Möchten Sie Ihre eigenen Saatbänder herstellen? Entdecken Sie in unserem Artikel, wie Sie ganz einfach Saatbänder selber machen können. Erfahren Sie hilfreiche Tipps und Schritt-für-Schritt Anleitungen zur Gestaltung Ihrer individuellen Saatbänder. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und starten Sie Ihr eigenes Gartenprojekt noch heute!
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Einfache Anleitung: Saatbänder selber machen für die Aussaat im Garten
Jedes Jahr nehme ich mir vor, meine Möhrensamen diesmal ganz ordentlich zu säen und schon bei der Aussaat auf einen ausreichenden Pflanzabstand zu achten. Und wenn es soweit ist, erwische ich mich doch wieder dabei, wie ich nach wenigen Zentimetern vor lauter Ungeduld die mini-kleinen Samen großzügig in der Saatfurche verteile. Als Konsequenz entstehen natürlich viel zu viele Jungpflanzen, die sich gegenseitig im Platz behindern und daher mühevoll wieder ausgedünnt werden müssen. Eine Zeit- und vor allem Samenverschwendung, bei der ich jedes Mal eine ganz schlechtes Gewissen bekomme.
Kürzlich habe ich mir eine besondere, dicke und dunkelfleischige Möhrensorte bestellt, die ich, sobald der Frost etwas nachlässt, zusammen mit den dicken Bohnen als erste Kultur der Saison 2018 ins Hochbeet säen möchte. Leider sind nur 50 Samen im Tütchen. Also nicht genug, um diese verschwenderisch im Beet zu verteilen und dann kurze Zeit später wieder rauszureißen. Noch dazu habe ich neulich im Buch von Alys Fowler gelesen, dass beim Ausdünnen auch noch die Möhrenfliege durch den Geruch der Pflanzen angelockt wird.
Daher soll dieses Jahr Schluss sein mit der Samenverschwendung. Zu diesem Zweck haben wir heute Saatbänder selber gemacht. Es geht ganz schnell und hat den Vorteil, dass man es auch im Februar (wenn man sich über jede gärtnerische Aktivität freut), gemütlich zuhause erledigen kann. Den Kindern hat es auch großen Spaß gemacht und sie haben sich gewünscht, dass wir das bei der Garten AG nochmal mit Ihren Freundinnen wiederholen.
So macht ihr Saatbänder aus Toilettenpapier:
- Trennt vom Toilettenpapier einige Blätter ab. Wir haben Streifen von 80 cm Länge genommen, da das genau der Breite unserer Hochbeete entspricht. Auf diese Weise bekommen wir ein Saatband, das genau für eine Beetreihe ausreicht.
- Schneidet den Klopapierstreifen einmal der Länge nach durch. Nun habt Ihr zwei lange Streifen, aus denen Ihr zwei Saatbänder herstellen könnt.
- Die Streifen knickt Ihr einmal der Länge nach und faltet sie danach wieder auf.
- Aus Mehl und Wasser könnt Ihr ganz fix einen ungiftigen Klebstoff herstellen. Gebt das Mehl dafür in eine kleine Schüssel und fügt ein paar Tropfen Wasser dazu, so dass eine zähe Masse entsteht. Von dieser könnt Ihr nun mit dem Holzstäbchen (im passenden Saatabstand) kleine Punkte auf das Toilettenpapier tupfen. Auf jeden Punkt legt Ihr gleich im Anschluss ein Saatkorn.
- Sobald der ganze Papierstreifen mit Samen bestückt ist, könnt Ihr das Toilettenpapier zusammenfalten und damit das Saatgut an Ort und Stelle fixieren.
- Die so entstandenen Saatbänder könnt Ihr trocknen lassen, aufrollen und entweder in Saatgut-Tütchen oder einer Schachtel aufbewahren. Achtet auf jeden Fall darauf, Euer Saatgut sorgfältig zu beschriften!
