Die Auslosung für Katar fand am [Datum] statt. Erfahren Sie hier, wann genau das beeindruckende Fußballturnier in diesem aufregenden Land ausgelost wurde und welche spannenden Begegnungen uns erwarten.
Die Vergabe der WM 2022: Wann wurde Katar ausgelost?
Im Jahr 2010 erhielt Katar von der FIFA den Zuschlag, die Fußball-WM 2022 auszurichten. Die Entscheidung über die Vergabe fand im FIFA-Exekutivkomitee statt, einem Gremium innerhalb der FIFA. Die Ausrichtung der WM versprach dem Land finanzielle Vorteile, internationale Aufmerksamkeit und die Möglichkeit, sein Image aufzupolieren.
Die Doppelvergabe der Weltmeisterschaften für 2018 und 2022 wurde von insgesamt 22 Mitgliedern des FIFA-Exekutivkomitees entschieden. Eines dieser Mitglieder war Franz Beckenbauer aus Deutschland. Laut Guido Tognoni, ehemaliger Medienchef der FIFA, fühlten sich die Mitglieder des Exekutivkomitees wie „Masters of the Universe“ und waren dadurch in ihrem Handeln bestärkt. Für sie spielte es keine Rolle, was die Bewerber ihnen sagten – es ging darum, was sie bereit waren zu geben.
Kurz vor der Abstimmung wurden zwei Mitglieder des Exekutivkomitees, Amos Adamu und Reynald Temarii, gesperrt. Sie wurden von Reportern der britischen Zeitung „Sunday Times“ heimlich gefilmt, wie sie ihre Stimmen zum Kauf anboten. Die Abstimmung fand ohne sie statt und Katar gewann letztendlich im vierten Wahlgang.
Es gibt zahlreiche Vorwürfe und Berichte über Korruption bei der Vergabe der WM nach Katar. Insbesondere die amerikanische Justiz hat ermittelt und offiziell festgestellt, dass die WM gekauft wurde. Es gibt Zeugenaussagen von ehemaligen Mitarbeitern des katarischen Bewerbungskomitees, die von Millionen-Angeboten an die Mitglieder des Exekutivkomitees berichten.
Trotz der Korruptionsvorwürfe bestreitet Katar bis heute alle Anschuldigungen. Mohammed bin Hammam, ein Mitglied des Exekutivkomitees aus Katar, wies bereits vor der Vergabe jegliche Schuld von sich und gab das System der Doppelvergabe als Grund für mögliche Unregelmäßigkeiten an.
Die Vergabe der WM 2022 nach Katar war also begleitet von Korruptionsvorwürfen und einem undurchsichtigen Auswahlverfahren. Die FIFA beauftragte später den ehemaligen US-Bundesanwalt Michael Garcia mit einer Untersuchung, doch der Bericht blieb unter Verschluss. Hans-Joachim Eckert, damaliger Chef der FIFA-Ethikkommission, kam in seiner Auswertung zu dem Schluss, dass es keine ausreichenden Beweise für Korruption bei der Vergabe gab.
Trotz aller Kontroversen und Vorwürfe findet die WM 2022 wie geplant in Katar statt. Das Land steht jedoch weiterhin unter Kritik aufgrund massiver Menschenrechtsverletzungen beim Bau der Stadien und anderer Infrastruktur für das Turnier. Bisher wurden versprochene Reformen kaum umgesetzt.
Korruptionsskandal um die Vergabe der WM nach Katar
Die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 an Katar war von Anfang an von Korruptionsvorwürfen begleitet. In der ersten Folge der Dokuserie „Katar – WM der Schande“ wird aufgezeigt, wie das Turnier in die Wüste kam. Journalist Tariq Panja von der „New York Times“ ist überzeugt, dass es den Mitgliedern des FIFA-Exekutivkomitees nicht darum ging, was die Bewerber ihnen sagten, sondern vielmehr darum, was sie bereit waren zu geben. Die FIFA-Mitglieder Amos Adamu und Reynald Temarii wurden kurz vor der Abstimmung gesperrt, nachdem sie ihre Stimmen zum Kauf angeboten hatten.
Die Doppelvergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 war für das Exekutivkomitee ein perfektes Szenario, um Geld zu verdienen. Es gab zahlreiche Berichte über Korruptionsvorwürfe gegen südamerikanische FIFA-Vertreter. Der Journalist Jens Weinreich berichtet von seinen Erfahrungen in Moskau im November 2010 und davon, wie bereits Wochen vorher gefeiert wurde. Es wird vermutet, dass Millionen-Angebote an die Mitglieder des Exekutivkomitees gemacht wurden.
Im Zuge der Ermittlungen aus den USA wurde offiziell festgestellt, dass die WM in Katar gekauft wurde. Zeugen berichteten von Bestechungen und einem aggressiven Vorgehen gegenüber Mitgliedern des Exekutivkomitees, die nicht für Katar stimmen wollten. Trotz der zahlreichen Beweise bestreitet Katar bis heute alle Vorwürfe.
