Selbstgemachte Instant Gemüsebrühe – einfach und lecker!

In diesem Artikel lernst du, wie du deine eigene Instant-Gemüsebrühe ganz einfach selbst herstellen kannst. Mit nur wenigen Zutaten und Schritten zauberst du eine köstliche Brühe, die perfekt als Basis für Suppen, Eintöpfe und Saucen geeignet ist. Spare Geld und vermeide unnötige Zusatzstoffe, indem du deine Gemüsebrühe selber machst – probiere es gleich aus!

Einfaches Rezept für selbstgemachte Instant Gemüsebrühe

Diese vegane Gemüsebrühe ist in Pulverform (ergo ein Gemüsebrühpulver bzw. eine Instant Gemüsebrühe, auch Suppenpulver genannt), braucht daher wenig Platz, hält sich ewig und noch besser: ist aus Resten gemacht und kostet daher genau nichts. Außerdem kannst du sie ganz nach deinen Wünschen und Bedürfnissen anpassen (salzarm oder ganz ohne Salz, mit oder ohne Sellerie, etc). Lass mich dir zeigen, wie einfach und lohnend es ist, Gemüsebrühe selber zu machen.

Ich verwende Suppenpulver, um Suppen zu verfeinern, wie beispielsweise diese schlichte, klare und so gute italienische weiße Bohnensuppe, diese cremige wie reichhaltige Kartoffel-Lauch-Suppe mit Belugalinsen oder deftige albanische weiße Bohnensuppe. Dieses Suppenpulver eignet sich aber nicht nur für Suppen. Da keinerlei Klumpat (Wienerisch für unnützes wie wertloses) enthalten ist, kann man das gute Zeug auch mit bestem Gewissen zum Würzen jeglicher anderer Speisen verwenden, wie beispielsweise für Krautfleckerl oder für geschmortes Rotkraut.

Suppenpulver ist leicht selbst gemacht. Im Grund geht es darum, dem Gemüse und den Kräutern die Feuchtigkeit zu entziehen, um sie nachher wieder hinzuzufügen. Klingt irrsinnig, ist es aber nicht, da wir hier Reste verwerten und in kleinen Stücken sammeln, bis wir genügend haben und als Endprodukt ein Pulver herauskommt, das lange haltbar ist. Eine wunderbare Gemüsebrühe, für mich die beste (ich würde sie gegen keine andere tauschen wollen), und das ganze aus „Mist“ hergestellt.

Was übrigens genau hineinkommt, und was nicht, verrate ich dir etwas weiter unten. Die Methode, die ich dir vorstelle, funktioniert ganz ohne Thermomix, ohne einkochen, ohne einwecken und ohne Dörrautomat. Im Grunde ist der Ablauf (das Detailrezept gibts wie immer am Ende dieses Posts) für eine selbstgemachte Instant Gemüsebrühe wie folgt: Auf meiner Instagram-Seite findest du übrigens ein Story-Highlight mit dem Titel „Veggie Broth“. Da habe ich vor einiger Zeit ab und zu mal den Prozess dokumentiert.

Für einen Schnelldurchlauf gerne auch einen Blick in das Video am Ende dieses Posts werfen.

In Gemüsebrühe kommen welche Zutaten hinein?

Bingo. Gemüse. Welches Gemüse und was außerdem noch, das verrate ich dir hier. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass du so ziemlich alles verwerten kannst. Meine selbstgemachte Gemüsebrühe besteht aus [hier werden die Zutaten aufgelistet].

Wie im vorigen Kapitel erwähnt gibt es Lebensmittel, die ich zwar weniger hineingebe, die man aber doch auch verwenden kann, wie beispielsweise Gurke oder Melanzani, evtl. auch Pilze. Jedoch gibt es paar Dinge, die nun wirklich nicht hineingehören. Was du als Zutat keinesfalls finden wirst, sind Zucker, Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker oder Glutamat – alles natürlich, gesund, vegetarisch bzw. vegan und glutenfrei.

Wie lange hält sich die selbstgemachte Gemüsebrühe?

