Cytomegalie, auch bekannt als CMV-Infektion, ist eine weit verbreitete Viruserkrankung. Erfahren Sie in diesem Artikel mehr über die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Cytomegalie sowie darüber, wie sie übertragen wird und wer am stärksten gefährdet ist.
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Cytomegalie: Eine Infektionserkrankung mit schwerwiegenden Folgen
Die Zytomegalie ist eine Infektionserkrankung, die durch das Zytomegalievirus (CMV) verursacht wird. CMV gehört zur Familie der Herpesviren und bleibt nach der Erstinfektion lebenslang im Körper vorhanden. Es kann unter bestimmten Umständen wieder aktiviert werden oder zu einer Reinfektion führen. Die Erstinfektion verläuft oft unbemerkt und hat in den meisten Fällen keine klinische Bedeutung.
Allerdings kann eine CMV-Infektion während der Schwangerschaft oder bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem schwerwiegende Folgen haben. Bei Schwangeren besteht das Risiko, dass das Virus auf das ungeborene Kind übertragen wird und dort zu schweren Schädigungen führt, wie geistiger Behinderung und nicht-erblichen Hörstörungen. Das Risiko für eine Mutter-Kind-Übertragung ist nach einer Erstinfektion deutlich höher als bei einer Reinfektion oder Reaktivierung.
Etwa die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter hat noch keine Infektion mit dem Zytomegalievirus durchgemacht und ist somit nicht vor einer Erstinfektion geschützt. Das Risiko, sich erstmals mit CMV während der Schwangerschaft zu infizieren, liegt bei etwa einer von 100 ungeschützten Frauen. Bestimmte Umstände wie enger Kontakt zu Kleinkindern können das Risiko erhöhen.
Es ist wichtig, dass Schwangere sich über die Gefahren einer CMV-Infektion bewusst sind und geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen, um eine Erstinfektion zu vermeiden. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können das Risiko für eine Mutter-Kind-Übertragung verringern und die Folgen einer Infektion minimieren.
Quellen:
– Buxmann H, Enders M, Gembruch U, Goelz R, Hamprecht K, Huzly D, Kummer P, Kagan K-O, Knuf M, Mertens T, Nennstiel-Ratzel U, Roll C, Wojcinski M, Modrow S. Management der kongenitalen Zytomegalievirus-Infektion bei Neugeborenen. Frauenarzt 2018; 59: 394-402.
– Buxmann H, Hamprecht K, Meyer-Wittkopf M, Friese K. Zytomegalievirus-Primärinfektion in der Schwangerschaft. Dtsch Arztebl Int. 2017 Jan 27;114(4):45-52
– Enders G, Enders M, Steller J. Infektionen in der Schwangerschaft. In: Klinikleitfaden Gynäkologie Geburtshilfe 9. Auflage. Herausgeber Goerke K, Steller J, Valet A. Elsevier Urban Fischer München 2016; S201-S243.
– Kagan KO, Goelz R, Hamprecht K. Cytomegalovirusinfektion in der Schwangerschaft. Der Gynäkologe 2016; 49:582-591.
– Modrow,S.; Buxmann H; Enders,M.; Gembruch U; Goelz,R.; Hamprecht K; Huzly,D.; Kummer,P.; Kagan KO; Knuf,M.; Mertens,T.; Nennstiel-Ratzel,U.; Roll,C.; Wojcinski,M. Management der kongenitalen Zytomegalievirus-Infektion bei Neugeborenen. Kinder- und Jugendarzt 2018; 49: 107-117.
Was ist Cytomegalie? Ursachen, Symptome und Risiken erklärt
Die Zytomegalie ist eine Infektionserkrankung, die durch das Zytomegalievirus (CMV) verursacht wird. CMV gehört zu den Herpesviren und bleibt nach der Erstinfektion lebenslang im Körper. Es kann unter bestimmten Umständen wieder aktiviert werden oder zu einer Wiederinfektion führen. Die Erstinfektion verläuft oft unbemerkt und hat in den meisten Fällen keine klinische Bedeutung.
