Willkommen zur Einführung in das Thema „Wie funktioniert Dropshipping“. In diesem Artikel werden wir Ihnen einen kurzen Überblick über die Grundlagen des Dropshippings geben. Erfahren Sie, wie dieses innovative Geschäftsmodell funktioniert und wie es Ihnen ermöglicht, Produkte zu verkaufen, ohne sie physisch vorrätig haben zu müssen. Lassen Sie uns eintauchen und entdecken Sie die Welt des Dropshippings!
Dropshipping: So funktioniert der Versandhandel ohne Lagerhaltung und Logistik
Dropshipping bietet Händlern die Möglichkeit, ohne große Investitionen in Lagerhaltung und Logistik in den Versandhandel einzusteigen, ihre Artikel zu verkaufen oder ihr Unternehmen auszuweiten. Das Prinzip ist einfach: Kundenbestellungen gehen bei einem Händler ein, werden jedoch nicht von ihm, sondern vom Hersteller oder Großhändler direkt an den Kunden versandt. Der Händler spart die Bereiche Lagerhaltung und Logistik hierdurch komplett ein.
Im Grunde ist Dropshipping, teils auch Fulfillment oder Direktversand genannt, keine Neuheit. In Deutschland ist das Modell bereits seit Jahrzehnten unter dem Begriff „Streckengeschäft“ im Handel bekannt. Das Prinzip ist einfach:
Praxisbeispiel aus dem B2C-Bereich:
Ein Kunde bestellt einen Konsolen-Game in einem Onlineshop. Der Online-Händler (=Dropshipper) erhält die Bestellung und leitet sie zur logistischen Ausführung an einen Großhändler weiter. Dieser wiederum führt die Lieferung im Namen des Händlers aus. Für den Kunden tritt er dabei häufig gar nicht in Erscheinung. Er hat vielmehr das Gefühl, alle Leistungen aus einer Hand – also vom Händler – zu erhalten.
Hinsichtlich der Tiefe der Dienstleistung existieren verschiedene Ausprägungen, die wir noch näher beleuchten werden.
Dropshipping existiert in unterschiedlichen Ausprägungen, wobei grundsätzlich zwischen dem Fulfillment aus einem Großhandels- und Konsignationslager unterschieden werden muss. Teils wird auch der Begriff „Kommissionsgeschäft“ ins Spiel gebracht, was jedoch falsch ist. Hierbei verkauft ein Online-Händler nämlich Ware auf fremde Rechnung und erhält eine Provision. Mit Dropshipping hat dies nichts zu tun.
Du musst lediglich zwischen zwei Dropshipping-Varianten unterscheiden können:
1. Fulfillment aus einem Großhandelslager:
Bei dieser Variante greift der Online-Händler potenziell auf das gesamte Sortiment des Großhändlers zurück. Dies gilt allerdings nur, wenn ausreichend Bestände vorhanden sind. Hat der Dropshipper Produkte in seinem Onlineshop, die im Lager des Großhändlers nicht mehr verfügbar sind, so kann auch die Bestellung nicht mehr ausgeführt werden. Der Händler trägt bei diesem Modell sowohl seine Einkaufskosten als auch den Versand zum Kunden.
2. Fulfillment aus einem Konsignationslager:
Der Begriff „Konsignationslager“ besagt traditionell, dass ein Großhändler ein Lager in den Räumlichkeiten oder in der Nähe seines Kunden einrichtet, wobei das Eigentum an der Ware erst an den Kunden übergeht, wenn der Artikel aus dem Lager entnommen wird. Beim Dropshipping stellt sich dies etwas anders dar. Hier richtet ein Großhändler in seinem Zentrallager einen eigenen Lagerbereich für den Online-Händler ein. Der Händler profitiert von einer gesicherten Warenversorgung, da die Bestände exklusiv für ihn vorgehalten werden und somit kein Dritter Zugriff darauf erhält. Häufig ist dies jedoch mit Zusatzkosten oder bestimmten Abnahmeverpflichtungen verbunden.