Die Methode eignet sich für alle feinen Samen, wie Möhren, aber auch Salat. Wenn man statt Toilettenpapier Küchenrolle verwendet, kann man damit auch prima Saatscheiben, z.B. für Kräuter, basteln. Zum Aussäen zieht Ihr einfach eine Furche im Beet, legt das Saatband hinein und bedeckt es mit Erde. Jetzt müsst Ihr nur noch gießen und abwarten.
Quelle: Wurzelwerk.net
Platz sparen und Samenverschwendung vermeiden: Saatbänder aus Toilettenpapier selbst herstellen
Jedes Jahr nehme ich mir vor, meine Möhrensamen diesmal ganz ordentlich zu säen und schon bei der Aussaat auf einen ausreichenden Pflanzabstand zu achten. Und wenn es soweit ist, erwische ich mich doch wieder dabei, wie ich nach wenigen Zentimetern vor lauter Ungeduld die mini-kleinen Samen großzügig in der Saatfurche verteile. Als Konsequenz entstehen natürlich viel zu viele Jungpflanzen, die sich gegenseitig im Platz behindern und daher mühevoll wieder ausgedünnt werden müssen. Eine Zeit- und vor allem Samenverschwendung, bei der ich jedes Mal eine ganz schlechtes Gewissen bekomme.
Kürzlich habe ich mir eine besondere, dicke und dunkelfleischige Möhrensorte bestellt, die ich, sobald der Frost etwas nachlässt, zusammen mit den dicken Bohnen als erste Kultur der Saison 2018 ins Hochbeet säen möchte. Leider sind nur 50 Samen im Tütchen. Also nicht genug, um diese verschwenderisch im Beet zu verteilen und dann kurze Zeit später wieder rauszureißen. Noch dazu habe ich neulich im Buch von Alys Fowler gelesen, dass beim Ausdünnen auch noch die Möhrenfliege durch den Geruch der Pflanzen angelockt wird. Daher soll dieses Jahr Schluss sein mit der Samenverschwendung.
Saatbänder selber machen
Zu diesem Zweck haben wir heute Saatbänder selber gemacht. Es geht ganz schnell und hat den Vorteil, dass man es auch im Februar (wenn man sich über jede gärtnerische Aktivität freut), gemütlich zuhause erledigen kann. Den Kindern hat es auch großen Spaß gemacht und sie haben sich gewünscht, dass wir das bei der Garten AG nochmal mit Ihren Freundinnen wiederholen.
- Trennt vom Toilettenpapier einige Blätter ab. Wir haben Streifen von 80 cm Länge genommen, da das genau der Breite unserer Hochbeete entspricht. Auf diese Weise bekommen wir ein Saatband, das genau für eine Beetreihe ausreicht.
- Schneidet den Klopapierstreifen einmal der Länge nach durch. Nun habt Ihr zwei lange Streifen, aus denen Ihr zwei Saatbänder herstellen könnt.
- Die Streifen knickt Ihr einmal der Länge nach und faltet sie danach wieder auf.
- Aus Mehl und Wasser könnt Ihr ganz fix einen ungiftigen Klebstoff herstellen. Gebt das Mehl dafür in eine kleine Schüssel und fügt ein paar Tropfen Wasser dazu, so dass eine zähe Masse entsteht.
- Von dieser könnt Ihr nun mit dem Holzstäbchen (im passenden Saatabstand) kleine Punkte auf das Toilettenpapier tupfen. Auf jeden Punkt legt Ihr gleich im Anschluss ein Saatkorn.
- Sobald der ganze Papierstreifen mit Samen bestückt ist, könnt Ihr das Toilettenpapier zusammenfalten und damit das Saatgut an Ort und Stelle fixieren.
- Die so entstandenen Saatbänder könnt Ihr trocknen lassen, aufrollen und entweder in Saatgut-Tütchen oder einer Schachtel aufbewahren. Achtet auf jeden Fall darauf, Euer Saatgut sorgfältig zu beschriften!
Die Methode eignet sich für alle feinen Samen, wie Möhren, aber auch Salat. Wenn man statt Toilettenpapier Küchenrolle verwendet, kann man damit auch prima Saatscheiben, z.B. für Kräuter, basteln. Zum Aussäen zieht Ihr einfach eine Furche im Beet, legt das Saatband hinein und bedeckt es mit Erde. Jetzt müsst Ihr nur noch gießen und abwarten.