Der Korruptionsskandal um die Vergabe der WM nach Katar wirft auch ein Schlaglicht auf die massiven Menschenrechtsverletzungen beim Bau der Stadien und anderer Infrastruktur für das Turnier. Die FIFA und Katar haben zwar Besserung gelobt, doch bis heute werden die Reformen kaum umgesetzt.
Die Dokuserie „Katar – WM der Schande“ und der Podcast „Die WM-Sklaven – Katar und die Geschichte der Gastarbeiter“ beleuchten die Hintergründe dieser kontroversen Sportveranstaltung und sind ab dem 7. Oktober in der ARD Mediathek verfügbar.
Hintergründe zur umstrittenen Vergabe der WM an Katar
Die Vergabe der Fußball-WM 2022 an Katar im Jahr 2010 ist bis heute von Korruptionsvorwürfen begleitet. In der vierteiligen Doku-Serie „Katar – WM der Schande“ und dem Podcast „Die WM-Sklaven – Katar und die Geschichte der Gastarbeiter“ werden die Hintergründe dieser umstrittenen Vergabe beleuchtet.
Im FIFA-Exekutivkomitee, das damals für die Vergabe zuständig war, fühlten sich die Mitglieder offenbar mächtig und unantastbar. Sie wurden von Bewerbern nicht nach ihren Argumenten, sondern nach den Angeboten bewertet, die sie bereit waren anzunehmen. Die beiden FIFA-Mitglieder Amos Adamu und Reynald Temarii wurden sogar dabei gefilmt, wie sie ihre Stimmen zum Kauf anboten und wurden daraufhin gesperrt.
Trotz zahlreicher Bedenken hinsichtlich der Eignung Katars als Austragungsort gewann das Land im vierten Wahlgang den Zuschlag für die WM. Es wird vermutet, dass Korruption eine maßgebliche Rolle bei dieser Entscheidung spielte.
Auch beim Bau der Stadien und anderer Infrastruktur für die WM wurden massive Menschenrechtsverletzungen dokumentiert. Trotz Versprechungen von Besserung und Reformen seitens der FIFA und Katars sind diese Probleme bis heute nicht ausreichend angegangen worden.
Die Vergabe der WM an Katar hat auch Auswirkungen auf das Image des Landes. Durch das Sportswashing, also das Aufpolieren des Images durch sportliche Großereignisse, versucht Katar sein Ansehen zu verbessern. Dabei ist auch der FC Bayern München Teil dieser Strategie.
Die FIFA und Katar gehen gemeinsam gegen Kritik an der WM vor. In der internationalen Fußball-Familie wird keine Kritik geduldet und es wird versucht, diese im Keim zu ersticken.
Die Untersuchungen zur Vergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 wurden von einem ehemaligen US-Bundesanwalt durchgeführt. Der Bericht blieb jedoch unter Verschluss und es wurden keine hinreichenden Beweise für Korruption gefunden. Dies führte zum Rücktritt des Ermittlers und letztendlich zum Rücktritt des damaligen FIFA-Präsidenten Sepp Blatter.
Die Fußball-WM in Katar bleibt also weiterhin ein kontroverses Sportereignis, begleitet von Tausenden toten Gastarbeitern, undurchsichtigen Vergabeverfahren und Boykott-Diskussionen. Die Doku-Serie „Katar – WM der Schande“ und der Podcast „Die WM-Sklaven – Katar und die Geschichte der Gastarbeiter“ liefern weitere Einblicke in die Hintergründe dieser umstrittenen Vergabe.
Katar und die FIFA: Wie kam es zur Ausrichtung der WM 2022?
Die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 an Katar im Jahr 2010 war von Korruptionsvorwürfen begleitet. Das FIFA-Exekutivkomitee, das für die Vergabe zuständig war, wurde von den Bewerbern um Stimmen gebeten. Zwei Mitglieder des Exekutivkomitees wurden dabei gefilmt und anschließend gesperrt. Trotzdem erhielt Katar den Zuschlag für die WM.
Die Doppelvergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 war laut Experten das perfekte Szenario, um Geld zu verdienen. Die Mitglieder des Exekutivkomitees fühlten sich als „Masters of the Universe“ und konnten über die Vergabe entscheiden. Dabei spielte es keine Rolle, was die Bewerber ihnen sagten, sondern vielmehr, was sie bereit waren zu geben.
Es gibt zahlreiche Hinweise auf Korruption bei der Vergabe der WM nach Katar. Zeugen berichteten von Millionen-Angeboten an die Mitglieder des Exekutivkomitees. Die amerikanische Justiz stellte offiziell fest, dass die WM gekauft wurde.
Trotz der Vorwürfe bestreitet Katar bis heute alle Anschuldigungen. Beim Bau der Stadien und anderer Infrastruktur wurden jedoch massive Menschenrechtsverletzungen dokumentiert. Die FIFA und Katar haben zwar Reformen angekündigt, diese werden jedoch kaum umgesetzt.
Die Vergabe der WM 2022 nach Katar bleibt also ein kontroverses Thema, das von Korruptionsvorwürfen und Menschenrechtsverletzungen begleitet wird. Die FIFA und Katar gehen gemeinsam gegen Kritik vor und dulden keine Quertreiber in der internationalen Fußball-Familie.
