Lecker und gesund: Selbstgemachter Gemüsefond ohne Geschmacksverstärker

Gemüsefond selber machen: Eine einfache Anleitung zur Herstellung eines köstlichen und vielseitigen Gemüsebrühe. Erfahren Sie, wie Sie mit frischen Zutaten einen hausgemachten Fond zubereiten können, der als Basis für Suppen, Saucen und viele andere Gerichte dient. Entdecken Sie die Vorteile einer selbstgemachten Gemüsebrühe – gesund, geschmacksintensiv und frei von künstlichen Zusätzen. Lassen Sie sich von unseren Tipps inspirieren und tauchen Sie ein in die Welt des eigenen Gemüsefonds!

Einfache und gesunde Anleitung: Gemüsefond selber machen

Einfache und gesunde Anleitung: Gemüsefond selber machen

Warum selbstgemachter Gemüsefond?

Gemüsefond ist eine unverzichtbare Basis für Suppen und Saucen. Viele fertige Brühwürfel enthalten jedoch chemische Geschmacksverstärker. Mit selbstgemachtem Gemüsefond kannst du sicher sein, dass er frei von unnötigen und ungesunden Inhaltsstoffen ist. Es wird empfohlen, die Zutaten in Bioqualität zu kaufen, um nicht nur deine Gesundheit zu schützen, sondern auch die wertvollen Schalen einiger Zutaten verwenden zu können.

Was ist der Unterschied zwischen Fond und Brühe?

Der Begriff „Fond“ stammt aus dem Französischen und bedeutet „Essenz“ oder „Grundlage“. Ein Fond dient als Basis für viele Gerichte, insbesondere Suppen und Saucen. Im Deutschen wird der Begriff oft synonym mit „Brühe“ verwendet, da sich beide ähnlich sind. Der Unterschied besteht darin, dass bei der Herstellung eines Fonds die Zutaten komplett ausgekocht werden und er nicht gesalzen wird. Eine Brühe hingegen entsteht als Nebenprodukt beim Kochen eines Gerichtes.

Zutaten für ca. 2 Liter Gemüsefond:

  • 500 g Karotten
  • 250 g Sellerie
  • 250 g Lauch
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • 2,5 Liter heißes Wasser
  • 2 Lorbeerblätter
  • 10 Pfefferkörner
  • 4 Gewürznelken
  • 1 Zweig Thymian
  • Petersilienstängel

Anleitung:

  1. Dünste die Zutaten mit etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze in einem Topf an, bis die Zwiebeln glasig werden (ca. 4-5 Minuten).
  2. Gieße nun 2,5 Liter heißes Wasser dazu und lasse es mit dem Gemüse aufkochen.
  3. Reduziere die Hitze und lasse das Ganze auf kleiner Stufe ca. eine Stunde köcheln.
  4. Gib nun die Kräuter und Gewürze dazu: Lorbeerblätter, Pfefferkörner, Gewürznelken, Thymian und die Petersilienstängel in den Topf und erneut ca. 30 Minuten bei niedriger Temperatur kochen lassen.
  5. Wenn der Fond fertig ist, gieße ihn durch ein feines Sieb oder ein Baumwolltuch ab.

Du kannst den Gemüsefond entweder in Schraubgläsern lagern oder einfrieren. In Gläsern ist er kühl und lichtgeschützt einige Monate haltbar. Wenn du dich für Gläser entscheidest, solltest du sie kurz vor dem Befüllen sterilisieren und den Fond heiß einfüllen. Lasse die Gläser leicht zudrehen und stelle sie auf den Kopf, damit beim Abkühlen ein Vakuum entsteht und der Deckel fest anzieht. Nach dem Abkühlen kannst du die Gläser fest zuschrauben. Alternativ kannst du den Fond auch in gefrierfesten Behältern oder Eiswürfelformen portionsweise einfrieren.