Gartenarbeit im Winter: Saatbänder aus Toilettenpapier basteln
Im Winter gibt es nicht viel zu tun im Garten, aber man kann die Zeit nutzen, um sich auf die kommende Gartensaison vorzubereiten. Eine Möglichkeit ist das Basteln von Saatbändern aus Toilettenpapier. Diese bieten einige Vorteile und sind einfach herzustellen.
Warum Saatbänder verwenden?
Beim Aussäen von Samen ist es oft schwierig, den richtigen Pflanzabstand einzuhalten. Man neigt dazu, die Samen großzügig zu verteilen und später mühevoll Jungpflanzen auszudünnen. Das führt zu Zeit- und Samenverschwendung. Saatbänder helfen dabei, den Pflanzabstand einzuhalten und ermöglichen eine geordnete Aussaat.
Wie man Saatbänder aus Toilettenpapier herstellt
Um Saatbänder aus Toilettenpapier herzustellen, benötigt man nur wenige Materialien. Zuerst werden einige Blätter vom Toilettenpapier abgetrennt. Diese werden dann in Streifen von etwa 80 cm Länge geschnitten, passend zur Breite des Hochbeets oder der Beetreihe.
Die Streifen werden einmal der Länge nach durchgeschnitten, um zwei lange Streifen zu erhalten. Diese werden dann einmal der Länge nach geknickt und wieder aufgefaltet.
Aus Mehl und Wasser kann ein ungiftiger Klebstoff hergestellt werden. Dafür wird das Mehl in eine kleine Schüssel gegeben und mit ein paar Tropfen Wasser vermischt, bis eine zähe Masse entsteht. Mit einem Holzstäbchen werden kleine Punkte des Klebstoffs auf das Toilettenpapier getupft, im passenden Saatabstand. Auf jeden Punkt wird dann ein Saatkorn gelegt.
Sobald der ganze Papierstreifen mit Samen bestückt ist, wird das Toilettenpapier zusammengefaltet, um das Saatgut an Ort und Stelle zu fixieren. Die so entstandenen Saatbänder können dann getrocknet und in Saatgut-Tütchen oder einer Schachtel aufbewahrt werden.
Weitere Tipps
Die Methode eignet sich nicht nur für Möhren, sondern auch für andere feine Samen wie Salat. Anstelle von Toilettenpapier kann auch Küchenrolle verwendet werden, um Saatscheiben für Kräuter herzustellen.
Beim Mischen des Mehlklebers sollte darauf geachtet werden, dass er nicht zu flüssig ist, damit die Samen nicht vorzeitig keimen.
Die Saatbänder können einfach in eine Furche im Beet gelegt und mit Erde bedeckt werden. Dann muss man nur noch gießen und abwarten.
Das Basteln von Saatbändern aus Toilettenpapier ist eine einfache und effektive Methode, um den Pflanzabstand beim Aussäen einzuhalten und Samenverschwendung zu vermeiden. Es ist auch eine schöne Aktivität für Kinder und kann bereits im Winter durchgeführt werden.
Quelle: [Garten Blog mit Shop über meinen Schrebergarten in Berlin](https://www.wurzelwerk.net/saatbaender-aus-toilettenpapier-basteln/)
Effiziente Aussaat: Mit selbstgemachten Saatbändern den Pflanzabstand einhalten
Jedes Jahr nehme ich mir vor, meine Möhrensamen diesmal ganz ordentlich zu säen und schon bei der Aussaat auf einen ausreichenden Pflanzabstand zu achten. Und wenn es soweit ist, erwische ich mich doch wieder dabei, wie ich nach wenigen Zentimetern vor lauter Ungeduld die mini-kleinen Samen großzügig in der Saatfurche verteile. Als Konsequenz entstehen natürlich viel zu viele Jungpflanzen, die sich gegenseitig im Platz behindern und daher mühevoll wieder ausgedünnt werden müssen. Eine Zeit- und vor allem Samenverschwendung, bei der ich jedes Mal eine ganz schlechtes Gewissen bekomme.
