Wann macht Chemo keinen Sinn mehr? Diese Frage stellt sich, wenn die Nebenwirkungen und das Leiden durch die Chemotherapie größer werden als der mögliche Nutzen. Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Patienten zu berücksichtigen und alternative Behandlungsoptionen in Betracht zu ziehen. Eine sorgfältige Abwägung der Risiken und Vorteile ist entscheidend, um eine angemessene Entscheidung zu treffen.
- Bedeutung der Hands-on-Mentalität
- Verbessere dein Zahlenverständnis mit Quadratzahlen
- Einfaches Rezept für selbstgemachten Rhabarbersirup: Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Hans Süper gestorben: Köln trauert um legendären Komiker – 86 Jahre alt
- Bevölkerungszahl Katar: Aktuelle Statistiken zur Entwicklung und Dynamik
Studie zeigt: Chemotherapie kann bei Krebspatienten im Endstadium mehr schaden als nutzen
Eine Studie des New York Presbyterian Hospitals hat ergeben, dass eine Chemotherapie bei Krebspatienten im Endstadium mehr Schaden als Nutzen bringen kann. Obwohl vielen Patienten trotz fehlender Evidenz noch eine Chemotherapie angeboten wird, stellt sich die Frage, ob dies tatsächlich hilft. Die Studie untersuchte, wie sich eine Chemotherapie auf die Lebensqualität von Krebspatienten in der letzten Lebenswoche auswirkt.
Insgesamt wurden 661 Krebspatienten im Endstadium in die Studie eingeschlossen. Dabei erhielten 51 Prozent der Patienten mit fortschreitender metastasierender Erkrankung eine Chemotherapie, insbesondere solche mit gutem physischen Zustand. Das Pflegepersonal wurde nach dem Tod eines Patienten zur Lebensqualität in der letzten Lebenswoche befragt.
Die Ergebnisse zeigten, dass bei Patienten mit einem schlechteren physischen Zustand (ECOG-Score-Werte von 2 oder 3 Punkten) die Chemotherapie eine Woche vor dem Tod keine Vorteile für die Lebensqualität brachte. Bei Patienten mit gutem physischen Zustand (ECOG-Score 1) verschlechterte sich der Zustand durch die Chemotherapien signifikant. Das Sterberisiko wurde jedoch nicht beeinflusst.
Die Autoren der Studie kommen zu dem Schluss, dass eine palliative Chemotherapie bei Patienten mit metastasierenden Karzinomen im Endstadium eher schadet als nützt. Die letzten sechs Monate eines Lebens sollten nicht mit ineffektiven Therapien und deren Nebenwirkungen verbracht werden. Es sollte keine aktive onkologische Behandlung mehr durchgeführt werden, wenn der Tod innerhalb des folgenden halben Jahres erwartet wird.
Die Studie betont die Notwendigkeit einer guten Entscheidung, um das Leiden der Patienten in den letzten Lebenswochen nicht weiter zu verstärken.
Wann ist eine Chemotherapie nicht mehr sinnvoll? Neue Erkenntnisse für Krebspatienten
Die Studie der US-Onkologen hat ergeben, dass bei Krebspatienten im Endstadium eine Chemotherapie mehr schadet als nützt. Besonders für Patienten in guter körperlicher Verfassung kann die Therapie eher schädlich sein. Trotz fehlender Evidenz wird vielen Patienten im Endstadium noch eine Chemotherapie angeboten, um das Überleben zu verlängern und die Lebensqualität zu verbessern. Die Forscher haben untersucht, wie sich eine Chemotherapie auf die Lebensqualität von Krebspatienten in der letzten Lebenswoche auswirkt. Dabei wurden insgesamt 661 Krebspatienten im Endstadium eingeschlossen, von denen 58 Prozent während der Beobachtungszeit starben.
Bei Patienten mit einem schlechten physischen Zustand brachte die Chemotherapie eine Woche vor dem Tod keine Vorteile für die Lebensqualität. Bei Patienten mit gutem physischen Zustand verschlechterte sich der Zustand durch die Chemotherapien sogar signifikant. Das Sterberisiko wurde jedoch nicht beeinflusst. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass eine palliative Chemotherapie bei Patienten mit metastasierenden Karzinomen im Endstadium eher schadet als nützt.