Dropshipping ist für Online-Händler selbstverständlich mit Kosten verbunden. Zu nennen wären insbesondere:
– Versandgebühren: Hier werden lediglich marktübliche Versandkosten veranschlagt. Meist greifen Großhändler auf Sonderkonditionen der Paketdienste zurück, wodurch sich günstige Konditionen ergeben.
– Handlingsgebühren, teils auch „Pick-and-Pack-Gebühr“ genannt: Sie decken die Kosten der Kommissionierung und des Verpackens einzelner Sendungen.
– Zuschläge für Kleinstmengen: Dies ist eine relativ weitverbreitete Praxis bei Großhändlern, die sich damit vor Kleinstbestellungen schützen. Ein Mindestumsatz ist nicht ungewöhnlich.
Dropshipping wird in E-Commerce-Kreisen von vielen Unternehmen als Möglichkeit gesehen, in kurzer Zeit, ohne Investitionen und besonderes Wissen in den Online Handel einzusteigen. Es herrscht teils der Glaube vor, dass sich „jeder“ über Fulfillment ein passives Einkommen aufbauen kann. Dies ist jedoch keineswegs der Fall! Nur, weil eine bestimmte Versandmethode zum Einsatz kommt, bedeutet dies nicht, dass die weiteren Herausforderungen eines Handelsbetriebs wegfallen und somit kein Know-how notwendig ist.
Stellen wir Dropshipping und den klassischen Versand direkt gegenüber, wird deutlich, welche Vor- und Nachteile existieren:
Vorteile von Dropshipping:
– Keine Notwendigkeit, teure Waren einzukaufen und zu lagern, was dein Kapital schont.
– Einsparung von Lagerflächen und Lagerpersonal.
– Kein Risiko, auf unverkauften Waren sitzen zu bleiben.
– Möglichkeit zur Festlegung der Gewinnspanne in vielen Fällen selbst.
– Gute Skalierbarkeit des Sortiments und internationale Agilität.
Nachteile von Dropshipping:
– Abhängigkeit von Großhändlern oder Herstellern für die Lieferung der Produkte.
– Begrenzte Kontrolle über den Versandprozess und die Kundenerfahrung.
– Potenziell höhere Kosten durch Handlingsgebühren und Zuschläge für Kleinstmengen.
Die Vertriebsmethode Dropshipping eignet sich grundsätzlich für fast alle Arten von Handelsunternehmen. Einsetzbar ist sie insbesondere in folgenden Szenarien:
1. Eigener Webshop: Am häufigsten wird Dropshipping in Verbindung mit einem eigenen Webshop genutzt. Der wesentliche Vorteil liegt in der enormen Reichweite der Marktplätze. Die Produkte können hier von einer sehr großen Zahl an möglichen Käufern gefunden werden. Allerdings haben E-Marketplaces auch Nachteile. So muss der Dropshipper sich an (teils strikte) Regeln der Plattform-Anbieter halten.
2. E-Marketplaces wie eBay und Amazon: Weniger bekannt ist, dass Dropshipping auch im traditionellen stationären Einzelhandel genutzt wird. In diesem Fall lagert der Händler die Produkte nicht selbst, sondern stellt seinen Kunden lediglich Katalogartikel oder Ausstellungsstücke zur Verfügung. Der Versand erfolgt jedoch durch den Dropship-Anbieter.
Wenn du in das Dropshipping, zu deutsch Streckengeschäft, einsteigen möchtest, gibt es einige Tipps, um seriöse Partner zu finden:
1. Suche nach renommierten Unternehmen mit langjähriger Erfahrung im Handel.
2. Bevorzuge Kapitalgesellschaften, da diese in der Regel robuster aufgestellt sind.
3. Achte darauf, dass der Sitz und das Versandzentrum des Dienstleisters in Deutschland liegen, um rechtliche Unsicherheiten zu vermeiden.
