„Die Kunst des eigenen Spargelanbaus: Erfahren Sie, wie Sie Ihr eigenes knackiges und aromatisches Gemüse direkt im eigenen Garten ziehen können. Von der Auswahl der richtigen Sorte bis zur Pflege der Pflanzen – entdecken Sie alle Geheimnisse für eine erfolgreiche Spargelernte.“
Schritt für Schritt: Spargel selber anbauen im eigenen Garten
Vorbereitung des Spargelbeets
– Wählen Sie einen sonnigen Standort für den Spargelanbau.
– Der Boden sollte sandig oder lehmig sein und locker und unkrautfrei gehalten werden.
– Ein Kartoffelbeet eignet sich gut für den Anbau von Spargel.
– Verbessern Sie den Boden im Herbst mit Gründünger, Mist oder Kompost.
Auswahl der Spargelsorte
– Entscheiden Sie sich zwischen Grünspargel (‚Xenolin‘ oder ‚Primaverde‘), Bleichspargel (‚Huchels Leistungsauslese‘ oder ‚Cumuls‘) oder Violettem Spargel (‚Burgundine‘).
– Bezugsquellen für die gewünschte Sorte finden Sie im Internet.
– In der Regel werden zehn Pflanzen geliefert, die den Bedarf einer fünf- bis siebenköpfigen Familie abdecken.
Pflanzung des Spargels
– Die Pflanzung erfolgt ab April bis Ende Mai, je nach Witterung auch bis Anfang Juni.
– Graben Sie einen 30 bis 40 Zentimeter tiefen Graben aus und legen Sie den Aushub neben dem Graben ab.
– Füllen Sie eine etwa zehn Zentimeter hohe Lage Kompost in den Graben und bedecken Sie diese mit einer rund fünf Zentimeter dicken Schicht Erde.
– Legen Sie die Spargelpflanzen mit ausgebreiteten Wurzeltrieben in den Graben. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte etwa 25 Zentimeter betragen und der Reihenabstand 1,20 Meter.
– Füllen Sie eine dünne Schicht Erde ein, so dass die Knospen oder ersten Austriebe bedeckt sind.
– Gießen Sie die Pflanzen bei späteren Pflanzterminen an.
– Lassen Sie den Graben halb offen und füllen Sie ihn nach und nach auf, wenn die Spargelspitzen austreiben und wachsen.
Pflege des Spargels
– Im Pflanzjahr wird noch kein Spargel gestochen.
– Im Juni und August kann gedüngt werden.
– Im November schneiden Sie das gelb gewordene Kraut bodennah ab. Die Wurzeln haben nun genügend Nährstoffe für die nächste Saison gespeichert.
Ernte des Spargels
– Geduldige Gärtner lassen ihre Spargelpflanzen mindestens ein Jahr in Ruhe.
– Ungeduldige können im März einen Erddamm über der Spargelreihe aufbauen, um längere Stangen zu erhalten. Eine schwarze Folie über dem Damm verhindert das Verfärben der Spitzen.
– Grünspargel benötigt einen zehn Zentimeter hohen Damm für Standfestigkeit der Triebspitzen.
– Es darf nur eine Stange pro Pflanze im Zeitrahmen von acht bis zehn Tagen geerntet werden, um die Pflanze nicht zu überlasten.
– Nach der Ernte lassen Sie das Grün wachsen, düngen erneut und schneiden im Herbst das Kraut ab.
– Die Pflanzung kann mit Mulch oder Mist abgedeckt werden, der im Laufe des Jahres durch Regen und Wind eingeebnet wird.
– Geduldige Gärtner geben den Pflanzen ein weiteres Jahr Zeit zum Wachsen.
– Ungeduldige können maximal fünf Wochen lang Spargel ernten, bis zum traditionellen Erntestopp am 24. Juni.
– Eine Spargelanlage kann zehn bis 15 Jahre lang jedes Jahr frischen Spargel liefern. Düngen Sie regelmäßig, um die Qualität des Spargels zu erhalten.
Weitere Informationen zum Spargelanbau
– In einem Video wird gezeigt, wie der Anbau von Spargel im eigenen Garten gelingt.
– Es werden Mythen rund um den Spargel auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft.
– Schwarzwurzeln sind ein unterschätztes Wintergemüse, das einfach im eigenen Garten angebaut werden kann. Biogärtnerin Kristina Bauer gibt Tipps dazu.
– Pferdemist ist ein ausgewogener Dünger für verschiedene Pflanzenarten und kann auch auf abgeernteten Gemüsebeeten ausgebracht werden, wenn er abgelagert ist.