Gute Frage. Ich würde fest behaupten ewig, wenn sie komplett trocken und luftdicht verpackt ist. Ich befinde mich seit Jahren in folgendem perfekten Kreislauf: Während ich die Gemüsebrühe zum Kochen verwende, fallen wieder so viele Gemüsereste und Kräuter an, dass ich wieder genügend zum Trocknen habe, bevor die vorhandene Gemüsebrühe ausgeht. Es ist somit immer genügend auf Vorrat vorhanden. Pro Jahr starte ich übrigens in etwa vier Trocknungsprozesse.

Wie viel Suppenpulver benötigt man pro Gericht?

Ebenfalls eine gute Frage. Dieses Rezept und die weitere Verwendung sind sehr flexibel. Ich verwende in etwa 1-1,5 EL vom Suppenpulver für 500 ml Wasser, wenn ich eine klare Gemüsebrühe machen möchte, und weniger, wenn ich eine Gemüsesuppe verfeinern möchte.

Wie viel Strom verbraucht der Backofen beim Trocknen?

Der Backofen läuft zwar für einige Stunden aber: Ein Backofen mit 200 Grad soll durchschnittlich 1.500 Watt Strom verbrauchen, runtergerechnet auf 80 Grad wären das 600 Watt. Wenn wir nun von sechs Stunden Trocknungszeit ausgehen, sind wir bei 3.600 Watt. Damit wir auf der sicheren Seite sind, runden wir großzügigst auf 5.000 Watt auf. Bei einem hohen Strompreis von 50 Cent pro kWh (also pro 1.000 Watt), sind wir bei maximal 2,50 Euro Stromkosten für eine Ladung bester Gemüsebrühe.

Rezept

Wenn du genug hast, ca. zwei bis drei Gefrierbeutel zu je ca. 2-3 l Volumen, geht es auch schon ans Trocknen im Backofen. Zuerst wird das Gemüse getrocknet, anschließend die Kräuter, da sie schneller fertig sind. Der Trocknungsprozess dauert zwar ein paar Stunden, aber du hast währenddessen, außer alle 1-2 h mal grob umdrehen, nichts zu tun.

Abschließend werden das pulverisierte Gemüse und die Kräuter mit Salz gemischt. Wie viel Salz? Ich füge in etwa 1/4 bis eher 1/5 (grobes Augenmaß) der getrockneten Menge Salz hinzu. Also 3/4 bis 4/5 Gemüse & Kräuter, der Rest Salz.

Du kannst dein Suppenpulver aber auch ganz ohne Salz herstellen, z.B. als Baby-Kost oder natürlich für dich selbst.

Das ist eine kurze Zusammenfassung des Rezepts für selbstgemachte Instant Gemüsebrühe aus Resten und Scraps. Für detaillierte Anweisungen und Mengenangaben kannst du gerne meinen Blog besuchen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So kannst du Instant Gemüsebrühe selber machen

1. Sammle Gemüsereste und Kräuter

Sammle alle Gemüsereste und Kräuterstängel, die du verwenden möchtest. Du kannst fast alles verwerten, solange es nicht verdorben oder schimmlig ist. Beispiele für geeignete Zutaten sind Karottenschalen, Lauchenden, Selleriestücke und verschiedene Kräuter.

2. Trockne das Gemüse im Backofen

Heize den Backofen auf ca. 90 Grad Umluft vor. Verteile die Gemüsereste auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech und lasse die Ofentür einen Spalt offen stehen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Nach ein bis zwei Stunden solltest du das Gemüse umrühren und die Temperatur auf ca. 70-80 Grad reduzieren. Wende das Gemüse alle 1-2 Stunden, um sicherzustellen, dass es gleichmäßig trocknet.

3. Trockne die Kräuter separat

Da Kräuter schneller trocken als das Gemüse sind, solltest du sie separat trocknen. Entferne die Blätter von den Stängeln und lege sie ebenfalls auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Die Trocknungszeit der Kräuter ist kürzer als die des Gemüses, daher musst du sie möglicherweise früher aus dem Ofen nehmen.

4. Mahle das getrocknete Gemüse und die Kräuter

Sobald das Gemüse und die Kräuter vollständig getrocknet sind, kannst du sie in einem Mixer oder einer Gewürzmühle zu Pulver mahlen. Achte darauf, dass das Pulver fein genug ist, um gut löslich zu sein.

