Gründonnerstag ist ein bedeutender Feiertag in der christlichen Tradition, der jedes Jahr vor Ostern gefeiert wird. Doch wann genau ist Gründonnerstag? In diesem Artikel werden wir den Ursprung und die Bedeutung dieses Feiertags beleuchten und Ihnen alle wichtigen Informationen geben, um diesen besonderen Tag richtig zu feiern.
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Ist Gründonnerstag ein Feiertag in Deutschland?
Nein, Gründonnerstag ist kein gesetzlicher Feiertag in Deutschland.
Der Gründonnerstag wird am Donnerstag der Karwoche begangen und fällt somit immer auf einen anderen Tag im März oder April. In Deutschland ist der Gründonnerstag jedoch kein gesetzlicher Feiertag, weder auf nationaler noch auf regionaler Ebene. Für die meisten Arbeitnehmer ist der 28. März 2024 somit ein gewöhnlicher Werktag.
Die meisten Läden und Geschäfte haben zu ihren normalen Öffnungszeiten geöffnet und auch die Behörden sind üblicherweise offen. Der nächste Tag, Karfreitag, hingegen ist in allen Bundesländern Deutschlands ein gesetzlicher Feiertag, an dem die Geschäfte geschlossen bleiben und Arbeitnehmer nicht zur Arbeit müssen.
In wenigen christlichen Ländern wie Argentinien, Dänemark, Kolumbien, Mexiko, Paraguay und Peru ist der Gründonnerstag dagegen ein gesetzlicher Feiertag.
Ferien und Schulfrei am Gründonnerstag
In Deutschland fällt der Gründonnerstag 2024 in die Osterferien fast aller Bundesländer. Schüler haben somit schulfrei an diesem Tag in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein und Thüringen. Die einzigen Ausnahmen sind die Bundesländer Hamburg und Sachsen, wo der Gründonnerstag nicht in den Ferien liegt.
In Österreich haben Schüler aller Bundesländer am Donnerstag vor Ostern ebenfalls schulfrei.
Bedeutung des Gründonnerstags
Der Gründonnerstag ist ein christlicher Festtag und markiert das letzte Abendmahl von Jesus Christus mit seinen zwölf Aposteln. Nach der Überlieferung aus dem Neuen Testament wusch Jesus zu Beginn des Treffens die Füße seiner Jünger und teilte Brot und Wein mit ihnen. Heutzutage ist die Kommunion das zentrale Element der Heiligen Messe an diesem Tag.
Der Gründonnerstag hat eine besondere Bedeutung im katholischen Christentum und gehört zu den wichtigsten Tagen der Karwoche. Es gibt verschiedene Bräuche, wie zum Beispiel das Essen von grünem Gemüse oder Salaten, um den Namen „Gründonnerstag“ zu erklären. In vielen katholischen Gemeinden findet auch die Tradition der Fußwaschung statt, bei der an die Fußwaschung der Apostel durch Jesus erinnert wird.
Zur Liturgie des Gründonnerstags gehört in der römisch-katholischen Kirche auch die Chrisammesse oder Ölweihe, bei der liturgische Öle geweiht werden.
*) Alle Angaben ohne Gewähr. Siehe auch Haftungsausschluss.
Wann ist Gründonnerstag 2024?
Der Gründonnerstag im Jahr 2024 fällt auf Donnerstag, den 28. März 2024. Es handelt sich um einen christlichen Festtag, der am Donnerstag der Karwoche begangen wird. Dieser Tag findet immer am Vortag des Karfreitags und drei Tage vor dem Ostersonntag statt.
Gründonnerstag als kein gesetzlicher Feiertag in Deutschland
In Deutschland ist der Gründonnerstag im Jahr 2024 kein gesetzlicher Feiertag, weder auf nationaler noch auf regionaler Ebene. Für Arbeitnehmer im deutschsprachigen Raum ist der 28. März 2024 somit ein gewöhnlicher Werktag, an dem sie zur Arbeit gehen müssen.
