Wann sind Pflaumen reif? Die optimale Erntezeit in Deutschland.

„Wann sind Pflaumen reif?“ – Erfahren Sie alles über die optimale Reifezeit für köstliche Pflaumen. Entdecken Sie die Anzeichen für reife Früchte, Tipps zur Ernte und wie Sie den besten Geschmack genießen können. Tauchen Sie ein in die Welt der saftigen Pflaumen und holen Sie das Beste aus Ihrer Ernte heraus!

Pflaumenzeit: Wann sind Pflaumen reif und genießbar?

Die Erntesaison und Reifezeit

Die Pflaumensaison in Deutschland erstreckt sich von Juli bis Oktober. Verschiedene Sorten wie ‚Katinka‘, ‚Ersinger‘ oder ‚Zimmers-Frühzwetschge‘ werden bereits im Juli geerntet, während Sorten wie ‚Anna Späth‘ oder ‚Presenta‘ bis in den Oktober hinein reifen. Die Haupterntezeit für die meisten Pflaumensorten ist der September.

Der Duftfilm und die Ernte

Reife Pflaumen sind mit einer natürlichen weißen Wachsschicht, dem „Duftfilm“, überzogen. Diese Schicht schützt die Frucht vor dem Austrocknen. Wenn man die Pflaume zwischendurch naschen möchte und die Wachsschicht als störend empfindet, kann man sie kurz am Pullover abreiben, um sie glänzend zu machen. Ansonsten ist diese Schicht völlig unschädlich und ein Zeichen für schonende Behandlung der Zwetschgen.

Unterschiede zwischen Pflaumen und Zwetschgen

Pflaumen sind rundlicher als Zwetschgen mit runden Enden und einer ausgeprägten Bauchnaht. Ihr Fruchtfleisch ist weicher, süßer und saftiger als das von Zwetschgen. Zwetschgen hingegen sind länglich mit spitzen Enden und etwas kleiner als Pflaumen. Ihr Fruchtfleisch löst sich leicht vom Stein ab.

Lagerung und Verwertung

Um zu verhindern, dass Pflaumen und Zwetschgen zu schnell weich werden, sollten sie ungewaschen im Obst- oder Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden. Die Schutzschicht wird erst kurz vor dem Verzehr entfernt. Sind die Früchte noch nicht ganz reif, sollten sie lieber ein bis zwei Tage bei Zimmertemperatur nachreifen. Runzelige Pflaumen eignen sich gut für die Zubereitung von Chutneys, Saucen oder Pflaumenmus.

Mundraub: Ernten in der Natur

Die Internet-Plattform www.mundraub.org bietet die Möglichkeit, herrenlose Obstbäume in der halbwilden Natur zu ernten. Auf der Webseite findet man eine „Mundraubkarte“ mit öffentlich zugänglichen Bäumen und Sträuchern in Deutschland und Europa. Man kann auch selbst Standorte mit wilden Obstbeständen auf der Karte eintragen.

WWOOF: Freiwilligenarbeit auf Biohöfen

Das internationale Netzwerk Worldwide Opportunities on Organic Farms (WWOOF) vermittelt freiwilligen Helfern kostenlose Kost und Logis auf Biohöfen im In- und Ausland. Dort kann man beim Ernten helfen, Hofarbeiten rund um Pflanzen und Tiere unterstützen und die ökologische Landwirtschaft kennenlernen. Im Gegenzug erhält man Mahlzeiten aus frischen Zutaten und eine freie Unterkunft. Weitere Informationen gibt es unter www.wwoof.de.

Der perfekte Zeitpunkt: Wann sind Pflaumen zum Ernten bereit?

Die Erntesaison

Die Erntesaison für Pflaumen beginnt in Deutschland bereits im Juli und erstreckt sich bis in den Oktober hinein. Es gibt verschiedene Sorten, die zu unterschiedlichen Zeiten reifen. Zu Beginn der Saison kann man Sorten wie ‚Katinka‘, ‚Ersinger‘ oder ‚Zimmers-Frühzwetschge‘ ernten. Im September ist die Hauptzeit der Pflaumen, in der man die meisten Sorten direkt vom Baum pflücken kann. Bis in den Oktober hinein reifen dann Sorten wie ‚Anna Späth‘ oder ‚Presenta‘.

