Selbstgemachte Beinwellsalbe für stumpfe Verletzungen und Schmerzlinderung

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre eigene Beinwellsalbe herstellen können. Beinwell ist eine Pflanze mit heilenden Eigenschaften, die bei verschiedenen Beschwerden wie Prellungen, Verstauchungen oder Muskelkater eingesetzt werden kann. Mit unserer Anleitung und wenigen Zutaten können Sie ganz einfach eine wirksame Salbe herstellen und von den natürlichen Heilkräften des Beinwells profitieren. Lesen Sie weiter für alle wichtigen Schritte und Tipps zur Herstellung Ihrer eigenen Beinwellsalbe zu Hause.

Anleitung: Beinwellsalbe selber machen – Einfaches Rezept für die Hausapotheke

Anleitung: Beinwellsalbe selber machen - Einfaches Rezept für die Hausapotheke

Beinwellsalbe ist ein beliebter Klassiker unter den Heilsalben und kann bei verschiedenen Verletzungen und Beschwerden eingesetzt werden. Hier werden zwei verschiedene Rezepte vorgestellt, um eine selbstgemachte Beinwellsalbe herzustellen. Das erste Rezept ist einfach und auch für Anfänger geeignet, während das zweite etwas komplexer ist, aber eine noch stärkere Wirkung hat. Beide Salben sind ideal für die natürliche Hausapotheke geeignet.

Für beide Rezepte benötigt man ein Stück frische Beinwellwurzel. Es ist wichtig, die Pflanzen zu schützen, wenn man ihre Wurzeln verwendet. Man sollte die Wurzeln am besten im eigenen Garten oder an Orten mit ausreichend vielen Pflanzen ausgraben. Dabei kann man die Pflanze entlang der Wurzel teilen und einen Teil mitnehmen, während der Rest in der Erde bleibt oder wieder eingepflanzt wird.

Um die Beinwellwurzel zu trocknen, schneidet man sie in Scheiben oder kleine Stücke und lässt sie auf einem Trockengitter in der Nähe des Heizkörpers oder in einem Dörrapparat trocknen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Wurzel nicht zu heiß wird, damit die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Das getrocknete Wurzelpulver wird kühl und trocken gelagert und bei Bedarf mit etwas Olivenöl zu einer Heilpaste angerührt.

Für das erste Rezept benötigt man ein Stück frische Beinwellwurzel, 100 ml hochwertiges Olivenöl und 10 g Bienenwachs. Das zweite Rezept erfordert ein Stück frische Beinwellwurzel, 100 ml hochwertiges Olivenöl, 8 g Bienenwachs, 5 g Lanolin, 4 Teelöffel Beinwelltinktur und 10-15 Tropfen ätherisches Öl wie Lavendel, Imortelle, Wintergrün, Fichte oder Rosmarin.

Beide Varianten der Beinwellsalbe basieren auf einem Beinwellöl als Grundzutat. Dieses kann entweder im Kräuterladen gekauft oder selbst hergestellt werden. Dafür werden 50 g frische und gut gesäuberte Beinwellwurzel klein geschnitten und zusammen mit 1/4 Liter hochwertigem Olivenöl in einem Wasserbad erhitzt. Dabei sollte das Öl nie wärmer als 70°C werden, um die Wirkstoffe der Wurzel zu erhalten. Nachdem das Gemisch eine Stunde lang im Wasserbad gestanden hat und regelmäßig umgerührt wurde, wird es durch ein feines Sieb oder Tuch abgeseiht und kühl und dunkel gelagert.

Für das erste Rezept wird das Beinwellöl in einem kleinen Topf gemeinsam mit dem Bienenwachs erwärmt, bis das Wachs vollständig geschmolzen ist. Anschließend wird gut gerührt und die noch heiße Salbe in kleine saubere Gläser oder Salbentiegel abgefüllt. Die Salbe muss vollständig aushärten, bevor die Gläser verschlossen werden. Optional können noch ätherische Öle für eine verstärkte Wirkung eingerührt werden.