5. Mische das Pulver mit Salz

Für eine geschmackvolle Gemüsebrühe mische das gemahlene Gemüse und die Kräuter mit Salz. Verwende etwa 1/4 bis 1/5 der Menge an getrocknetem Gemüse und Kräutern als Salzmenge. Du kannst auch eine salzarme oder salzfreie Version herstellen, wenn gewünscht.

6. Lagere die Instant Gemüsebrühe

Bewahre das selbstgemachte Instant Gemüsebrühepulver in luftdichten Behältern auf. Es hält sich lange, solange es trocken bleibt. Du kannst es für Suppen, Eintöpfe oder zum Würzen anderer Gerichte verwenden.

Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt dir, wie einfach es ist, Instant Gemüsebrühe aus Resten herzustellen. Du kannst sie nach deinen eigenen Vorlieben anpassen und hast immer eine gesunde und kostengünstige Brühe zur Hand.

Zero Waste Küche: Vegane Instant Gemüsebrühe aus Resten herstellen

Diese vegane Gemüsebrühe ist in Pulverform (ergo ein Gemüsebrühpulver bzw. eine Instant Gemüsebrühe, auch Suppenpulver genannt), braucht daher wenig Platz, hält sich ewig und noch besser: ist aus Resten gemacht und kostet daher genau nichts. Außerdem kannst du sie ganz nach deinen Wünschen und Bedürfnissen anpassen (salzarm oder ganz ohne Salz, mit oder ohne Sellerie, etc). Lass mich dir zeigen, wie einfach und lohnend es ist, Gemüsebrühe selber zu machen.

Ich verwende Suppenpulver, um Suppen zu verfeinern, wie beispielsweise diese schlichte, klare und so gute italienische weiße Bohnensuppe, diese cremige wie reichhaltige Kartoffel-Lauch-Suppe mit Belugalinsen oder deftige albanische weiße Bohnensuppe. Dieses Suppenpulver eignet sich aber nicht nur für Suppen. Da keinerlei Klumpat (Wienerisch für unnützes wie wertloses) enthalten ist, kann man das gute Zeug auch mit bestem Gewissen zum Würzen jeglicher anderer Speisen verwenden, wie beispielsweise für Krautfleckerl oder für geschmortes Rotkraut.

Suppenpulver ist leicht selbst gemacht. Im Grund geht es darum, dem Gemüse und den Kräutern die Feuchtigkeit zu entziehen, um sie nachher wieder hinzuzufügen. Klingt irrsinnig, ist es aber nicht, da wir hier Reste verwerten und in kleinen Stücken sammeln, bis wir genügend haben und als Endprodukt ein Pulver herauskommt, das lange haltbar ist. Eine wunderbare Gemüsebrühe, für mich die beste (ich würde sie gegen keine andere tauschen wollen), und das ganze aus „Mist“ hergestellt.

Was kommt in die Gemüsebrühe?

Bingo. Gemüse. Welches Gemüse und was außerdem noch, das verrate ich dir hier. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass du so ziemlich alles verwerten kannst. Meine selbstgemachte Gemüsebrühe besteht aus:

• Gemüseresten, die bereits am Verwelken oder Verschrumpeln sind wie bspw. die vergessene halbe Paprika im Kühlschrank oder die letzten 3 Cocktailtomaten aus der Verpackung
• Schalen wie bspw. Karottenschalen oder die erste Zwiebelschicht, die beim Schälen oft mitkommt, aber auch die äußeren, harten Teile vom Lauch
• Sachen wie der Strunk vom Broccoli, Fenchel oder Stangensellerie und die Enden von Knoblauch, Karotten oder Zucchini
• Kräuterstängel wie Petersilie, Koriander oder Dill
• „Dünnerem grünem Zeug“ wie welke Teile von Frühlingszwiebeln oder dicke Stängel von großen Spinatblättern
• Gurken- und Melanzani-Enden

Suppengrün ist natürlich prädestiniert für Suppenpulver. Sellerie und sonstiges Wurzelgemüse passen ganz wunderbar.

Was gehört nicht in die Gemüsebrühe?

Da es sich um eine selbstgemachte Gemüsebrühe handelt, kannst du selbst entscheiden, welche Zutaten du verwenden möchtest. Es gibt jedoch ein paar Dinge, die meiner Meinung nach nicht hineingehören:

• Zucker
• Zusatzstoffe
• Geschmacksverstärker oder Glutamat

Wie lange hält sich das Suppenpulver?