Tipp: Die Gemüsereste, die nach dem Auskochen übrig bleiben, können püriert und mit frischem Gemüse ergänzt werden, um eine cremige Gemüsesuppe zu kochen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So kannst du Gemüsefond selbst herstellen

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So kannst du Gemüsefond selbst herstellen

Zutaten:

– 2 Karotten
– 1 Stange Sellerie
– 1 Zwiebel
– 1 Lauchstange
– 1 Knoblauchzehe
– 1 Bund Petersilie
– 2 Lorbeerblätter
– 5 Pfefferkörner
– 3 Gewürznelken
– einige Zweige Thymian

Anleitung:

1. Das Gemüse gründlich waschen und in grobe Stücke schneiden.
2. In einem Topf etwas Olivenöl erhitzen und das Gemüse darin bei mittlerer Hitze anschwitzen, bis die Zwiebeln glasig werden (ca. 4-5 Minuten).
3. Nun 2,5 Liter heißes Wasser hinzufügen und das Gemüse zum Kochen bringen.
4. Die Hitze reduzieren und den Fond auf kleiner Stufe ca. eine Stunde köcheln lassen.
5. Kräuter und Gewürze (Lorbeerblätter, Pfefferkörner, Gewürznelken, Thymian und Petersilienstängel) hinzufügen und erneut ca. 30 Minuten bei niedriger Temperatur kochen lassen.
6. Den fertigen Fond durch ein feines Sieb oder ein Baumwolltuch abgießen.

Aufbewahrung:

Du hast nun zwei Möglichkeiten den Gemüsefond aufzubewahren:
– In Schraubgläsern: Sterilisiere die Gläser kurz vor dem Befüllen und fülle den heißen Fond hinein. Drehe die Gläser leicht zu und stelle sie auf den Kopf, damit beim Abkühlen ein Vakuum entsteht und der Deckel fest anzieht. Sobald die Gläser abgekühlt sind, kannst du sie fest zuschrauben.
– Einfrieren: Lasse den Fond abkühlen und portioniere ihn in gefrierfesten Behältern oder Eiswürfelformen.

Tipp: Die übrig gebliebenen Gemüsereste können für eine cremige Gemüsesuppe püriert werden. Ergänze sie einfach mit frischem Gemüse nach Belieben.

Gesunde Alternative zu Brühwürfeln: Gemüsefond ohne Geschmacksverstärker selber machen

Gemüsefond ist unverzichtbar für fast alle Suppen und Saucen. Er lässt sich ganz einfach und gesund – frei von Geschmacksverstärkern – herstellen und aufbewahren. Oftmals bestehen fertige Brühwürfel zu großen Teilen aus chemischen Geschmacksverstärkern. Wenn du deinen eigenen Fond kochst, kannst du ganz sicher sein, dass er frei von unnötigen und ungesunden Inhaltsstoffen ist.

Wir empfehlen deshalb, die Zutaten in Bioqualität zu kaufen. Das ist nicht nur besser für deine Gesundheit, sondern ermöglicht dir auch, bei einigen Zutaten die wertvollen Schalen zu verwenden.

Die Vorteile eines selbstgemachten Gemüsefonds:

  • Frei von Geschmacksverstärkern
  • Gesund und natürlich
  • Bessere Kontrolle über die Inhaltsstoffe
  • Einfach herzustellen
  • Lange haltbar

Zutaten für ca. 2 Liter Gemüsefond:

  • 500 g gemischtes Gemüse (Karotten, Sellerie, Lauch, Zwiebeln)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Olivenöl
  • 2,5 Liter heißes Wasser
  • 2 Lorbeerblätter
  • 10 Pfefferkörner
  • 2 Gewürznelken
  • 1 Zweig Thymian
  • 2-3 Petersilienstängel

Zubereitung:

  1. Das Gemüse und den Knoblauch grob würfeln.
  2. In einem Topf das Olivenöl erhitzen und das Gemüse darin bei mittlerer Hitze anbraten, bis die Zwiebeln glasig werden (ca. 4-5 Minuten).
  3. Das heiße Wasser dazugießen und alles zum Kochen bringen.
  4. Die Hitze reduzieren und den Fond ca. eine Stunde lang köcheln lassen.
  5. Lorbeerblätter, Pfefferkörner, Gewürznelken, Thymian und Petersilienstängel hinzufügen und weitere 30 Minuten bei niedriger Temperatur kochen lassen.
  6. Den fertigen Fond durch ein feines Sieb oder ein Baumwolltuch abgießen.