Für das zweite Rezept wird das Beinwellöl gemeinsam mit dem Bienenwachs und Lanolin erwärmt, bis das Wachs geschmolzen ist. Nachdem die Öl-Wachs-Mischung etwas abgekühlt ist und leicht dickflüssig geworden ist, wird nach und nach die Beinwelltinktur eingerührt. Zum Schluss werden die ätherischen Öle hinzugefügt und die fertige Salbe in saubere Gläser oder Salbentiegel abgefüllt. Auch hier muss die Salbe vollständig aushärten, bevor sie verschlossen wird.

Die selbstgemachte Beinwellsalbe kann bei verschiedenen Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Sehnenscheidenentzündungen angewendet werden. Sie wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und abschwellend. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Salbe nur äußerlich angewendet werden sollte und nur auf intakter Haut verwendet werden darf. Schwangere, stillende Mütter und Kleinkinder sollten die Anwendung vermeiden.

Zusätzlich zur Salbenherstellung kann auch eine Beinwelltinktur hergestellt werden. Dafür wird ein Stück frische Beinwellwurzel gut gesäubert und in kleine Stücke geschnitten. Die Stücke werden in ein kleines Schraubglas gefüllt, sodass es halb voll mit Wurzelstücken ist, und das Glas wird mit 45%igem Alkohol vollständig aufgefüllt. Das Glas wird verschlossen und gut geschüttelt. Die Tinktur muss dann vier Wochen lang stehen gelassen werden, wobei sie regelmäßig geschüttelt werden sollte. Anschließend wird die Tinktur durch ein feines Sieb oder Tuch abgeseiht und kühl und dunkel gelagert. Die Beinwelltinktur kann für Einreibungen oder Umschläge bei verschiedenen Verletzungen und Beschwerden verwendet werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass vor der Anwendung der hier genannten Rezepte und möglichen Beschwerden immer ein Arzt konsultiert werden sollte. Die Anwendung von Heilpflanzen ersetzt nicht den Besuch beim Arzt. Schwangere, stillende Mütter und Kleinkinder sollten die Anwendung vermeiden.

Quelle: Engelsgarten

Natürlich heilen: Selbstgemachte Beinwellsalbe für stumpfe Verletzungen

Die Beinwellsalbe als Klassiker unter den Heilsalben

Die Beinwellsalbe ist ein bewährtes Hausmittel gegen verschiedene Formen von stumpfen Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen und blaue Flecken. Sie kann auch bei Gelenksschmerzen, Muskelkater, Sehnenscheidenentzündung und anderen Beschwerden helfen. In diesem Artikel werden zwei verschiedene Rezepte für eine selbstgemachte Beinwellsalbe vorgestellt. Das erste Rezept ist einfach und auch für Anfänger geeignet, während das zweite Rezept etwas komplexer ist, aber eine noch stärkere Heilwirkung hat. Beide Rezepte eignen sich ideal für die natürliche Hausapotheke.

Die richtige Vorgehensweise bei der Gewinnung der Beinwellwurzel

Um die Beinwellsalbe herzustellen, benötigt man ein Stück frische Beinwellwurzel. Es ist wichtig, die Pflanze beim Ernten ihrer Wurzel zu schützen. Am besten gräbt man die Wurzeln im eigenen Garten oder an Orten aus, wo ausreichend Pflanzen wachsen. Dabei kann man die Pflanze entlang der Wurzel teilen und einen Teil mitnehmen, während der Rest in der Erde bleibt oder wieder eingepflanzt wird, um weiterzuwachsen. Wie man den echten Beinwell erkennt, erfährt man hier: [Link zu Beinwell sicher erkennen].

Trocknen und Verarbeiten der Beinwellwurzel

Um die Beinwellwurzel zu trocknen, schneidet man sie in Scheiben oder kleine Stücke und lässt sie auf einem Trockengitter in der Nähe eines Heizkörpers oder in einem Dörrapparat trocknen. Dabei ist es wichtig, dass die Wurzel nicht zu heiß wird, damit die wertvollen Wirkstoffe erhalten bleiben. Das getrocknete Wurzelpulver wird kühl und trocken gelagert und bei Bedarf mit etwas Olivenöl zu einer Heilpaste angerührt. Diese Paste kann dann auf stumpfe Verletzungen aufgetragen und einwirken gelassen werden.