4. Frage bei bestehenden Kontakten zu Großhändlern nach einer möglichen Dropshipping-Option.
5. Nutze Suchmaschinen und Lieferantenverzeichnisse zur Recherche von seriösen Großhändlern.
6. Beachte die Zahlungsmodelle der Anbieter und achte auf Seriosität.
Dropshipping ist eine interessante Vertriebsmethode für den Versandhandel ohne Lagerhaltung und Logistik. Es bietet Vorteile wie niedrige Investitionskosten und gute Skalierbarkeit des Sortiments. Allerdings gibt es auch Nachteile wie Abhängigkeit von Großhändlern und begrenzte Kontrolle über den Versandprozess. Es eignet sich für verschiedene Arten von Handelsunternehmen, sei es ein eigener Webshop oder die Nutzung von E-Marketplaces wie eBay und Amazon. Mit den richtigen Partnerschaften und sorgfältiger Planung kann Dropshipping eine erfolgreiche Geschäftsstrategie sein.
Dropshipping erklärt: Der einfache Weg in den Online Handel ohne Investitionen
Dropshipping bietet Händlern die Möglichkeit, ohne große Investitionen in Lagerhaltung und Logistik in den Versandhandel einzusteigen, ihre Artikel zu verkaufen oder ihr Unternehmen auszuweiten. Das Prinzip ist einfach: Kundenbestellungen gehen bei einem Händler ein, werden jedoch nicht von ihm, sondern vom Hersteller oder Großhändler direkt an den Kunden versandt. Der Händler spart die Bereiche Lagerhaltung und Logistik hierdurch komplett ein.
Im Grunde ist Dropshipping, teils auch Fulfillment oder Direktversand genannt, keine Neuheit. In Deutschland ist das Modell bereits seit Jahrzehnten unter dem Begriff „Streckengeschäft“ im Handel bekannt. Das Prinzip ist einfach: Ein Kunde bestellt einen Konsolen-Game in einem Onlineshop. Der Online-Händler (=Dropshipper) erhält die Bestellung und leitet sie zur logistischen Ausführung an einen Großhändler weiter. Dieser wiederum führt die Lieferung im Namen des Händlers aus. Für den Kunden tritt er dabei häufig gar nicht in Erscheinung. Er hat vielmehr das Gefühl, alle Leistungen aus einer Hand – also vom Händler – zu erhalten.
Hinsichtlich der Tiefe der Dienstleistung existieren verschiedene Ausprägungen, die wir noch näher beleuchten werden. Dropshipping existiert in unterschiedlichen Ausprägungen, wobei grundsätzlich zwischen dem Fulfillment aus einem Großhandels- und Konsignationslager unterschieden werden muss. Teils wird auch der Begriff „Kommissionsgeschäft“ ins Spiel gebracht, was jedoch falsch ist. Hierbei verkauft ein Online-Händler nämlich Ware auf fremde Rechnung und erhält eine Provision. Mit Dropshipping hat dies nichts zu tun.
Du musst lediglich zwischen zwei Dropshipping-Varianten unterscheiden können: Bei dieser Variante greift der Online-Händler potenziell auf das gesamte Sortiment des Großhändlers zurück. Dies gilt allerdings nur, wenn ausreichend Bestände vorhanden sind. Hat der Dropshipper Produkte in seinem Onlineshop, die im Lager des Großhändlers nicht mehr verfügbar sind, so kann auch die Bestellung nicht mehr ausgeführt werden. Der Händler trägt bei diesem Modell sowohl seine Einkaufskosten als auch den Versand zum Kunden.
Der Begriff „Konsignationslager“ besagt traditionell, dass ein Großhändler ein Lager in den Räumlichkeiten oder in der Nähe seines Kunden einrichtet, wobei das Eigentum an der Ware erst an den Kunden übergeht, wenn der Artikel aus dem Lager entnommen wird. Beim Dropshipping stellt sich dies etwas anders dar. Hier richtet ein Großhändler in seinem Zentrallager einen eigenen Lagerbereich für den Online-Händler ein. Der Händler profitiert von einer gesicherten Warenversorgung, da die Bestände exklusiv für ihn vorgehalten werden und somit kein Dritter Zugriff darauf erhält. Häufig ist dies jedoch mit Zusatzkosten oder bestimmten Abnahmeverpflichtungen verbunden.