Ausnahmen in anderen Ländern
Es gibt jedoch einige wenige christliche Länder, in denen der Gründonnerstag als gesetzlicher Feiertag gilt. Beispiele dafür sind Argentinien, Dänemark, Kolumbien, Mexiko, Paraguay und Peru. In diesen Ländern ruht die Arbeit an diesem Tag und die Geschäfte bleiben geschlossen.
Schulfrei für bestimmte Bundesländer in Deutschland
In Deutschland fällt der Gründonnerstag im Jahr 2024 in die Osterferien fast aller Bundesländer. Das bedeutet, dass Schüler in den meisten Bundesländern schulfrei haben. Ausnahmen bilden lediglich die Bundesländer Hamburg und Sachsen.
Bedeutung des Gründonnerstags
Am Gründonnerstag feiern Christen weltweit das letzte Abendmahl von Jesus Christus. Dieses Ereignis hat eine große Bedeutung im katholischen Christentum und gehört zu den wichtigsten Tagen der Karwoche. In der katholischen Kirche wird die Kommunion als zentrales Element der Heiligen Messe gefeiert, bei der das letzte Abendmahl symbolisiert wird.
Bräuche am Gründonnerstag
Ein bekannter Brauch am Gründonnerstag ist es, etwas Grünes zu essen, wie zum Beispiel grünen Kohl, Blattsalate, Spinat mit Spiegelei und grüne Kräuter. In vielen katholischen Gemeinden gibt es zudem die Tradition der Fußwaschung, die an die Fußwaschung der zwölf Apostel durch Jesus erinnern soll. Im Vatikan findet ebenfalls traditionell eine Fußwaschung durch den Papst statt.
Liturgie des Gründonnerstags
Zur Liturgie des Gründonnerstags gehört in der römisch-katholischen Kirche auch die Chrisammesse oder Ölweihe, bei der liturgische Öle geweiht werden. Weitere katholische Messen finden an diesem Tag nicht statt. Die beiden folgenden Tage, insbesondere der Karfreitag und Karsamstag, sind strenge Fastentage für Christen.
Herkunft des Namens „Gründonnerstag“
Die genaue Bedeutung des Namens „Gründonnerstag“ lässt sich heute nicht eindeutig klären. Es ist umstritten, ob damit tatsächlich die Farbe „Grün“ gemeint ist. Eine mögliche Erklärung könnte der Brauch sein, am Vorabend des Karfreitags etwas Grünes zu essen. Eine andere Möglichkeit ist, dass das althochdeutsche Wort „Greinen“ (Winseln, Weinen) den Namen beeinflusst hat.
Was bedeutet der Gründonnerstag und warum wird er gefeiert?
Der Gründonnerstag ist ein christlicher Festtag, der am Ende der Fastenzeit begangen wird. Er fällt auf den Donnerstag vor dem Karfreitag und drei Tage vor dem Ostersonntag. An diesem Tag feiern Christen weltweit das letzte Abendmahl von Jesus Christus mit seinen zwölf Aposteln.
Gemäß der Überlieferung im Neuen Testament feierte Jesus an diesem Tag das letzte gemeinsame Mahl mit seinen Jüngern, bei dem er Brot und Wein teilte. Während des Mahls wusch Jesus auch die Füße seiner Jünger und prophezeite den Verrat durch Judas.
In der katholischen Kirche ist die Kommunion das zentrale Element der Heiligen Messe am Gründonnerstag. Dabei wird das letzte Abendmahl symbolisiert und das Brot in Form einer Hostie mit den Gläubigen geteilt. Der Priester spricht dabei die Worte Jesu aus der Bibel, in denen er seine Jünger auffordert, vom Brot zu essen und vom Kelch zu trinken.
Der Gründonnerstag hat eine besondere Bedeutung im katholischen Christentum, da er eng mit den Ereignissen des letzten Abendmahls verbunden ist. Es ist einer der wichtigsten Tage in der Karwoche, die mit dem Karfreitag fortgesetzt wird, an dem Jesus verurteilt und gekreuzigt wurde.
