Die Pneumokokken-Impfung ist ein wichtiger Schutz vor schweren Infektionen bei Erwachsenen. Aber wie oft sollte man sich impfen lassen? Erfahren Sie hier alles über die empfohlenen Impfintervalle und warum regelmäßige Auffrischungen notwendig sind.
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Wie oft sollten Erwachsene gegen Pneumokokken geimpft werden?
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Erwachsenen ab einem Alter von 60 Jahren eine Impfung gegen Pneumokokken. Diese Impfung sollte je nach Gesundheitszustand alle 6 Jahre aufgefrischt werden. Der Impfstoff, der verwendet wird, schützt vor 23 verschiedenen Pneumokokken-Typen (PPSV23). Es ist wichtig zu beachten, dass die Dauer des Impfschutzes begrenzt ist und daher regelmäßige Auffrischungsimpfungen erforderlich sind.
Eine generelle Auffrischungsimpfung wird derzeit nicht empfohlen, da der dafür benötigte Impfstoff noch nicht zugelassen ist. Die Entscheidung über eine Wiederholungsimpfung bei gesunden Personen über 60 Jahren sollte daher individuell durch die Ärztin oder den Arzt getroffen werden.
Für Personen mit erhöhtem gesundheitlichem Risiko aufgrund bestimmter Vorerkrankungen oder beruflicher Gefährdung wird ebenfalls eine Impfung gegen Pneumokokken empfohlen. In diesen Fällen wird eine Wiederholungsimpfung nach mindestens 6 Jahren empfohlen.
Es ist möglich, sowohl die Grippeimpfung als auch die Pneumokokken-Impfung gleichzeitig zu erhalten. Dies gilt insbesondere für Personen über 60 Jahren oder Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung aufgrund bestimmter Grundkrankheiten. Bei einer sequenziellen Impfung wird zunächst ein Konjugatimpfstoff verabreicht und nach 6 bis 12 Monaten folgt der Polysaccharidimpfstoff, der vor 23 verschiedenen Pneumokokken-Typen schützt (PPSV23).
Es gibt verschiedene Impfstoffe gegen Pneumokokken, darunter Polysaccharid-Impfstoffe und Konjugat-Impfstoffe. Die Wahl des Impfstoffs hängt vom Alter und Gesundheitszustand der Person ab. Für Kinder bis zum 2. Geburtstag stehen nur bestimmte Konjugat-Impfstoffe zur Verfügung, während Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene in der Regel den Polysaccharid-Impfstoff erhalten.
Die Impfung gegen Pneumokokken ist wichtig, da Pneumokokken-Erkrankungen schwerwiegende Folgen haben können. Sie können verschiedene Krankheiten wie Lungenentzündung, Hirnhautentzündung oder Sepsis verursachen und sogar lebensbedrohlich sein. Durch die Impfung wird das Risiko einer Erkrankung verringert und auch die Verbreitung der Bakterien reduziert.
Es ist normal, dass es nach der Impfung zu vorübergehenden Impfreaktionen wie Rötung, Schwellung oder Schmerzen an der Injektionsstelle kommen kann. Auch Allgemeinsymptome wie Fieber, Kopfschmerzen oder Muskel- und Gelenkschmerzen können auftreten. Diese Symptome klingen in der Regel innerhalb weniger Tage von selbst ab. Schwere Nebenwirkungen sind selten.
Es ist ratsam, mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über die Impfempfehlungen und den Zeitplan der Impfungen zu sprechen, insbesondere wenn Sie zu einer Risikogruppe gehören oder bestimmte Vorerkrankungen haben.
Empfehlungen zur Pneumokokken-Impfung bei Erwachsenen
Impfempfehlung ab 60 Jahren
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Erwachsenen ab einem Alter von 60 Jahren eine Impfung gegen Pneumokokken. Diese Impfung sollte je nach Gesundheitszustand alle 6 Jahre aufgefrischt werden, um das Risiko einer Erkrankung zu verringern.
Pneumokokken-Übertragung und Risikogruppen
Pneumokokken werden durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen, insbesondere beim Husten oder Niesen. Menschen mit geschwächtem Immunsystem, wie Säuglinge, Kleinkinder und ältere Menschen, sind besonders gefährdet für Pneumokokken-Erkrankungen. Mit zunehmendem Alter lassen die Abwehrkräfte des Körpers nach und chronische Krankheiten nehmen zu.
Pneumokokken-Erkrankungen und ihre Folgen
Pneumokokken können verschiedene Erkrankungen auslösen, darunter Nasennebenhöhlen-, Mittelohr-, Hirnhautentzündungen sowie bakterielle Lungenentzündungen. Einige dieser Erkrankungen können lebensbedrohlich sein. Jährlich sterben schätzungsweise 5.000 Menschen in Deutschland an einer Pneumokokken-Erkrankung.