Allerdings kann die CMV-Infektion während der Schwangerschaft oder bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem schwerwiegende Folgen haben. Bei Schwangeren besteht die Gefahr, dass das Virus auf das ungeborene Kind übertragen wird und dort schwere Schädigungen verursacht. Die kongenitale CMV-Infektion ist die häufigste infektiöse Ursache für geistige Behinderungen und nicht-erbliche Hörstörungen im Kindesalter.
Etwa die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter hat noch keine Infektion mit dem Zytomegalievirus durchgemacht und ist daher nicht vor einer Erstinfektion geschützt. Das Risiko für eine Mutter-Kind-Übertragung ist nach der Erstinfektion deutlich höher als bei einer Reinfektion oder Reaktivierung. Unter bestimmten Umständen, wie zum Beispiel engem Kontakt zu Kleinkindern, kann das Risiko einer Erstinfektion in der Schwangerschaft erhöht sein.
Es ist wichtig, dass schwangere Frauen sich über die Risiken einer CMV-Infektion informieren und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen ergreifen, um eine Übertragung auf das ungeborene Kind zu verhindern. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, mögliche Komplikationen zu vermeiden.
Quellen:
– Buxmann H, Enders M, Gembruch U, Goelz R, Hamprecht K, Huzly D, Kummer P, Kagan K-O, Knuf M, Mertens T, Nennstiel-Ratzel U, Roll C, Wojcinski M, Modrow S. Management der kongenitalen Zytomegalievirus-Infektion bei Neugeborenen. Frauenarzt 2018; 59: 394-402.
– Buxmann H, Hamprecht K, Meyer-Wittkopf M, Friese K. Zytomegalievirus-Primärinfektion in der Schwangerschaft. Dtsch Arztebl Int. 2017 Jan 27;114(4):45-52
– Enders G, Enders M, Steller J. Infektionen in der Schwangerschaft. In: Klinikleitfaden Gynäkologie Geburtshilfe 9. Auflage. Herausgeber Goerke K, Steller J, Valet A. Elsevier Urban Fischer, München 2016; S201-S243.
– Kagan KO, Goelz R, Hamprecht K. Cytomegalovirusinfektion in der Schwangerschaft. Der Gynäkologe 2016; 49:582-591.
– Modrow,S.; Buxmann H; Enders,M.; Gembruch U; Goelz,R.; Hamprecht K; Huzly,D.; Kummer,P.; Kagan KO; Knuf,M.; Mertens,T.; Nennstiel-Ratzel,U.; Roll,C.; Wojcinski,M. Management der kongenitalen Zytomegalievirus-Infektion bei Neugeborenen. Kinder- und Jugendarzt 2018; 49: 107-117.
Cytomegalie in der Schwangerschaft: Gefahren für Mutter und Kind
Gefahren für die Mutter:
– In den meisten Fällen verläuft eine CMV-Infektion bei schwangeren Frauen ohne Symptome oder mit milden grippeähnlichen Beschwerden.
– Bei Frauen mit einem geschwächten Immunsystem, beispielsweise aufgrund einer Organtransplantation oder einer HIV-Infektion, kann es zu schwerwiegenderen Komplikationen kommen.
Gefahren für das Kind:
– Eine Übertragung des Zytomegalievirus auf das ungeborene Kind kann zu schweren Schädigungen führen.
– Die kongenitale CMV-Infektion ist die häufigste infektiöse Ursache für geistige Behinderungen und nicht-erbliche Hörstörungen im Kindesalter.
– Das Risiko einer Mutter-Kind-Übertragung ist nach einer Erstinfektion deutlich höher als nach einer Reinfektion oder Reaktivierung.
Es ist wichtig, dass schwangere Frauen sich über die Gefahren einer CMV-Infektion bewusst sind und geeignete Vorsichtsmaßnahmen treffen, um eine Ansteckung zu vermeiden. Dazu gehören regelmäßiges Händewaschen, insbesondere nach Kontakt mit Körperflüssigkeiten von Kleinkindern, sowie der Verzicht auf den Austausch von Speichel oder anderen Körperflüssigkeiten. Bei Verdacht auf eine Infektion sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden, um mögliche Risiken für Mutter und Kind abzuklären.