Du kannst den Gemüsefond entweder in Schraubgläsern lagern oder portionsweise einfrieren. In Gläsern ist er kühl und lichtgeschützt einige Monate haltbar. Wenn du ihn einfrieren möchtest, lasse ihn vorher abkühlen und portioniere ihn dann in gefrierfesten Behältern oder Eiswürfelformen.

Tipp: Die übriggebliebenen Gemüsereste kannst du pürieren, mit frischem Gemüse ergänzen und zu einer cremigen Gemüsesuppe verarbeiten.

Bio-Qualität und wertvolle Inhaltsstoffe: Gemüsefond selbst gemacht

Bio-Qualität und wertvolle Inhaltsstoffe: Gemüsefond selbst gemacht

Warum ist es wichtig, Gemüsefond selbst herzustellen?

Fertige Brühwürfel enthalten oft chemische Geschmacksverstärker, die ungesund sein können. Durch das Herstellen des eigenen Gemüsefonds kann man sicher sein, dass er frei von unnötigen und ungesunden Inhaltsstoffen ist. Es wird empfohlen, die Zutaten in Bioqualität zu kaufen, da dies nicht nur besser für die Gesundheit ist, sondern auch ermöglicht, bei einigen Zutaten die wertvollen Schalen zu verwenden.

Was ist der Unterschied zwischen Gemüsefond und Brühe?

Im Deutschen werden die Begriffe „Gemüsefond“ und „Brühe“ oft synonym verwendet. Jedoch gibt es einen Unterschied: Die Brühe entsteht als Nebenprodukt beim Kochen eines Gerichtes und wird nicht komplett ausgekocht. Der Gemüsefond hingegen dient als Grundlage für viele Gerichte und wird aus den Zutaten komplett ausgekocht. Außerdem wird ein Fond als Grundlagenprodukt nicht gesalzen.

Wie kann man den selbstgemachten Gemüsefond aufbewahren?

Der selbstgemachte Gemüsefond kann entweder in Schraubgläsern gelagert oder eingefroren werden. In Gläsern ist er kühl und lichtgeschützt einige Monate haltbar. Wenn man sich für die Gläser entscheidet, sollten diese kurz vor dem Befüllen sterilisiert werden. Der fertige Fond sollte heiß in die Schraubgläser gefüllt werden, diese leicht zudrehen und auf den Kopf gestellt werden, um ein Vakuum zu erzeugen. Sind die Gläser abgekühlt, können sie fest zugeschraubt werden. Alternativ kann der Fond auch in gefrierfesten Behältern oder Eiswürfelformen portionsweise eingefroren werden.

Was kann man mit den Gemüseresten machen?

Die Gemüsereste, die beim Herstellen des Gemüsefonds übrig bleiben, können püriert und mit frischem Gemüse ergänzt werden, um eine cremige Gemüsesuppe zu kochen. So werden die Reste nicht verschwendet und man erhält eine leckere Mahlzeit.

– Liste der benötigten Zutaten für ca. 2 Liter Gemüsefond
– Anleitung zum Herstellen des Gemüsefonds
– Tipps zur Aufbewahrung des selbstgemachten Fonds
– Idee zur Verwendung der Gemüsereste

Aufbewahrungstipps für selbstgemachten Gemüsefond: Gläser oder einfrieren?