Der richtige Zeitpunkt zum Ernten

Um den perfekten Zeitpunkt zum Ernten von Pflaumen zu bestimmen, sollte man auf verschiedene Anzeichen achten. Die Pflaumen sollten etwa zwei Wochen nach der Blaufärbung am besten schmecken. Bei Zwetschgen hat sich die volle Süße entfaltet, wenn sie vom Stiel her etwas schrumpfen.

Unterschiede zwischen Pflaumen und Zwetschgen

Pflaumen und Zwetschgen sind eng miteinander verwandt, aber es gibt einige Unterschiede zwischen ihnen. Die Pflaume ist rundlicher als die Zwetschge und hat runde Enden sowie eine ausgeprägte Bauchnaht. Ihr Fruchtfleisch ist weicher, süßer und saftiger als das der Zwetschgen. Die Zwetschge hingegen ist eher länglich mit spitzen Enden und etwas kleiner als die Pflaume. Sie hat keine oder nur eine schwache Bauchnaht. Ihr Fruchtfleisch ist goldgelb und löst sich leicht vom Stein.

Lagerung von Pflaumen und Zwetschgen

Frische Pflaumen und Zwetschgen können im Kühlschrank gelagert werden, um ein schnelles Weichwerden zu verhindern. Dabei sollten sie jedoch ungewaschen bleiben und erst kurz vor dem Verzehr von ihrer Schutzschicht befreit werden. Wenn die Pflaumen noch nicht ganz reif sind, sollten sie lieber noch ein bis zwei Tage bei Zimmertemperatur nachreifen lassen.

Mundraub: Ernten in der Natur

Die Internet-Plattform www.mundraub.org ermöglicht es, herrenlose Obstbäume in der halbwilden Natur zu entdecken und das Obst kostenlos zu ernten. Auf der Webseite findet man eine „Mundraubkarte“ mit Standorten von öffentlich zugänglichen Bäumen und Sträuchern in ganz Deutschland und Europa. Man kann auch selbst gefundene Stellen auf der Karte eintragen.

WWOOF: Erntehelfer auf Biohöfen

Das internationale Netzwerk Worldwide Opportunities on Organic Farms (WWOOF) vermittelt freiwilligen Helfern kostenlose Verpflegung und Unterkunft auf Biohöfen im In- und Ausland im Austausch für ihre Mitarbeit bei Hofarbeiten. Dies bietet die Möglichkeit, das Ernte-Vergnügen mit einem Urlaub im Grünen zu verbinden und dabei Einblicke in ökologische Landwirtschaft und Kultur zu gewinnen. Weitere Informationen finden sich auf www.wwoof.de.

Von Juli bis Oktober: Die verschiedenen Reifezeiten von Pflaumen

Von Juli bis Oktober: Die verschiedenen Reifezeiten von Pflaumen

Eingeläutet wird die Erntesaison von leckeren Sorten wie ‚Katinka’, ‚Ersinger- oder ‚Zimmers-Frühzwetschge‘.

– Je nach Sorte beginnt die Pflaumenzeit in Deutschland bereits im Juli und reicht bis in den Oktober hinein.
– Sorten wie ‘Anna Späth‘ oder ‘Presenta‘ werden im Oktober geerntet.
– Die Hauptzeit der Pflaumen ist der September, in dem man die meisten Sorten direkt vom Baum pflücken kann.

Die Oberfläche reifer Früchte ist von einer natürlichen weißen Wachsschicht, dem „Duftfilm“, überzogen.

– Der Duftfilm dient als dünn Schutzschicht, um die Frucht vor dem Austrocknen zu bewahren.
– Man kann die Wachsschicht kurz am Pullover abreiben, wenn man sie als störend empfindet.

Pflaumen und Zwetschgen können gut unterschieden werden.

– Pflaumen sind rundlicher mit runden Enden und einer ausgeprägten Bauchnaht. Ihr Stein ist ebenfalls rundlich und bauchig.
– Zwetschgen sind eher länglich mit spitzen Enden und haben keine oder eine schwache Bauchnaht. Ihr Stein ist länglich, flach und an beiden Seiten zugespitzt.

Die Lagerung von Pflaumen und Zwetschgen

– Unreife Pflaumen sollten ein bis zwei Tage bei Zimmertemperatur nachreifen, bevor sie in den Kühlschrank gelegt werden.
– Frische Pflaumen und Zwetschgen ohne Druckstellen können bis zu einer Woche im Kühlschrank gelagert werden.
– Runzelige Pflaumen eignen sich gut zur Zubereitung von Chutneys, Saucen oder Pflaumenmus.

