Möchten Sie ein Igelhaus selber bauen? Hier finden Sie eine einfache Anleitung, um diesen niedlichen Gartenbewohner zu unterstützen. Erfahren Sie, welche Materialien Sie benötigen und wie Sie das Igelhaus Schritt für Schritt errichten können. Machen Sie Ihren Garten zum idealen Zuhause für diese stachligen Freunde!
Anleitung: Igelhaus selber bauen – Tipps für einen gemütlichen Winterschlafplatz
Warum ein Igelhaus bauen?
– Jedes Jahr im Herbst machen sich Igel auf die Suche nach einem gemütlichen Platz für den Winterschlaf.
– Besonders junge Igel sind oft so mit der Futtersuche beschäftigt, dass sie die Quartiersuche vernachlässigen.
– Indem Sie draußen im Garten ein Igelhaus herrichten, können Sie den stachligen Untermietern helfen und ihnen einen sicheren Schlafplatz bieten.
Tipps für den Bau eines Igelhauses
– Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Igelhaus zu bauen. Hier sind einige Vorschläge:
– Rechen Sie das herabgefallene Laub im Garten zu einem Haufen zusammen und stabilisieren Sie ihn mit Reisig, Stöcken, Steinen und Totholz.
– Heben Sie eine Vertiefung im Gartenboden aus und polstern Sie sie mit Laub und Moos aus. Decken Sie den Bau mit Reisig ab.
– Stapeln Sie Feldsteine im Quadrat auf und lassen Sie einen kleinen Ausgang frei. Decken Sie den Bau mit einer Holz- oder Steinplatte ab.
– Graben Sie unter einem Haus eine kleine Grube aus und füllen Sie sie mit Sand oder Kies. Verwenden Sie dafür entweder Feldsteine oder Ziegelsteine.
– Benjeshecken sind Totholzhecken, die als beliebter Unterschlupf dienen. Stapeln Sie abgeschnittene Zweige von Bäumen und Sträuchern wie eine Mauer auf.
Platzierung und Pflege des Igelhauses
– Der beste Platz für ein selbstgebautes Igelhaus ist eine ruhige, schattige und trockene Gartenecke.
– Suchen Sie einen geschützten Ort unter Hecken, Sträuchern oder Bäumen.
– Stellen Sie das Haus auf Bretter oder flache Steine, um Feuchtigkeit zu vermeiden.
– Füllen Sie den Innenraum mit trockenem Laub, Stroh oder Heu.
– Platzieren Sie das Haus mit der Öffnung zur wetterabgewandten Seite und schützen Sie es von außen mit Laub und Reisig.
– Reinigen Sie das Igelhaus im Frühjahr gründlich mit heißem Wasser und einer Wurzelbürste, ohne chemische Putzmittel zu verwenden.
– Trocknen Sie das Haus gut und füllen Sie es erneut mit frischem Nistmaterial wie Laub oder Stroh.
Wichtige Hinweise
– Überwintern Sie nur geschwächte oder unterernährte Igel im Haus. Gesunde Igel sollten draußen bleiben können.
– Der Austausch des alten Nistmaterials ist wichtig, um unerwünschte Gäste wie Flöhe und Zecken loszuwerden. Tragen Sie dabei Handschuhe zum eigenen Schutz.
Durch den Bau eines Igelhauses können Sie den stachligen Gartenbewohnern helfen und ihnen einen gemütlichen Winterschlafplatz bieten.
Igelhaus selber machen: Bauanleitung für einen naturnahen Unterschlupf
1. Laub- und Reisighaufen
– Rechen Sie das herabgefallene Laub im Garten zu einem Haufen zusammen.
– Stabilisieren Sie den Laubhaufen mit Reisig, Stöcken, Steinen und Totholz, um ein Zusammenfallen zu verhindern.
– Dieser Laubhaufen dient als gemütlicher Schlafplatz für Igel und sorgt für eine gute Sauerstoffversorgung.
2. Vertiefung mit Laub und Moos
– Heben Sie im Gartenboden neben einer dichten Hecke eine Vertiefung aus.
– Polstern Sie die Mulde mit Laub und Moos aus, um einen weichen Untergrund zu schaffen.
– Decken Sie die Vertiefung mit Reisig ab, um Schutz vor Wetter und Eindringlingen zu bieten.
3. Steinhaufen oder Ziegelsteine
– Stapeln Sie Feldsteine im Quadrat auf und lassen Sie einen Ausgang ausgespart.
– Decken Sie den Bau mit einer Holz- oder Steinplatte ab.
