Eine Schilddrüsenüberfunktion kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. In diesem Artikel erfahren Sie, was bei einer Schilddrüsenüberfunktion zu tun ist und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Erfahren Sie mehr über die Symptome, Ursachen und wie Sie Ihr Wohlbefinden verbessern können. Lesen Sie weiter, um wertvolle Tipps und Ratschläge zu erhalten.
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Behandlungsmöglichkeiten bei Schilddrüsenüberfunktion: Medikamente, Operation und Radiojodtherapie
Eine Schilddrüsenüberfunktion kann mit verschiedenen Behandlungsmethoden angegangen werden. Die Wahl der Therapie hängt vor allem von der Ursache der Erkrankung ab. Wenn die Schilddrüse zu viele Hormone produziert und in den Blutkreislauf abgibt, können Symptome wie Gewichtsverlust, nervöse Unruhe und Herzrasen auftreten.
Die häufigste Ursache einer Schilddrüsenüberfunktion ist die Basedow-Krankheit. Oft bilden sich Knoten oder überaktive Zellen in der Schilddrüse (sogenannte Schilddrüsenautonomie). In einigen Fällen kann eine leichte Form der Überfunktion von selbst zurückgehen, aber in der Regel verschlechtern sich die Symptome ohne Behandlung.
Die erste Maßnahme besteht normalerweise darin, die Überproduktion von Schilddrüsenhormonen mit Medikamenten zu stoppen und normale Hormonwerte zu erreichen. Die wichtigsten Medikamente zur Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion sind Thyreostatika wie Thiamazol, Carbimazol oder Propylthiouracil. Diese Medikamente hemmen die Bildung von Schilddrüsenhormonen.
Wenn diese Medikamente nicht vertragen werden oder zusätzliche Symptome wie Herzrasen auftreten, kann auch ein Betablocker eingenommen werden. Bei einer Basedow-Krankheit können manchmal auch kortisonhaltige Mittel verwendet werden.
Wenn die Schilddrüsenüberfunktion auf einen einzelnen Knoten (autonomes Adenom) zurückzuführen ist, kann dieser entfernt werden. Wenn jedoch die gesamte Schilddrüse betroffen ist, wird in der Regel eine vollständige Entfernung des Organs empfohlen.
Eine alternative Behandlungsmethode ist die Radiojodtherapie. Dabei wird radioaktives Jod eingenommen, das sich in der Schilddrüse ansammelt und überaktive Zellen zerstört. Die Strahlungsmenge ist sehr gering und verlässt den Körper größtenteils innerhalb weniger Tage.
Nach einer Operation oder einer Radiojodtherapie besteht oft eine Schilddrüsenunterfunktion, da ein Teil oder das gesamte Schilddrüsengewebe entfernt wurde. In solchen Fällen müssen lebenslang Schilddrüsenhormone als Tabletten eingenommen werden.
Es ist wichtig, die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten mit einem Arzt zu besprechen und Vor- und Nachteile abzuwägen. Jeder Patient hat individuelle Bedürfnisse und Präferenzen, die bei der Entscheidung für eine bestimmte Therapie berücksichtigt werden sollten.
Welche Therapien sind bei Schilddrüsenüberfunktion geeignet?
Eine Schilddrüsenüberfunktion kann mit verschiedenen Therapien behandelt werden, abhängig von der Ursache der Erkrankung. Die drei Hauptbehandlungsmethoden sind Medikamente, Operation und Radiojodtherapie.
1. Medikamente: Die häufigste Methode zur Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion ist die Einnahme von Thyreostatika. Diese Medikamente hemmen die Produktion von Schilddrüsenhormonen. Die am häufigsten verwendeten Wirkstoffe sind Thiamazol und Carbimazol. In einigen Fällen wird auch Propylthiouracil eingesetzt. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile dieser Medikamente mit dem Arzt zu besprechen, da sie Nebenwirkungen wie Hautausschlag, Fieber und Gelenkbeschwerden haben können.
2. Operation: Wenn eine Schilddrüsenüberfunktion durch einen einzelnen Knoten (autonomes Adenom) verursacht wird, kann es ausreichen, den Knoten oder die betroffene Hälfte der Schilddrüse zu entfernen. Wenn jedoch die gesamte Drüse vergrößert ist oder sich autonomes Schilddrüsengewebe oder Knoten in der gesamten Drüse verteilt haben, wird in der Regel eine vollständige Entfernung der Schilddrüse empfohlen. Bei einer Operation können Risiken wie Blutungen, Wundinfektionen und Verletzungen des Stimmnervs auftreten.
3. Radiojodtherapie: Bei der Radiojodtherapie wird radioaktives Jod eingenommen, das sich in der Schilddrüse ansammelt und überaktive Zellen zerstört. Dadurch wird die Produktion von Schilddrüsenhormonen verringert. Die Strahlendosis ist gering und verlässt den Körper innerhalb weniger Tage. Eine Radiojodtherapie erfordert normalerweise einen Krankenhausaufenthalt von wenigen Tagen, um andere Menschen und die Umwelt vor Strahlung zu schützen. Schwangere und stillende Mütter sollten keine Radiojodtherapie erhalten, da sie das Risiko für Augenprobleme erhöhen kann.