Impfstoffe und Impfschema
Für die Pneumokokken-Impfung bei Erwachsenen wird in der Regel ein Polysaccharid-Impfstoff verwendet, der gegen 23 verschiedene Pneumokokken-Typen schützt (PPSV23). Bei Personen mit geschwächtem Immunsystem oder einem erhöhten Risiko für eine Pneumokokken-Hirnhautentzündung wird eine sequenzielle Impfung empfohlen. Dabei werden zwei verschiedene Impfstoffe im Abstand von 6 bis 12 Monaten verabreicht.
Impfung in Kombination mit Grippeimpfung
Menschen, für die sowohl die Grippeimpfung als auch die Pneumokokken-Impfung empfohlen ist, können beide Impfungen zeitgleich erhalten. Dies betrifft beispielsweise Personen über 60 Jahren oder Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit bestimmten Grundkrankheiten.
Bitte beachten Sie, dass diese Informationen nur einen Überblick über die Empfehlungen zur Pneumokokken-Impfung bei Erwachsenen bieten. Für detaillierte Informationen und individuelle Beratung wenden Sie sich bitte an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.
Sequenzielle Impfung gegen Pneumokokken: Was ist das?
Die sequenzielle Impfung gegen Pneumokokken beinhaltet die Verabreichung von zwei verschiedenen Impfstoffen im Abstand von 6 bis 12 Monaten. Zunächst wird ein Konjugatimpfstoff verabreicht, der das Immunsystem besser anspricht. Anschließend erfolgt die Impfung mit einem Polysaccharidimpfstoff, der gegen 23 verschiedene Pneumokokken-Typen schützt.
Diese Art der Impfung wird vor allem bei Personen mit einem geschwächten Immunsystem oder einem erhöhten Risiko für eine Pneumokokken-Hirnhautentzündung empfohlen. Dazu gehören beispielsweise Personen mit angeborenen oder erworbenen Immundefekten, fehlender oder nicht funktionsfähiger Milz, HIV-Infektion, Knochenmarks- oder Organtransplantation sowie anatomische Risiken wie eine Liquorfistel oder Fremdkörper-bezogene Risiken wie ein Cochlea-Implantat.
Die sequenzielle Impfung bietet einen breiteren Schutz gegen verschiedene Pneumokokken-Typen und kann dazu beitragen, das Risiko schwerer Krankheitsverläufe zu verringern. Es ist wichtig, dass Patientinnen und Patienten sich von ihrer Ärztin oder ihrem Arzt über die Reihenfolge der Impfungen und die Abstände zwischen den Impfterminen beraten lassen.
Grippeimpfung und Pneumokokken-Impfung für Erwachsene: Kann man beides gleichzeitig erhalten?
Ja, Menschen, für die die Grippeimpfung und gleichzeitig auch eine Pneumokokken-Impfung empfohlen ist, können beide Impfungen zeitgleich erhalten. Dies sind beispielsweise Personen über 60 Jahren oder Kinder (ab dem vollendeten 2. Lebensjahr), Jugendliche und Erwachsene mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung aufgrund bestimmter Grundkrankheiten. Sie können an einem Impftermin gleichzeitig gegen beides geimpft werden.
Die Impfung bei Erwachsenen erfolgt in der Regel mit einem sogenannten Polysaccharid-Impfstoff, der gleichzeitig vor 23 Pneumokokken-Typen schützt (PPSV23). Patienten, die ein geschwächtes Immunsystem oder ein erhöhtes Risiko für eine Pneumokokken-Hirnhautentzündung haben, sollen sequenziell geimpft werden. Dies bedeutet, dass zwei verschiedene Impfstoffe im Abstand von 6 bis 12 Monaten verabreicht werden. Wiederholungsimpfungen werden für alle Risikogruppen nach einem Zeitraum von mindestens 6 Jahren empfohlen.
Wiederholungsimpfungen erfolgen immer mit sogenannten Polysaccharid-Impfstoff gegen 23 Pneumokokken-Typen (PPSV23).
Es ist wichtig, dass Sie sich von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über die Reihenfolge der Impfungen und die Abstände zwischen den Impfterminen beraten lassen.
Häufigkeit der Pneumokokken-Impfung bei Erwachsenen: Empfehlungen der STIKO
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Erwachsenen ab einem Alter von 60 Jahren eine Impfung gegen Pneumokokken. Diese Impfung sollte je nach Gesundheitszustand alle 6 Jahre aufgefrischt werden.
