In unserem Artikel „Allerheiligengestecke selber machen“ erfahren Sie, wie Sie mit einfachen Schritten beeindruckende und individuelle Gestecke für den Allerheiligen-Tag kreieren können. Wir teilen praktische Tipps, kreative Ideen und zeigen Ihnen, welche Materialien Sie benötigen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und gestalten Sie einzigartige Gestecke, um Ihren lieben Verstorbenen zu gedenken.
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Anleitung: Allerheiligengestecke selber machen – Traditionelles Handwerk wiederentdecken
Materialien:
– Gerade Äste, etwa einen Zentimeter dick (am besten vom Haselstrauch oder Weide)
– Schnur
– Brettchen
– Moos oder Steckschaum
– Immergrüne Pflanzen wie Efeu, Buchsbaum, Berberitze und Mahonie
– Blumen wie Chrysanthemen, Reisigblumen oder Erika
– Zapfen, Kugeln, Bänder, Kerzen und gefärbtes Stroh (optional)
Anleitung:
1. Sammle gerade Äste mit einer Dicke von etwa einem Zentimeter. Haselstrauch oder Weide eignen sich am besten.
2. Schneide die Äste in gleich lange Stücke von 20 bis 30 Zentimetern.
3. Lege zwei Stände gegenüber auf den Boden und lege darauf jeweils zwei Äste, sodass ein Quadrat entsteht.
4. Verbinde die Ecken des Quadrats mit einer Schnur.
5. Lege eine weitere Ebene aus Ästen auf das Quadrat und verbinde sie ebenfalls mit der Schnur.
6. Wiederhole Schritt 5, bis ein Gefäß aus Stäben und Zwischenräumen entstanden ist.
7. Nagel ein Brettchen als Boden an das Gefäß.
8. Fülle das Gefäß mit Moos oder Steckschaum fest aus.
9. Suche im Wald nach Moos oder kaufe es in Bauernmärkten oder Gärtnereien.
10. Stecke die immergrünen Pflanzen wie Efeu, Buchsbaum, Berberitze und Mahonie in den Moosballen.
11. Spitze die Pflanzen an, damit sie gut im Moos halten.
12. Ergänze das Gesteck mit Blumen wie Chrysanthemen, Reisigblumen oder Erika.
13. Optional kannst du Zapfen, Kugeln, Bänder, Kerzen und gefärbtes Stroh hinzufügen, um dem Gesteck mehr Farbe zu verleihen.
Das ist nur eine von unzähligen Varianten, um Allerheiligengestecke selbst zu gestalten. Du kannst auch vorgefertigte Unterbauten aus Moos oder Steckschaum verwenden. Denke daran, dass der immergrüne Anteil wichtig ist, da die Blumen bei Morgenfrost schnell kaputtgehen können. Das Gesteck kann bis Weihnachten auf den Gräbern bleiben.
Selbermachen spart nicht nur Geld, sondern hat auch einen wunderschönen Nebeneffekt: Du denkst dabei an deine Verstorbenen und nimmst dir Zeit für einen kleinen Waldspaziergang und die Vorbereitung des Besuchs am Friedhof.
Kreative Ideen für Allerheiligengestecke zum Selbermachen
Gesteck aus Ästen und Schnur
– Sammle gerade Äste mit etwa einem Zentimeter Dicke, am besten vom Haselstrauch oder der Weide.
– Schneide die Äste in 20 bis 30 Zentimeter lange Stücke.
– Lege zwei Stände gegenüber auf und lege darauf jeweils zwei Stecken, sodass ein Quadrat entsteht.
– Verbinde die Ecken mit einer Schnur.
– Lege die nächste Ebene an Stecken auf und verbinde sie ebenfalls.
– Füge weitere Ebenen hinzu, bis ein Gefäß aus Stäben und Zwischenräumen entstanden ist.
– Nagel ein Brettchen als Boden daran.
Gesteck mit Blumentopf
– Verwende einen Blumentopf als Basis für das Gesteck.
– Hole Moos aus dem Wald oder kaufe es auf Bauernmärkten oder in Gärtnereien.
– Stopfe das Moos fest in den Blumentopf, damit es das Gesteck gut halten kann.
Pflanzenauswahl für das Gesteck
– Verwende immergrünen Efeu und Buchsbaum als Grundlage für das Gesteck.
– Berberitze liefert einen schönen Zweig mit roten Beeren.