Die begleitenden Kommentatoren betonen, dass Therapie und Hoffnung nicht gleichgesetzt werden sollten. Wenn der Tod eines Krebspatienten innerhalb der nächsten sechs Monate erwartet wird, sollte keine aktive onkologische Behandlung mehr durchgeführt werden. Falls es dennoch einen triftigen Grund dafür gibt, sollte das Gespräch über Prognose, Ziele, Ängste und mögliche Kompromisse mit dem Patienten und seiner Familie dokumentiert werden. Das Ziel ist eine gute Entscheidung, die das Leiden in den letzten Lebenswochen nicht weiter verstärkt.
Diese neuen Erkenntnisse zeigen, dass eine Chemotherapie bei Krebspatienten im Endstadium nicht immer sinnvoll ist. Es ist wichtig, die individuelle Situation des Patienten zu berücksichtigen und gemeinsam mit dem behandelnden Arzt die beste Entscheidung zu treffen.
Palliative Chemo: Wann ist der richtige Zeitpunkt, um auf eine Behandlung zu verzichten?
Die Studie des New York Presbyterian Hospital hat gezeigt, dass eine Chemotherapie bei Krebspatienten im Endstadium mehr schaden als nützen kann. Insbesondere Patienten mit guter körperlicher Verfassung erleiden durch die Behandlung einen starken Einbruch ihrer Lebensqualität. Die Autoren der Studie betonen, dass es wichtig ist, Therapie und Hoffnung nicht gleichzusetzen. Wenn der Tod eines Krebspatienten innerhalb der nächsten sechs Monate erwartet wird, sollte keine aktive onkologische Behandlung mehr durchgeführt werden.
Es wird empfohlen, dass Ärzte und Ärztinnen ein Gespräch mit dem Patienten und seiner Familie führen, um über Prognose, Ziele, Ängste und mögliche Kompromisse zu sprechen. Diese Entscheidungen sollten dokumentiert werden, um sicherzustellen, dass das Leiden des Patienten in den letzten Lebenswochen nicht weiter verstärkt wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Ergebnisse dieser Studie auf Patienten mit metastasierenden Karzinomen im Endstadium bezogen sind. Jeder Fall sollte individuell betrachtet werden und es sollten alle relevanten Faktoren berücksichtigt werden, bevor eine Entscheidung über eine palliative Chemotherapie getroffen wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es keinen festgelegten Zeitpunkt gibt, um auf eine palliative Chemotherapie zu verzichten. Es kommt auf den Zustand des Patienten an und ob die potenziellen Vorteile der Behandlung die möglichen negativen Auswirkungen überwiegen. Eine sorgfältige Abwägung der individuellen Umstände und eine offene Kommunikation zwischen Arzt, Patient und Familie sind entscheidend, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen.
Chemotherapie bei Krebspatienten im Endstadium: Wann sollte man sie nicht mehr in Betracht ziehen?
Die Studie der US-Onkologen hat ergeben, dass eine Chemotherapie bei Krebspatienten im Endstadium mehr schadet als nützt. Besonders Patienten mit gutem physischen Zustand scheinen durch die Therapie beeinträchtigt zu werden. Die Lebensqualität dieser Patientengruppe verschlechtert sich signifikant. Bei Patienten mit einem schlechteren physischen Zustand brachte die Chemotherapie eine Woche vor dem Tod keine Vorteile für die Lebensqualität.
Die Autoren der Studie betonen, dass gerade in den letzten sechs Monaten eines Lebens keine ineffektiven Therapien und deren Nebenwirkungen zum Einsatz kommen sollten. Eine aktive onkologische Behandlung sollte nur dann durchgeführt werden, wenn es einen triftigen Grund dafür gibt und das Gespräch über Prognose, Ziele, Ängste sowie tragfähige Kompromisse mit dem Patienten und seiner Familie geführt wurde.
Das Ziel ist letztendlich eine gute Entscheidung, bei der das Leiden in den letzten Lebenswochen nicht weiter verstärkt wird. Es wird empfohlen, dass Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf weitere Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps erhalten, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
Neue Studie: In welchem Stadium macht eine Chemotherapie keinen Sinn mehr?
Eine neue Studie von US-Onkologen hat ergeben, dass bei Krebspatienten im Endstadium eine Chemotherapie mehr schadet als nützt. Die Forscher vom New York Presbyterian Hospital haben untersucht, wie sich eine Chemotherapie auf die Lebensqualität von Krebspatienten in der letzten Lebenswoche auswirkt. Dabei wurden insgesamt 661 Patienten im Endstadium mit einem Durchschnittsalter von 58,6 Jahren eingeschlossen. Von diesen starben 58 Prozent während der Beobachtungszeit von durchschnittlich 3,8 Monaten.