Kürzlich habe ich mir eine besondere, dicke und dunkelfleischige Möhrensorte bestellt, die ich, sobald der Frost etwas nachlässt, zusammen mit den dicken Bohnen als erste Kultur der Saison 2018 ins Hochbeet säen möchte. Leider sind nur 50 Samen im Tütchen. Also nicht genug, um diese verschwenderisch im Beet zu verteilen und dann kurze Zeit später wieder rauszureißen. Noch dazu habe ich neulich im Buch von Alys Fowler gelesen, dass beim Ausdünnen auch noch die Möhrenfliege durch den Geruch der Pflanzen angelockt wird. Daher soll dieses Jahr Schluss sein mit der Samenverschwendung.
Zu diesem Zweck haben wir heute Saatbänder selber gemacht. Es geht ganz schnell und hat den Vorteil, dass man es auch im Februar (wenn man sich über jede gärtnerische Aktivität freut), gemütlich zuhause erledigen kann. Den Kindern hat es auch großen Spaß gemacht und sie haben sich gewünscht, dass wir das bei der Garten AG nochmal mit Ihren Freundinnen wiederholen.
Trennt vom Toilettenpapier einige Blätter ab. Wir haben Streifen von 80 cm Länge genommen, da das genau der Breite unserer Hochbeete entspricht. Auf diese Weise bekommen wir ein Saatband, das genau für eine Beetreihe ausreicht. Schneidet den Klopapierstreifen einmal der Länge nach durch. Nun habt Ihr zwei lange Streifen, aus denen Ihr zwei Saatbänder herstellen könnt.
Die Streifen knickt Ihr einmal der Länge nach und faltet sie danach wieder auf. Aus Mehl und Wasser könnt Ihr ganz fix einen ungiftigen Klebstoff herstellen. Gebt das Mehl dafür in eine kleine Schüssel und fügt ein paar Tropfen Wasser dazu, so dass eine zähe Masse entsteht. Von dieser könnt Ihr nun mit dem Holzstäbchen (im passenden Saatabstand) kleine Punkte auf das Toilettenpapier tupfen. Auf jeden Punkt legt Ihr gleich im Anschluss ein Saatkorn. Sobald der ganze Papierstreifen mit Samen bestückt ist, könnt Ihr das Toilettenpapier zusammenfalten und damit das Saatgut an Ort und Stelle fixieren.
Noch ein Tipp: Achtet beim Mischen des Mehlklebers darauf, diesen nicht zu flüssig anzurühren, damit die Samen nicht versehentlich vorzeitig zum Keimen angeregt werden. Die so entstandenen Saatbänder könnt Ihr trocknen lassen, aufrollen und entweder in Saatgut-Tütchen oder einer Schachtel aufbewahren. Achtet auf jeden Fall darauf, Euer Saatgut sorgfältig zu beschriften! Die Methode eignet sich für alle feinen Samen, wie Möhren, aber auch Salat. Wenn man statt Toilettenpapier Küchenrolle verwendet, kann man damit auch prima Saatscheiben, z.B. für Kräuter, basteln.
Zum Aussäen zieht Ihr einfach eine Furche im Beet, legt das Saatband hinein und bedeckt es mit Erde. Jetzt müsst Ihr nur noch gießen und abwarten.