Zwei Rezepte für selbstgemachte Beinwellsalbe

Das erste Rezept benötigt ein Stück frische Beinwellwurzel, 100 ml hochwertiges Olivenöl und 10 g Bienenwachs aus der Apotheke. Das zweite Rezept erfordert ein Stück frische Beinwellwurzel, 100 ml hochwertiges Olivenöl, 8 g Bienenwachs und 5 g Lanolin (ebenfalls aus der Apotheke), 4 Teelöffel Beinwelltinktur und 10-15 Tropfen ätherisches Öl wie Lavendel, Imortelle, Wintergrün, Fichte oder Rosmarin. In beiden Varianten bildet das Beinwellöl die Grundzutat. Dieses kann entweder im Kräuterladen gekauft oder selbst hergestellt werden.

Herstellung des Beinwellöls und der Beinwellsalbe

Für die Herstellung des Beinwellöls werden 50 g frische, gut gesäuberte Beinwellwurzel klein geschnitten und zusammen mit 1/4 Liter hochwertigem Olivenöl in einem Wasserbad zwischen 50 °C und 70 °C für 30 Minuten erwärmt. Dabei sollte das Öl niemals wärmer als 70 °C werden, da sonst der Wirkstoff Allantoin seine Wirkung verliert. Nach dem Erwärmen lässt man das Gemisch noch etwa eine Stunde im Wasserbad stehen und rührt regelmäßig um. Anschließend wird das fertige Öl durch ein feines Sieb oder Tuch abgeseiht und kühl und dunkel gelagert.

Für die Herstellung der Beinwellsalbe wird das Beinwellöl gemeinsam mit Bienenwachs (und optional Lanolin) in einem kleinen Topf geschmolzen. Danach nimmt man den Topf vom Herd, rührt gut um und füllt die noch heiße Salbe in kleine saubere Gläser oder Salbentiegel ab. Die Salbe muss vollständig aushärten, bevor die Gläser verschlossen werden. Um die Wirkung der Salbe zu verstärken, können ätherische Öle wie Lavendel, Imortelle, Wintergrün, Fichte oder Rosmarin eingerührt werden. Die Haltbarkeit der selbstgemachten Beinwellsalbe beträgt ein Jahr.

Die Anwendung und Wirkung der Beinwellsalbe

Die Beinwellsalbe kann bei unblutigen Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Verrenkungen, Zerrungen, Quetschungen, blauen Flecken und Blutergüssen angewendet werden. Sie ist auch bei Verspannungen, Gelenks- und Muskelschmerzen, Sehnenscheidenentzündung, Nagelbettentzündung und Nervenschmerzen (Ischias) wirksam. Die Salbe hat eine schmerzlindernde, entzündungshemmende und abschwellende Wirkung sowie eine positive Auswirkung auf die Beweglichkeit bei stumpfen Traumen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Anwendung nur äußerlich erfolgen darf und nur auf intakter Haut. Die Beinwellsalbe ist eine Heilsalbe und keine Hautpflegesalbe. Schwangere, stillende Mütter und Kleinkinder sollten die Salbe nicht verwenden.

Herstellung der Beinwelltinktur

Um eine Beinwelltinktur herzustellen, wird ein Stück frische Beinwellwurzel gut gesäubert und in kleine Stücke geschnitten. Diese werden in ein kleines sauberes Schraubglas gefüllt, bis es halb voll mit Wurzelstücken ist. Dann wird das Glas mit Alkohol (45% Vol.) vollständig aufgefüllt, verschlossen und gut geschüttelt. Das Glas lässt man für 4 Wochen stehen und schüttelt es regelmäßig (am besten täglich). Nach der Ruhezeit wird die fertige Tinktur durch ein feines Sieb oder Tuch abgeseiht und kühl und dunkel gelagert. Die Haltbarkeit der Beinwelltinktur beträgt 3 Jahre.

Anwendung der Beinwelltinktur

Die Beinwelltinktur wird äußerlich angewendet, zum Beispiel für Einreibungen oder Umschläge bei stumpfen Verletzungen, Verstauchungen, Blutergüssen, blauen Flecken, Sehnenscheidenentzündungen sowie Gelenks- und Muskelschmerzen. Sie kann entweder direkt aufgetragen und einmassiert werden oder mit Wasser im Verhältnis 1:5 verdünnt werden. Mit einem getränkten Tuch kann dann ein Wickel um die betroffene Stelle gemacht werden. Für Quarkwickel mischt man 2 EL Tinktur mit 5 EL zimmerwarmem Quark und streicht die Mischung auf eine Kompresse, die dann auf die betroffene Stelle gelegt wird.