Die Ergebnisse zeigten, dass 51 Prozent der Patienten mit fortschreitender metastasierender Erkrankung eine Chemotherapie erhielten, insbesondere solche mit gutem physischen Zustand. Bei Patienten mit einem ECOG-Score-Wert von 2 oder 3 zu Studienbeginn brachte die Chemotherapie eine Woche vor dem Tod keine Vorteile für die Lebensqualität. War der physische Zustand dagegen noch gut (ECOG 1), verschlechterte sich der Zustand durch die Chemotherapien signifikant. Das Sterberisiko wurde jedoch nicht beeinflusst.
Die Autoren der Studie kommen zu dem Schluss, dass eine palliative Chemotherapie bei Patienten mit metastasierenden Karzinomen im Endstadium eher schadet als nützt. Sie betonen, dass Therapie und Hoffnung nicht gleichgesetzt werden sollten und dass die letzten sechs Monate eines Lebens nicht mit ineffektiven Therapien und deren Nebenwirkungen verbracht werden sollten. Wenn der Tod eines Krebspatienten innerhalb des folgenden halben Jahres erwartet wird, sollte keine aktive onkologische Behandlung mehr durchgeführt werden.
Die Forscher empfehlen, dass das Gespräch über Prognose, Ziele, Ängste und tragfähige Kompromisse mit dem Patienten und seiner Familie geführt und dokumentiert werden sollte. Das Ziel ist eine gute Entscheidung, die das Leiden in den letzten Lebenswochen nicht weiter verstärkt.
Diese Studie liefert wichtige Erkenntnisse darüber, in welchem Stadium eine Chemotherapie bei Krebspatienten keinen Sinn mehr macht. Es ist wichtig, dass Ärzte und Patienten gemeinsam über die bestmögliche Behandlung entscheiden und dabei auch die Lebensqualität des Patienten berücksichtigen.
Lebensqualität von Krebspatienten im Endstadium: Wann schadet die Chemotherapie eher als dass sie nützt?
In einer Studie des New York Presbyterian Hospital wurde untersucht, wie sich eine Chemotherapie auf die Lebensqualität von Krebspatienten im Endstadium auswirkt. Die Ergebnisse zeigten, dass die Chemotherapie dieser Personengruppe mehr schadet als nützt. Trotz fehlender Evidenz wird vielen Patienten diese Therapie noch angeboten, um das Überleben zu verlängern und die Lebensqualität zu verbessern.
Die Studie umfasste 661 Krebspatienten im Endstadium mit einem Durchschnittsalter von 58,6 Jahren. Etwa die Hälfte der Patienten erhielt eine Chemotherapie, insbesondere solche mit guter körperlicher Verfassung. Das Pflegepersonal wurde nach dem Tod eines Patienten zur Lebensqualität in der letzten Lebenswoche befragt.
Die Ergebnisse zeigten, dass bei Patienten mit einem schlechten physischen Zustand die Chemotherapie eine Woche vor dem Tod keine Vorteile für die Lebensqualität brachte. Bei Patienten mit gutem physischen Zustand verschlechterte sich der Zustand jedoch signifikant durch die Chemotherapien. Das Sterberisiko wurde durch die Chemotherapie nicht beeinflusst.
Die Autoren der Studie kommen zu dem Schluss, dass eine palliative Chemotherapie bei metastasierenden Karzinomen im Endstadium eher schadet als nützt. Sie betonen, dass Therapie und Hoffnung nicht gleichgesetzt werden sollten und dass in den letzten Lebenswochen das Leiden nicht weiter verstärkt werden sollte.
Quelle: JAMA Oncol 2015; online 23. Juli
In manchen Fällen kann eine Chemotherapie keine sinnvolle Option mehr sein, wenn der Nutzen für den Patienten nicht mehr gegeben ist oder die Nebenwirkungen zu schwerwiegend sind. In solchen Situationen sollten alternative Behandlungsmöglichkeiten in Betracht gezogen werden, um die Lebensqualität des Patienten zu verbessern und das Leiden zu lindern. Eine individuelle Entscheidung zwischen dem behandelnden Arzt und dem Patienten sollte getroffen werden, um die bestmögliche Versorgung sicherzustellen.