Herpesviren und ihre Auswirkungen: Das Wesentliche über Cytomegalie
Was ist Zytomegalie?
Die Zytomegalie ist eine Infektionserkrankung, die durch das Zytomegalievirus (CMV) verursacht wird. CMV gehört zu den Herpesviren und bleibt nach der Erstinfektion lebenslang im Körper. Es kann unter bestimmten Umständen wieder aktiviert werden oder es kann zu einer Wiederinfektion kommen. Die Erstinfektion verläuft oft unbemerkt, aber in der Schwangerschaft und bei Personen mit geschwächtem Immunsystem kann die CMV-Infektion schwerwiegende Folgen haben.
Übertragung auf das ungeborene Kind
Bei Schwangeren besteht das Risiko, dass das CMV-Virus auf das ungeborene Kind übertragen wird und dort schwere Schädigungen verursacht. Diese kongenitale CMV-Infektion ist die häufigste infektiöse Ursache für geistige Behinderung und nicht-erbliche Hörstörungen im Kindesalter. Das Risiko einer Mutter-Kind-Übertragung ist nach einer Erstinfektion deutlich höher als nach einer Reinfektion oder Reaktivierung.
Risiko für Schwangere
Etwa die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter hat noch keine Infektion mit dem Zytomegalievirus durchgemacht und ist daher vor einer Erstinfektion nicht geschützt. Etwa eine von 100 ungeschützten Frauen infiziert sich erstmals mit CMV während der Schwangerschaft. Das Risiko ist unter bestimmten Umständen höher, zum Beispiel bei engem Kontakt zu Kleinkindern.
Die Zytomegalie ist eine ernstzunehmende Infektionserkrankung, insbesondere in der Schwangerschaft. Es ist wichtig, dass Frauenärzte und Gynäkologen über die Risiken informieren und mögliche Schutzmaßnahmen besprechen.
Cytomegalie: Eine lebenslange Infektion mit potenziellen Risiken
Die Zytomegalie ist eine Infektionserkrankung, die durch das Zytomegalievirus (CMV) verursacht wird. CMV gehört zu den Herpesviren und bleibt nach der Erstinfektion lebenslang im Körper. Es kann unter bestimmten Umständen wieder aktiviert werden oder zu einer Wiederinfektion führen.
In den meisten Fällen verläuft die Erstinfektion unbemerkt. Jedoch hat die CMV-Infektion vor allem in der Schwangerschaft und bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem, wie beispielsweise nach Transplantationen, Tumorerkrankungen oder AIDS, eine klinische Bedeutung.
Bei schwangeren Frauen kann das Virus auf das ungeborene Kind übertragen werden und dort zu schweren Schädigungen führen. Die kongenitale CMV-Infektion ist die häufigste infektiöse Ursache für geistige Behinderungen und nicht-erbliche Hörstörungen im Kindesalter.
Etwa die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter hat noch keine Infektion mit dem Zytomegalievirus durchgemacht und ist deshalb nicht vor einer Erstinfektion geschützt. Etwa eine von 100 ungeschützten Frauen infiziert sich erstmals mit CMV während der Schwangerschaft. Das Risiko dafür ist unter bestimmten Umständen höher, zum Beispiel bei engem Kontakt zu Kleinkindern.
Es ist wichtig, dass schwangere Frauen sich über das Risiko einer CMV-Infektion informieren und geeignete Vorsichtsmaßnahmen treffen, um eine Ansteckung zu vermeiden. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, mögliche Schädigungen des ungeborenen Kindes zu minimieren.
Quellen:
– Buxmann H, Enders M, Gembruch U, Goelz R, Hamprecht K, Huzly D, Kummer P, Kagan K-O, Knuf M, Mertens T, Nennstiel-Ratzel U, Roll C, Wojcinski M, Modrow S. Management der kongenitalen Zytomegalievirus-Infektion bei Neugeborenen. Frauenarzt 2018; 59: 394-402.