– Robuste gelbe und weiße Chrysanthemen eignen sich ebenfalls gut für das Gesteck.
– Die stachelige immergrüne Mahonie aus dem schattigen Garteneck kann ebenfalls verwendet werden.
Zusätzliche Dekorationselemente
– Neben den Pflanzen können auch Zapfen, Kugeln, Bänder, Kerzen und gefärbtes Stroh verwendet werden.
– Reisig, Strohblumen oder Erika trotzen dem Frost besser als Chrysanthemen.
Vorteile des Selbermachens
– Das Selbermachen spart Geld.
– Es ermöglicht eine persönlichere Gestaltung des Gestecks.
– Beim Sammeln der Materialien kann man einen kleinen Waldspaziergang machen und sich auf den Besuch am Friedhof einstimmen.
– Es erinnert an die Verstorbenen und regt möglicherweise zum Nachdenken über die eigene Vergänglichkeit und die Wichtigkeit im Leben an.
DIY: Tipps und Tricks für selbstgemachte Allerheiligengestecke
Materialien:
– gerade Äste (am besten vom Haselstrauch oder Weide) mit einer Dicke von etwa einem Zentimeter
– Schnur
– Moos aus dem Wald oder gekauft in Bauernmärkten oder Gärtnereien
– immergrüne Pflanzen wie Efeu, Buchsbaum, Berberitze und Mahonie
– Blumen wie Chrysanthemen, Reisig, Strohblumen oder Erika
– Zapfen, Kugeln, Bänder und gefärbtes Stroh als Dekoration
Anleitung:
1. Sammle gerade Äste mit einer Dicke von etwa einem Zentimeter. Am besten eignen sich Äste vom Haselstrauch oder Weide.
2. Schneide die Äste in 20 bis 30 Zentimeter lange Stücke.
3. Lege zwei Äste gegenüber aufeinander und lege darauf zwei weitere Äste, sodass ein Quadrat entsteht.
4. Verbinde die Ecken des Quadrats mit einer Schnur.
5. Lege eine weitere Ebene aus Ästen auf das Quadrat und verbinde sie ebenfalls mit Schnur.
6. Wiederhole Schritt 5, bis ein Gefäß aus Stäben und Zwischenräumen entstanden ist.
7. Nagel ein Brettchen als Boden an das Gefäß.
8. Stopfe Moos fest in das Gefäß, damit es das Gesteck gut halten kann.
9. Spitze die Pflanzen an und stecke sie in den Moosballen.
10. Dekoriere das Gesteck mit Zapfen, Kugeln, Bändern und gefärbtem Stroh.
Alternativ-Tipp:
Für alle, die keine Geduld oder nicht genug handwerkliches Geschick haben, können auch Blumentöpfe verwendet werden. Das Moos wird dann in den Topf gestopft und die Pflanzen darin arrangiert.
Selbstgemachte Allerheiligengestecke sind eine schöne Möglichkeit, um an verstorbene Lieben zu denken und dem Friedhof im November etwas buntes Leben einzuhauchen. Neben den genannten Materialien und Schritten gibt es unzählige Varianten und Möglichkeiten, um Grabschmuck selbst zu gestalten. Es ist eine schöne Tradition, die Zeit und Ruhe erfordert und uns gleichzeitig daran erinnert, was im Leben wirklich wichtig ist.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: So gestalten Sie Ihre eigenen Allerheiligengestecke
Materialien:
– Äste (ca. 1 cm dick), vorzugsweise vom Haselstrauch oder Weide
– Schnur
– Brettchen
– Moos oder Steckschaum
– immergrüne Pflanzen wie Efeu, Buchsbaum, Berberitze und Mahonie
– Blumen wie Chrysanthemen, Reisigblumen oder Erika
– Zapfen, Kugeln, Bänder, Kerzen und gefärbtes Stroh (optional)
Anleitung:
1. Sammeln Sie gerade Äste mit einer Dicke von etwa einem Zentimeter. Verwenden Sie am besten Haselstrauch oder Weide.
2. Schneiden Sie die Äste in gleich lange Stücke von 20 bis 30 Zentimetern.
3. Legen Sie zwei Äste gegenüber aufeinander und legen Sie zwei weitere darauf, um ein Quadrat zu bilden.
4. Verbinden Sie die überstehenden Ecken des Quadrats mit einer Schnur.
5. Legen Sie die nächste Ebene aus Ästen auf und verbinden Sie sie ebenfalls mit der Schnur.
6. Wiederholen Sie den Vorgang, bis ein Gefäß aus Stäben und Zwischenräumen entstanden ist.
7. Nageln Sie ein Brettchen als Boden an das Gefäß.
8. Füllen Sie das Gefäß mit Moos oder Steckschaum fest aus.
9. Spitzten Sie die immergrünen Pflanzen an und stecken Sie sie in den Moosballen.
10. Ergänzen Sie das Gesteck mit Blumen, Zapfen, Kugeln, Bändern, Kerzen und gefärbtem Stroh nach Belieben.
11. Achten Sie darauf, dass der immergrüne Anteil neben den Blumen ausreichend ist, da die Blumen bei Frost schnell welken können.
12. Das Gesteck ist nun fertig und kann auf das Grab gestellt werden.
Alternativ können Sie auch einen Blumentopf verwenden und diesen mit Moos oder Steckschaum füllen. Anschließend können Sie die Pflanzen und Dekorationen wie oben beschrieben hinzufügen.
Es gibt unzählige Varianten, wie man seine eigenen Allerheiligengestecke gestalten kann. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und wählen Sie Materialien aus, die Ihnen persönlich gefallen. Das Selbermachen spart nicht nur Geld, sondern ermöglicht auch eine besondere Verbindung zu den verstorbenen Liebenden und erinnert uns an die Vergänglichkeit des Lebens.
Selbstgemachte Allerheiligengestecke: Persönlicher Grabschmuck mit traditionellem Charme
Die traditionelle Herstellung von Allerheiligengestecken
Vor 40, 50 Jahren war es üblich, dass die Menschen zu Allerheiligen eigene Gestecke für ihre verstorbenen Lieben herstellten. Damals waren gekaufte Gestecke noch nicht überall erhältlich. Heute möchten viele Menschen diese Tradition wieder aufleben lassen. Doch wie ging das damals eigentlich? Eine alte Bäuerin gibt Einblick in ihr Know-how.
Laut der alten Bäuerin werden zuerst etwa einen Zentimeter dicke, gerade Äste gesammelt. Am besten eignen sich Äste vom Haselstrauch oder Weide. Diese Äste werden dann in gleich lange Stücke von 20 bis 30 Zentimetern geschnitten. Aus diesen Stücken wird der Topf gefertigt, in den später alles hineingesteckt wird.
Um den Topf herzustellen, legt man zwei Stäbe gegenüber und darauf zwei weitere Stäbe, sodass ein Quadrat entsteht. Die Ecken des Quadrats werden mit einer Schnur verbunden und anschließend wird die nächste Ebene aus Stäben daraufgelegt und ebenfalls verbunden. Auf diese Weise entsteht ein Gefäß aus Stäben und Zwischenräumen. Zum Schluss wird noch ein Brettchen als Boden angenagelt – und fertig ist der Topf.
Alternative Möglichkeiten
Für diejenigen, die keine Geduld haben oder nicht über genug handwerkliches Geschick verfügen, gibt es auch Alternativen. Anstelle der selbstgemachten Topfkonstruktion kann man einfach einen Blumentopf verwenden.
Für das Befüllen des Topfes benötigt man Moos. Dieses kann aus dem Wald geholt werden, sofern man weiß, wo es wächst. Alternativ kann man Moos auch auf Bauernmärkten oder in Gärtnereien kaufen. Das Moos wird fest in den Topf gestopft, damit es das Gesteck gut halten kann.
Eine weitere käufliche Alternative zum Moos ist Steckschaum, der in Gärtnereien und teilweise auch in Einrichtungshäusern erhältlich ist.
Auswahl der Pflanzen
Die alte Bäuerin zeigt uns ihren Garten, in dem immergrüner Efeu und Buchsbaum wachsen. Die Berberitze liefert einen schönen Zweig mit roten Beeren und die robusten gelben und weißen Chrysanthemen sollen ebenfalls Teil des Grabschmucks sein. Dazu kommt die stachelige immergrüne Mahonie aus einem schattigen Garteneck, die ohnehin einen starken Rückschnitt braucht.
Um die Pflanzen im Gesteck zu befestigen, werden sie angespitzt und dann fest in den Moosballen gesteckt.