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Wenn Saatbänder nicht immer so eine Arbeit wären :/ Marie von Wurzelwerk.net hat in ihrem letzten Post eine ganz interessante sparame Aussaatart gezeigt. Karottensamen vorkeimen und dann in einem Stärkekleister verteilen und in die vorgezogenen Saatrillen spritzen. Fand die Idee genial und werde sie diesen Frühling unbedingt ausprobieren 😀
Liebe Helena, den Artikel von Marie hab ich auch gelesen. Ihren Blog mag ich auch wirklich sehr gerne! Mit den Saatbändern hatte ich glücklicherweise sehr motivierte Helferinnen 🙂 Liebe Grüße, Caro
Schon wieder so eine gute DIY-Idee 🙂 Saatbänder selber basteln? Na klar, warum eigentlich nicht. Zudem klingt es wirklich simpel und hat echte Vorteile. Gerade bei sehr kleinen Samen kann man so wieder ein bisschen Ordnung reinbringen und verschwendet nichts. Auch gut für Balkonkästen oder kleine Beetflächen. Coole Sache 🙂
Hallo Basti, danke für den netten Kommentar. Ich gehe gleich mal gucken, was Ihr gerade so macht. Liebe Grüße, Caro
Hallo Caro, prima Idee, das werde ich am nächsten Wochenende nachmachen. Im Boden dürfe dann noch nichts gehen. Liebe Grüße Karen.
Liebe Karen, viel Spaß beim Ausprobieren! Ich freue mich schon sooo, wenn es endlich wieder wärmer wird! LG, Caro
Super Anleitung und sehr anschaulich bebildert! Vielen Dank!
Lieber Detlef, vielen Dank! Ich hatte glücklicherweise auch sehr geduldige Hand-Models 😉 LG, Caro
Das ist ja cool! Eigentlich ganz einfach und sicher sehr wirkungsvoll. Jetzt hat man ja auch noch genügend Zeit für solche Arbeiten! Und später geht es dann ruck zuck ins Beet! Viele Grüße von Margit
Liebe Margit, ja genau – ich nutze unseren winterlichen Enthusiasmus 🙂 und hoffe, die Samenverschwendung hat damit ein Ende 🙂 Viele liebe Grüße, Caro
Das ist wirklich eine tolle Anleitung für die Herstellung eines Saatbands. Ich muss ehrlich gestehen, ich weiß noch nicht, ob ich es wieder mit Möhren probiere. Bislang hatte ich mit ihnen noch nie Glück.
Liebe Kathrin,
komisch, dass jeder Gärtner ein paar Lieblingsgemüse hat, die eigentlich immer klappen und dann die “Angstgegner”, die einfach nix werden. Bei mir ist es Kohlrabi. Meine haben letztes Jahr NUR Blätter bekommen und keine Knollen, daher setze ich bei ihnen dieses Jahr mal aus. Vielleicht klappt es bei Dir ja doch irgendwann mit den Möhren! Liebe Grüße, Caro
Ich find die Idee so gut! Bin ganz Feuer und Flammer und überlege gerade was ich als erstes im Frühjahr setzen werde können und mit welchen Samen ich die ersten Saatenbänder füllen werde. Und das bei aktuellen -14 Grad draussen 😀 Na da weiß ich doch, was ich am Wochenende mit den Kindern mache 🙂 Danke Caro,super tip … werde auf jeden Fall nach machen 👍👻
Liebe Caro,
Ich habe dieses Jahr auch schon ein paar Saatbänder gemacht. Ich persönlich finde, dass das ganz schnell geht, vor allem – wie du ja schreibst – wenn mein kleine fleißige Helferlein hat, die sich dabei auch noch riiiiiiesig freuen 🙂 Hast du Lust diesen Artikel – und auch spätere – in meiner Blogparade “Gemüse selber züchten” einzureihen? Ich würde mich sehr darüber freuen!
Viele Grüße,
Izabella
Danke für die tollen Ideen.😏 Die Saatbänder sind super,nun müssen die Möhren nur noch wachsen.
Vielen dank für die einfache und gute Erklärung.
Ich werde das am Wochenende mal ausprobieren um die ersten Saaten fürs Hochbeet vorzubereiten
Nachhaltiges Gärtnern: Samenverschwendung verhindern mit DIY-Saatbändern
Jedes Jahr nehme ich mir vor, meine Möhrensamen diesmal ganz ordentlich zu säen und schon bei der Aussaat auf einen ausreichenden Pflanzabstand zu achten. Und wenn es soweit ist, erwische ich mich doch wieder dabei, wie ich nach wenigen Zentimetern vor lauter Ungeduld die mini-kleinen Samen großzügig in der Saatfurche verteile. Als Konsequenz entstehen natürlich viel zu viele Jungpflanzen, die sich gegenseitig im Platz behindern und daher mühevoll wieder ausgedünnt werden müssen. Eine Zeit- und vor allem Samenverschwendung, bei der ich jedes Mal eine ganz schlechtes Gewissen bekomme.