Dropshipping ist für Online-Händler selbstverständlich mit Kosten verbunden. Zu nennen wären insbesondere Versandgebühren, Handlingsgebühren und Zuschläge für Kleinstmengen. Diese Kosten müssen bei der Kalkulation berücksichtigt werden.
Dropshipping wird in E-Commerce-Kreisen von vielen Unternehmen als Möglichkeit gesehen, in kurzer Zeit, ohne Investitionen und besonderes Wissen in den Online Handel einzusteigen. Es herrscht teils der Glaube vor, dass sich „jeder“ über Fulfillment ein passives Einkommen aufbauen kann. Dies ist jedoch keineswegs der Fall! Nur, weil eine bestimmte Versandmethode zum Einsatz kommt, bedeutet dies nicht, dass die weiteren Herausforderungen eines Handelsbetriebs wegfallen und somit kein Know-how notwendig ist.
Stellen wir Dropshipping und den klassischen Versand direkt gegenüber, wird deutlich, welche Vor- und Nachteile existieren:
Vorteile von Dropshipping:
– Keine Notwendigkeit teure Waren einzukaufen und zu lagern
– Einsparung von Lagerflächen und Lagerpersonal
– Kein Risiko auf Lagerhütern sitzen zu bleiben
– Flexibilität bei der Festlegung der Gewinnspanne
– Gute Skalierbarkeit des Sortiments
Nachteile von Dropshipping:
– Abhängigkeit vom Großhändler oder Hersteller
– Potenziell höhere Kosten durch Versandgebühren und Handlingsgebühren
– Begrenzte Kontrolle über Liefertermine und Retourenprozesse
Die Vertriebsmethode Dropshipping eignet sich grundsätzlich für fast alle Arten von Handelsunternehmen. Am häufigsten wird Dropshipping in Verbindung mit einem eigenen Web-Shop genutzt. Doch auch auf bekannten E-Marketplaces wie Amazon und eBay nutzen zahlreiche Händler diese Strategie. Weniger bekannt ist, dass Dropshipping auch im traditionellen stationären Einzelhandel genutzt wird.
Wenn du in das Dropshipping einsteigen möchtest, ist es wichtig, seriöse Partner zu finden. Seriöse Partner sind in aller Regel nicht ausschließlich auf Dropshipping spezialisiert, sondern renommierte Unternehmen bzw. Großhändler, die ihr Portfolio um diese Dienstleistung erweitert haben. Wähle also nur Partner aus, die über langjährige Erfahrung verfügen und vorzugsweise Kapitalgesellschaften sind.
Es empfiehlt sich außerdem Fulfillment-Dienstleister auszuwählen, deren Sitz und Versandzentrum in Deutschland liegen, um rechtliche Unsicherheiten zu vermeiden.
Falls du bereits einen bestehenden Kontakt zu einem Großhändler hast, frage dort nach einer Dropshipping-Option bevor du zur Konkurrenz gehst. Ansonsten kannst du mithilfe von Suchmaschinen oder speziellen Lieferantenverzeichnissen nach geeigneten Dropshipping-Großhändlern suchen. Achte dabei auf Seriosität und ob der Großhändler ausschließlich an Wiederverkäufer verkauft.
Dropshipping-Marktplätze wie eBay und Amazon bieten ebenfalls Möglichkeiten für den Einstieg ins Dropshipping-Business. Hier sollten jedoch die Regeln der Plattform-Anbieter beachtet werden.
Insgesamt bietet Dropshipping eine einfache Möglichkeit für den Einstieg in den Online Handel ohne große Investitionen. Es ist jedoch wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen und seriöse Partner zu finden, um langfristigen Erfolg zu gewährleisten.