Die Impfung verringert das Risiko, an einer Pneumokokken-Erkrankung zu erkranken oder schwer daran zu erkranken. Pneumokokken werden durch Tröpfcheninfektion übertragen, zum Beispiel beim Husten oder Niesen. Die Bakterien finden sich im Nasen-Rachen-Raum vieler Menschen, ohne dass diese daran erkranken. Sie können jedoch andere Menschen anstecken.
Warum manche Menschen plötzlich an Pneumokokken-Erkrankungen leiden und andere nicht, ist noch nicht genau bekannt. Bei geschwächter Körperabwehr, wie zum Beispiel nach einer Virusinfektion oder bei chronischen Erkrankungen, treten diese Krankheiten jedoch leichter auf.
Besonders gefährdet sind Säuglinge und Kleinkinder sowie ältere Menschen über 60 Jahren. Mit zunehmendem Alter lassen die Abwehrkräfte des Körpers nach und chronische Krankheiten nehmen zu. Pneumokokken können verschiedene Krankheiten auslösen, darunter Lungenentzündungen, Hirnhautentzündungen und Blutvergiftungen.
In Deutschland sterben jährlich schätzungsweise 5.000 Menschen an einer Pneumokokken-Erkrankung. Daher ist der Schutz durch Impfung besonders wichtig, da Antibiotika bei Pneumokokken-Erkrankungen aufgrund zunehmender Resistenzen weniger wirksam werden.
Die STIKO empfiehlt allen Erwachsenen ab 60 Jahren eine Impfung gegen Pneumokokken mit einem Impfstoff, der vor 23 verschiedenen Pneumokokken-Typen schützt (PPSV23). Eine Auffrischungsimpfung wird nach einem Zeitraum von mindestens 6 Jahren empfohlen, ist jedoch zurzeit nicht generell zugelassen.
Zusätzlich zur Grippeimpfung können Menschen, für die beide Impfungen empfohlen sind, diese zeitgleich erhalten. Dies betrifft zum Beispiel Personen über 60 Jahren oder Personen mit erhöhtem gesundheitlichem Risiko aufgrund bestimmter Vorerkrankungen.
Für Personen mit geschwächtem Immunsystem oder erhöhtem Risiko für eine Pneumokokken-Hirnhautentzündung wird eine sequenzielle Impfung empfohlen. Dabei werden zwei verschiedene Impfstoffe im Abstand von 6 bis 12 Monaten verabreicht.
Es gibt verschiedene Impfstoffe gegen Pneumokokken, darunter Polysaccharid-Impfstoffe und Konjugat-Impfstoffe. Die Wahl des Impfstoffs hängt vom Alter und Gesundheitszustand der Person ab.
Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über die Reihenfolge der Impfungen und die Abstände zwischen den Impfterminen.
Schutz vor Pneumokokken-Erkrankungen bei Erwachsenen: Wie oft impfen?
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Erwachsenen ab einem Alter von 60 Jahren eine Impfung gegen Pneumokokken. Diese Impfung sollte je nach Gesundheitszustand alle 6 Jahre aufgefrischt werden. Durch die Impfung wird das Risiko, an einer Pneumokokken-Erkrankung zu erkranken oder schwer daran zu erkranken, verringert.
Pneumokokken werden durch Tröpfcheninfektion übertragen, ähnlich wie ein grippaler Infekt. Die Bakterien befinden sich im Nasen-Rachen-Raum vieler Menschen und können von dort aus andere Personen infizieren. Warum manche Menschen plötzlich an Pneumokokken-Erkrankungen leiden, während andere nicht davon betroffen sind, ist nicht genau bekannt. Bei geschwächtem Immunsystem oder chronischen Erkrankungen tritt eine Infektion jedoch leichter auf.
Pneumokokken können verschiedene Krankheiten wie Nasennebenhöhlenentzündungen, Mittelohrentzündungen, Hirnhautentzündungen oder bakterielle Lungenentzündungen verursachen. Besonders ältere Erwachsene sind von letzterer Krankheit betroffen. In Deutschland sterben jährlich schätzungsweise 5.000 Menschen an einer Pneumokokken-Erkrankung.
Zusammenfassend ist die Pneumokokken-Impfung bei Erwachsenen eine wichtige Maßnahme zur Vorbeugung von schweren Krankheiten wie Lungenentzündung. Die Impfung sollte alle 5 bis 10 Jahre aufgefrischt werden, um einen langanhaltenden Schutz zu gewährleisten. Es ist ratsam, sich mit einem Arzt über individuelle Impfempfehlungen zu beraten und mögliche Risikogruppen zu berücksichtigen.