Möchten Sie Ihre eigene Heukiste bauen? In diesem Artikel finden Sie eine kurze und prägnante Anleitung, wie Sie Schritt für Schritt Ihre eigene Heukiste selber bauen können. Ob für den Garten oder den Bauernhof, diese Anleitung wird Ihnen helfen, eine robuste und funktionale Heukiste zu erstellen.
Eine Anleitung zum Bau einer Heukiste: Schritt für Schritt erklärt
Schritt 1: Materialien besorgen
– Ein Metallgitter mit geeigneter Maschenweite (z.B. Regaleinlegeboden aus dem Baumarkt)
– Rauspundbretter aus Douglasienholz oder Vollholzplatten (mind. 18mm Stärke)
– Vier Kanthölzer für die Ecken der Box
– Schrauben
Schritt 2: Anpassung des Metallgitters
– Trennen Sie jeden zweiten Steg des Metallgitters heraus, um die Maschenweite anzupassen.
Schritt 3: Bau der Box
– Schneiden Sie die Rauspundbretter oder Vollholzplatten auf die passenden Längen zu.
– Verbinden Sie die Bretter mithilfe von „Nut und Feder“.
– Schrauben Sie die Bretter an die vier Kanthölzer für die Ecken.
– Optional: Befestigen Sie zwei weitere Kanthölzer an den Längsseiten der Box, um das Gitter stabiler zu befestigen.
Schritt 4: Boden hinzufügen (optional)
– Falls gewünscht, können Sie einen Boden in die Box einfügen, um zusätzliche Stabilität zu gewährleisten.
Schritt 5: Platzierung des Strohs und des Metallgitters
– Stellen Sie die Box an den gewünschten Platz auf.
– Füllen Sie das Stroh in die Box.
– Legen Sie das Metallgitter über das Stroh, sodass es durch das Eigengewicht nach unten gedrückt wird.
– Die Ponys können nun das Stroh durch die Maschen ziehen.
Schritt 6: Verstärkung des Gitters (optional)
– Falls nötig, können Gummiexpander angebracht werden, um den Zug des Gitters in Richtung Boden zu verstärken und ein Anheben oder Verkanten zu verhindern.
– Die Gummiexpander können zum Befüllen der Box ausgehängt werden.
Durch den Bau einer Heukiste mit einem Metallgitter als Slowfeeder können die Ponys ihr Futterstroh auf natürlichere Weise fressen und gleichzeitig wird eine Überfütterung vermieden. Der Bau der Heukiste erfordert etwas handwerkliches Geschick, kann aber dabei helfen, Gewichtsverlust bei den Ponys zu unterstützen.
Heukiste selber bauen: Praktische Tipps und Tricks
Materialien und Vorgehen
Um eine Heukiste selbst zu bauen, benötigen Sie einige Materialien und Werkzeuge. In dem oben genannten Beispiel wurde ein Metallgitter mit einer geeigneten Maschenweite verwendet, das aus einem Regaleinlegeboden für ein Metallregal stammt. Die Maschenweite wurde angepasst, indem jeder zweite Steg entfernt wurde. Für die Box wurde Holz verwendet, in diesem Fall Rauspundbretter aus Douglasienholz. Diese wurden übereinander an die vier Kanthölzer für die Ecken geschraubt. Optional kann auch ein Boden hinzugefügt werden, um die Stabilität der Kiste zu erhöhen.
Vorteile des Selbstbaus
Der Bau einer Heukiste bietet verschiedene Vorteile gegenüber anderen Fütterungsmethoden wie hängenden Heunetzen. Die Ponys können das Stroh durch die Maschen ziehen, was ihrer natürlichen Fressposition entspricht und das Stroh wie Gras „gezupft“ wird. Zudem kann das Eigengewicht des Gitters verhindern, dass es von den Ponys angehoben oder weggedrückt wird. Durch den Selbstbau haben Sie außerdem die Möglichkeit, die Größe und Ausstattung der Kiste individuell anzupassen.