Der beste Dropshipping-Dienstleister: Schritt für Schritt den richtigen Partner finden
Dropshipping bietet Händlern die Möglichkeit, ohne große Investitionen in Lagerhaltung und Logistik in den Versandhandel einzusteigen, ihre Artikel zu verkaufen oder ihr Unternehmen auszuweiten. Um den besten Dropshipping-Dienstleister zu finden, solltest du folgende Schritte befolgen:
Liefertermintreue: Verlässliche Zeitangaben machen
Ein wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Dropshipping-Dienstleisters ist die Liefertermintreue. Der Dienstleister sollte in der Lage sein, verlässliche Zeitangaben für die Lieferungen zu machen. Kunden legen großen Wert auf pünktliche Lieferungen, daher ist es wichtig, dass der Dienstleister diesem Kriterium gerecht wird.
Retouren- und Reklamationsprozess kundenfreundlich gestalten
Ein weiterer Aspekt, den du bei der Auswahl eines Dropshipping-Dienstleisters beachten solltest, ist der Retouren- und Reklamationsprozess. Es ist wichtig, dass dieser Prozess kundenfreundlich gestaltet ist und reibungslos abläuft. Kunden sollten die Möglichkeit haben, unkompliziert Produkte zurückzusenden oder reklamieren zu können.
Intelligente Workflows und smarte Automatisierungen nutzen
Ein guter Dropshipping-Dienstleister sollte intelligente Workflows und smarte Automatisierungen nutzen. Dies erleichtert nicht nur die Zusammenarbeit zwischen Händler und Dienstleister, sondern sorgt auch für effiziente Abläufe und eine schnellere Bearbeitung der Bestellungen.
Es ist wichtig, dass du bei der Auswahl eines Dropshipping-Dienstleisters genau auf diese Kriterien achtest. Nur so kannst du sicherstellen, dass du den besten Partner für dein Unternehmen findest und reibungslose Abläufe gewährleistet sind.
Wie funktioniert Dropshipping? Erfahre alles über das erfolgreiche Geschäftsmodell
Dropshipping ermöglicht es Händlern, ohne große Investitionen in Lagerhaltung und Logistik in den Versandhandel einzusteigen oder ihr Unternehmen auszuweiten. Das Prinzip ist einfach: Kundenbestellungen werden nicht vom Händler selbst, sondern direkt vom Hersteller oder Großhändler an den Kunden versandt. Der Händler spart hierdurch die Bereiche Lagerhaltung und Logistik komplett ein.
Es gibt verschiedene Ausprägungen von Dropshipping. Eine Variante ist das Fulfillment aus einem Großhandels- oder Konsignationslager. Hier greift der Online-Händler potenziell auf das gesamte Sortiment des Großhändlers zurück, solange ausreichend Bestände vorhanden sind. Der Händler trägt sowohl seine Einkaufskosten als auch den Versand zum Kunden.
Eine andere Variante ist das Einrichten eines eigenen Lagerbereichs für den Online-Händler im Zentrallager des Großhändlers. Hier profitiert der Händler von einer gesicherten Warenversorgung, da die Bestände exklusiv für ihn vorgehalten werden.
Dropshipping hat sowohl Vorteile als auch Nachteile. Zu den Vorteilen gehören das Einsparen von Kapital für teure Waren und Lagerflächen, das Vermeiden von Risiken durch unverkaufte Ware sowie die Skalierbarkeit des Sortiments und die Möglichkeit zur internationalen Expansion.
Ein Nachteil von Dropshipping ist beispielsweise die Abhängigkeit von zuverlässigen Partnern und Lieferanten. Zudem kann es schwierig sein, die Kontrolle über den Versandprozess und die Kundenerfahrung zu behalten.
Dropshipping eignet sich grundsätzlich für fast alle Arten von Handelsunternehmen. Es wird am häufigsten in Verbindung mit eigenen Webshops genutzt, aber auch auf E-Marketplaces wie Amazon und eBay findet man viele Händler, die diese Strategie nutzen. Dropshipping kann auch im traditionellen stationären Einzelhandel eingesetzt werden.