Wichtige Hinweise und Haftungsausschluss

Bei der Anwendung der hier genannten Rezepte ist es wichtig, vorher mögliche Beschwerden und individuelle Umstände mit einem Arzt abzuklären. Die Autorin übernimmt keine Verantwortung für mögliche Folgen einer Anwendung. Schwangere, stillende Mütter und Kleinkinder sollten bestimmte Produkte nicht verwenden. Es wird empfohlen, den Engelsgarten Newsletter zu abonnieren, um regelmäßig Informationen zu neuen Rezepten und Kräuterportraits per E-Mail zu erhalten.

Heilsalbe aus Beinwell: Zwei einfache Rezepte zum Selbermachen

Heilsalbe aus Beinwell: Zwei einfache Rezepte zum Selbermachen

Die Beinwellsalbe ist ein Klassiker unter den Heilsalben und hilft bei verschiedenen Formen von stumpfen Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen und blauen Flecken. Sie kann auch bei Gelenksschmerzen, Muskelkater, Sehnenscheidenentzündung und vielem mehr wunderbar helfen. In diesem Artikel werden zwei verschiedene Rezepte für eine selbstgemachte Beinwellsalbe vorgestellt. Das erste Rezept ist sehr einfach und auch ohne Vorkenntnisse leicht umzusetzen. Das zweite Rezept ist etwas komplexer, ergibt aber eine noch heilkräftigere Salbe. Beide Rezepte eignen sich ideal für die natürliche Hausapotheke.

Für die Herstellung der Beinwellsalbe benötigt man ein Stück frische Beinwellwurzel. Es ist wichtig, die Pflanzen beim Ausgraben ihrer Wurzeln zu schützen. Man sollte die Wurzeln am besten im eigenen Garten oder an Orten mit ausreichend vielen Pflanzen ausgraben. Dabei kann man die Pflanze entlang der Wurzel teilen, indem man nur einen Teil mitnimmt und den Rest in der Erde lässt oder wieder einsetzt.

Um die Beinwellwurzel zu trocknen, schneidet man sie in Scheiben oder kleine Stücke und trocknet sie auf einem Trockengitter in der Nähe des Heizkörpers oder in einem Dörrapparat. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Wurzel nicht zu heiß wird, um die Wirkstoffe zu erhalten. Das getrocknete Wurzelpulver kann dann mit etwas Olivenöl zu einer Heilpaste angerührt und auf stumpfe Verletzungen aufgetragen werden.

Das erste Rezept für die Beinwellsalbe benötigt ein Stück frische Beinwellwurzel, 100 ml hochwertiges Olivenöl und 10 g Bienenwachs aus der Apotheke. Das zweite Rezept erfordert ein Stück frische Beinwellwurzel, 100 ml hochwertiges Olivenöl, 8 g Bienenwachs und 5 g Lanolin (beide aus der Apotheke), 4 Teelöffel Beinwelltinktur und 10-15 Tropfen ätherisches Öl wie Lavendel, Imortelle, Wintergrün, Fichte oder Rosmarin.

Beide Varianten der Beinwellsalbe basieren auf einem Beinwellöl als Grundzutat. Dieses kann entweder im Kräuterladen gekauft oder selbst hergestellt werden. Für die Herstellung des Beinwellöls schneidet man 50 g frische und gut gesäuberte Beinwellwurzel möglichst klein und erwärmt sie gemeinsam mit 1/4 Liter hochwertigem Olivenöl in einem Wasserbad zwischen 50°C und 70°C für etwa 30 Minuten. Dabei sollte das Öl nie wärmer als 70°C werden, da sonst der Wirkstoff Allantoin seine Wirksamkeit verliert. Nach dem Erhitzen lässt man das Gemisch noch etwa eine Stunde im Wasserbad stehen und rührt regelmäßig um. Anschließend wird das Öl durch ein feines Sieb oder Tuch abgeseiht und kühl und dunkel gelagert.