Mundraub – Kostenlose Ernte in der Natur

– Die Internet-Plattform www.mundraub.org bietet eine „Mundraubkarte“ mit öffentlich zugänglichen Obstbäumen und Sträuchern in ganz Deutschland und Europa.
– Die Plattform ermöglicht es, herrenlose Obstbestände im öffentlichen Raum zu nutzen und für die Bevölkerung zugänglich zu machen.
– Auf der Webseite kann man auch selbst Standorte wilder Obstbestände eintragen.

WWOOF – Urlaub auf dem Bio-Bauernhof

– Das internationale Netzwerk Worldwide Opportunities on Organic Farms vermittelt freiwilligen Helfern freie Kost und Logis für ihre Mitarbeit auf Biohöfen im In- und Ausland.
– Man kann beispielsweise bei der Kohlernte in Dithmarschen helfen oder in Bayern beim Imkern mithelfen.
– Als Gegenleistung erhält man Mahlzeiten aus frischen Zutaten und eine kostenlose Unterkunft.

Wissenswertes über reife Pflaumen: Tipps zur Erntezeit

Die Erntesaison

Die Erntesaison für Pflaumen beginnt in Deutschland bereits im Juli und reicht bis in den Oktober hinein. Es gibt verschiedene Sorten, die zu unterschiedlichen Zeiten reif sind. Im September ist die Haupterntezeit, in der die meisten Sorten direkt vom Baum gepflückt werden können.

Der Duftfilm

Reife Pflaumen sind von einer natürlichen weißen Wachsschicht, dem „Duftfilm“, überzogen. Diese Schicht schützt die Frucht vor dem Austrocknen. Wenn man die Pflaume zwischendurch naschen möchte und die Wachsschicht als störend empfindet, kann man sie kurz am Pullover abreiben, bis sie glänzt.

Pflaumen und Zwetschgen unterscheiden

Pflaumen und Zwetschgen sind eng verwandt, aber haben einige Unterschiede. Die Pflaume ist rundlicher mit runden Enden und einer ausgeprägten Bauchnaht. Der Stein ist ebenfalls rundlich und bauchig. Ihre Farben reichen von Blau-Violett über Rot bis hin zu Gelb oder Grün. Das Fruchtfleisch ist weicher, süßer und saftiger als bei Zwetschgen.

Zwetschgen sind eher länglich mit spitzen Enden und etwas kleiner als Pflaumen. Sie haben keine Furche oder nur eine schwache Bauchnaht. Die Früchte sind meist blau-violett mit goldgelbem Fruchtfleisch, das sich leicht vom Stein löst.

Lagerung und Verwertung

Um Pflaumen und Zwetschgen länger frisch zu halten, sollten sie ungewaschen im Obst- oder Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden. Die Schutzschicht wird erst kurz vor dem Verzehr entfernt. Wenn die Pflaumen noch nicht ganz reif sind, sollten sie lieber ein bis zwei Tage bei Zimmertemperatur nachreifen.

Falls man nicht alle Früchte auf einmal essen oder verwerten kann, eignen sich runzelige Pflaumen wunderbar zur Herstellung von Chutneys, Saucen oder Pflaumenmus.

Mundraub

Die Internet-Plattform www.mundraub.org ermöglicht es Interessierten, herrenlose Obstbäume in der Natur zu finden und die Früchte zu ernten. Auf der Mundraubkarte sind öffentlich zugängliche Bäume und Sträucher in ganz Deutschland und Europa verzeichnet. Man kann auch selbst Standorte mit wilden Obstbeständen eintragen.

WWOOFing

Das internationale Netzwerk Worldwide Opportunities on Organic Farms (WWOOF) vermittelt freiwilligen Helfern freie Kost und Logis für ihre Mitarbeit auf Biohöfen im In- und Ausland. Dabei kann man auch bei der Ernte von verschiedenen Obst- und Gemüsesorten mithelfen und die ökologische Landwirtschaft kennenlernen. Weitere Informationen gibt es unter www.wwoof.de.