Zudem gibt es verschiedene Bräuche am Gründonnerstag, wie beispielsweise das Essen von grünem Gemüse oder Salat. In einigen katholischen Gemeinden wird auch die Fußwaschung praktiziert, um an das Handeln Jesu während des letzten Abendmahls zu erinnern. Im Vatikan wäscht der Papst traditionell am Gründonnerstag zwölf ausgewählten Personen die Füße.
Insgesamt ist der Gründonnerstag ein bedeutender Feiertag im christlichen Glauben, der die Ereignisse des letzten Abendmahls von Jesus Christus mit seinen Jüngern ehrt und reflektiert.
Gründonnerstag 2024: Kein gesetzlicher Feiertag in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Ist Gründonnerstag ein Feiertag?
Nein, der Gründonnerstag ist weder in Deutschland, Österreich noch in der Schweiz ein gesetzlicher Feiertag. Weder auf nationaler noch auf regionaler Ebene haben Arbeitnehmer an diesem Tag frei.
Wann ist Gründonnerstag 2024?
Der Gründonnerstag fällt im Jahr 2024 auf den 28. März. Es handelt sich um den Donnerstag vor Ostern und somit drei Tage vor dem Ostersonntag.
Was bedeutet der Feiertag?
Der Gründonnerstag ist ein christlicher Festtag am Ende der Fastenzeit. An diesem Tag wird das letzte Abendmahl von Jesus Christus mit seinen zwölf Aposteln gefeiert. In der katholischen Kirche spielt die Kommunion eine zentrale Rolle, bei der das letzte Abendmahl symbolisiert wird. Der Gründonnerstag hat eine große Bedeutung im katholischen Christentum und gehört zu den wichtigsten Tagen der Karwoche.
Es gibt verschiedene Bräuche am Gründonnerstag, wie zum Beispiel das Essen von grünem Gemüse oder Salat. Auch die Fußwaschung ist ein traditioneller Brauch an diesem Tag, sowohl in vielen katholischen Gemeinden als auch im Vatikan durch den Papst selbst.
In Deutschland ist der Gründonnerstag auch als Palmdonnerstag oder Heiliger Donnerstag bekannt. Die genaue Herkunft des Namens „Gründonnerstag“ ist umstritten, aber es könnte mit dem Brauch zusammenhängen, am Vorabend des Karfreitags etwas Grünes zu essen.
Bitte beachten Sie, dass diese Informationen ohne Gewähr sind und sich auf den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung beziehen.
Bedeutung und Bräuche am Gründonnerstag: Das letzte Abendmahl und Fußwaschung.
Das letzte Abendmahl
Am Gründonnerstag feiern Christen weltweit das letzte Abendmahl von Jesus Christus. Gemäß dem Neuen Testament feierte Jesus an diesem Tag das letzte gemeinsame Mahl mit seinen zwölf Aposteln, bei dem er Brot und Wein teilte. Nach dem Johannes-Evangelium wusch Jesus zu Beginn des Treffens die Füße seiner Jünger und sah bei der Brotteilung den Verrat durch Judas voraus. Heutzutage ist in der katholischen Kirche die Kommunion das zentrale Element der Heiligen Messe. Dabei wird das letzte Abendmahl symbolisiert und das Brot in Form einer Hostie mit den Kirchgängern geteilt. Bei der Wandlung spricht der Priester die aus der Bibel überlieferten Worte Jesu zu seinen Jüngern: „Nehmet und esset alle davon: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.“ Sowie: „Nehmet und trinket alle daraus: Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu meinem Gedächtnis.“
Die Fußwaschung
Nach dem letzten Abendmahl betete Jesus am Ölberg, wo er von Judas verraten wurde. Am darauffolgenden Freitag (Karfreitag) wurde Jesus verurteilt und durch Kreuzigung hingerichtet. Somit kommt den Ereignissen vom letzten Abendmahl eine große Bedeutung im katholischen Christentum zu, und der Gründonnerstag gehört zu den wichtigsten Tagen der Karwoche. Einer der bekannteren Bräuche am Gründonnerstag ist es, etwas Grünes zu essen, zum Beispiel grünen Kohl, Blattsalate, Spinat mit Spiegelei und grüne Kräuter. In vielen katholischen Gemeinden gibt es auch noch die Tradition der Fußwaschung in der Messe vom letzten Abendmahl, die an die Fußwaschung der zwölf Apostel durch Jesus erinnern soll. Auch im Vatikan gibt es am Tag des letzten Abendmahls traditionell eine Fußwaschung durch den Papst. Der Vatikan bezieht sich dabei gerne auf aktuelle Themen. So wusch Papst Franziskus im Jahr 2016 zwölf Flüchtlingen die Füße. Nach dem Gottesdienst werden Altarschmuck und Tischdecken entfernt, als Zeichen der Trauer um Jesus Christus.