Kürzlich habe ich mir eine besondere, dicke und dunkelfleischige Möhrensorte bestellt, die ich, sobald der Frost etwas nachlässt, zusammen mit den dicken Bohnen als erste Kultur der Saison 2018 ins Hochbeet säen möchte. Leider sind nur 50 Samen im Tütchen. Also nicht genug, um diese verschwenderisch im Beet zu verteilen und dann kurze Zeit später wieder rauszureißen. Noch dazu habe ich neulich im Buch von Alys Fowler gelesen, dass beim Ausdünnen auch noch die Möhrenfliege durch den Geruch der Pflanzen angelockt wird. Daher soll dieses Jahr Schluss sein mit der Samenverschwendung.
Zu diesem Zweck haben wir heute Saatbänder selber gemacht. Es geht ganz schnell und hat den Vorteil, dass man es auch im Februar (wenn man sich über jede gärtnerische Aktivität freut), gemütlich zuhause erledigen kann. Den Kindern hat es auch großen Spaß gemacht und sie haben sich gewünscht, dass wir das bei der Garten AG nochmal mit Ihren Freundinnen wiederholen.
Trennt vom Toilettenpapier einige Blätter ab. Wir haben Streifen von 80 cm Länge genommen, da das genau der Breite unserer Hochbeete entspricht. Auf diese Weise bekommen wir ein Saatband, das genau für eine Beetreihe ausreicht. Schneidet den Klopapierstreifen einmal der Länge nach durch. Nun habt Ihr zwei lange Streifen, aus denen Ihr zwei Saatbänder herstellen könnt.
Die Streifen knickt Ihr einmal der Länge nach und faltet sie danach wieder auf. Aus Mehl und Wasser könnt Ihr ganz fix einen ungiftigen Klebstoff herstellen. Gebt das Mehl dafür in eine kleine Schüssel und fügt ein paar Tropfen Wasser dazu, so dass eine zähe Masse entsteht. Von dieser könnt Ihr nun mit dem Holzstäbchen (im passenden Saatabstand) kleine Punkte auf das Toilettenpapier tupfen. Auf jeden Punkt legt Ihr gleich im Anschluss ein Saatkorn.
Sobald der ganze Papierstreifen mit Samen bestückt ist, könnt Ihr das Toilettenpapier zusammenfalten und damit das Saatgut an Ort und Stelle fixieren. Noch ein Tipp: Achtet beim Mischen des Mehlklebers darauf, diesen nicht zu flüssig anzurühren, damit die Samen nicht versehentlich vorzeitig zum Keimen angeregt werden.
Die so entstandenen Saatbänder könnt Ihr trocknen lassen, aufrollen und entweder in Saatgut-Tütchen oder einer Schachtel aufbewahren. Achtet auf jeden Fall darauf, Euer Saatgut sorgfältig zu beschriften! Die Methode eignet sich für alle feinen Samen, wie Möhren, aber auch Salat. Wenn man statt Toilettenpapier Küchenrolle verwendet, kann man damit auch prima Saatscheiben, z.B. für Kräuter, basteln. Zum Aussäen zieht Ihr einfach eine Furche im Beet, legt das Saatband hinein und bedeckt es mit Erde. Jetzt müsst Ihr nur noch gießen und abwarten.
Quelle: [Link zum Originalartikel]
Saatgut sorgfältig nutzen: Anleitung zum Selbermachen von Saatbändern
Jedes Jahr nehme ich mir vor, meine Möhrensamen diesmal ganz ordentlich zu säen und schon bei der Aussaat auf einen ausreichenden Pflanzabstand zu achten. Und wenn es soweit ist, erwische ich mich doch wieder dabei, wie ich nach wenigen Zentimetern vor lauter Ungeduld die mini-kleinen Samen großzügig in der Saatfurche verteile. Als Konsequenz entstehen natürlich viel zu viele Jungpflanzen, die sich gegenseitig im Platz behindern und daher mühevoll wieder ausgedünnt werden müssen. Eine Zeit- und vor allem Samenverschwendung, bei der ich jedes Mal eine ganz schlechtes Gewissen bekomme.