Erfolgreicher Anbau von Spargel im eigenen Garten: Tipps und Tricks
Wer gerne Spargel im eigenen Garten anbauen möchte, sollte ein paar wichtige Tipps und Tricks beachten, um erfolgreich zu sein. Hier sind einige Empfehlungen:
1. Standort und Boden
- Spargel bevorzugt sonnige Standorte und gedeiht am besten auf sandigem oder lehmigem Boden.
- Der Boden sollte locker und unkrautfrei sein. Ein Kartoffelbeet eignet sich gut für den Anbau von Spargel.
- Im Herbst kann der Boden mit Gründünger aufgewertet werden. Es ist auch ratsam, Mist oder Kompost in den Boden einzumischen.
2. Auswahl der Spargelsorte
- Es gibt verschiedene Sorten von Spargel wie Grünspargel, Bleichspargel und Violetten Spargel.
- Vor dem Kauf der Pflanzen sollte man sich über die verschiedenen Sorten informieren und die geeignete Sorte auswählen.
3. Pflanzung des Spargels
- Spargelpflanzen werden ab April bis Ende Mai gepflanzt, je nach Witterungsbedingungen auch bis Anfang Juni.
- Einen 30 bis 40 Zentimeter tiefen Graben ausheben und eine Schicht Kompost oder gut verrottetes organisches Material einfüllen.
- Dann die Spargelpflanzen mit ausgebreiteten Wurzeltrieben in den Graben legen, mit Erde bedecken und leicht angießen.
4. Pflege des Spargels
- Im Pflanzjahr wird noch kein Spargel gestochen. Stattdessen sollte das Kraut im November abgeschnitten werden.
- Im Juni und August kann der Spargel gedüngt werden, um eine gute Ernte zu gewährleisten.
- Die Pflanzen sollten regelmäßig bewässert werden und Unkraut entfernt werden.
5. Erntezeitpunkt
- Für eine optimale Ernte sollte man geduldig sein und erst im zweiten Standjahr mit dem Ernten beginnen.
- Der Spargel kann ab April bis Ende Mai geerntet werden, je nach Witterungsbedingungen auch bis Anfang Juni.
- Es ist wichtig, die Stangen richtig zu ernten, um die Pflanzen nicht zu beschädigen. Es wird empfohlen, nur eine Stange pro Pflanze innerhalb von acht bis zehn Tagen zu ernten.
Mit diesen Tipps und Tricks kann man erfolgreich Spargel im eigenen Garten anbauen und sich über eine reiche Ernte freuen.
Spargel selbst anbauen: Vom Pflanzen bis zur Ernte
Wer Spargel im eigenen Garten anbauen möchte, braucht Geduld und sollte einige Schritte beachten. Zunächst einmal benötigt der Spargel einen sonnigen Standort und bevorzugt sandigen oder lehmigen Boden. Im Herbst sollte das Spargelbeet vorbereitet werden, indem der Boden gelockert und von Unkraut befreit wird. Ein Kartoffelbeet eignet sich gut als Standort für den Spargel. Zusätzlich kann der Boden im Herbst mit Gründünger aufgewertet werden, indem Mist und Kompost eingemischt werden.
Die Wahl der Spargelsorte ist ebenfalls wichtig. Es gibt verschiedene Sorten wie Grünspargel (‚Xenolin‘ oder ‚Primaverde‘), Bleichspargel (‚Huchels Leistungsauslese‘ oder ‚Cumuls‘) oder Violetten Spargel (‚Burgundine‘). Bezugsquellen für die Pflanzen finden sich im Internet. In der Regel werden zehn Pflanzen geliefert, was den Bedarf einer fünf- bis siebenköpfigen Familie abdeckt.
Die eigentliche Pflanzung des Spargels erfolgt zwischen April und Ende Mai, je nach Witterung auch bis Anfang Juni. Dabei wird ein 30 bis 40 Zentimeter tiefer Graben ausgehoben und mit einer etwa zehn Zentimeter hohen Lage Kompost gefüllt. Auf diese Schicht kommt eine fünf Zentimeter dicke Schicht Erde, auf die dann die Spargelpflanzen mit ausgebreiteten Wurzeltrieben gelegt werden. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte etwa 25 Zentimeter betragen und der Reihenabstand 1,20 Meter.
Im April ist es meist feucht genug, sodass kein zusätzliches Gießen erforderlich ist. Bei späteren Pflanzterminen sollten die Pflanzen jedoch angegossen werden. Der Graben bleibt halb offen und wird erst nach und nach verfüllt, wenn die Spargelspitzen austreiben und wachsen. Im ersten Jahr wird noch kein Spargel gestochen, sondern das Kraut im November bodennah abgeschnitten. Die Wurzeln speichern dann ausreichend Nährstoffe für die nächste Saison.
