Behandlung des Lagerungsschwindels: Lagerungsmanöver und andere Möglichkeiten

Lagerungsschwindel ist eine häufige Form von Schwindel, die durch plötzliche Kopfbewegungen ausgelöst wird. Es verursacht Symptome wie Drehschwindel und Gleichgewichtsstörungen. In diesem Artikel erfahren Sie, was bei Lagerungsschwindel zu tun ist und welche Maßnahmen Ihnen helfen können, diesen lästigen Zustand zu lindern oder sogar zu beseitigen.

Behandlungsmöglichkeiten für Lagerungsschwindel: Lagerungsmanöver und mehr

Wie läuft ein Lagerungsmanöver ab?

Bei einem Lagerungsmanöver nimmt man unter ärztlicher Anleitung nacheinander verschiedene Sitz- und Liegepositionen mit bestimmten Kopfhaltungen ein. Diese Bewegungsabfolge soll dazu führen, dass sich die losen Steinchen im Gleichgewichtsorgan verschieben und somit keine Schwindelgefühle mehr auslösen. Das Epley- und das Semont-Manöver sind besonders wirksame Methoden bei Ablagerungen im hinteren Bogengang des Ohrs. Die Manöver werden in der Regel mehrmals wiederholt, wobei auch leicht abgewandelte Übungen zu Hause durchgeführt werden können.

Gibt es noch andere Möglichkeiten?

Wenn ein Lagerungsmanöver nicht hilft, nicht möglich ist oder nicht gewünscht wird, können bestimmte Bewegungsübungen infrage kommen. Diese können in der ärztlichen Praxis erklärt und anschließend zu Hause selbstständig durchgeführt werden. Medikamente gegen Übelkeit sind bei gutartigem Lagerungsschwindel nur in Ausnahmefällen erforderlich. Bei sehr starken und anhaltenden Beschwerden kann eine Operation am Gleichgewichtsorgan erwogen werden, bei der entweder die Nervenfasern des betroffenen Bogengangs oder der Bogengang selbst verödet werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl der Behandlungsmethode individuell mit einer Ärztin oder einem Arzt besprochen werden sollte, um Vor- und Nachteile abzuwägen und die bestmögliche Therapie zu finden.

Wie können Lagerungsmanöver bei Lagerungsschwindel helfen?

Lagerungsmanöver können bei Lagerungsschwindel helfen, indem sie die Beschwerden im Gleichgewichtsorgan beseitigen. Der gutartige Lagerungsschwindel wird oft durch lose Steinchen im Gleichgewichtsorgan des Ohrs verursacht, die die Wahrnehmung stören. Durch bestimmte Kopfbewegungen und Körperhaltungen während eines Lagerungsmanövers sollen sich diese Steinchen so verschieben, dass sie keinen Schwindel mehr auslösen.

Ein Beispiel für ein Lagerungsmanöver ist das Epley-Manöver. Dabei nimmt man unter ärztlicher Anleitung nacheinander verschiedene Sitz- und Liegepositionen mit bestimmten Kopfhaltungen ein. Dieses Manöver ist besonders wirksam bei Ablagerungen im hinteren Bogengang des Gleichgewichtsorgans.

Die Lagerungsmanöver werden in der Regel mehrmals wiederholt, um eine bestmögliche Wirkung zu erzielen. Man kann auch leicht abgewandelte Übungen zu Hause machen, um die Behandlung zu unterstützen. Es ist jedoch wichtig, dass diese Manöver unter ärztlicher Anleitung durchgeführt werden.

Es gibt auch andere Möglichkeiten zur Behandlung des gutartigen Lagerungsschwindels, wie zum Beispiel bestimmte Bewegungsübungen oder Medikamente gegen Übelkeit. In seltenen Fällen kann auch eine Operation am Gleichgewichtsorgan erwogen werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen für Lagerungsmanöver geeignet sind. Zum Beispiel sollten Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit der Halswirbelsäule vorsichtig sein oder alternative Behandlungsmethoden in Betracht ziehen.

Quellen:
– Bhattacharyya N, Gubbels SP, Schwartz SR, Edlow JA, El-Kashlan H, Fife T et al. Clinical Practice Guideline: Benign Paroxysmal Positional Vertigo (Update). Otolaryngol Head Neck Surg 2017; 156(3_suppl): S1-S47.
– Cromwell C, Tyler J, Nobbs R, Hockaday A, Donnelly S, Clendaniel R. The Necessity for Post-Maneuver Restrictions in the Treatment of Benign Paroxysmal Positional Vertigo: An Updated Meta-Analysis of the Literature. Otol Neurotol 2018; 39(6): 671-679.
– Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Akuter Schwindel in der Hausarztpraxis (S3-Leitlinie). AWMF-Registernr.: 053-018. 12.07.2019.
– Hilton MP, Pinder DK. The Epley (canalith repositioning) manoeuvre for benign paroxysmal positional vertigo. Cochrane Database Syst Rev 2014; (12): CD003162.