Aufbewahrungstipps für selbstgemachten Gemüsefond: Gläser oder einfrieren?

Gläser:

– Sterilisiere die Schraubgläser vor dem Befüllen, um eine längere Haltbarkeit des Gemüsefonds zu gewährleisten.
– Fülle den heißen Fond in die Gläser und drehe sie leicht zu.
– Stelle die Gläser auf den Kopf, damit beim Abkühlen ein Vakuum entsteht und der Deckel fest anzieht.
– Nach dem Abkühlen kannst du die Gläser fest zuschrauben.
– Der im Glas gelagerte Gemüsefond ist kühl und lichtgeschützt mehrere Monate haltbar.

Einfrieren:

– Lasse den fertigen Fond abkühlen, bevor du ihn portionierst.
– Verwende gefrierfeste Behälter oder Eiswürfelformen, um den Fond portionsweise einzufrieren.
– Achte darauf, den Fond gut zu verschließen, um Gefrierbrand zu vermeiden.
– Durch das Einfrieren bleibt der selbstgemachte Gemüsefond lange haltbar und kann bei Bedarf portionsweise aufgetaut werden.

Tipp: Die Gemüsereste können püriert und mit frischem Gemüse ergänzt werden, um eine cremige Gemüsesuppe zu kochen. So werden sie nicht verschwendet.

Kreative Verwertung: Cremige Gemüsesuppe aus den Resten des selbstgemachten Gemüsefonds

Kreative Verwertung: Cremige Gemüsesuppe aus den Resten des selbstgemachten Gemüsefonds

Tipp zur Verwertung von Gemüseresten

Die Gemüsereste, die beim Herstellen des selbstgemachten Gemüsefonds übrig bleiben, sind zwar geschmacklich ausgelaugt, aber viel zu schade zum Wegwerfen. Du kannst sie kreativ verwerten, indem du sie pürierst und mit frischem Gemüse ergänzt. So entsteht eine köstliche cremige Gemüsesuppe.

Zubereitung der cremigen Gemüsesuppe

1. Püriere die übriggebliebenen Gemüsereste aus dem selbstgemachten Gemüsefond zusammen mit frischem Gemüse deiner Wahl.
2. Erhitze etwas Olivenöl in einem Topf und dünste das pürierte Gemüse bei mittlerer Hitze an, bis es weich wird.
3. Gib nach Belieben Gewürze wie Salz, Pfeffer oder Kräuter hinzu.
4. Gieße nach und nach Brühe oder Wasser hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
5. Lasse die Suppe für einige Minuten köcheln, damit sich die Aromen gut verbinden können.
6. Schmecke die Suppe ab und passe die Gewürze gegebenenfalls an.
7. Serviere die cremige Gemüsesuppe heiß und genieße sie als leckeres Gericht oder Vorspeise.

Weitere Variationen der cremigen Gemüsesuppe

– Du kannst der Suppe zusätzlich Sahne oder Kokosmilch hinzufügen, um sie noch cremiger zu machen.
– Verfeinere die Suppe mit frischen Kräutern wie Petersilie, Schnittlauch oder Basilikum.
– Für eine herzhafte Note kannst du geröstete Croutons oder geriebenen Käse über die Suppe streuen.

Probiere verschiedene Gemüsesorten aus und experimentiere mit Gewürzen, um deine ganz persönliche Version der cremigen Gemüsesuppe zu kreieren. Guten Appetit!

Insgesamt ist es einfach und lohnend, Gemüsefond selbst herzustellen. Durch die Verwendung frischer Zutaten und die Kontrolle über die Gewürze können Sie einen köstlichen und gesunden Fond kreieren. Es ist auch eine umweltfreundliche Option, da Sie Reste verwenden können. Mit ein wenig Zeit und Aufmerksamkeit können Sie Ihren Gerichten eine extra Geschmacksnote verleihen und Ihre Kochkünste verbessern. Probieren Sie es aus!