– Alternativ können auch Ziegelsteine für den Bau verwendet werden.
4. Benjeshecke
– Verwenden Sie abgeschnittene Zweige von Bäumen und Sträuchern im Garten.
– Schichten Sie die Zweige wie eine Mauer aufeinander, um eine Totholzhecke zu bilden.
– Diese Benjeshecke dient als beliebter Igelunterschlupf und ökologisch wertvoller Lebensraum für andere Tiere.
5. Igelhaus aus Holz
– Sägen Sie das Holz entsprechend der angegebenen Abmaße zu.
– Runden Sie die Sägekanten mit Schleifpapier ab, um Verletzungen des Igels zu vermeiden.
– Schrauben Sie die Wände mit Holzschrauben zusammen und befestigen Sie das Dach lose.
– Nageln Sie Holzleisten an die Unterseite des Deckels, um ein Verrutschen zu verhindern.
– Stellen Sie das Igelhaus an einem geschützten Ort auf und füllen Sie es mit trockenem Laub oder Stroh.
6. Pflege und Reinigung
– Reinigen Sie das Igelhaus im Frühjahr gründlich mit heißem Wasser und einer Wurzelbürste, ohne chemische Putzmittel.
– Lassen Sie das Haus trocknen und stellen Sie es direkt wieder auf.
– Befüllen Sie es mit frischem Nistmaterial wie Laub oder Stroh, um unerwünschte Gäste fernzuhalten.
Es ist wichtig zu beachten, dass nur geschwächte oder unterernährte Igel im Haus überwintern sollten. Es ist ratsam, sich vorher bei einer örtlichen Wildtierstation oder einem Tierarzt zu informieren, bevor man einen Igel aufnimmt.
Gemütliches Igelhaus für den Winter: So bauen Sie es selbst
Rechen Sie die Blätter im Garten zu einem Haufen zusammen.
– Stabilisieren Sie den Laubhaufen mit Reisig, Stöcken, Steinen und Totholz.
– Achten Sie darauf, dass Schnee und Regen den Igel-Schlafplatz nicht zusammenfallen lassen oder der Wind die Blätter wegträgt.
– Durch die Verwendung von Naturmaterialien wird eine gute Sauerstoffversorgung gewährleistet.
– Laub-, Holz- oder Steinhaufen sind optisch ansprechend und ein echter Blickfang im Garten.
Heben Sie im Gartenboden eine Vertiefung aus und polstern Sie sie mit Laub und Moos aus.
– Decken Sie den Bau mit Reisig ab, um ihn vor Wettereinflüssen und Eindringlingen zu schützen.
– Alternativ können Feldsteine verwendet werden, wobei ein kleiner Ausgang ausgespart wird. Der Bau wird mit einer Holz- oder Steinplatte abgedeckt.
Graben Sie unter dem Haus eine kleine Grube aus und füllen Sie sie mit Sand oder Kies.
– Verwenden Sie Feldsteine oder Ziegelsteine für den Bau des Hauses.
Lassen Sie herabgefallenes Laub unter dichten Hecken liegen.
– Die Igel können sich dann selbst ein passendes Winterquartier bauen.
Bauen Sie eine Benjeshecke als Igelunterschlupf.
– Stapeln Sie abgeschnittene Zweige von Bäumen und Sträuchern wie eine Art Mauer auf.
– Dadurch entfällt die Grüngutentsorgung und es entsteht ein ökologisch wertvoller Lebensraum für viele Tiere im Garten.
Bauanleitung für ein Igelhaus aus Holz:
– Sägen Sie das Holz entsprechend der angegebenen Abmaße zu.
– Schrauben Sie die Wände mit Holzschrauben zusammen.
– Befestigen Sie die Seitewände so an der Rückwand, dass sich jeweils die höhere Seite vorne befindet, damit Regenwasser abfließen kann.
– Nageln Sie Holzleisten an die Unterseite des Deckels, um ein Verrutschen zu verhindern.
– Optional kann Dachpappe oben aufgebracht werden, um das Haus besser vor Regen zu schützen.
– Stellen Sie das Igelhaus an einem ruhigen, schattigen und trockenen Ort auf.
Reinigung des Igelhauses:
– Reinigen Sie das Igelhaus nach dem Verlassen im Frühjahr gründlich mit heißem Wasser und einer Wurzelbürste, aber ohne chemische Putzmittel.
– Lassen Sie das Haus trocknen und stellen Sie es direkt wieder auf.
– Füllen Sie es mit frischem Nistmaterial wie Laub oder Stroh.