Um die Ernte von Spargel zu ermöglichen, gibt es verschiedene Methoden. Geduldige Gärtner lassen ihre Spargelpflanzen noch mindestens ein Jahr in Ruhe wachsen. Ungeduldige können im März einen Erddamm über der Spargelreihe aufbauen, der etwa 20 Zentimeter hoch sein sollte. Eine schwarze Folie über dem Damm sorgt dafür, dass die Spitzen weiß bleiben und sich nicht verfärben.
Für Grünspargel reicht eine Dammhöhe von zehn Zentimetern, um Standfestigkeit zu gewährleisten. Es darf jedoch nur eine Stange pro Pflanze innerhalb von acht bis zehn Tagen geerntet werden, da die Pflanze nicht mehr verkraftet. Das Kraut sollte im Herbst abgeschnitten und das Beet mit Mulch oder Mist abgedeckt werden. Die Dämme müssen jedes Jahr neu angelegt werden.
Geduldige Gärtner geben den Pflanzen noch ein weiteres Jahr Zeit zum Wachsen, während Ungeduldige maximal fünf Wochen lang Spargel ernten können. Die Erntezeit erstreckt sich bis zum 24. Juni, dem traditionellen Erntestopp für Spargel. Eine Spargelanlage kann zehn bis 15 Jahre lang frischen Spargel liefern, danach wird sie überaltert und muss entfernt werden.
Geduld zahlt sich aus: So gelingt der eigene Spargelanbau
Wer Spargel im eigenen Garten anbauen möchte, muss Geduld haben. Die ersten Triebe können frühestens im zweiten Standjahr geerntet werden, aber die beste Ernte erfolgt erst im dritten Standjahr.
Um optimale Bedingungen für den Spargelanbau zu schaffen, benötigt man sonnige Standorte mit sandigem oder lehmigem Boden. Im Herbst sollte das Spargelbeet vorbereitet werden, indem der Boden locker und unkrautfrei ist. Ein Kartoffelbeet eignet sich dafür besonders gut. Zudem kann der Boden im Herbst mit Gründünger angereichert werden, indem Mist und Kompost eingemischt werden.
Je nach Vorlieben kann zwischen verschiedenen Sorten von Spargel gewählt werden, wie Grünspargel (‚Xenolin‘ oder ‚Primaverde‘), Bleichspargel (‚Huchels Leistungsauslese‘ oder ‚Cumuls‘) oder Violetter Spargel (‚Burgundine‘). Diese können online bezogen werden und in der Regel reichen zehn Pflanzen für eine fünf- bis siebenköpfige Familie aus.
Die Pflanzung des Spargels erfolgt ab April bis Ende Mai, je nach Witterung auch bis Anfang Juni. Dafür wird ein 30 bis 40 Zentimeter tiefer Graben ausgehoben und mit einer etwa zehn Zentimeter hohen Lage Kompost gefüllt. Auf diese Schicht wird eine fünf Zentimeter dicke Schicht Erde gelegt, auf der die Spargelpflanzen mit ausgebreiteten Wurzeltrieben platziert werden. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte etwa 25 Zentimeter betragen und der Reihenabstand 1,20 Meter.
Im April ist es meist feucht genug, um die Pflanzen anzugießen. Der Graben bleibt halb offen und wird erst nach und nach verfüllt, wenn die Spargelspitzen austreiben und wachsen. Im Pflanzjahr wird noch kein Spargel gestochen, stattdessen kann im Juni und August gedüngt werden. Im November wird das Kraut gelb und kann bodennah abgeschnitten werden.
Wer Geduld hat, lässt die Spargelpflanzen noch ein weiteres Jahr in Ruhe wachsen. Für ungeduldige Gärtner besteht jedoch die Möglichkeit, im März einen Erddamm über der Spargelreihe aufzubauen. Dieser sollte etwa 20 Zentimeter hoch sein und mit einer schwarzen Folie bedeckt werden, um Wärme zu speichern und die Spitzen des Spargels weiß zu halten.
Im zweiten Jahr darf maximal eine Stange pro Pflanze im Zeitraum von acht bis zehn Tagen geerntet werden. Das Grün sollte danach weiterwachsen und im Herbst abgeschnitten werden. Die Pflanzung kann mit Mulch oder Mist abgedeckt werden, wobei Regen und Wind im Laufe des Jahres für das Einebnen der Dämme sorgen. Diese müssen jedes Jahr neu angelegt werden.