Bitte beachten Sie, dass diese Informationen nicht als Ersatz für eine individuelle ärztliche Beratung dienen und im Einzelfall mit einer Ärztin oder einem Arzt besprochen werden sollten.

Effektive Methoden zur Behandlung von Lagerungsschwindel

Der gutartige Lagerungsschwindel kann mit verschiedenen Methoden behandelt werden. Eine effektive Behandlungsmethode sind die sogenannten Lagerungsmanöver. Diese werden unter ärztlicher Anleitung durchgeführt und bestehen aus einer Abfolge bestimmter Kopfbewegungen und Körperhaltungen. Durch diese Bewegungen sollen sich die lose im Gleichgewichtsorgan befindlichen Steinchen so verschieben, dass sie keinen Schwindel mehr verursachen.

Die beiden am häufigsten angewendeten Lagerungsmanöver sind das Epley-Manöver und das Semont-Manöver. Beim Epley-Manöver wird der Kopf zunächst leicht nach hinten überstreckt und um etwa 45° zur linken Seite gedreht. Danach legt man sich auf den Rücken, während der Kopf weiterhin zur linken Seite gedreht bleibt. Nach einer kurzen Wartezeit wird der Kopf um 90° auf die rechte Seite gedreht und anschließend der gesamte Körper nach rechts gedreht, bis man fast nach unten schaut.

Das Semont-Manöver unterscheidet sich etwas vom Epley-Manöver, wird aber ebenfalls bei Beschwerden im hinteren Bogengang angewendet. Hierbei wird der Patient schnell von einer Liegeposition auf die andere gedreht, wodurch die Steinchen im Gleichgewichtsorgan in eine günstigere Lage gebracht werden.

Diese Lagerungsmanöver können mehrmals wiederholt und auch zu Hause ergänzend durchgeführt werden. Sie sind nebenwirkungsarm, können jedoch während der Behandlung zu Übelkeit oder Erbrechen führen. Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit der Halswirbelsäule sind für diese Manöver nicht geeignet.

Wenn die Lagerungsmanöver nicht helfen oder nicht gewünscht werden, können auch bestimmte Bewegungsübungen durchgeführt werden. In Ausnahmefällen kann eine Operation am Gleichgewichtsorgan in Erwägung gezogen werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Entscheidung für eine bestimmte Behandlungsmethode individuell getroffen werden sollte und in Absprache mit einer Ärztin oder einem Arzt erfolgen sollte.

Was tun bei Lagerungsschwindel? Tipps und Behandlungsoptionen

Lagerungsschwindel kann durch bestimmte Kopfbewegungen und Körperhaltungen behandelt werden. Diese Lagerungsmanöver sollen die Störungen im Gleichgewichtsorgan beseitigen. Bei gutartigem Lagerungsschwindel haben etwa die Hälfte der Menschen nur für einen Zeitraum von 1 bis 3 Monaten Beschwerden, weshalb eine Behandlung nicht immer notwendig ist. Wenn die Schwindelanfälle jedoch anhalten oder stark belastend sind, können Lagerungsmanöver helfen.

Ein Lagerungsmanöver wird unter ärztlicher Anleitung durchgeführt und beinhaltet das Einnehmen verschiedener Sitz- und Liegepositionen mit spezifischen Kopfhaltungen. Durch diese Bewegungsabfolge sollen sich lose Steinchen im Gleichgewichtsorgan des Ohrs so verschieben, dass sie keinen Schwindel mehr auslösen. Es gibt verschiedene Arten von Lagerungsmanövern, wie das Epley- und das Semont-Manöver, die besonders wirksam bei Steinchen im hinteren Bogengang sind.

Die Manöver werden in der Regel mehrmals wiederholt, oft auch ergänzt durch leicht abgewandelte Übungen, die zu Hause gemacht werden können. Die Behandlung ist nebenwirkungsarm, es kann jedoch währenddessen zu Übelkeit oder Erbrechen kommen. Nicht jeder ist jedoch für Lagerungsmanöver geeignet, zum Beispiel wenn die Halswirbelsäule eingeschränkt beweglich ist.

