Funktion beeinflussen. Daher ist es wichtig, dass Sie zu Ihrem Termin Ihren Implantat-Pass mitbringen, damit vor Ort entschieden werden kann, ob die Untersuchung möglich ist oder ob Ihnen ein alternatives Verfahren angeboten werden kann.

Während der Untersuchung liegen Sie auf einer Liege und werden ganz oder teilweise in die „Röhre“ hineingefahren. Die Untersuchung selbst ist schmerzfrei und dauert in der Regel zwischen 15 und 20 Minuten. Es ist wichtig, während der gesamten Untersuchung still zu liegen, da sonst die Bildqualität negativ beeinträchtigt werden kann. Sie werden jedoch von medizinischem Personal betreut und haben eine Klingel für den Notfall griffbereit.

Nach der Untersuchung erhalten Sie Ihre MRT-Bilder auf einer CD im DICOM-Format, damit Sie den Befund im Nachhinein mit Ihrem zuweisenden Arzt besprechen können. Auf Wunsch haben Sie auch die Möglichkeit, die Bilder direkt nach der Untersuchung in einem Arztgespräch mit einem Radiologen zu besprechen.

Die Kosten für eine MRT-Untersuchung können von den privaten Krankenkassen übernommen werden, bei gesetzlichen Krankenkassen ist dies jedoch nicht selbstverständlich. Sollten Sie unsicher sein, ob eine MRT-Untersuchung bei Ihnen möglich ist oder wer die Kosten übernimmt, informieren Sie uns bitte bereits bei der Terminvergabe.

Insgesamt ist die Kernspintomographie ein sehr präzises und schonendes bildgebendes Verfahren, das viele Fragestellungen im Bereich der Wirbelsäule sowie des Gehirns, des Bauch- und Beckenbereichs und der Gefäße beantworten kann. Bei speziellen Bedürfnissen wie Platzangst oder Herzschrittmachern stehen wir Ihnen zur Seite und bieten individuelle Lösungen an.

Wie die Kernspintomographie Krankheiten erkennen und überwachen kann

Wie die Kernspintomographie Krankheiten erkennen und überwachen kann

Die Kernspintomographie, auch bekannt als Magnetresonanztomographie oder MRT, ist ein bildgebendes Verfahren, das zur Feststellung oder Ausschluss von Krankheiten sowie zur Kontrolle von Krankheits- und Therapieverläufen eingesetzt wird. Sie ermöglicht präzise Aussagen zu vielen Fragestellungen, insbesondere im Bereich der Wirbelsäule.

Die MRT verwendet ein starkes Magnetfeld und Radiowellen, um das Körperinnere bildlich darzustellen. Im Gegensatz zur Computertomographie ist die MRT röntgenstrahlungsfrei und daher schonender für den Patienten. Moderne MRT-Geräte eignen sich besonders gut zur Darstellung von Gewebekontrasten wie Muskeln und Sehnen, Gehirngewebe, Bauch- und Beckenbereich sowie Gefäße.

Für eine MRT-Untersuchung ist keine Nüchternheit erforderlich. Der Patient kann ganz normal seine gewohnten Mahlzeiten zu sich nehmen. Vor der Untersuchung müssen jedoch alle Patienten einen Anamnesebogen ausfüllen und einen Aufklärungsbogen unterschreiben. Zudem sollten sie ihren Implantat-Pass mitbringen, da bestimmte Implantate die Funktion der MRT beeinflussen können.

Um eine MRT durchführen zu können, müssen alle magnetische Metalle enthaltenden Kleidungsstücke und Gegenstände abgelegt werden. Die Untersuchung findet in einem zylinderförmigen Gerät statt, das aufgrund des starken Magneten wie eine Röhre aussieht. Patienten, die unter Platzangst leiden, können bei Bedarf beruhigende Medikamente erhalten oder die Untersuchung in einem offenen MRT-Gerät durchführen lassen.

Während der Untersuchung liegt der Patient auf einer Liege, die ganz oder teilweise in das MRT-Gerät hineingefahren wird. Die Untersuchung ist schmerzfrei und dauert in der Regel zwischen 15 und 20 Minuten. Aufgrund des An- und Ausschaltens der Magnetfelder erzeugt das MRT laute Klopfgeräusche. Um den Patienten den Aufenthalt angenehmer zu gestalten, werden Ohrstöpsel und Kopfhörer zur Verfügung gestellt.

Nach der Untersuchung erhält der Patient seine MRT-Bilder auf einer CD im DICOM-Format. Diese können anschließend mit dem zuweisenden Arzt besprochen werden. Eine Buchung von MRT-Terminen kann bequem online über das Patientenportal 360° erfolgen.