Weitere Tipps
Wenn Sie keine Rauspundbretter zur Verfügung haben, eignen sich auch Vollholzplatten ab einer Stärke von mindestens 18 mm als Alternative. Es wird jedoch empfohlen, auf Pressspanplatten wie MDF- und OSB-Platten zu verzichten, da diese aus Klebstoffen bestehen und leicht bröseln und splittern können. Bei Verwendung von Douglasienholz ist es ratsam, möglichst unverpacktes Holz zu kaufen, da frisches Douglasienholz anfangs noch ätherische Öle ausdünstet, auf die Pferde allergisch reagieren könnten. Zur zusätzlichen Stabilisierung des Gitters können Gummiexpander angebracht werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Selbstbau einer Heukiste handwerkliches Geschick erfordert und dass die Sicherheit der Pferde beim Fressen gewährleistet sein muss.
DIY-Projekt: Eine maßgeschneiderte Heukiste für deine Ponys
Die Idee hinter dem Slowfeeder
Die Ponys haben heute von uns einen Slowfeeder in Faxe-gerechter Größe gebaut bekommen. Ihr Heu bekommen sie ja bereits schon in engmaschigen Heunetzen angeboten, doch das Futterstroh wurde bisher mehr vertreten als gefressen. Das ändert sich ab jetzt hoffentlich.
Der Bau der Strohbox
Für die neue Strohbox haben wir zuerst nach einem Metallgitter mit einer geeigneten Maschenweite gesucht. Fündig wurden wir bei einem Regaleinlegeboden für ein Metallregal aus dem Baumarkt. Es hatte ein gutes Maß und war zudem aus Edelstahl. Einzig die Maschenweite mussten wir noch anpassen, indem wir einfach jeden zweiten Steg heraus trennten.
Anschließend haben wir von den Maßen des Gitters ausgehend eine Box aus Holz drumherum gebaut. Dafür verwendeten wir Rauspundbretter aus Douglasienholz, die wir noch hatten. Diese haben den Vorteil, dass sie sich über „Nut und Feder“ verbinden lassen, von der Stärke her nicht zu dünn sind und Douglasie an sich auch unbehandelt ein langlebiges und festes Holz ist.
Auf die passenden Längen zugeschnitten wurden diese übereinander an die vier Kanthölzer für die Ecken geschraubt. Damit das Gitter später weniger Spiel in der Box hat, haben wir noch je zwei der Kanthölzer an die Längsseiten geschraubt. Für die Stabilität waren diese allerdings nicht zwingend notwendig.
Hat man gerade keine Rauspundbretter übrig, eignen sich natürlich auch Vollholzplatten ab einer Stärke von mindestens 18mm. Von Pressspanplatten (z.B. MDF- und OSB-Platten) möchte ich abraten, da diese zu einem nicht unerheblichen Anteil aus Klebstoffen bestehen und vor allem leicht bröseln und splittern, sollte das Pferd mal aus Frust hineinbeißen.
Die Vorteile des selbstgebauten Slowfeeders
Die Ponys können nun das Stroh durch das Eigengewicht des Gitters nach unten drücken und nur noch durch die Maschen die Halme herausziehen. Die Fressposition für die Ponys ist natürlicher im Vergleich zu hängenden Heunetzen, da sie das Stroh wie Gras „zupfen“ können.
Bisher ist das Eigengewicht des Gitters schwer genug, so dass es von ihnen nicht angehoben oder weggedrückt wird. Sie werden aber sicherlich mit der Zeit schlauer im Umgang mit ihrem Slowfeeder werden, dann werden wir zusätzlich Gummiexpander anbringen. Diese verstärken den Zug des Gitters in Richtung Boden und verhindern ein Anheben oder Verkanten.
Optional könnte man die Box noch mit einem Boden versehen, falls die Kiste durch die Seitenwände nicht stabil genug ist oder sie öfter mal hochgehoben werden sollte und dann das ganze Stroh nicht einfach rausfallen soll.
Nachhaltig und kostengünstig: Eine Heukiste selbst herstellen
Materialien und Vorgehen
Um eine Heukiste selbst herzustellen, benötigen Sie folgende Materialien:
– Rauspundbretter aus Douglasienholz oder Vollholzplatten ab einer Stärke von mindestens 18mm
– Kanthölzer für die Ecken der Kiste
– Ein Metallgitter mit geeigneter Maschenweite, z.B. ein Regaleinlegeboden aus dem Baumarkt
– Schrauben und Werkzeug zum Befestigen der Bretter und Kanthölzer
Zuerst sollten Sie das Metallgitter anpassen, indem Sie jeden zweiten Steg entfernen, um die gewünschte Maschenweite zu erreichen. Anschließend bauen Sie eine Box aus den Rauspundbrettern um das Gitter herum. Die Bretter können durch „Nut und Feder“ miteinander verbunden werden, um eine stabile Konstruktion zu gewährleisten.
