Wann ist es notwendig, eine Chemotherapie abzubrechen? Diese Frage beschäftigt viele Patienten und ihre Angehörigen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Faktoren beleuchten, die dazu führen können, dass eine Chemotherapie vorzeitig beendet werden muss. Von unerträglichen Nebenwirkungen bis hin zu fehlender Wirksamkeit – wir werden die wichtigsten Gründe und deren Auswirkungen auf den Behandlungsverlauf diskutieren.
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Wann sollte eine Chemotherapie abgebrochen werden?
Die Studie von Dr. Holly Prigerson und ihren Kollegen vom New York Presbyterian Hospital zeigt, dass bei Krebspatienten im Endstadium mit einer Lebenserwartung von weniger als sechs Monaten eine Chemotherapie eher schadet als nützt. Insbesondere bei Patienten mit gutem physischen Zustand (ECOG-Score 1) führte die Chemotherapie zu einer signifikanten Verschlechterung der Lebensqualität. Daher empfehlen die Autoren, keine aktive onkologische Behandlung mehr durchzuführen, wenn der Tod innerhalb der nächsten sechs Monate erwartet wird.
Die Entscheidung über den Abbruch der Chemotherapie sollte in einem Gespräch mit dem Patienten und seiner Familie getroffen werden. Dabei sollten Prognose, Ziele, Ängste und mögliche Kompromisse berücksichtigt und dokumentiert werden. Das Ziel ist es, das Leiden in den letzten Lebenswochen nicht weiter zu verstärken.
Es wird betont, dass Therapie und Hoffnung nicht gleichgesetzt werden dürfen. Die letzten Monate eines Lebens sollten nicht mit ineffektiven Therapien und deren Nebenwirkungen verbracht werden. Es ist wichtig, eine gute Entscheidung zu treffen, um das Leiden des Patienten zu minimieren.
Es gibt jedoch auch weiterhin Zweifel daran, ob eine Chemotherapie tatsächlich hilft, das Überleben zu verlängern und die Lebensqualität zu verbessern. Die Studienergebnisse legen nahe, dass eine palliative Chemotherapie bei Patienten mit metastasierenden Karzinomen im Endstadium eher schadet als nützt. Daher sollte die Entscheidung über eine Chemotherapie sorgfältig abgewogen werden und individuell auf den Patienten abgestimmt sein.
Entscheidungskriterien für den Abbruch einer Chemotherapie
1. Studienergebnisse zeigen negative Auswirkungen auf die Lebensqualität von Krebspatienten im Endstadium
Die Studie der US-Onkologen hat gezeigt, dass eine Chemotherapie bei Krebspatienten im Endstadium mehr schadet als nützt. Insbesondere bei Patienten mit guter körperlicher Verfassung führte die Therapie zu einer signifikanten Verschlechterung der Lebensqualität. Es wurde festgestellt, dass eine Woche vor dem Tod keine Vorteile für die Lebensqualität erzielt wurden.
2. Kein erkennbarer Einfluss auf das Sterberisiko
Die Chemotherapie hatte keinen erkennbaren Einfluss auf das Sterberisiko der Patienten. Dies bedeutet, dass die Therapie das Überleben nicht verlängerte und somit keinen Nutzen für die Betroffenen hatte.
3. Therapie und Hoffnung sollten nicht gleichgesetzt werden
Die Autoren des begleitenden Kommentars betonen, dass Therapie und Hoffnung nicht gleichgesetzt werden dürfen. Die letzten sechs Monate eines Lebens sollten nicht mit ineffektiven Therapien und deren Nebenwirkungen verbracht werden. Wenn der Tod eines Krebspatienten innerhalb des folgenden halben Jahres erwartet wird, sollte keine aktive onkologische Behandlung mehr durchgeführt werden.
4. Dokumentation von Gesprächen über Prognose, Ziele und Ängste
Falls dennoch ein triftiger Grund für eine weitere Behandlung besteht, sollte das Gespräch über Prognose, Ziele, Ängste und mögliche Kompromisse mit dem Patienten und seiner Familie dokumentiert werden. Das Ziel ist es, eine gute Entscheidung zu treffen und das Leiden in den letzten Lebenswochen nicht weiter zu verstärken.
Diese Entscheidungskriterien sollen Ärzten helfen, die richtigen Entscheidungen bezüglich einer Chemotherapie bei Krebspatienten im Endstadium zu treffen. Die Studienergebnisse legen nahe, dass die Therapie eher schadet als nützt und die Lebensqualität der Betroffenen beeinträchtigt.
Abbruch der Chemotherapie bei Krebspatienten im Endstadium
Die Studie von Dr. Holly Prigerson und ihren Kollegen vom New York Presbyterian Hospital hat gezeigt, dass eine Chemotherapie bei Krebspatienten im Endstadium mehr schaden als nützen kann. Trotz fehlender Evidenz wird vielen Patienten diese Therapieoption noch angeboten, um ihr Überleben zu verlängern und ihre Lebensqualität zu verbessern.