Es ist wichtig, vor der Untersuchung eventuelle Allergien gegen Kontrastmittel oder eine mögliche Schwangerschaft zu informieren. Auch Herzschrittmacher können die Durchführbarkeit einer MRT beeinflussen, daher sollte dies im Vorfeld mit einem Kardiologen besprochen werden.

Die Kosten für eine MRT-Untersuchung werden von privaten Krankenkassen in der Regel übernommen, während bei gesetzlichen Krankenkassen eine Kostenübernahme nicht immer selbstverständlich ist. In einigen Fällen kann jedoch trotzdem eine Kostenübernahme erfolgen.

Insgesamt bietet die Kernspintomographie vielfältige Möglichkeiten zur Erkennung und Überwachung von Krankheiten. Sie ist ein sicheres und schonendes Verfahren, das präzise Diagnosen ermöglicht.

Die MRT: Ein zuverlässiges Verfahren zur Darstellung des Körperinneren

Die MRT: Ein zuverlässiges Verfahren zur Darstellung des Körperinneren

Was ist die MRT?

Die Kernspintomographie, auch bekannt als Magnetresonanztomographie oder kurz MRT, ist ein bildgebendes Verfahren, das verwendet wird, um Krankheiten im Körper festzustellen oder auszuschließen. Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) verwendet die MRT kein Röntgenstrahlen und ist daher schonender für den Körper.

Wie funktioniert die MRT?

Die MRT nutzt ein starkes Magnetfeld und Radiowellen, um detaillierte Bilder des Körperinneren zu erzeugen. Diese Bilder ermöglichen es Ärzten, verschiedene Gewebe und Organe genau zu betrachten und mögliche Krankheiten oder Veränderungen zu erkennen. Die MRT eignet sich besonders gut für die Untersuchung der Wirbelsäule, des Gehirns, der Muskeln und Sehnen sowie des Bauch- und Beckenbereichs.

Vorbereitung auf eine MRT-Untersuchung

Vor einer MRT-Untersuchung müssen bestimmte Vorbereitungen getroffen werden. Patienten müssen einen Anamnesebogen ausfüllen und einen Aufklärungsbogen unterschreiben. Zudem sollten sie ihren Implantat-Pass mitbringen, da bestimmte Implantate die Untersuchung beeinflussen können. Es ist auch wichtig, Überweisungsscheine, Vorbefunde und eine Medikamentenliste zum Termin mitzubringen.

Durchführung der MRT-Untersuchung

Die eigentliche MRT-Untersuchung findet in einem speziellen Raum statt. Patienten werden gebeten, sich in der Umkleide umzuziehen und alle Kleidungsstücke und Gegenstände mit magnetischen Metallen abzulegen. Je nach zu untersuchender Körperregion wird der Patient auf einer Liege in die „Röhre“ des MRT-Geräts gefahren. Während der Untersuchung ist es wichtig, ruhig zu liegen, um die Bildqualität nicht zu beeinträchtigen. Die Untersuchung dauert in der Regel zwischen 15 und 20 Minuten.

Was passiert nach der MRT-Untersuchung?

Nach der MRT-Untersuchung erhalten die Patienten ihre Bilder auf einer CD im DICOM-Format. Diese können sie dann mit ihrem behandelnden Arzt besprechen. Auf Wunsch besteht auch die Möglichkeit, direkt nach der Untersuchung mit einem Radiologen über die Ergebnisse zu sprechen.

Besondere Fälle bei einer MRT-Untersuchung

Bei bestimmten Voraussetzungen oder Erkrankungen müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden. Schwangere Frauen sowie Patienten mit Herzschrittmachern, künstlichen Herzklappen oder anderen Implantaten sollten vorab mit ihrem Arzt sprechen, ob eine MRT-Untersuchung möglich ist. Auch bei Allergien gegen Kontrastmittel oder Platzangst kann eine individuelle Lösung gefunden werden.

Weitere Informationen zur MRT

Für weitere Informationen zur MRT und mögliche Anwendungen können Sie das Video von Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer ansehen. Unsere hochmodernen MRT-Geräte ermöglichen eine präzise und schonende Untersuchung des Körperinneren und bieten eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Die Vorteile der Kernspintomographie gegenüber anderen bildgebenden Verfahren

Die Vorteile der Kernspintomographie gegenüber anderen bildgebenden Verfahren

Präzise und detaillierte Bilder

Die Kernspintomographie ermöglicht eine sehr präzise Darstellung des Körperinneren. Durch das starke Magnetfeld und die Radiowellen werden hochauflösende Bilder erzeugt, die detaillierte Informationen über Gewebe, Organe und Gefäße liefern. Dadurch können Krankheiten frühzeitig erkannt und genau lokalisiert werden.