Kürzlich habe ich mir eine besondere, dicke und dunkelfleischige Möhrensorte bestellt, die ich, sobald der Frost etwas nachlässt, zusammen mit den dicken Bohnen als erste Kultur der Saison 2018 ins Hochbeet säen möchte. Leider sind nur 50 Samen im Tütchen. Also nicht genug, um diese verschwenderisch im Beet zu verteilen und dann kurze Zeit später wieder rauszureißen. Noch dazu habe ich neulich im Buch von Alys Fowler gelesen, dass beim Ausdünnen auch noch die Möhrenfliege durch den Geruch der Pflanzen angelockt wird. Daher soll dieses Jahr Schluss sein mit der Samenverschwendung.
Zu diesem Zweck haben wir heute Saatbänder selber gemacht. Es geht ganz schnell und hat den Vorteil, dass man es auch im Februar (wenn man sich über jede gärtnerische Aktivität freut), gemütlich zuhause erledigen kann. Den Kindern hat es auch großen Spaß gemacht und sie haben sich gewünscht, dass wir das bei der Garten AG nochmal mit Ihren Freundinnen wiederholen.
Trennt vom Toilettenpapier einige Blätter ab. Wir haben Streifen von 80 cm Länge genommen, da das genau der Breite unserer Hochbeete entspricht. Auf diese Weise bekommen wir ein Saatband, das genau für eine Beetreihe ausreicht. Schneidet den Klopapierstreifen einmal der Länge nach durch. Nun habt Ihr zwei lange Streifen, aus denen Ihr zwei Saatbänder herstellen könnt.
Die Streifen knickt Ihr einmal der Länge nach und faltet sie danach wieder auf. Aus Mehl und Wasser könnt Ihr ganz fix einen ungiftigen Klebstoff herstellen. Gebt das Mehl dafür in eine kleine Schüssel und fügt ein paar Tropfen Wasser dazu, so dass eine zähe Masse entsteht. Von dieser könnt Ihr nun mit dem Holzstäbchen (im passenden Saatabstand) kleine Punkte auf das Toilettenpapier tupfen. Auf jeden Punkt legt Ihr gleich im Anschluss ein Saatkorn.
Sobald der ganze Papierstreifen mit Samen bestückt ist, könnt Ihr das Toilettenpapier zusammenfalten und damit das Saatgut an Ort und Stelle fixieren. Noch ein Tipp: Achtet beim Mischen des Mehlklebers darauf, diesen nicht zu flüssig anzurühren, damit die Samen nicht versehentlich vorzeitig zum Keimen angeregt werden.
Die so entstandenen Saatbänder könnt Ihr trocknen lassen, aufrollen und entweder in Saatgut-Tütchen oder einer Schachtel aufbewahren. Achtet auf jeden Fall darauf, Euer Saatgut sorgfältig zu beschriften! Die Methode eignet sich für alle feinen Samen, wie Möhren, aber auch Salat. Wenn man statt Toilettenpapier Küchenrolle verwendet, kann man damit auch prima Saatscheiben, z.B. für Kräuter, basteln.
Zum Aussäen zieht Ihr einfach eine Furche im Beet, legt das Saatband hinein und bedeckt es mit Erde. Jetzt müsst Ihr nur noch gießen und abwarten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Herstellen von Saatbändern eine einfache und kreative Möglichkeit ist, um den eigenen Garten zu bereichern. Mit nur wenigen Materialien können individuelle Samenstreifen angefertigt werden, die das Aussäen erleichtern und für eine gleichmäßige Verteilung der Pflanzen sorgen. Durch die DIY-Methode spart man Zeit und Geld und kann zudem nachhaltig handeln, indem man regionale Samen verwendet. Probieren Sie es aus und freuen Sie sich auf eine erfolgreiche Ernte!