Hinweise zur Hilfe für Igel:
– Überwintern Sie nur geschwächte oder unterernährte Igel im Haus.
– Tragen Sie beim Umgang mit Igeln immer Handschuhe zum eigenen Schutz.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Eigenes Igelhaus im Garten errichten
Materialien:
– Holz (entsprechend der angegebenen Abmaße)
– Holzschrauben
– Säge
– Schleifpapier
– Nagel
– Dachpappe (optional)
– Stein
Anleitung:
1. Sägen Sie das Holz entsprechend der angegebenen Abmaße zu.
2. An der Vorderseite und der Trennwand sägen Sie eine Öffnung heraus. Runden Sie die Sägekanten mit Schleifpapier ab, um Verletzungen des Igels zu vermeiden.
3. Schrauben Sie die Wände mit Holzschrauben zusammen. Bohren Sie vor dem Einschrauben Löcher mit einem kleinen Bohrer vor.
4. Befestigen Sie die Seitewände an der Rückwand so, dass sich jeweils die höhere Seite vorne befindet, damit Regenwasser nach hinten abfließen kann.
5. Befestigen Sie die Trennwand direkt neben dem Eingang an der Vorderseite.
6. Legen Sie das lose Dach auf und nageln Sie Holzleisten an die Unterseite des Deckels, um ein Verrutschen zu verhindern. Optional können Sie auch Dachpappe oben aufbringen, um das Haus besser vor Regen zu schützen.
7. Beschweren Sie das Dach nach Fertigstellung mit einem großen Stein.
8. Suchen Sie einen ruhigen, schattigen und trockenen Platz im Garten, z.B. unter Hecken, Sträuchern oder Bäumen.
9. Tragen Sie die Humusschicht ab und füllen Sie den Bodenunterschied mit einem Sand-Kiesgemisch wieder auf, um das Haus nach unten offen zu gestalten und eine bessere Trocknung zu ermöglichen.
10. Stellen Sie das Igelhaus mit der Öffnung zur wetterabgewandten Seite auf, wobei der Eingang frei zugänglich bleibt.
11. Schützen Sie das Igelhaus von außen mit viel Laub und Reisig.
12. Füllen Sie den Innenraum des Hauses mit trockenem Laub oder alternativ mit Stroh und Heu.
13. Reinigen Sie das Igelhaus im Frühjahr gründlich mit heißem Wasser und einer Wurzelbürste, jedoch ohne chemische Putzmittel.
14. Lassen Sie das Haus trocknen und stellen Sie es direkt wieder auf. Befüllen Sie es erneut mit frischem Nistmaterial wie Laub oder Stroh.
15. Der Austausch des alten Nistmaterials ist wichtig, um ungeliebte Gäste wie Flöhe und Zecken zu entfernen. Tragen Sie dabei immer Handschuhe zum eigenen Schutz.
Durch das Errichten eines eigenen Igelhauses im Garten können Sie den Igeln helfen, einen gemütlichen Schlafplatz für den Winter zu finden.
Kreative Ideen für ein selbstgebautes Igelhaus im Herbst
1. Laubhaufen mit Reisig und Naturmaterialien
– Sammeln Sie herabgefallenes Laub in Ihrem Garten und häufen Sie es zu einem großen Haufen zusammen.
– Stabilisieren Sie den Laubhaufen, indem Sie Reisig, Stöcke, Steine und Totholz hinzufügen.
– Achten Sie darauf, dass der Haufen fest genug ist, um Regen und Schnee standzuhalten.
– Dieser natürliche Unterschlupf bietet den Igeln nicht nur Schutz vor Witterungseinflüssen, sondern ermöglicht auch eine gute Sauerstoffversorgung.
2. Vertiefung mit Laub und Moos
– Graben Sie im Gartenboden neben einer dichten Hecke eine kleine Vertiefung aus.
– Polstern Sie die Mulde mit Laub und Moos aus, um einen gemütlichen Schlafplatz zu schaffen.
– Decken Sie die Vertiefung mit Reisig ab, um sie vor Wettereinflüssen zu schützen.
3. Steinhaufen mit kleinem Ausgang
– Stapeln Sie Feldsteine im Quadrat auf und lassen Sie einen kleinen Ausgang (mind. 10 x 10 cm) frei.
– Bedecken Sie den Steinhaufen mit einer Holz- oder Steinplatte als Dach.
– Dieser massivere Bau bietet zusätzlichen Schutz vor Eindringlingen.
4. Grube mit Sand oder Kiesel
– Heben Sie unter einem Haus eine kleine Grube aus und füllen Sie sie mit Sand oder Kiesel.