Röntgenstrahlungsfrei und schonend

Im Gegensatz zur Computertomographie, die Röntgenstrahlen verwendet, ist die Kernspintomographie röntgenstrahlungsfrei. Das macht sie zu einer schonenden Untersuchungsmethode, bei der keine schädlichen Strahlenbelastungen auftreten. Dies ist besonders vorteilhaft für Schwangere oder Menschen, die bereits häufiger radiologische Untersuchungen hatten.

Geeignet für verschiedene Körperregionen

Die MRT eignet sich zur Darstellung verschiedener Körperregionen wie beispielsweise der Wirbelsäule, des Gehirns, des Bauch- und Beckenbereichs sowie der Gefäße. Moderne MRT-Geräte können Gewebekontraste deutlich darstellen, was eine genaue Beurteilung von Muskeln, Sehnen oder Gehirngewebe ermöglicht.

Geringes Risiko für Implantate

Die MRT kann bestimmte Implantate in ihrer Funktion beeinflussen. Daher ist es wichtig, vor der Untersuchung einen Implantat-Pass vorzulegen, um zu prüfen, ob die Untersuchung möglich ist. In einigen Fällen kann ein alternatives Verfahren angeboten werden. Es ist jedoch zu beachten, dass moderne MRT-Geräte nur für Patienten mit einem Körpergewicht von maximal 120 Kilogramm geeignet sind.

Möglichkeit der offenen MRT-Untersuchung

Für Patienten mit Platzangst oder anderen Einschränkungen kann an einigen Standorten eine offene MRT-Untersuchung angeboten werden. Bei dieser Variante liegt der Patient nicht in einer engen Röhre, sondern auf einer offenen Untersuchungsfläche. Die Kosten für eine offene MRT-Untersuchung werden von privaten Krankenkassen übernommen, während bei gesetzlichen Krankenkassen eine Kostenübernahme im Einzelfall erfolgen kann.

Keine Nüchternheit erforderlich

Anders als bei einigen anderen bildgebenden Verfahren ist für eine MRT-Untersuchung keine Nüchternheit erforderlich. Der Patient kann ganz normal seine gewohnten Mahlzeiten zu sich nehmen.

Sicherheitsvorkehrungen und Begleitung

Um sicherzustellen, dass die Untersuchung reibungslos verläuft, müssen vorab bestimmte Vorbereitungen getroffen werden. Dazu gehört das Ausfüllen eines Anamnesebogens und das Ablegen von Kleidungsstücken und Gegenständen mit magnetischen Metallen. Bei Bedarf können auch Beruhigungsmittel verabreicht werden, wobei eine Begleitperson erforderlich ist. Während der Untersuchung wird der Patient von medizinischem Personal betreut und kann bei Bedarf eine Klingel für den Notfall nutzen.

Einfache Terminbuchung

Die Terminbuchung für eine MRT-Untersuchung kann bequem über das Patientenportal 360° erfolgen. Dabei werden Mobiltelefon und E-Mail-Adresse benötigt. Für Patienten unter 18 Jahren ist die Buchung über das Portal jedoch nicht möglich. Schwangere oder Patienten mit bestimmten Implantaten können über ein Kontaktformular Unterstützung erhalten.

Besprechung der Ergebnisse

Nach der Untersuchung erhält der Patient seine MRT-Bilder auf einer CD im DICOM-Format, um sie mit dem zuweisenden Arzt zu besprechen. Auf Wunsch können die Bilder auch direkt nach der Untersuchung in einem Arztgespräch mit einem Radiologen besprochen werden. Eine DICOM-Datei enthält neben dem Bild auch wichtige Informationen wie Patientendaten und Aufnahmedatum.

Diese Vorteile machen die Kernspintomographie zu einem zuverlässigen und schonenden bildgebenden Verfahren, das genaue Diagnosen ermöglicht und wichtige Informationen zur Kontrolle von Krankheitsverläufen liefert.

Die Kernspintomographie ist ein bildgebendes Verfahren, das mithilfe von Magnetfeldern und Radiowellen detaillierte Aufnahmen des Körpers ermöglicht. Es ist eine sichere und schmerzfreie Methode zur Diagnose von verschiedenen Erkrankungen und Verletzungen. Die Kernspintomographie wird in der Medizin häufig eingesetzt, um genaue Informationen über Organe, Gewebe und Knochen zu erhalten. Sie bietet eine hohe Auflösung und kann auch bei empfindlichen Patienten wie Kindern oder Schwangeren angewendet werden. Insgesamt ist die Kernspintomographie ein wichtiger Bestandteil der modernen medizinischen Diagnostik.