Bei der Suche nach einem geeigneten Dropshipping-Partner ist es wichtig, seriöse Unternehmen mit langjähriger Erfahrung auszuwählen. Es empfiehlt sich zudem, Partner zu wählen, deren Sitz und Versandzentrum in Deutschland liegen, um rechtliche Unsicherheiten zu vermeiden.
Um seriöse Großhändler von unseriösen Anbietern zu unterscheiden, sollte man darauf achten, dass der Großhändler ausschließlich an Wiederverkäufer verkauft und einen Nachweis über das eigene Gewerbe verlangt. Ein weiteres Merkmal für Seriosität ist ein transparentes Zahlungsmodell ohne einmalige oder monatliche Gebühren.
Die Suche nach geeigneten Dropshipping-Großhändlern kann durch Internet-Recherche oder spezielle Lieferantenverzeichnisse erfolgen. Auch Dropshipping-Marktplätze wie eBay und Amazon bieten Möglichkeiten zur Partnersuche.
Insgesamt bietet Dropshipping eine attraktive Möglichkeit für Händler, in den Versandhandel einzusteigen oder ihr bestehendes Geschäft auszuweiten. Durch die Auswahl seriöser Partner und eine sorgfältige Planung können die Vorteile des Geschäftsmodells optimal genutzt werden.
Dropshipping im Detail: Liefertermintreue, Retourenprozess und smarte Automatisierungen
Liefertermintreue
Die Liefertermintreue ist ein wichtiger Aspekt beim Dropshipping. Als Händler möchtest du sicherstellen, dass die bestellten Produkte rechtzeitig beim Kunden ankommen. Daher ist es wichtig, einen Dropshipping-Dienstleister zu wählen, der verlässliche Zeitangaben machen kann und eine hohe Liefertermintreue aufweist. Überprüfe daher die Erfahrungen anderer Händler mit dem Dienstleister und achte auf positive Bewertungen in Bezug auf die pünktliche Lieferung.
Retourenprozess kundenfreundlich gestalten
Auch der Retouren- und Reklamationsprozess spielt eine wichtige Rolle im Dropshipping. Es kann vorkommen, dass Kunden Produkte zurücksenden möchten oder reklamieren. In solchen Fällen ist es entscheidend, dass der Dienstleister einen kundenfreundlichen Retourenprozess bietet. Dies beinhaltet zum Beispiel eine einfache Rücksendemöglichkeit für den Kunden und eine schnelle Bearbeitung der Retoure seitens des Dienstleisters. Informiere dich daher über die Rückgaberichtlinien des Dropshipping-Dienstleisters und achte darauf, dass diese den Bedürfnissen deiner Kunden gerecht werden.
Smarte Workflows und Automatisierungen nutzen
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Dropshipping ist die Nutzung intelligenter Workflows und smarter Automatisierungen. Da du als Händler nicht selbst die Produkte lagern und versenden möchtest, ist es wichtig, dass der Dropshipping-Dienstleister effiziente Prozesse hat. Dies beinhaltet zum Beispiel automatisierte Bestell- und Versandabläufe sowie eine nahtlose Integration mit deinem eigenen Onlineshop. Durch smarte Automatisierungen kannst du Zeit und Ressourcen sparen und deine Geschäftsabläufe optimieren. Informiere dich daher über die technischen Möglichkeiten des Dropshipping-Dienstleisters und achte darauf, dass diese zu deinen Anforderungen passen.
Insgesamt ist es wichtig, einen Dropshipping-Dienstleister zu wählen, der in Bezug auf Liefertermintreue, den Retourenprozess und smarte Automatisierungen überzeugt. Indem du diese Aspekte sorgfältig prüfst und den geeigneten Partner identifizierst, kannst du erfolgreich ins Dropshipping einsteigen und dein Unternehmen ausweiten.