Diese Bräuche und Rituale sind Teil der Liturgie des Gründonnerstags in der römisch-katholischen Kirche. Es gibt jedoch keine weiteren katholischen Messen an diesem Tag. Die beiden nächsten Tage, insbesondere der Karfreitag aber auch der Karsamstag, sind für Christen strenge Fastentage.
In Deutschland ist der Gründonnerstag auch unter den Namen Palmdonnerstag oder Heiliger Donnerstag bekannt. Die genaue Bedeutung des „Grün“ im Gründonnerstag lässt sich heute nicht eindeutig klären. Es ist umstritten, ob mit dieser Bezeichnung tatsächlich die Farbe „Grün“ gemeint ist. Einerseits könnte der Brauch, am Vorabend des Karfreitags etwas Grünes zu essen, eine Rolle bei der Namensherkunft spielen. Andererseits könnte das althochdeutsche Wort „Greinen“ (Winseln, Weinen) den Namen beeinflusst haben. In spanischsprachigen Ländern wird dieser Tag meist als „Jueves Santo“ (Heiliger Donnerstag) bezeichnet, analog zum Portugiesischen „Quinta Feira Santa“ und Englischen „Maundy Thursday“ (Fußwaschungs-Donnerstag).
Warum heißt es Gründonnerstag? Herkunft und mögliche Bedeutungen des Namens.
Herkunft des Namens
Die genaue Herkunft des Namens „Gründonnerstag“ ist nicht eindeutig geklärt und es gibt verschiedene Theorien dazu. Eine mögliche Erklärung ist, dass das Wort „Grün“ in diesem Zusammenhang nicht die Farbe meint, sondern vom althochdeutschen Wort „Greinen“ abstammt, was so viel wie „Winseln“ oder „Weinen“ bedeutet. Der Gründonnerstag könnte demnach als der Tag des Weinens oder Klagens betrachtet werden.
Eine andere Theorie besagt, dass der Name auf den Brauch zurückzuführen ist, am Vorabend des Karfreitags grünes Gemüse zu essen. Dieser Brauch könnte dann den Namen „Gründonnerstag“ geprägt haben.
Mögliche Bedeutungen
Der Gründonnerstag hat im katholischen Christentum eine große Bedeutung, da an diesem Tag das letzte Abendmahl von Jesus Christus gefeiert wird. Nach der Überlieferung aus dem Neuen Testament wusch Jesus seinen Jüngern die Füße und teilte mit ihnen Brot und Wein. Diese Handlungen symbolisieren Demut und Hingabe.
Der Name „Gründonnerstag“ kann auch im Zusammenhang mit dem österlichen Frühlingsfest stehen. Das Grün steht hierbei für das Erwachen der Natur nach dem Winter und symbolisiert neues Leben und Hoffnung.
Insgesamt lässt sich sagen, dass der genaue Ursprung und die Bedeutung des Namens „Gründonnerstag“ nicht eindeutig geklärt sind und verschiedene Interpretationen existieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Gründonnerstag ein christlicher Feiertag ist, der immer am Donnerstag vor Ostern stattfindet. An diesem Tag gedenken Gläubige des letzten Abendmahls von Jesus Christus. Es ist üblich, an diesem Tag grüne Speisen zu essen und die Kirche zu besuchen. Der Gründonnerstag markiert den Beginn der Osterfeierlichkeiten und läutet die Karwoche ein.