– Buxmann H, Hamprecht K, Meyer-Wittkopf M, Friese K. Zytomegalievirus-Primärinfektion in der Schwangerschaft. Dtsch Arztebl Int. 2017 Jan 27;114(4):45-52
– Enders G, Enders M, Steller J. Infektionen in der Schwangerschaft. In: Klinikleitfaden Gynäkologie Geburtshilfe 9. Auflage. Herausgeber Goerke K, Steller J, Valet A. Elsevier Urban Fischer München 2016; S201-S243.
– Kagan KO, Goelz R, Hamprecht K. Cytomegalovirusinfektion in der Schwangerschaft. Der Gynäkologe 2016; 49:582-591.
– Modrow,S.; Buxmann H; Enders,M.; Gembruch U; Goelz,R.; Hamprecht K; Huzly,D.; Kummer,P.; Kagan KO; Knuf,M.; Mertens,T.; Nennstiel-Ratzel,U.; Roll,C.; Wojcinski,M. Management der kongenitalen Zytomegalievirus-Infektion bei Neugeborenen. Kinder- und Jugendarzt 2018; 49: 107-117.
Cytomegalie-Infektion: Bedeutung, Übertragung und Schutzmaßnahmen
Was ist eine Zytomegalie-Infektion?
Die Zytomegalie ist eine Infektionserkrankung, die durch das Zytomegalievirus (CMV) verursacht wird. CMV gehört zu den Herpesviren und bleibt nach der Erstinfektion lebenslang im Körper. Es kann unter bestimmten Umständen wieder aktiviert werden oder es kann zu einer Wiederinfektion kommen. Die Erstinfektion verläuft in den meisten Fällen unbemerkt. Besonders relevant ist die CMV-Infektion während der Schwangerschaft und bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem, wie beispielsweise nach Transplantationen, bei Tumorerkrankungen oder AIDS.
Übertragung des Virus
Bei Schwangeren kann das Zytomegalievirus auf das ungeborene Kind übertragen werden und dort zu schweren Schädigungen führen. Diese sogenannte kongenitale CMV-Infektion ist die häufigste infektiöse Ursache für geistige Behinderungen und nicht-erbliche Hörstörungen im Kindesalter. Das Risiko einer Mutter-Kind-Übertragung ist nach einer Erstinfektion deutlich höher als nach einer Reinfektion oder Reaktivierung. Etwa jede hundertste ungeschützte Frau infiziert sich erstmals mit CMV während der Schwangerschaft. Unter bestimmten Umständen, wie zum Beispiel engem Kontakt zu Kleinkindern, kann dieses Risiko höher sein.
Schutzmaßnahmen
Etwa die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter hat noch keine Infektion mit dem Zytomegalievirus durchgemacht und ist deshalb nicht vor einer Erstinfektion geschützt. Um das Risiko einer CMV-Infektion während der Schwangerschaft zu verringern, sollten Schwangere bestimmte Schutzmaßnahmen beachten. Dazu gehören regelmäßiges Händewaschen, insbesondere nach dem Kontakt mit Körperflüssigkeiten von Kleinkindern, sowie der Verzicht auf den Austausch von Speichel oder anderen Körperflüssigkeiten. Zudem sollten Schwangere den engen Kontakt zu erkrankten Personen meiden und auf gute hygienische Bedingungen achten.
Es ist wichtig, dass schwangere Frauen sich über das Thema Zytomegalie informieren und bei Fragen oder Unsicherheiten ihren Frauenarzt konsultieren. Durch geeignete Schutzmaßnahmen kann das Risiko einer CMV-Infektion während der Schwangerschaft deutlich reduziert werden.
Zusammenfassend ist Cytomegalie eine weit verbreitete Virusinfektion, die in der Regel keine Symptome verursacht, aber bei bestimmten Personengruppen wie Neugeborenen oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem schwerwiegende Folgen haben kann. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Vorsichtsmaßnahmen sind wichtig, um das Risiko einer Übertragung zu verringern und mögliche Komplikationen zu vermeiden.