Für die Herstellung der Salbe nach dem ersten Rezept wird das Beinwellöl in einem kleinen Topf gemeinsam mit dem Bienenwachs erwärmt, bis das Wachs vollständig geschmolzen ist. Nach dem Rühren wird die noch heiße Salbe in kleine saubere Gläser oder Salbentiegel abgefüllt und vollständig erhärtet, bevor sie verschlossen werden. Optional können noch ätherische Öle hinzugefügt werden, um die Wirkung zu verstärken.

Das zweite Rezept erfordert zusätzlich zu den Zutaten des ersten Rezepts auch Lanolin und Beinwelltinktur. Das Lanolin wird zusammen mit dem Bienenwachs im erwärmten Beinwellöl aufgelöst. Nachdem die Öl-Wachs-Mischung etwas abgekühlt ist und leicht dickflüssig wird, wird nach und nach die Beinwelltinktur eingerührt. Zum Schluss werden die ätherischen Öle hinzugefügt und die fertige Salbe in kleine saubere Gläser oder Salbentiegel abgefüllt.

Die selbstgemachte Beinwellsalbe kann bei verschiedenen unblutigen Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Verrenkungen, Zerrungen, Quetschungen, blauen Flecken und Blutergüssen angewendet werden. Sie kann auch bei Verspannungen, Gelenks- und Muskelschmerzen, Sehnenscheidenentzündung, Nagelbettentzündung und Nervenschmerzen (Ischias) helfen. Die Salbe wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und abschwellend, und fördert die rasche Beweglichkeit bei stumpfen Traumen.

Wichtig ist zu beachten, dass die Anwendung der Beinwellsalbe nur äußerlich erfolgen darf und nur auf geschlossener (intakter) Haut. Es handelt sich um eine Heilsalbe und nicht um eine Hautpflegesalbe. Die Salbe ist nicht für Schwangere, stillende Mütter und Kleinkinder geeignet.

Zusätzlich zur Salbenherstellung kann auch eine Beinwelltinktur hergestellt werden. Dafür wird ein Stück frische Beinwellwurzel gut gereinigt und in kleine Stücke geschnitten. Diese werden in ein kleines sauberes Schraubglas gefüllt, bis es halb voll mit Wurzelstücken ist, und das Glas wird mit Alkohol 45% Vol. aufgefüllt. Das Glas wird verschlossen und gut geschüttelt. Die Tinktur sollte 4 Wochen lang stehen gelassen werden, wobei sie regelmäßig geschüttelt wird. Danach wird die fertige Tinktur durch ein feines Sieb oder Tuch abgeseiht und kühl und dunkel gelagert.

Die Beinwelltinktur kann äußerlich angewendet werden, beispielsweise für Einreibungen oder Umschläge bei stumpfen Verletzungen, Verstauchungen, Blutergüssen, blauen Flecken, Sehnenscheidenentzündungen sowie Gelenks- und Muskelschmerzen. Sie kann entweder direkt aufgetragen und einmassiert oder mit Wasser verdünnt (im Verhältnis 1:5) als Wickel um die betroffene Stelle gelegt werden. Für Quarkwickel kann die Tinktur mit zimmerwarmem Quark gemischt und auf eine Kompresse gestrichen werden.

Es ist wichtig, vor der Anwendung der hier genannten Rezepte und möglichen vorhandenen Beschwerden einen Arzt zu konsultieren. Die Anwendung von Heilpflanzen ersetzt keinesfalls den Besuch beim Arzt. Die Autorin übernimmt keine Verantwortung für mögliche Folgen einer Anwendung.

Effektive Hausapotheke: Beinwellsalbe gegen Prellungen und Muskelkater selbst herstellen

Effektive Hausapotheke: Beinwellsalbe gegen Prellungen und Muskelkater selbst herstellen

Die Beinwellsalbe ist ein bewährtes Mittel zur Behandlung von stumpfen Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen und blauen Flecken. Sie kann aber auch bei Gelenksschmerzen, Muskelkater, Sehnenscheidenentzündung und vielen anderen Beschwerden helfen. In diesem Artikel werden zwei verschiedene Rezepte für eine selbstgemachte Beinwellsalbe vorgestellt.