Ich würde fest behaupten ewig, wenn sie komplett trocken und luftdicht verpackt ist. Es ist somit immer genügend auf Vorrat vorhanden.

Wie viel Suppenpulver wird verwendet?

Dieses Rezept und die weitere Verwendung sind sehr flexibel. Ich verwende in etwa 1-1,5 EL vom Suppenpulver für 500 ml Wasser, wenn ich eine klare Gemüsebrühe machen möchte, und weniger, wenn ich eine Gemüsesuppe verfeinern möchte.

Wie viel Strom verbraucht der Trocknungsprozess im Backofen?

Eine Ladung bester Gemüsebrühe kostet maximal 2,50 Euro Stromkosten.

Für das detaillierte Rezept schaue gerne auf meinem Blog plantbasedredhead.com vorbei!

Nachhaltig und kostengünstig: Gemüsebrühe als Pulver selbst herstellen

Die Herstellung von Gemüsebrühe als Pulver ist eine nachhaltige und kostengünstige Alternative. Das Pulver benötigt wenig Platz, hat eine lange Haltbarkeit und kann aus Resten hergestellt werden. Zudem kann es individuell an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden, beispielsweise salzarm oder ohne bestimmte Zutaten wie Sellerie.

Das selbstgemachte Suppenpulver eignet sich nicht nur zur Verfeinerung von Suppen, sondern auch zum Würzen anderer Gerichte wie Krautfleckerl oder geschmortem Rotkraut. Es enthält keine unnötigen Zusatzstoffe und kann daher bedenkenlos verwendet werden.

Die Herstellung des Suppenpulvers ist einfach und erfordert keine speziellen Küchengeräte wie einen Thermomix oder Dörrautomaten. Das Gemüse und die Kräuter werden getrocknet, anschließend gemahlen und mit Salz vermischt. Dabei können verschiedene Gemüsesorten und Kräuter verwendet werden, je nach persönlichem Geschmack.

Zutaten für die Gemüsebrühe:

• Gemüsereste (wie Karottenschalen, Paprika- oder Tomatenreste)
• Kräuterstängel (wie Petersilie, Koriander oder Dill)
• Salz

Die Trocknung des Gemüses erfolgt im Backofen bei niedriger Temperatur (ca. 90 Grad Umluft). Nach einigen Stunden ist das Gemüse getrocknet und kann gemahlen werden. Das Pulver wird anschließend mit Salz vermischt, wobei etwa 1/4 bis 1/5 der Menge an getrocknetem Gemüse und Kräutern als Salz verwendet wird.

Die selbstgemachte Gemüsebrühe ist lange haltbar und kann nach Bedarf zum Würzen von Suppen oder anderen Gerichten verwendet werden. Durch die Verwertung von Resten entsteht kein zusätzlicher Abfall, was auch ökologisch sinnvoll ist.

Vielseitige Verwendungsmöglichkeiten: Selbstgemachte Instant Gemüsebrühe für Suppen und mehr

Mit dieser selbstgemachten Instant Gemüsebrühe kannst du nicht nur Suppen verfeinern, sondern auch viele andere Gerichte würzen. Hier sind einige Möglichkeiten:

1. Suppen verfeinern:

• Du kannst das Gemüsebrühpulver verwenden, um klare Gemüsesuppen oder cremige Suppen wie Kartoffel-Lauch-Suppe oder weiße Bohnensuppe zu verfeinern.

2. Würzen von anderen Gerichten:

• Verwende das Suppenpulver zum Würzen von Gerichten wie Krautfleckerl oder geschmortem Rotkraut.

Diese Liste ist nicht abschließend – du kannst das Gemüsebrühpulver in vielen anderen Rezepten verwenden, um den Geschmack zu intensivieren.

Gesunde Alternative ohne Zusatzstoffe: Vegane Gemüsebrühe einfach selbst gemacht

Diese vegane Gemüsebrühe ist in Pulverform (ergo ein Gemüsebrühpulver bzw. eine Instant Gemüsebrühe, auch Suppenpulver genannt), braucht daher wenig Platz, hält sich ewig und noch besser: ist aus Resten gemacht und kostet daher genau nichts.