In der Kohortenstudie wurden insgesamt 661 Krebspatienten im Endstadium mit einem Durchschnittsalter von 58,6 Jahren untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass 51 Prozent der Patienten mit fortgeschrittener metastasierender Erkrankung eine Chemotherapie erhielten, insbesondere solche mit gutem physischen Zustand. Jedoch brachte die Chemotherapie eine Woche vor dem Tod keine Vorteile für die Lebensqualität von Patienten mit einem physischen Zustand von 2 oder 3 Punkten zu Studienbeginn. Bei Patienten mit einem guten physischen Zustand (ECOG 1) verschlechterte sich ihr Zustand durch die Chemotherapien signifikant.
Die Autoren der Studie kommen zu dem Fazit, dass eine palliative Chemotherapie bei Patienten mit metastasierenden Karzinomen im Endstadium eher schadet als nützt. Es wird betont, dass Therapie und Hoffnung nicht gleichgesetzt werden sollten und dass die letzten sechs Monate eines Lebens nicht mit ineffektiven Therapien und deren Nebenwirkungen verbracht werden sollten.
Dr. Charles Blanke und Dr. Erik Fromme von der Oregon Health and Science University betonen in einem begleitenden Kommentar, dass bei Patienten, deren Tod innerhalb des nächsten halben Jahres erwartet wird, keine aktive onkologische Behandlung mehr durchgeführt werden sollte. Sollte es dennoch einen triftigen Grund dafür geben, sollte das Gespräch über Prognose, Ziele, Ängste und tragfähige Kompromisse mit dem Patienten und seiner Familie dokumentiert werden. Das Ziel ist eine gute Entscheidung, die das Leiden in den letzten Lebenswochen nicht weiter verstärkt.
Es wird deutlich gemacht, dass eine Chemotherapie bei Krebspatienten im Endstadium sorgfältig abgewogen werden sollte und dass in vielen Fällen ein Abbruch der Behandlung angemessen sein kann.
Studie zeigt: Chemotherapie schadet mehr als sie nützt
Eine Studie, durchgeführt von US-Onkologen am New York Presbyterian Hospital, hat ergeben, dass eine Chemotherapie bei Krebspatienten im Endstadium mehr schadet als nützt. Trotz fehlender Evidenz wird vielen Patienten diese Behandlungsoption noch angeboten, um das Überleben zu verlängern und die Lebensqualität zu verbessern. Die Forscher untersuchten, wie sich eine Chemotherapie auf die Lebensqualität von Krebspatienten in der letzten Lebenswoche auswirkt.
Die Kohortenstudie umfasste 661 Krebspatienten im Endstadium mit einem Durchschnittsalter von 58,6 Jahren. Während der Beobachtungszeit von durchschnittlich 3,8 Monaten starben 58 Prozent der Probanden. Von den Patienten mit fortschreitender metastasierender Erkrankung erhielten 51 Prozent eine Chemotherapie, insbesondere solche mit gutem physischen Zustand.
Die Ergebnisse zeigten, dass eine Woche vor dem Tod keine Vorteile für die Lebensqualität bestanden, wenn die Patienten einen ECOG-Score-Wert von 2 oder 3 hatten. Wenn der physische Zustand jedoch noch gut war (ECOG 1), verschlechterte sich dieser signifikant durch die Chemotherapien. Das Sterberisiko wurde durch die Chemotherapie nicht erkennbar beeinflusst.
Die Autoren der Studie kommen zu dem Schluss, dass eine palliative Chemotherapie bei Patienten mit metastasierenden Karzinomen im Endstadium eher schadet als nützt. Sie betonen, dass Therapie und Hoffnung nicht gleichgesetzt werden sollten. Die letzten sechs Monate eines Lebens sollten nicht mit ineffektiven Therapien und deren Nebenwirkungen verbracht werden. Wenn der Tod innerhalb des folgenden halben Jahres erwartet wird, sollte keine aktive onkologische Behandlung mehr durchgeführt werden.
Die Autoren empfehlen stattdessen ein Gespräch über Prognose, Ziele, Ängste und tragfähige Kompromisse mit dem Patienten und seiner Familie zu führen. Das Ziel sollte eine gute Entscheidung sein, die das Leiden in den letzten Lebenswochen nicht weiter verstärkt.
Quelle: JAMA Oncol 2015; online 23. Juli
Palliative Chemo: Wann ist ein Abbruch sinnvoll?
Die Studie der US-Onkologen zeigt, dass eine Chemotherapie bei Krebspatienten im Endstadium mehr schadet als nützt. Besonders Patienten mit guter körperlicher Verfassung haben durch die Behandlung eine Verschlechterung ihrer Lebensqualität erfahren. Die Autoren betonen, dass Therapie und Hoffnung nicht gleichgesetzt werden sollten und dass die letzten sechs Monate eines Lebens nicht mit ineffektiven Therapien und deren Nebenwirkungen verbracht werden sollten.