Die Wahl der geeigneten Therapie hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Ursache der Schilddrüsenüberfunktion und individueller Vorlieben oder Einschränkungen des Patienten. Es ist wichtig, die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten mit einem Arzt zu besprechen, um die beste Option zu finden.
Medikamente, Operation oder Radiojodtherapie: Welche Behandlungsoptionen gibt es bei Schilddrüsenüberfunktion?
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, darunter Medikamente, Operation und Radiojodtherapie. Die Wahl der Therapie hängt vor allem von der Ursache der Erkrankung ab.
Medikamente sind in der Regel die erste Wahl zur Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion. Die sogenannten Thyreostatika hemmen die Bildung von Schilddrüsenhormonen und werden in Form von Thiamazol, Carbimazol oder Propylthiouracil eingenommen. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile dieser Medikamente mit einem Arzt zu besprechen.
Eine Operation kann erforderlich sein, wenn eine Basedow-Krankheit vorliegt oder ein einzelner Knoten (autonomes Adenom) für die Überfunktion verantwortlich ist. Dabei wird entweder der betroffene Knoten oder die gesamte Schilddrüse entfernt. Bei einer Operation bestehen allgemeine Risiken wie Blutungen oder Infektionen sowie das Risiko einer Verletzung des Stimmnervs oder der Nebenschilddrüsen.
Die Radiojodtherapie ist eine weitere Option bei einer Schilddrüsenüberfunktion. Dabei wird radioaktives Jod eingenommen, das sich in der Schilddrüse ansammelt und überaktive Zellen zerstört. Die Strahlungsmenge ist gering, aber es ist ein Krankenhausaufenthalt von einigen Tagen erforderlich, um andere Menschen und die Umwelt nicht zu gefährden. Eine Radiojodtherapie ist nicht geeignet für Schwangere und stillende Mütter sowie für Menschen mit einer Basedow-Krankheit, da sie das Risiko für Augenprobleme erhöhen kann.
Nach einer Operation oder Radiojodtherapie besteht oft eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), bei der die Produktion von Schilddrüsenhormonen nicht mehr ausreichend ist. In diesem Fall müssen lebenslang Schilddrüsenhormone als Tabletten eingenommen werden.
Es ist wichtig, die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten gemeinsam mit einem Arzt zu besprechen und abzuwägen, welche Therapie am besten geeignet ist. Jeder Patient hat individuelle Bedürfnisse und Vorlieben, die bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollten.
Geeignete Behandlungen für Schilddrüsenüberfunktion: Medikamente, Operation oder Radiojodtherapie?
Eine Schilddrüsenüberfunktion kann mit verschiedenen Behandlungsmethoden behandelt werden, darunter Medikamente, Operation und Radiojodtherapie. Die Wahl der Therapie hängt von der Ursache der Erkrankung ab. Bei einer Überproduktion von Schilddrüsenhormonen können Medikamente eingesetzt werden, um die Hormonwerte zu normalisieren. Die häufigsten Medikamente zur Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion sind Thyreostatika wie Thiamazol, Carbimazol und Propylthiouracil. In einigen Fällen kann auch Perchlorat verwendet werden, um die Jodaufnahme der Schilddrüse zu verhindern.
Wenn Medikamente nicht vertragen werden oder eine Operation bevorzugt wird, kann eine operative Entfernung der Schilddrüse in Betracht gezogen werden. Dies ist besonders bei einer Basedow-Krankheit oder einem einzelnen autonomen Knoten in der Drüse erforderlich. Eine vollständige Entfernung der Schilddrüse kann jedoch zu einer dauerhaften Unterfunktion führen und erfordert daher lebenslange Einnahme von Schilddrüsenhormonen.
Eine weitere Option ist die Radiojodtherapie, bei der radioaktives Jod eingenommen wird, das sich in der Schilddrüse ansammelt und überaktive Zellen zerstört. Diese Therapie ist mit einem Krankenhausaufenthalt verbunden und sollte nicht bei Schwangeren oder stillenden Müttern angewendet werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass jede Behandlungsmethode Vor- und Nachteile hat, die mit der Ärztin oder dem Arzt besprochen werden sollten. Die Entscheidung für eine bestimmte Therapie hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des Patienten ab.
Entscheidungshilfe bei Schilddrüsenüberfunktion: Medikamente, Operation oder Radiojodtherapie?
Eine Schilddrüsenüberfunktion kann mit verschiedenen Behandlungsmethoden angegangen werden. Die Wahl der geeigneten Therapie hängt vor allem von der Ursache der Erkrankung ab. Zu den möglichen Behandlungen gehören Medikamente, eine Operation oder eine Radiojodtherapie.