Das erste Rezept ist sehr einfach und auch für Anfänger geeignet. Dafür benötigt man nur ein Stück frische Beinwellwurzel, 100 ml hochwertiges Olivenöl und 10 g Bienenwachs. Die Beinwellwurzel wird in kleine Stücke geschnitten und zusammen mit dem Olivenöl in einem Wasserbad erwärmt. Anschließend wird das Bienenwachs hinzugefügt, bis es vollständig geschmolzen ist. Die Mischung wird gut umgerührt und dann in kleine Gläser abgefüllt.

Das zweite Rezept ist etwas komplexer, liefert aber eine noch heilkräftigere Salbe. Hierfür benötigt man neben der Beinwellwurzel, dem Olivenöl und dem Bienenwachs auch noch 5 g Lanolin (aus der Apotheke), 4 Teelöffel Beinwelltinktur und ätherische Öle wie Lavendel oder Rosmarin. Die Zubereitung erfolgt ähnlich wie beim ersten Rezept, wobei zusätzlich das Lanolin und die Beinwelltinktur eingearbeitet werden.

Beide Varianten der Beinwellsalbe benötigen als Grundzutat ein Beinwellöl. Dieses kann entweder im Kräuterladen gekauft oder selbst hergestellt werden. Dafür wird die Beinwellwurzel klein geschnitten und gemeinsam mit hochwertigem Olivenöl in einem Wasserbad erwärmt. Dabei sollte das Öl nicht wärmer als 70°C werden, um die Wirkstoffe der Wurzel zu erhalten. Nachdem das Gemisch abgekühlt ist, wird es durch ein feines Sieb oder Tuch abgeseiht und kühl gelagert.

Die Beinwellsalbe eignet sich zur Behandlung von unblutigen Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen und blauen Flecken. Sie kann auch bei Verspannungen, Gelenks- und Muskelschmerzen sowie Sehnenscheidenentzündung angewendet werden. Die Salbe wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und abschwellend.

Wichtig ist jedoch, dass die Anwendung nur äußerlich erfolgen darf und nur auf intakter Haut. Die Beinwellsalbe ist keine Hautpflegesalbe und daher nicht für Schwangere und Kleinkinder geeignet.

Um die Wirkung der Salbe noch zu verstärken, können ätherische Öle wie Lavendel oder Rosmarin hinzugefügt werden. Diese sollten jedoch erst in die handwarme Salbe eingerührt werden.

Zusätzlich zur Salbe kann auch eine Beinwelltinktur hergestellt werden. Dafür wird die frische Beinwellwurzel mit Alkohol 45% Vol. in einem Glas angesetzt und für vier Wochen ziehen gelassen. Die fertige Tinktur kann dann für Einreibungen oder Umschläge bei Verletzungen und Schmerzen verwendet werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Anwendung der hier genannten Rezepte und mögliche vorhandene Beschwerden vorher mit einem Arzt abgeklärt werden sollten. Die Autorin übernimmt keine Verantwortung für mögliche Folgen einer unsachgemäßen Anwendung.

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Abschließend sei noch erwähnt, dass die Beinwellsalbe ein effektives Hausmittel bei unblutigen Verletzungen ist, jedoch keinen Arztbesuch ersetzt. Es handelt sich um eine natürliche Heilsalbe, die äußerlich angewendet wird.

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Die klassische Heilsalbe: Selbermachen von Beinwellsalbe leicht gemacht

Rezept 1: Einfache Beinwellsalbe

– Ein Stück frische Beinwellwurzel gut säubern und in kleine Stücke schneiden.
– Die Wurzelstücke auf einem Trockengitter oder in einem Dörrapparat trocknen lassen.
– Die getrocknete Wurzel zu einem feinen Pulver mahlen und mit etwas Olivenöl zu einer Paste anrühren.
– Die Paste auf stumpfe Verletzungen auftragen und einwirken lassen.