Weitere Tipps
– Verwenden Sie Douglasienholz, da es unbehandelt langlebig und fest ist. Achten Sie darauf, unverpacktes Holz zu kaufen, da frisches Douglasienholz anfangs ätherische Öle ausdünsten kann.
– Falls die Kiste nicht stabil genug ist oder häufig angehoben werden soll, können Sie einen Boden hinzufügen.
– Platzieren Sie die Heukiste an einem geeigneten Ort und füllen Sie sie mit Stroh. Das Metallgitter wird darüber platziert, sodass das Stroh durch das Eigengewicht nach unten gedrückt wird und die Ponys nur noch durch die Maschen fressen können.
– Um zu verhindern, dass die Ponys das Gitter anheben oder verkanten, können Sie Gummiexpander anbringen. Diese verstärken den Zug des Gitters in Richtung Boden.
– Im Vergleich zu hängenden Heunetzen ermöglicht die Fressposition mit der Heukiste eine natürlichere Kopfhaltung für die Ponys.
Eine selbstgebaute Heukiste ist eine nachhaltige und kostengünstige Lösung, um das Fressverhalten der Ponys zu verbessern und gleichzeitig Abwechslung und Beschäftigung zu bieten.
Der perfekte Slowfeeder: Eine Heukiste nach deinen Wünschen gestalten
Warum ein selbstgebauter Slowfeeder?
Die Ponys haben heute einen Slowfeeder in Faxe-gerechter Größe bekommen. Zwar bekommen sie ihr Heu bereits in engmaschigen Heunetzen angeboten, aber das Futterstroh wurde bisher mehr vertreten als gefressen. Mit dem selbstgebauten Slowfeeder hoffen wir, dass sich dies ändert und die Ponys ihr Stroh effektiver fressen können.
Materialien und Konstruktion
Für den Bau des Slowfeeders haben wir zunächst nach einem Metallgitter mit einer geeigneten Maschenweite gesucht. Wir wurden im Baumarkt fündig und haben einen Regaleinlegeboden für ein Metallregal aus Edelstahl gefunden. Um die Maschenweite anzupassen, haben wir jeden zweiten Steg herausgetrennt.
Anschließend haben wir eine Box aus Holz um das Gitter herum gebaut. Hierfür haben wir Rauspundbretter aus Douglasienholz verwendet, da diese sich gut miteinander verbinden lassen und Douglasie ein langlebiges und festes Holz ist. Die Bretter wurden auf die passenden Längen zugeschnitten und an die vier Kanthölzer für die Ecken geschraubt. Zur zusätzlichen Stabilisierung haben wir je zwei Kanthölzer an den Längsseiten befestigt.
Alternativ können auch Vollholzplatten ab einer Stärke von mindestens 18 mm verwendet werden. Von Pressspanplatten wie MDF- und OSB-Platten rate ich ab, da sie aus Klebstoffen bestehen und leicht bröseln und splittern können, wenn das Pferd daran knabbert.
Optionale Bodenverstärkung
Falls die Box durch die Seitenwände nicht stabil genug ist oder häufig angehoben werden muss, kann optional ein Boden in die Box eingebaut werden. Dadurch wird verhindert, dass das Stroh herausfällt.
Die Funktionsweise des Slowfeeders
Nachdem die Kiste am richtigen Platz aufgestellt wurde, haben wir das Stroh hineingelegt und das Metallgitter darüber platziert. Durch das Eigengewicht des Gitters drückt es das Stroh nach unten und die Ponys können nur noch durch die Maschen die Halme herausziehen. Das Gitter bewegt sich automatisch nach unten, wenn die Ponys das Rauhfutter fressen.
Bisher ist das Eigengewicht des Gitters ausreichend schwer, sodass es von den Ponys nicht angehoben oder weggedrückt wird. Mit der Zeit werden sie jedoch lernen, wie sie den Slowfeeder besser nutzen können. Um dem entgegenzuwirken, werden wir zusätzlich Gummiexpander anbringen. Diese verstärken den Zug des Gitters in Richtung Boden und verhindern ein Anheben oder Verkanten. Die Gummiexpander können zum Befüllen der Box ausgehängt werden.