Kreativität beim Gestalten des Grabschmucks
Es gibt unzählige Varianten, wie man seinen Grabschmuck selbst gestalten kann. Neben Reisig, Strohblumen oder Erika sind auch Zapfen, Kugeln, Bänder, Kerzen und gefärbtes Stroh geeignet, dem Friedhof zu Novemberbeginn ein wenig buntes Leben einzuhauchen.
Selbstgemachter Grabschmuck hat nicht nur einen traditionellen Charme, sondern ermöglicht es auch, an die Verstorbenen zu denken. Anstatt schnell ein Gesteck zu kaufen, nimmt man sich Zeit für die Auswahl der Zutaten und macht dabei vielleicht sogar einen kleinen Waldspaziergang. Diese persönliche Note kann das Besuchen des Friedhofs zu Allerheiligen zu einem besonderen Erlebnis machen und gleichzeitig dazu anregen, über die eigene Vergänglichkeit und die wirklich wichtigen Dinge im Leben nachzudenken.
Tradition bewahren: Allerheiligengestecke einfach selbst gestalten
Bis vor 40, 50 Jahren, als es die Gestecke für den Grabschmuck noch nicht überall zu kaufen gab, fertigten die Menschen zu Allerheiligen Eigenkreationen für ihre verstorbenen Lieben an. Heute wollen das viele wieder tun – aber wer weiß noch, wie das damals ging? Wir klopften bei einer alten Bäuerin an und baten sie um ihr Know-how…
Gestaltung des Topfes
„Zuerst müsst ihr etwa einen Zentimeter dicke, gerade Äste sammeln, am besten, ihr nehmt sie vom Haselstrauch, Weide geht auch. Diese Stecken schneidet ihr in 20 bis 30 Zentimeter, gleich lange Stücke. Daraus wird der Topf gefertigt, in den man dann alles hinein steckt“, erklärt die Frau.
- Zwei Stände gegenüber auflegen
- Zwei Stecken darauf legen, so dass ein Quadrat entsteht
- Mit einer Schnur die Ecken verbinden
- Nächste Ebene an Stecken auflegen und verbinden
- Brettchen als Boden daran nageln – fertig
Alternative mit Blumentopf oder Steckschaum
Für alle, die dazu keine Geduld oder nicht genug handwerkliches Geschick besitzen: Man kann auch einfach einen Blumentopf verwenden. „Dann braucht ihr Moos“, fährt die alte Frau fort, „das kann man aus dem Wald holen, wenn man weiß, wo welches wächst“. (Man kann es aber auch auf Bauernmärkten oder in Gärtnereien kaufen.) Das stopft man in die Töpfe hinein, schön fest, damit es das Gesteck gut halten kann.
Auch hier gibt es eine einfach käufliche Alternative: Steckschaum. Erhältlich in Gärtnereien und teilweise auch in Einrichtungshäusern.
Auswahl der Pflanzen
Im Garten der alten Frau wachsen immergrüner Efeu, Buchsbaum, Berberitze mit roten Beeren und robuste gelbe und weiße Chrysanthemen. Auch die stachelige immergrüne Mahonie eignet sich gut für den Grabschmuck. Die Pflanzen werden angespitzt und in den Moosballen gesteckt.
Kreative Gestaltungsmöglichkeiten
Es gibt unzählige Varianten, wie man seinen Grabschmuck selbst gestalten kann. Neben Reisig, Strohblumen oder Erika sind auch Zapfen, Kugeln, Bänder, Kerzen und gefärbtes Stroh geeignet, dem Friedhof zu Novemberbeginn ein wenig buntes Leben einzuhauchen.
Der besondere Wert des Selbermachens
Selbstgemachte Allerheiligengestecke sparen nicht nur Geld – sie haben auch einen wunderschönen Nebeneffekt: Man denkt an seine Verstorbenen und nimmt sich Zeit für ihre Erinnerung. Beim Zusammenstellen der Materialien und beim Gestalten des Gestecks stimmt man sich auf den Besuch am Friedhof ein und reflektiert möglicherweise auch über die Vergänglichkeit des Lebens und was wirklich wichtig ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es eine lohnende und kreative Erfahrung ist, Allerheiligengestecke selbst zu machen. Es ermöglicht individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und verleiht den Gedenkstätten eine persönliche Note. Zudem kann man durch das Selbermachen Kosten sparen und gleichzeitig eine besondere Verbindung zu den Verstorbenen herstellen. Es lohnt sich also, diese traditionelle Handwerkskunst auszuprobieren und den eigenen Friedhofsschmuck zu gestalten.