Natürlich süß und saftig: So erkennt man reife Pflaumen

Die verschiedenen Sorten

– Die Erntesaison der Pflaumen beginnt im Juli und reicht bis in den Oktober hinein.
– Es gibt verschiedene Sorten wie ‚Katinka‘, ‚Ersinger‘ oder ‚Zimmers-Frühzwetschge‘.
– Die Haupterntezeit ist im September, in der man die meisten Sorten direkt vom Baum pflücken kann.
– Sorten wie ‚Anna Späth‘ oder ‚Presenta‘ reifen bis in den Oktober hinein.

Der Duftfilm auf den Früchten

– Reife Pflaumen sind mit einer natürlichen weißen Wachsschicht, dem „Duftfilm“, überzogen.
– Dieser Duftfilm dient als dünnen Schutzschicht, um die Frucht vor dem Austrocknen zu bewahren.
– Wer die Wachsschicht als störend empfindet, kann die Pflaume kurz am Pullover abreiben, bevor er sie isst.

Unterschiede zwischen Pflaumen und Zwetschgen

Pflaumen:
– Rundliche Form mit runden Enden und ausgeprägter Bauchnaht.
– Der Stein ist rundlich und bauchig.
– Farben reichen von Blau-Violett über Rot bis hin zu Gelb oder Grün.
– Das Fruchtfleisch ist weicher, süßer und saftiger als bei Zwetschgen.

Zwetschgen:
– Längliche Form mit spitzen Enden und ohne Furche oder schwache Bauchnaht.
– Meist blau-violette Früchte mit goldgelbem Fruchtfleisch.
– Der Stein ist länglich, flach und an beiden Seiten zugespitzt.

Lagerung und Verwertung der Früchte

– Pflaumen und Zwetschgen sollten ungewaschen im Obst- oder Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden, um ein schnelles Weichwerden zu verhindern.
– Wenn die Früchte noch nicht ganz reif sind, sollten sie bei Zimmertemperatur nachreifen gelassen werden.
– Runzelige Pflaumen eignen sich gut zur Herstellung von Chutneys, Saucen oder Pflaumenmus.
– Herrenlose Obstbäume in der Natur können von freiwilligen Erntehelfern geerntet werden. Die Plattform www.mundraub.org bietet eine Übersichtskarte mit Standorten in Deutschland und Europa.

Urlaub als Erntehelfer

– Gestresste Großstädter und naturverbundene Individualisten haben die Möglichkeit, als Erntehelfer auf Biohöfen im In- und Ausland zu arbeiten.
– Das Netzwerk Worldwide Opportunities on Organic Farms (WWOOF) vermittelt freiwillige Helfer an Biohöfe, wo sie kostenfreie Kost und Logis erhalten.
– Je nach Interesse kann man beispielsweise bei der Kohlernte in Dithmarschen helfen oder bei der Weinlese in Italien dabei sein.

Lagerung und Verarbeitung: Was tun, wenn Pflaumen noch nicht ganz reif sind?

Lagerung und Verarbeitung: Was tun, wenn Pflaumen noch nicht ganz reif sind?

Lagerung von unreifen Pflaumen:

– Unreife Pflaumen sollten ungewaschen im Obst- oder Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden, um ein schnelles Weichwerden zu verhindern.
– Die Schutzschicht der Pflaume sollte erst kurz vor dem Verzehr entfernt werden.

Nachreifen von Pflaumen:

– Wenn die Pflaumen noch nicht ganz reif sind, sollten sie ein bis zwei Tage bei Zimmertemperatur nachreifen gelassen werden.
– Das Aroma wird jedoch nicht an das von vollreif geernteten Pflaumen herankommen.

Verarbeitung von runzeligen Pflaumen:

– Runzelige Pflaumen eignen sich wunderbar zur Herstellung von Chutneys, Saucen oder Pflaumenmus.
– Sie können auch für den Sonntagskuchen verwendet werden.

Tipps zur Lagerung von frischen Zwetschgen und Pflaumen:

– Frische Zwetschgen und Pflaumen ohne Druckstellen können bis zu einer Woche im Kühlschrank gelagert werden.
– Ist die Haut der Pflaume bereits etwas runzelig, sollte sie schnellstmöglich verarbeitet werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Pflaumen in der Regel zwischen Juli und September reif sind. Die genaue Reifezeit hängt jedoch von der Sorte und den klimatischen Bedingungen ab. Es ist wichtig, die Pflaumen regelmäßig zu beobachten und auf ihre Farbe, Textur und Süße zu achten, um den perfekten Erntezeitpunkt zu bestimmen.