Ab dem dritten Standjahr darf der Spargel endlich ausgiebig geerntet werden, und zwar bis zum 24. Juni, dem traditionellen Erntestopp für Spargel. Eine Spargelanlage kann zehn bis 15 Jahre lang frischen Spargel liefern, vorausgesetzt, sie wird regelmäßig gedüngt. Eine überalterte Anlage erkennt man an immer weniger und dünner werdenden Austrieben, wodurch sie entfernt werden muss.
Die genaue Anleitung zur eigenen Spargelernte kann in einem Video gezeigt werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Saison für Spargel begrenzt ist und bestimmte Fragen wie die gesündere Variante zwischen grünem und weißem Spargel oder das Einfrieren von Stangen geklärt werden sollten.
Spargel ist ein beliebtes Gemüse mit süßlich-bitterem Geschmack und sollte im Frühjahr auf jedem Teller landen. Neben dem Anbau von Spargel gibt es auch andere Wintergemüsesorten wie Schwarzwurzeln, die im eigenen Garten angebaut werden können.
Pferdemist eignet sich als Dünger für Rosen, Beerensträucher und Obstbäume sowie für abgeerntete Gemüsebeete. Allerdings sollte der Dung vorher abgelagert sein.
Der Weg zum eigenen Spargelbeet: Anleitung für den erfolgreichen Anbau
Vorbereitung des Spargelbeets im Herbst
– Im Herbst sollte das Spargelbeet vorbereitet werden.
– Der Boden sollte locker und unkrautfrei sein, daher eignet sich ein Kartoffelbeet gut.
– Der Boden kann im Herbst mit Gründünger aufgewertet werden und es sollte Mist und Kompost untermischt werden.
Pflanzung des Spargels im Frühjahr
– Der Spargel wird ab April bis Ende Mai gepflanzt, je nach Witterung auch bis Anfang Juni.
– Es wird ein 30 bis 40 Zentimeter tiefer Graben ausgehoben und der Aushub neben dem Graben abgelegt.
– Eine etwa zehn Zentimeter hohe Lage Kompost wird in den Graben gefüllt, alternativ kann auch abgelagerter Mist oder Humus verwendet werden.
– Diese Schicht wird mit einer rund fünf Zentimeter dicken Schicht Erde bedeckt.
– Danach werden die Spargelpflanzen mit ausgebreiteten Wurzeltrieben in den Graben gelegt. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte etwa 25 Zentimeter betragen und der Reihenabstand 1,20 Meter.
– Eine dünne Schicht Erde wird eingefüllt, so dass die Knospen oder ersten Austriebe bedeckt sind. Bei späteren Pflanzterminen sollten die Pflanzen angegossen werden.
Pflege und Ernte des Spargels
– Im Pflanzjahr wird noch kein Spargel gestochen.
– Im Juni und August kann gedüngt werden.
– Im November wird das Kraut abgeschnitten, da die fleischigen Wurzeln genügend Nährstoffe für die nächste Saison gespeichert haben.
– Geduldige Gärtner lassen ihre Spargelpflanzen noch mindestens ein Jahr in Ruhe, während ungeduldige Gärtner im März einen Erddamm über der Spargelreihe aufbauen können.
– Der Damm sollte etwa 20 Zentimeter hoch sein und mit einer schwarzen Folie bedeckt werden, um die Stangen zu bleichen.
– Für Grünspargel reicht eine Dammhöhe von zehn Zentimetern, dieser sorgt jedoch nur für mehr Standfestigkeit der Triebspitzen.
– Ungeduldige dürfen pro Pflanze nur eine Stange im Zeitrahmen von acht bis zehn Tagen ernten.
– Das Kraut sollte im Herbst abgeschnitten und das Beet mit Mulch oder Mist abgedeckt werden. Die Dämme müssen jedes Jahr neu angelegt werden.
– Geduldige Gärtner geben den Pflanzen noch ein weiteres Jahr Zeit zum Wachsen, während ungeduldige Gärtner maximal fünf Wochen lang Spargel stechen dürfen.
– Die Spargelsaison geht bis zum 24. Juni, dem traditionellen Erntestopp für Spargel. Eine Spargelanlage kann zehn bis 15 Jahre lang frischen Spargel liefern.
Pflegehinweise für eine alternde Spargelanlage
– Eine überalterte Anlage erkennt man an immer weniger und dünner werdenden Austrieben.
– Eine überalterte Anlage wird entfernt, indem die Triebe fortlaufend gestochen werden, bis sie kein Grün mehr austreiben und absterben.