Rezept 2: Komplexere, heilkräftigere Beinwellsalbe

– Ein Stück frische Beinwellwurzel gut säubern und in kleine Stücke schneiden.
– Die Wurzelstücke zusammen mit hochwertigem Olivenöl in einem Wasserbad erwärmen, ohne dass das Öl über 70°C erhitzt wird.
– Das Wurzel-Öl-Gemisch für etwa eine Stunde im Wasserbad stehen lassen und regelmäßig umrühren.
– Das Gemisch noch einmal vorsichtig erwärmen, rühren und weiter ziehen lassen.
– Das fertige Öl durch ein feines Sieb oder Tuch abseihen und kühl und dunkel lagern.
– In einem kleinen Topf das Beinwellöl gemeinsam mit Bienenwachs schmelzen.
– Gut umrühren, den Topf vom Herd nehmen und die Salbe in saubere Gläser oder Salbentiegel abfüllen.
– Die Salbe vollständig erstarren lassen und dann verschließen.
– Optional ätherische Öle hinzufügen, wie Lavendel, Imortelle, Wintergrün, Fichte oder Rosmarin.

Die selbstgemachte Beinwellsalbe eignet sich zur Behandlung von unblutigen Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, blauen Flecken und Muskelkater. Sie kann auch bei Gelenksschmerzen, Sehnenscheidenentzündung und anderen Beschwerden helfen. Wichtig ist jedoch, dass die Salbe nur äußerlich angewendet wird und nur auf intakter Haut. Schwangere Frauen und Kleinkinder sollten die Salbe nicht verwenden.

Zusätzlich kann man eine Beinwelltinktur herstellen, indem man die Beinwellwurzel mit Alkohol ansetzt und sie mehrere Wochen ziehen lässt. Diese Tinktur kann für Einreibungen oder Umschläge bei verschiedenen Beschwerden verwendet werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass vor der Anwendung der hier genannten Rezepte immer ein Arzt konsultiert werden sollte. Die Anwendung von Heilpflanzen ersetzt keinen Arztbesuch.

Natürliche Hilfe bei Verletzungen: Zwei Rezepte für selbstgemachte Beinwellsalbe

Einfaches Rezept:

– Benötigte Zutaten: Stück frische Beinwellwurzel, 100 ml hochwertiges Olivenöl, 10 g Bienenwachs (aus der Apotheke)
– Die Beinwellwurzel in Scheiben oder kleine Stücke schneiden und auf einem Trockengitter trocknen lassen.
– Die getrocknete Wurzel zu einem feinen Pulver mahlen und mit etwas Olivenöl zu einer Heilpaste anrühren.
– Die Paste auf stumpfe Verletzungen auftragen und einwirken lassen.

Komplexeres Rezept:

– Benötigte Zutaten: Stück frische Beinwellwurzel, 100 ml hochwertiges Olivenöl, 8 g Bienenwachs, 5 g Lanolin (beides aus der Apotheke), 4 Teelöffel Beinwelltinktur, 10-15 Tropfen ätherisches Öl (z.B. Lavendel, Imortelle, Wintergrün, Fichte, Rosmarin)
– Die Beinwellwurzel wie im einfachen Rezept beschrieben trocknen und zu einem Pulver mahlen.
– Das Beinwellöl herstellen, indem man die Wurzel mit Olivenöl in einem Wasserbad erwärmt und anschließend abseihen.
– Das Beinwellöl gemeinsam mit Bienenwachs und Lanolin erhitzen und gut umrühren.
– Nach und nach die Beinwelltinktur und ätherische Öle einrühren.
– Die fertige Salbe in saubere Gläser oder Salbentiegel abfüllen und vollständig erkalten lassen.

Die selbstgemachte Beinwellsalbe eignet sich zur Behandlung von Prellungen, Verstauchungen, blauen Flecken, Gelenksschmerzen, Muskelkater, Sehnenscheidenentzündung und weiteren Beschwerden. Sie wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und abschwellend. Wichtig ist jedoch, dass die Salbe nur äußerlich angewendet werden darf und nicht auf offene Wunden. Schwangere, stillende Mütter und Kleinkinder sollten die Salbe nicht verwenden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Herstellung von Beinwellsalbe zu Hause eine einfache und kostengünstige Möglichkeit bietet, von den zahlreichen Vorteilen dieser natürlichen Heilpflanze zu profitieren. Mit nur wenigen Zutaten und etwas Geduld kann eine wirksame Salbe hergestellt werden, die bei verschiedenen Beschwerden wie Prellungen, Verstauchungen oder Gelenkschmerzen Linderung verschaffen kann. Selbstgemachte Beinwellsalbe ist eine alternative Option zur kommerziellen Variante und bietet die Gewissheit, dass nur natürliche Inhaltsstoffe verwendet werden.