Außerdem kannst du sie ganz nach deinen Wünschen und Bedürfnissen anpassen (salzarm oder ganz ohne Salz, mit oder ohne Sellerie, etc). Lass mich dir zeigen, wie einfach und lohnend es ist, Gemüsebrühe selber zu machen.

Welche Zutaten kommen in die Gemüsebrühe?

Bingo. Gemüse. Welches Gemüse und was außerdem noch, das verrate ich dir hier. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass du so ziemlich alles verwerten kannst. Meine selbstgemachte Gemüsebrühe besteht aus…

• Gemüseresten, die bereits am Verwelken oder Verschrumpeln sind wie bspw. die vergessene halbe Paprika im Kühlschrank oder die letzten 3 Cocktailtomaten aus der Verpackung
• Schalen wie bspw. Karottenschalen oder die erste Zwiebelschicht, die beim Schälen oft mitkommt, aber auch die äußeren, harten Teile vom Lauch.
• Sachen wie der Strunk vom Broccoli, Fenchel oder Stangensellerie und die Enden von Knoblauch, Karotten oder Zucchini.
• Kräuterstängel, ganz gleich ob Petersilie, Koriander oder Dill. Die sammle ich aber extra, da sie viel schneller trocken sind.
• „Dünnerem, grünen Zeug“ wie welke Teile von Frühlingszwiebeln oder dicke Stängel von großen Spinatblättern.

Das sind aber keine Zutaten, die ich vorrangig verwenden würde. Pilze esse ich keine, dazu kann ich nichts sagen. Da es aber Pilzbrühen gibt, denke ich, dass auch diese verwertet werden können. Suppengrün ist natürlich prädestiniert für Suppenpulver. Sellerie und sonstiges Wurzelgemüse passen ganz wunderbar.

Wie lange hält sich das Gemüsebrühe-Pulver?

Gute Frage. Ich würde fest behaupten ewig, wenn sie komplett trocken und luftdicht verpackt ist. Ich befinde mich seit Jahren in folgendem perfekten Kreislauf: Während ich die Gemüsebrühe zum Kochen verwende, fallen wieder so viele Gemüsereste und Kräuter an, dass ich wieder genügend zum Trocknen habe, bevor die vorhandene Gemüsebrühe ausgeht. Es ist somit immer genügend auf Vorrat vorhanden. Pro Jahr starte ich übrigens in etwa vier Trocknungsprozesse.

Wie verwende ich das Suppenpulver?

Dieses Rezept und die weitere Verwendung sind sehr flexibel. Ich verwende in etwa 1-1,5 EL vom Suppenpulver für 500 ml Wasser, wenn ich eine klare Gemüsebrühe machen möchte, und weniger, wenn ich eine Gemüsesuppe, wie beispielsweise eine Broccoli Cremesuppe, verfeinern möchte.

Wie viel Strom verbraucht der Trocknungsprozess?

Der Backofen läuft zwar für einige Stunden aber: Ein Backofen mit 200 Grad soll durchschnittlich 1.500 Watt Strom verbrauchen, runtergerechnet auf 80 Grad wären das 600 Watt. Wenn wir nun von sechs Stunden Trocknungszeit ausgehen, sind wir bei 3.600 Watt. Damit wir auf der sicheren Seite sind, runden wir großzügigst auf 5.000 Watt auf. Bei einem hohen Strompreis von 50 Cent pro kWh (also pro 1.000 Watt), sind wir bei maximal 2,50 Euro Stromkosten für eine Ladung bester Gemüsebrühe.

Das ist die Grundmethode zur Herstellung einer selbstgemachten Instant-Gemüsebrühe. Das Detailrezept findest du am Ende des Posts oder in meinem Blog plantbasedredhead.com.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es durchaus möglich ist, eine instant Gemüsebrühe selbst herzustellen. Dies ermöglicht nicht nur die Kontrolle über die Zutaten und den Geschmack, sondern auch eine gesündere Alternative zu industriell hergestellten Brühen. Mit einigen einfachen Schritten kann jeder seine eigene Gemüsebrühe nach individuellem Geschmack zubereiten und somit den eigenen Gerichten eine besondere Note verleihen. Probieren Sie es aus und entdecken Sie die Vielfalt der selbstgemachten Instant-Gemüsebrühe!