– Es ist wichtig, die Spargelanlage regelmäßig zu düngen.
Diese Anleitung bietet einen Schritt-für-Schritt-Leitfaden für den erfolgreichen Anbau von Spargel im eigenen Garten.
Frühlingsspezialität aus dem eigenen Garten: Spargel selber ziehen
Geduld ist gefragt
Um Spargel selbst anzubauen, benötigt man Geduld. Erst im zweiten Standjahr können die ersten Triebe geerntet werden, und erst im dritten Standjahr wird die Ernte richtig ergiebig. Wer dies berücksichtigt, kann mit dem Anbau loslegen.
Optimale Bedingungen für den Spargelanbau
Spargel bevorzugt sonnige Standorte und wächst am besten auf sandigem oder lehmigem Boden. Im Herbst sollte das Spargelbeet vorbereitet werden. Der Boden sollte locker und unkrautfrei sein. Ein Kartoffelbeet eignet sich gut dafür. Zusätzlich kann der Boden im Herbst mit Gründünger aufgewertet werden. Mist und Kompost sollten ebenfalls untermischt werden.
Pflanzung von Spargel
Der Spargel wird zwischen April und Ende Mai gepflanzt, je nach Witterung auch bis Anfang Juni. Dafür wird ein 30 bis 40 Zentimeter tiefer Graben ausgehoben. Eine etwa zehn Zentimeter hohe Lage Kompost wird in den Graben gefüllt, darüber kommt eine fünf Zentimeter dicke Schicht Erde. Erst dann werden die Spargelpflanzen mit ausgebreiteten Wurzeltrieben in den Graben gelegt, mit einem Abstand von etwa 25 Zentimetern zwischen den Pflanzen und einem Reihenabstand von 1,20 Metern.
Pflege und Ernte
Der Graben bleibt halb offen, bis die Spargelspitzen austreiben und wachsen. Dann wird der Graben nach und nach verfüllt. Im Pflanzjahr wird noch kein Spargel gestochen. Im Juni und August kann gedüngt werden. Im November wird das gelbe Kraut bodennah abgeschnitten. Die fleischigen Wurzeln haben nun genügend Nährstoffe für die nächste Saison gespeichert.
Erntetipps
Geduldige Gärtner lassen ihre Spargelpflanzen mindestens ein weiteres Jahr in Ruhe wachsen. Ungeduldige können im März einen Erddamm über der Spargelreihe aufbauen, um längere Stangen zu erhalten und den Spargel zu bleichen. Eine schwarze Folie über dem Damm speichert Wärme und sorgt dafür, dass die Spitzen weiß bleiben.
Für Grünspargel reicht eine Dammhöhe von zehn Zentimetern, während für weißen Spargel ein Damm von etwa 20 Zentimetern Höhe benötigt wird. Es darf nur eine Stange pro Pflanze innerhalb eines Zeitraums von acht bis zehn Tagen geerntet werden, um die Pflanze nicht zu überfordern.
Pflege nach der Ernte
Nach der Ernte sollte das Grün weiterwachsen gelassen, erneut gedüngt und im Herbst das Kraut abgeschnitten werden. Die Pflanzung kann mit Mulch oder Mist abgedeckt werden, wobei Regen und Wind im Laufe des Jahres die Dämme wieder ebnen. Jedes Jahr müssen die Dämme neu angelegt werden.
Spargelsaison und Pflege
Die Spargelsaison beginnt im Frühling und dauert bis zum 24. Juni, dem traditionellen Erntestopp für Spargel. Eine Spargelanlage kann zehn bis 15 Jahre lang jedes Jahr frischen Spargel hervorbringen, vorausgesetzt, sie wird regelmäßig gedüngt. Eine überalterte Anlage wird entfernt, indem man fortlaufend Triebe erntet, bis keine neuen Austriebe mehr erscheinen.
Zusätzliche Informationen
In einem Video wird gezeigt, wie der Anbau von Spargel im eigenen Garten gelingt. Außerdem werden Mythen rund um den Spargel auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft.
Insgesamt ist der Anbau von Spargel eine lohnende und interessante Möglichkeit, um frisches und köstliches Gemüse direkt im eigenen Garten zu genießen. Mit etwas Geduld, Pflege und Fachwissen lässt sich erfolgreich Spargel selbst anbauen und ernten. Es bietet nicht nur eine nachhaltige Alternative zum Kauf im Supermarkt, sondern auch ein befriedigendes Gefühl der Selbstversorgung. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von den leckeren Ergebnissen überraschen!