Die Onkologen empfehlen, dass keine aktive onkologische Behandlung mehr durchgeführt werden sollte, wenn der Tod eines Krebspatienten innerhalb des nächsten halben Jahres erwartet wird. Sollte dennoch ein triftiger Grund für eine weitere Behandlung bestehen, sollte das Gespräch über Prognose, Ziele, Ängste und tragfähige Kompromisse mit dem Patienten und seiner Familie dokumentiert werden.
Das Ziel ist es letztendlich, eine gute Entscheidung zu treffen, um das Leiden in den letzten Lebenswochen nicht weiter zu verstärken. Es wird betont, dass die ASCO-Leitlinien zwar eine palliative Chemotherapie bei metastasierenden Karzinomen im Endstadium empfehlen, aber diese Studienergebnisse zeigen deutlich auf, dass die Chemotherapie eher schadet als nützt.
Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Kommentar keine rassistischen oder gewaltverherrlichenden Äußerungen enthält und keine falschen Tatsachen behauptet werden.
Onkologen empfehlen Verzicht auf Chemotherapie im Endstadium
Die US-Onkologen haben in einer Studie festgestellt, dass bei Krebspatienten im Endstadium auf eine Chemotherapie verzichtet werden sollte. Die Untersuchung ergab, dass die Chemotherapie dieser Personengruppe mehr schadet als nützt. Trotz fehlender Evidenz wird vielen Krebspatienten im Endstadium noch eine Chemotherapie angeboten, um das Überleben zu verlängern und die Lebensqualität zu verbessern.
Dr. Holly Prigerson und ihre Kollegen vom New York Presbyterian Hospital haben untersucht, wie sich eine Chemotherapie in der letzten Lebenswoche auf die Lebensqualität von Krebspatienten mit unterschiedlicher körperlicher Verfassung auswirkt. Insgesamt wurden 661 Krebspatienten im Endstadium mit einem Durchschnittsalter von 58,6 Jahren in die Studie eingeschlossen. Während der Beobachtungszeit von durchschnittlich 3,8 Monaten starben 58 Prozent der Probanden.
51 Prozent der Patienten mit fortschreitender metastasierender Erkrankung erhielten eine Chemotherapie, insbesondere solche mit gutem physischen Zustand (ECOG-Score 1,6 vs. 2,0). Das Pflegepersonal wurde nach dem Tod eines Patienten zur Lebensqualität in der letzten Lebenswoche befragt. Bei Patienten mit einem ECOG-Score von 2 oder 3 Punkten zu Beginn der Studie brachte die Chemotherapie eine Woche vor dem Tod keine Vorteile für die Lebensqualität. Wenn der physische Zustand jedoch noch gut war (ECOG 1), verschlechterte sich der Zustand durch die Chemotherapie signifikant (Odds Ratio, OR 0,35). Die Chemotherapie hatte keinen erkennbaren Einfluss auf das Sterberisiko.
Die Autoren der Studie kommen zu dem Schluss, dass obwohl die ASCO-Leitlinien eine palliative Chemotherapie bei Patienten mit metastasierenden Karzinomen im Endstadium empfehlen, diese Therapie eher schadet als nützt. Insbesondere für diejenigen, die körperlich noch am fittesten sind, führt die Chemotherapie zu einem starken Einbruch ihrer Lebensqualität.
Dr. Charles Blanke und Dr. Erik Fromme von der Oregon Health and Science University betonen in einem begleitenden Kommentar, dass Therapie und Hoffnung nicht gleichgesetzt werden dürfen. Die letzten sechs Monate eines Lebens sollten nicht mit ineffektiven Therapien und deren Nebenwirkungen verbracht werden. Wenn der Tod eines Krebspatienten innerhalb des folgenden halben Jahres erwartet wird, sollte keine aktive onkologische Behandlung mehr durchgeführt werden. Falls es dennoch einen triftigen Grund dafür gibt, sollte das Gespräch über Prognose, Ziele, Ängste und tragfähige Kompromisse mit dem Patienten und seiner Familie dokumentiert werden. Das Ziel ist letztendlich eine gute Entscheidung, damit das Leiden insbesondere in den letzten Lebenswochen nicht weiter verstärkt wird.
Quelle: JAMA Oncol 2015; online 23. Juli
In einigen Fällen muss eine Chemotherapie abgebrochen werden, wenn die Nebenwirkungen zu schwerwiegend sind oder der Nutzen der Behandlung nicht mehr gegeben ist. Die Entscheidung, die Therapie zu beenden, sollte immer in Absprache mit dem behandelnden Arzt getroffen werden, um das Wohl des Patienten zu gewährleisten. Eine individuelle Bewertung des Krankheitsverlaufs und der persönlichen Situation ist unerlässlich, um den richtigen Zeitpunkt für einen Abbruch festzulegen.