Wenn ein Epley- oder Semont-Lagerungsmanöver nicht hilft oder nicht möglich ist, können bestimmte Bewegungsübungen infrage kommen. Medikamente gegen Übelkeit sind bei gutartigem Lagerungsschwindel nur selten notwendig. In Ausnahmefällen kann eine Operation am Gleichgewichtsorgan erwogen werden, bei der entweder die Nervenfasern des betroffenen Bogengangs oder der Bogengang selbst verödet werden. Diese Operation führt jedoch zu einer dauerhaften Einschränkung des Gleichgewichtsorgans.

Es ist wichtig, dass die Behandlung des Lagerungsschwindels individuell mit einer Ärztin oder einem Arzt besprochen wird, um die beste Vorgehensweise zu finden.

Lagerungsmanöver gegen Lagerungsschwindel: Eine wirksame Lösung

Lagerungsmanöver sind eine effektive Methode zur Behandlung des gutartigen Lagerungsschwindels. Bei diesem Schwindel wird die Wahrnehmung im Gleichgewichtsorgan durch lose Steinchen gestört. Durch spezifische Kopfbewegungen und Körperhaltungen sollen diese Steinchen so verschoben werden, dass sie keinen Schwindel mehr auslösen.

Ein Beispiel für ein Lagerungsmanöver ist das Epley-Manöver. Dabei nimmt man bestimmte Positionen ein, wie das Überstrecken des Kopfes nach hinten und das Drehen zur Seite. Nach jeder Position wird eine kurze Wartezeit eingelegt. Dieser Ablauf wird mehrmals wiederholt, um die Wirksamkeit zu erhöhen.

Es gibt auch andere Lagerungsmanöver wie das Semont-Manöver oder das Gufoni-Manöver, die je nach Lage der Steinchen im Gleichgewichtsorgan angewendet werden können.

Die Behandlung mit Lagerungsmanövern ist in der Regel nebenwirkungsarm. Es kann jedoch während des Manövers zu Übelkeit oder Erbrechen kommen, ähnlich wie bei einer Schwindelattacke.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen für Lagerungsmanöver geeignet sind. Zum Beispiel können Personen mit eingeschränkter Beweglichkeit der Halswirbelsäule von dieser Behandlungsmethode ausgeschlossen sein.

Wenn Lagerungsmanöver nicht helfen oder nicht gewünscht sind, können auch bestimmte Bewegungsübungen infrage kommen. In seltenen Fällen kann eine Operation am Gleichgewichtsorgan erwogen werden, um den Schwindel dauerhaft zu beseitigen.

Es ist empfehlenswert, sich von einer Ärztin oder einem Arzt beraten zu lassen, um die geeignete Behandlungsmethode individuell festzulegen.

Alternative Behandlungen für Lagerungsschwindel

Es gibt auch alternative Behandlungsmöglichkeiten für den gutartigen Lagerungsschwindel, falls die Lagerungsmanöver nicht geeignet oder nicht erfolgreich sind. Hier sind einige Optionen:

1. Brandt-Daroff-Übungen:

Diese Übungen können zu Hause durchgeführt werden und sollen helfen, das Gleichgewichtsorgan zu trainieren und die Symptome des Schwindels zu reduzieren. Sie beinhalten das wiederholte Aufsetzen und Hinlegen auf beiden Seiten für etwa 30 Sekunden.

2. Cawthorne-Cooksey-Übungen:

Diese Übungen zielen darauf ab, das Gleichgewichtsorgan durch Augen- und Kopfbewegungen zu stimulieren. Sie können ebenfalls zu Hause durchgeführt werden und sollten regelmäßig wiederholt werden.

3. Medikamente:

In einigen Fällen kann der Einsatz von Medikamenten gegen Schwindel, wie zum Beispiel Antivertiginosa oder Antihistaminika, erwogen werden. Diese Medikamente können helfen, die Symptome des Schwindels zu lindern.

4. Physiotherapie:

Eine physiotherapeutische Behandlung kann ebenfalls in Betracht gezogen werden, um das Gleichgewichtsorgan zu trainieren und den Schwindel zu reduzieren.

Es ist wichtig anzumerken, dass diese alternativen Behandlungen möglicherweise nicht für jeden Patienten geeignet oder wirksam sind. Daher ist es ratsam, sich mit einem Arzt oder einer Ärztin zu beraten, um die beste Behandlungsoption für den individuellen Fall zu finden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Lagerungsschwindel ein häufiges und unangenehmes Symptom ist, das jedoch in der Regel gut behandelt werden kann. Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und die richtige Therapie einzuleiten. Mit gezielten Übungen und Medikamenten kann der Schwindel gelindert und die Lebensqualität verbessert werden. Es ist ratsam, regelmäßig Physiotherapie zu machen und bestimmte Auslöser wie plötzliche Kopfbewegungen oder Stress zu vermeiden. Durch eine frühzeitige Behandlung können langfristige Folgen vermieden werden.