– Verwenden Sie Feldsteine oder Ziegelsteine für den Bau des Hauses.
– Diese Variante bietet einen geschützten Schlafplatz und ermöglicht eine gute Drainage.
5. Benjeshecke als Igelunterschlupf
– Stellen Sie abgeschnittene Zweige von Bäumen und Sträuchern als Totholzhecke auf.
– Schichten Sie die Zweige wie eine Art Mauer aufeinander.
– Diese Hecke dient nicht nur als Igelunterschlupf, sondern schafft auch einen ökologisch wertvollen Lebensraum für andere Tiere.
6. Selbstgebautes Igelhaus aus Holz
– Sägen Sie das Holz entsprechend der angegebenen Abmaße zu und runden Sie die Sägekanten ab.
– Schrauben Sie die Wände mit Holzschrauben zusammen und befestigen Sie das Dach lose aufgelegt.
– Beschweren Sie das Dach mit einem großen Stein, um es vor Regen zu schützen.
– Füllen Sie den Innenraum des Hauses mit trockenem Laub, Stroh oder Heu.
Denken Sie daran, dass der beste Standort für ein selbstgebautes Igelhaus ruhig, schattig und trocken sein sollte. Platzieren Sie es unter Hecken, Sträuchern oder Bäumen und stellen Sie sicher, dass der Eingang frei zugänglich ist. Reinigen Sie das Haus im Frühjahr gründlich ohne chemische Putzmittel und befüllen Sie es wieder mit frischem Nistmaterial. Tragen Sie dabei immer Handschuhe, um sich vor unerwünschten Gästen zu schützen.
Nachhaltige Hilfe für Igel: Bauanleitung für ein DIY-Igelhaus
Materialien:
- Holz (entsprechend der angegebenen Abmaße)
- Holzschrauben
- Schleifpapier
- Nägel
- Dachpappe (optional)
- Laub oder Stroh als Nistmaterial
Um einem stachligen Untermieter im Garten einen gemütlichen Schlafplatz für den Winter zu bieten, können Sie ein Igelhaus selber bauen. Hier ist eine Bauanleitung:
Schritt 1: Sägen Sie das Holz entsprechend der angegebenen Abmaße zu. An der Vorderseite und der Trennwand sägen Sie eine Öffnung heraus und runden die Sägekanten mit Schleifpapier ab.
Schritt 2: Schrauben Sie die Wände mit Holzschrauben zusammen. Bohren Sie vorher Löcher vor, um das Holz nicht zu beschädigen.
Schritt 3: Befestigen Sie die Seitewände an der Rückwand so, dass sich jeweils die höhere Seite vorne befindet. Dadurch kann Regenwasser nach hinten abfließen.
Schritt 4: Befestigen Sie die Trennwand direkt neben dem Eingang an der Vorderseite.
Schritt 5: Legen Sie das Dach lose auf und nageln Sie Holzleisten an die Unterseite, um ein Verrutschen zu verhindern. Optional können Sie Dachpappe oben aufbringen, um das Haus besser vor Regen zu schützen. Beschweren Sie das Dach mit einem großen Stein.
Schritt 6: Finden Sie einen geeigneten Platz im Garten, z.B. unter Hecken, Sträuchern oder Bäumen. Tragen Sie die Humusschicht ab und füllen den Bodenunterschied mit einem Sand-Kiesgemisch wieder auf. Stellen Sie das Igelhaus auf Bretter oder flache Steine, um eine gute Belüftung und schnelles Trocknen zu ermöglichen.
Schritt 7: Füllen Sie den Innenraum des Hauses mit trockenem Laub oder alternativ mit Stroh und Heu.
Schritt 8: Stellen Sie das Häuschen mit der Öffnung zur wetterabgewandten Seite auf und schützen Sie es von außen mit viel Laub und Reisig.
Schritt 9: Reinigen Sie das Igelhaus im Frühjahr gründlich mit heißem Wasser und einer Wurzelbürste, aber ohne chemische Putzmittel. Lassen Sie es trocknen und stellen Sie es direkt wieder auf. Befüllen Sie es erneut mit frischem Nistmaterial.
Durch den Bau eines Igelhauses können Sie den stachligen Tieren einen sicheren Schlafplatz für den Winter bieten und ihnen nachhaltig helfen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Bau eines Igelhauses eine einfache und effektive Möglichkeit ist, Igeln einen sicheren Unterschlupf zu bieten. Mit den richtigen Materialien und einer guten Anleitung kann jeder ein Igelhaus selber bauen und so zum Schutz dieser bedrohten Tierart beitragen.