Im Vergleich zu hängenden Heunetzen ermöglicht die Fressposition mit dem Slowfeeder eine natürlichere Kopfhaltung für die Ponys. Das Stroh wird wie Gras „gezupft“.
Fazit
Ein selbstgebauter Slowfeeder bietet viele Vorteile für die Pferdehaltung. Durch die individuelle Gestaltung der Heukiste kann sie optimal den Bedürfnissen der Ponys angepasst werden. Der Bau erfordert etwas handwerkliches Geschick, aber es lohnt sich, um das Fressverhalten der Ponys zu verbessern und ihnen eine natürlichere Fressposition zu ermöglichen.
Für glückliche Ponys: Wie du eine individuelle Heukiste baust
Warum eine individuelle Heukiste?
Die Ponys haben heute von uns einen Slowfeeder in Faxe-gerechter Größe gebaut bekommen. Ihr Heu bekommen sie ja bereits schon in engmaschigen Heunetzen angeboten, doch das Futterstroh wurde bisher mehr vertreten als gefressen. Das ändert sich ab jetzt hoffentlich.
Materialien und Vorgehensweise
Um die neue Strohbox zu bauen, haben wir zuerst nach einem Metallgitter mit einer geeigneten Maschenweite gesucht. Fündig wurden wir bei einem Regaleinlegeboden für ein Metallregal aus dem Baumarkt. Es hatte ein gutes Maß und war zudem aus Edelstahl. Einzig die Maschenweite mussten wir noch anpassen, indem wir einfach jeden zweiten Steg heraus trennten.
Anschließend haben wir von den Maßen des Gitters ausgehend eine Box aus Holz drumherum gebaut. Dafür verwendeten wir Rauspundbretter aus Douglasienholz, die wir noch hatten. Diese haben den Vorteil, dass sie sich über „Nut und Feder“ verbinden lassen, von der Stärke her nicht zu dünn sind und Douglasie an sich auch unbehandelt ein langlebiges und festes Holz ist.
Auf die passenden Längen zugeschnitten wurden diese übereinander an die vier Kanthölzer für die Ecken geschraubt. Damit das Gitter später weniger Spiel in der Box hat, haben wir noch je zwei der Kanthölzer an die Längsseiten geschraubt. Für die Stabilität waren diese allerdings nicht zwingend notwendig.
Hat man gerade keine Rauspundbretter übrig, eignen sich natürlich auch Vollholzplatten ab einer Stärke von mindestens 18mm. Von Pressspanplatten (z.B. MDF- und OSB-Platten) möchte ich abraten, da diese zu einem nicht unerheblichen Anteil aus Klebstoffen bestehen und vor allem leicht bröseln und splittern, sollte das Pferd mal aus Frust hineinbeißen.
Optional könnte man die Box noch mit einem Boden versehen, falls die Kiste durch die Seitenwände nicht stabil genug ist oder sie öfter mal hochgehoben werden sollte und dann das ganze Stroh nicht einfach herausfallen soll.
Verwendung des Slowfeeders
Nachdem die Kiste am richtigen Platz aufgestellt war, kam das Stroh hinein und das Metallgitter darüber, so dass es das Stroh durch das Eigengewicht nach unten drückt und die Ponys nur noch durch die Maschen die Halme rausziehen können. Das Gitter rutscht nun selbstständig nach unten mit, wenn die Ponys das Rauhfutter fressen. Bisher ist das Eigengewicht des Gitters schwer genug, so dass es von ihnen nicht angehoben oder weggedrückt wird. Sie werden aber sicherlich mit der Zeit schlauer im Umgang mit ihrem Slowfeeder werden, dann werden wir zusätzlich Gummiexpander anbringen. Diese verstärken den Zug des Gitters in Richtung Boden und verhindern ein Anheben oder Verkanten. Zum Befüllen der Box können sie dann ausgehängt werden.
Die Box ist niedrig genug, damit auch Faxe bequem fressen kann. Im Gegensatz zu hängenden Heunetzen ist die Fressposition für die Ponys und die damit verbundene Kopfhaltung natürlicher, das Stroh wird wie Gras „gezupft“.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Selberbauen einer Heukiste eine lohnende und kostengünstige Möglichkeit ist, um Heu aufzubewahren. Mit den richtigen Materialien und etwas handwerklichem Geschick kann jeder eine individuelle Heukiste nach seinen Bedürfnissen gestalten. Durch die selbstgebaute Heukiste wird das Heu optimal geschützt und bleibt frisch.