Enthüllungen über den Bestechungsskandal bei der Vergabe an Katar
Die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 an Katar war von Anfang an von Korruptionsvorwürfen begleitet. In der vierteiligen Doku-Serie „Katar – WM der Schande“ des WDR-Hintergrundmagazins „Sport inside“ werden diese Enthüllungen genauer beleuchtet.
Im Jahr 2010 erhielt Katar den Zuschlag, die WM auszurichten. Doch bereits damals gab es Zweifel an der Integrität des Auswahlverfahrens. Journalist Tariq Panja von der „New York Times“ ist sich sicher, dass es bei der Vergabe korrupte Vorgänge gegeben hat. Er sagt: „Es ging darum, was man bereit war, ihnen zu geben.“
Zwei Mitglieder des FIFA-Exekutivkomitees wurden kurz vor der Abstimmung gesperrt, nachdem sie dabei gefilmt wurden, wie sie ihre Stimmen zum Kauf angeboten haben. Dennoch gewann Katar im vierten Wahlgang.
Auch die amerikanische Justiz bestätigte später offiziell, dass die WM in Katar gekauft wurde. Es gab Berichte über Millionen-Angebote an die Mitglieder des Exekutivkomitees.
Trotz all dieser Enthüllungen bestreitet Katar bis heute alle Vorwürfe. Die FIFA und das Land gehen gemeinsam gegen jegliche Kritik vor und versuchen ihr Image aufzupolieren.
Die Doku-Serie „Katar – WM der Schande“ beleuchtet nicht nur den Bestechungsskandal bei der Vergabe, sondern auch die Menschenrechtsverletzungen und das Sportswashing in Katar. Sie zeigt, wie die FIFA und Katar gemeinsam gegen Kritik vorgehen und versuchen, die Kontroversen rund um die WM zu unterdrücken.
Die Enthüllungen über den Bestechungsskandal bei der Vergabe an Katar werfen ein schlechtes Licht auf die Integrität des Auswahlverfahrens und zeigen, dass bei der Vergabe der WM 2022 offenbar nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist.
Der dunkle Schatten über der WM 2022: Korruption und Menschenrechtsverletzungen in Katar
Korruption bei der Vergabe der WM nach Katar
Die Vergabe der Fußball-WM 2022 nach Katar war von Anfang an von Korruptionsvorwürfen begleitet. Zahlreiche Beobachter und Beteiligte sind sich einig, dass die Entscheidung maßgeblich durch Bestechung zustande kam. Journalisten haben mit versteckten Kameras FIFA-Mitglieder dabei gefilmt, wie sie ihre Stimmen zum Kauf angeboten haben. Zwei Mitglieder des FIFA-Exekutivkomitees wurden daraufhin gesperrt. Doch trotz dieser Enthüllungen gewann Katar im vierten Wahlgang die Ausrichtung der WM. Es wird vermutet, dass Geld eine entscheidende Rolle bei der Vergabe spielte.
Menschenrechtsverletzungen beim Bau der Stadien
Beim Bau der Stadien und anderer Infrastruktur für die WM wurden massive Menschenrechtsverletzungen dokumentiert. Gastarbeiter aus ärmeren Ländern werden unter menschenunwürdigen Bedingungen ausgebeutet und sind oft Opfer von Zwangsarbeit. Tausende Arbeiter sind bereits bei den Bauarbeiten ums Leben gekommen. Die FIFA und Katar haben zwar Reformen versprochen, doch diese werden bis heute kaum umgesetzt.
Kritik an Katar und die Zusammenarbeit mit der FIFA
Trotz der schwerwiegenden Vorwürfe gegen Katar und die FIFA gehen beide Parteien gemeinsam gegen Kritik vor. Die FIFA duldet keine Quertreiber und versucht, die Kritik an der WM im Keim zu ersticken. Auch Katar nutzt die WM, um sein Image aufzupolieren und seine Sicherheitspolitik auf internationale Aufmerksamkeit zu lenken. Der FC Bayern München ist ebenfalls Teil dieser Strategie und unterstützt Katar bei der Durchführung der WM.
Die Fußball-WM 2022 in Katar ist somit von Korruption und Menschenrechtsverletzungen überschattet. Trotz zahlreicher Enthüllungen und internationaler Kritik halten die FIFA und Katar an der Ausrichtung des Turniers fest. Es bleibt abzuwarten, ob sich in Zukunft etwas an den Missständen ändern wird.
Katar wurde als Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 am 2. Dezember 2010 ausgelost. Dieses Ereignis markierte einen bedeutenden Moment in der Geschichte des internationalen Fußballs und wird die erste WM sein, die im Nahen Osten stattfindet. Die Auswahl von Katar als Gastgeberland hat weltweit Kontroversen hervorgerufen, da es einige Bedenken hinsichtlich der Menschenrechtslage und der Arbeitsbedingungen gab. Nichtsdestotrotz bleibt die Vergabe dieser prestigeträchtigen Veranstaltung an Katar ein Meilenstein für den Sport in der Region.