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion werden in der Regel zunächst Medikamente eingesetzt, um die Überproduktion von Schilddrüsenhormonen zu bremsen und normale Hormonwerte zu erreichen. Die wichtigsten Medikamente hierbei sind Thyreostatika wie Thiamazol, Carbimazol und Propylthiouracil. Diese hemmen die Bildung von Schilddrüsenhormonen. Es ist jedoch wichtig, die Vor- und Nachteile dieser Medikamente gemeinsam mit dem Arzt abzuwägen.
In manchen Fällen wird auch der Wirkstoff Perchlorat eingesetzt, um die Aufnahme von Jod durch die Schilddrüse zu verhindern. Dies kann beispielsweise bei einer Röntgenuntersuchung mit jodhaltigem Kontrastmittel notwendig sein.
Wenn die Schilddrüsenüberfunktion zu Herzrasen oder Herzrhythmusstörungen führt, kann zusätzlich zu den Thyreostatika ein Betablocker wie Propranolol eingenommen werden.
Wenn eine Basedow-Krankheit vorliegt oder lediglich ein einzelner Knoten (autonomes Adenom) für die Überfunktion verantwortlich ist, kann eine Operation in Betracht gezogen werden. Bei einer Basedow-Krankheit wird manchmal auch kurzzeitig Kortison eingesetzt. Je nach Ausmaß der Erkrankung kann entweder der betroffene Knoten oder die gesamte Schilddrüse entfernt werden.
Eine weitere Behandlungsmöglichkeit ist die Radiojodtherapie. Dabei wird radioaktives Jod eingenommen, das sich in der Schilddrüse anreichert und überaktive Zellen zerstört. Die Strahlendosis ist dabei sehr gering und verlässt den Körper größtenteils innerhalb weniger Tage auf natürlichem Wege. Eine Radiojodtherapie erfordert einen Krankenhausaufenthalt von wenigen Tagen, um andere Menschen vor Strahlenbelastung zu schützen.
Es ist wichtig zu beachten, dass nach einer Operation oder einer Radiojodtherapie oft eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) auftritt, da ein Teil oder das gesamte Schilddrüsengewebe entfernt wurde oder zerstört wurde. In solchen Fällen müssen lebenslang Schilddrüsenhormone als Tabletten eingenommen werden.
Die Entscheidung für die geeignete Behandlungsmethode sollte gemeinsam mit einem Arzt getroffen werden, wobei sowohl die Ursache der Erkrankung als auch individuelle Vorlieben und Verträglichkeiten berücksichtigt werden sollten.
Quelle: IQWiG-Gesundheitsinformationen
Die besten Behandlungen für Schilddrüsenüberfunktion: Medikamente, Operation oder Radiojodtherapie?
Die Behandlungsmöglichkeiten für eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) umfassen Medikamente, eine Operation und Radiojodtherapie. Die Wahl der Therapie hängt von der Ursache der Erkrankung ab. Bei einer Überproduktion von Schilddrüsenhormonen werden in der Regel zunächst Medikamente eingesetzt, um die Hormonwerte zu normalisieren. Die am häufigsten verwendeten Medikamente sind Thyreostatika wie Thiamazol, Carbimazol und Propylthiouracil. In einigen Fällen kann auch Perchlorat verwendet werden, um die Jodaufnahme der Schilddrüse zu blockieren.
Wenn Medikamente nicht vertragen werden oder nicht gewünscht sind, kann eine Operation in Betracht gezogen werden. Dabei können entweder einzelne überaktive Knoten entfernt oder die gesamte Schilddrüse entfernt werden. Eine Operation birgt jedoch Risiken wie Blutungen, Infektionen und Verletzungen des Stimmbandnervs.
Eine weitere Behandlungsoption ist die Radiojodtherapie. Hierbei wird radioaktives Jod eingenommen, das sich in der Schilddrüse ansammelt und überaktive Zellen zerstört. Die Strahlungsmenge ist gering und verlässt den Körper innerhalb weniger Tage. Eine Radiojodtherapie erfordert einen Krankenhausaufenthalt von wenigen Tagen aufgrund der Strahlungsgefahr für andere Menschen.
Nach einer Operation oder Radiojodtherapie besteht oft eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), bei der die Schilddrüse nicht mehr ausreichend Hormone produzieren kann. In solchen Fällen müssen lebenslang Schilddrüsenhormone als Tabletten eingenommen werden.
Die Wahl der besten Behandlungsmethode sollte individuell mit einer Ärztin oder einem Arzt besprochen werden, da verschiedene Faktoren wie die Ursache der Erkrankung und persönliche Präferenzen eine Rolle spielen können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Schilddrüsenüberfunktion eine ernsthafte Erkrankung ist, die jedoch gut behandelt werden kann. Es ist wichtig, frühzeitig einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und die richtige Therapie einzuleiten. Neben der medikamentösen Behandlung spielen auch eine gesunde Lebensweise und regelmäßige Kontrolluntersuchungen eine wichtige Rolle für ein erfolgreiches Management der Schilddrüsenüberfunktion.