Erfolgreich mit Dropshipping: Die Vorteile, Nachteile und Einsatzmöglichkeiten des Modells
Dropshipping bietet Händlern die Möglichkeit, ohne große Investitionen in Lagerhaltung und Logistik in den Versandhandel einzusteigen, ihre Artikel zu verkaufen oder ihr Unternehmen auszuweiten. Das Prinzip ist einfach: Kundenbestellungen gehen bei einem Händler ein, werden jedoch nicht von ihm, sondern vom Hersteller oder Großhändler direkt an den Kunden versandt. Der Händler spart die Bereiche Lagerhaltung und Logistik hierdurch komplett ein.
Im Grunde ist Dropshipping, teils auch Fulfillment oder Direktversand genannt, keine Neuheit. In Deutschland ist das Modell bereits seit Jahrzehnten unter dem Begriff „Streckengeschäft“ im Handel bekannt. Das Prinzip ist einfach:
Praxisbeispiel aus dem B2C-Bereich:
Ein Kunde bestellt einen Konsolen-Game in einem Onlineshop. Der Online-Händler (=Dropshipper) erhält die Bestellung und leitet sie zur logistischen Ausführung an einen Großhändler weiter. Dieser wiederum führt die Lieferung im Namen des Händlers aus. Für den Kunden tritt er dabei häufig gar nicht in Erscheinung. Er hat vielmehr das Gefühl, alle Leistungen aus einer Hand – also vom Händler – zu erhalten.
Hinsichtlich der Tiefe der Dienstleistung existieren verschiedene Ausprägungen, die wir noch näher beleuchten werden. Dropshipping existiert in unterschiedlichen Ausprägungen, wobei grundsätzlich zwischen dem Fulfillment aus einem Großhandels- und Konsignationslager unterschieden werden muss. Teils wird auch der Begriff „Kommissionsgeschäft“ ins Spiel gebracht, was jedoch falsch ist. Hierbei verkauft ein Online-Händler nämlich Ware auf fremde Rechnung und erhält eine Provision. Mit Dropshipping hat dies nichts zu tun.
Du musst lediglich zwischen zwei Dropshipping-Varianten unterscheiden können:
1. Fulfillment aus einem Großhandelslager: Bei dieser Variante greift der Online-Händler potenziell auf das gesamte Sortiment des Großhändlers zurück. Dies gilt allerdings nur, wenn ausreichend Bestände vorhanden sind. Hat der Dropshipper Produkte in seinem Onlineshop, die im Lager des Großhändlers nicht mehr verfügbar sind, so kann auch die Bestellung nicht mehr ausgeführt werden. Der Händler trägt bei diesem Modell sowohl seine Einkaufskosten als auch den Versand zum Kunden.
2. Fulfillment aus einem Konsignationslager: Der Begriff „Konsignationslager“ besagt traditionell, dass ein Großhändler ein Lager in den Räumlichkeiten oder in der Nähe seines Kunden einrichtet, wobei das Eigentum an der Ware erst an den Kunden übergeht, wenn der Artikel aus dem Lager entnommen wird. Beim Dropshipping stellt sich dies etwas anders dar. Hier richtet ein Großhändler in seinem Zentrallager einen eigenen Lagerbereich für den Online-Händler ein. Der Händler profitiert von einer gesicherten Warenversorgung, da die Bestände exklusiv für ihn vorgehalten werden und somit kein Dritter Zugriff darauf erhält. Häufig ist dies jedoch mit Zusatzkosten oder bestimmten Abnahmeverpflichtungen verbunden.
Dropshipping ist für Online-Händler selbstverständlich mit Kosten verbunden. Zu nennen wären insbesondere Versandgebühren, Handlingsgebühren und mögliche Zuschläge für Kleinstmengen. Diese Kosten müssen bei der Kalkulation berücksichtigt werden.
Dropshipping wird in E-Commerce-Kreisen von vielen Unternehmen als Möglichkeit gesehen, in kurzer Zeit, ohne Investitionen und besonderes Wissen in den Online Handel einzusteigen. Es herrscht teils der Glaube vor, dass sich „jeder“ über Fulfillment ein passives Einkommen aufbauen kann. Dies ist jedoch keineswegs der Fall! Nur, weil eine bestimmte Versandmethode zum Einsatz kommt, bedeutet dies nicht, dass die weiteren Herausforderungen eines Handelsbetriebs wegfallen und somit kein Know-how notwendig ist.
Stellen wir Dropshipping und den klassischen Versand direkt gegenüber, wird deutlich, welche Vor- und Nachteile existieren:
Vorteile von Dropshipping:
– Keine Notwendigkeit teurer Warenbestände
– Einsparung von Lagerflächen und Lagerpersonal
– Geringeres Risiko auf unverkauften Lagerbeständen sitzen zu bleiben
– Flexibilität bei der Festlegung der Gewinnspanne
– Skalierbarkeit des Sortiments und internationale Expansion
Nachteile von Dropshipping:
– Abhängigkeit vom Großhändler oder Hersteller
– Weniger Kontrolle über den Versandprozess
– Potentiell höhere Kosten für Versand und Handlingsgebühren
– Potentiell längere Lieferzeiten
Die Vertriebsmethode Dropshipping eignet sich grundsätzlich für fast alle Arten von Handelsunternehmen. Einsetzbar ist sie insbesondere in folgenden Szenarien:
1. Eigener Web-Shop: Am häufigsten wird Dropshipping in Verbindung mit einem eigenen Web-Shop genutzt. Der wesentliche Vorteil liegt in der enormen Reichweite der Marktplätze. Die Produkte können hier von einer sehr großen Zahl an möglichen Käufern gefunden werden.
2. E-Marketplaces wie Amazon und eBay: Doch auch auf bekannten E-Marketplaces wie Amazon und eBay nutzen zahlreiche Händler diese Strategie. Allerdings müssen sich Dropshipper an die Regeln der Plattform-Anbieter halten und Gebühren für die Nutzung entrichten.
3. Traditioneller stationärer Einzelhandel: Weniger bekannt ist, dass Dropshipping auch im traditionellen stationären Einzelhandel genutzt wird. In diesem Fall lagert der Händler die Produkte nicht selbst, sondern stellt seinen Kunden lediglich Katalogartikel oder Ausstellungsstücke zur Verfügung. Der Versand erfolgt jedoch durch den Dropship-Anbieter.
Um einen geeigneten Dropshipping-Dienstleister zu finden, solltest du nach seriösen Großhändlern suchen, die über langjährige Erfahrung verfügen und ausschließlich an Wiederverkäufer verkaufen. Es empfiehlt sich zudem, Fulfillment-Dienstleister zu wählen, deren Sitz und Versandzentrum in Deutschland liegen, um rechtliche Unsicherheiten zu vermeiden.
Du kannst entweder direkt bei einem Großhändler nachfragen, ob sie Dropshipping anbieten, oder mithilfe von Suchmaschinen und Lieferantenverzeichnissen nach geeigneten Anbietern suchen. Achte dabei auf Seriosität, Zahlungsmodelle und die Erfüllung deiner spezifischen Anforderungen.
Dropshipping ist ein Modell mit Vor- und Nachteilen, das sich für verschiedene Arten von Handelsunternehmen eignet. Es bietet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten im eigenen Web-Shop, auf E-Marketplaces wie Amazon und eBay sowie im traditionellen stationären Einzelhandel. Mit den richtigen Partnern und einer sorgfältigen Planung kann Dropshipping erfolgreich in dein Unternehmen integriert werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Dropshipping ein innovatives Geschäftsmodell ist, bei dem Händler ihre Produkte direkt vom Lieferanten an den Kunden versenden lassen. Dies ermöglicht es ihnen, Lagerkosten zu sparen und flexibel auf Nachfrageänderungen zu reagieren. Obwohl es gewisse Risiken gibt, bietet Dropshipping auch viele Vorteile für Unternehmer, die ihr eigenes Online-Geschäft starten möchten. Es ist wichtig, sorgfältig Lieferanten auszuwählen und eine effiziente Logistikstruktur aufzubauen, um erfolgreich im Dropshipping tätig zu sein.