Metamizol Zentiva 500 mg ist ein Medikament zur Schmerzlinderung und Fiebersenkung. Es enthält den Wirkstoff Metamizol-Natrium, der schnell und effektiv gegen verschiedene Schmerzarten wirkt. Mit einer Dosierung von 500 mg bietet es eine starke Unterstützung bei akuten Beschwerden wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Menstruationsschmerzen. Metamizol Zentiva ist rezeptfrei erhältlich und kann Ihnen helfen, Ihre Lebensqualität zu verbessern.
Metamizol Zentiva 500 mg: Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen
Metamizol Zentiva 500 mg Filmtabletten sind ein Arzneimittel, das zur Behandlung von starken Schmerzen eingesetzt wird. Der Wirkstoff Metamizol wirkt schmerzlindernd und fiebersenkend. Die Tabletten werden mit Flüssigkeit eingenommen.
Die Dosierung des Arzneimittels hängt von verschiedenen Faktoren ab und sollte individuell vom Arzt festgelegt werden. Ältere und geschwächte Patienten sowie Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen müssen eventuell die Dosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. Die Gesamtdosis darf nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt überschritten werden.
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerde und/oder der Dauer der Erkrankung und wird vom Arzt bestimmt.
Bei einer Überdosierung können Übelkeit, Schwindel, Krämpfe, Blutdruckabfall bis hin zum Koma auftreten. Bei Verdacht auf eine Überdosierung sollte umgehend ein Arzt kontaktiert werden.
Es gibt bestimmte Umstände oder Erkrankungen, bei denen die Anwendung des Arzneimittels nicht empfohlen ist. Dazu gehören unter anderem ein Mangel an Glucose-6-phosphat-dehydrogenase, koronare Herzkrankheit und eine verringerte Blutmenge durch Flüssigkeitsverlust. Das Arzneimittel sollte auch nicht bei Kindern unter 10 Jahren angewendet werden.
Während der Schwangerschaft sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden, um zu klären, ob und wie das Arzneimittel angewendet werden kann. In der Stillzeit darf das Arzneimittel nicht angewendet werden.
Es besteht ein erhöhtes Risiko für Asthmaanfälle oder starke allergische Hautreaktionen bei Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder Neigung zu allergischen Reaktionen wie Heuschnupfen. Vor der Anwendung sollte daher ein Arzt konsultiert werden.
Bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose sollte Vorsicht geboten sein. Diabetiker sollten den Zuckergehalt berücksichtigen.
Es können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auftreten. Daher sollten vor Beginn einer Behandlung mit einem neuen Arzneimittel alle bereits verwendeten Medikamente dem Arzt oder Apotheker mitgeteilt werden.
Mögliche Nebenwirkungen des Arzneimittels sind unter anderem eine Kollapsneigung bei starkem Blutdruckabfall und eine von Medikamenten verursachte Leberentzündung. Bei ersten Anzeichen wie grippeähnlichen Symptomen sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Bitte beachten Sie, dass diese Informationen keine ärztliche Beratung ersetzen und die Packungsbeilage immer sorgfältig gelesen werden sollte. Bei Fragen oder Unsicherheiten sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker konsultieren.
Dosierung von Metamizol Zentiva 500 mg Filmtabletten
Die Dosierung von Metamizol Zentiva 500 mg Filmtabletten hängt von verschiedenen Faktoren ab und sollte individuell von Ihrem Arzt auf Sie abgestimmt werden. Es gibt jedoch allgemeine Empfehlungen für bestimmte Altersgruppen:
Starke Schmerzen nach Verletzungen oder Operationen
- Kinder und Jugendliche von 10-14 Jahren mit einem Körpergewicht von 32-53 kg: Die Gesamtdosis beträgt 1-4 mal täglich (maximal 4 Tabletten pro Tag) im Abstand von 6-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit.
- Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene mit einem Körpergewicht über 53 kg: Die Gesamtdosis beträgt ebenfalls 1-4 mal täglich (maximal 8 Tabletten pro Tag) im Abstand von 6-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit.
Es ist wichtig, die angegebene maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten und bei Bedarf Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker zu halten.
Gegenanzeigen und wichtige Hinweise zu Metamizol Zentiva 500 mg Filmtabletten
Gegenanzeigen:
– Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Metamizol oder anderen Pyrazolonen
– Asthmaanfall, der durch die Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) wie Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen ausgelöst wurde
– Akute hepatische Porphyrie (eine seltene Stoffwechselerkrankung)
– Knochenmarksschädigung oder Blutbildveränderungen nach Einnahme von Pyrazolon-Derivaten in der Vergangenheit
– Schwere Nierenfunktionsstörungen
– Schwere Leberfunktionsstörungen
– Genetisch bedingter Glucose-6-phosphatdehydrogenase-Mangel (G6PD-Mangel)
– Neigung zu allergischen Reaktionen auf andere Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Paracetamol
Wichtige Hinweise:
– Bei Patienten mit Asthma, chronischen Atemwegsinfektionen, Nasenpolypen oder allergischen Reaktionen wie Heuschnupfen kann die Anwendung von Metamizol einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Vor der Anwendung sollte daher ein Arzt konsultiert werden.
– Bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose sollte der Zuckergehalt des Arzneimittels berücksichtigt werden.
– Schwangere Frauen sollten vor der Anwendung von Metamizol ihren Arzt konsultieren, da verschiedene Überlegungen eine Rolle spielen, ob und wie das Arzneimittel während der Schwangerschaft angewendet werden kann.
– Während der Stillzeit darf das Arzneimittel nicht angewendet werden.
– Bei Kindern unter 10 Jahren sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden, da es Präparate gibt, die besser geeignet sind.
– Patienten mit einer Kollapsneigung aufgrund eines möglichen starken Blutdruckabfalls sollten vorsichtig sein.
– Eine von einem Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben in der Packungsbeilage abweichen. Daher sollte das Arzneimittel gemäß den Anweisungen des Arztes angewendet werden.
– Bei Auftreten von grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Halsschmerzen und Zahnfleisch- oder Mundschleimhautentzündungen sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden, da dies Anzeichen für eine Agranulozytose sein können.
Bitte beachten Sie, dass diese Informationen keine vollständige Liste aller Gegenanzeigen und wichtigen Hinweise darstellen. Lesen Sie daher trotzdem die Packungsbeilage und konsultieren Sie bei Fragen Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen von Metamizol Zentiva 500 mg Filmtabletten
Metamizol Zentiva 500 mg Filmtabletten können Nebenwirkungen verursachen, die jedoch nicht bei jedem Patienten auftreten müssen. Es ist wichtig, sich über mögliche Nebenwirkungen zu informieren, um diese gegebenenfalls zu erkennen und angemessen darauf reagieren zu können.
Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Personen betreffen):
– Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Bauchschmerzen
– Allergische Reaktionen wie Hautausschlag oder Juckreiz
Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Personen betreffen):
– Blutbildveränderungen wie eine Verminderung der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose)
– Senkung des Blutdrucks
– Kopfschmerzen oder Schwindel
Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen):
– Leberentzündung (hepatitisähnliche Symptome)
– Nierenfunktionsstörungen
– Störungen des blutbildenden Systems
Sehr seltene Nebenwirkungen (können weniger als 1 von 10.000 Personen betreffen):
– Schockreaktion mit Kreislaufversagen
– Schwere allergische Reaktionen mit Atemnot und Kreislaufversagen (anaphylaktischer Schock)
Wenn Sie eine dieser Nebenwirkungen bemerken oder andere ungewöhnliche Symptome auftreten, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Es ist wichtig, mögliche Nebenwirkungen ernst zu nehmen und gegebenenfalls die weitere Anwendung des Arzneimittels mit einem Arzt zu besprechen.
Diese Liste enthält nicht alle möglichen Nebenwirkungen von Metamizol Zentiva 500 mg Filmtabletten. Weitere Informationen finden Sie in der Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Informationen zur Anwendung von Metamizol Zentiva 500 mg Filmtabletten
Dosierung von Metamizol Zentiva 500 mg Filmtabletten
Die Dosierung des Arzneimittels hängt von verschiedenen Faktoren ab und sollte individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Ältere und geschwächte Patienten sowie Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen müssen möglicherweise die Einzel- oder Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung
Die Filmtabletten sollten mit Flüssigkeit, zum Beispiel einem Glas Wasser, eingenommen werden.
Dauer der Anwendung
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird vom Arzt bestimmt.
Gegenanzeigen von Metamizol Zentiva 500 mg Filmtabletten
Metamizol Zentiva 500 mg Filmtabletten sollten nicht angewendet werden bei Personen mit bestimmten Erkrankungen oder Umständen wie Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel, koronarer Herzkrankheit oder verringerte Blutmenge durch Flüssigkeitsverlust. Das Arzneimittel sollte auch nicht bei Kindern unter 10 Jahren angewendet werden.
Wichtige Hinweise zu Metamizol Zentiva 500 mg Filmtabletten
Schwangere Frauen sollten vor der Anwendung Rücksprache mit ihrem Arzt halten. Während der Stillzeit darf das Arzneimittel nicht angewendet werden. Personen mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder Neigung zu allergischen Reaktionen sollten vor der Anwendung ihren Arzt konsultieren. Bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose oder bei einer Diabetes-Diät sollte der Zuckergehalt des Arzneimittels berücksichtigt werden.
Nebenwirkungen von Metamizol Zentiva 500 mg Filmtabletten
Nebenwirkungen können auftreten, wenn das Arzneimittel bestimmungsgemäß angewendet wird. Es besteht auch die Möglichkeit von Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Bei Auftreten von grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Halsschmerzen und Zahnfleisch- und Mundschleimhautentzündungen sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Bitte beachten Sie, dass diese Informationen nur eine Zusammenfassung darstellen und die Original-Gebrauchsinformation in der Verpackung des Medikaments maßgeblich ist.
Wichtige Hinweise zu Wechselwirkungen mit Metamizol Zentiva 500 mg Filmtabletten
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
– Metamizol kann die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Medikamenten wie Warfarin verstärken. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungen.
– Die gleichzeitige Anwendung von Metamizol und bestimmten Antibiotika (z.B. Ciprofloxacin) kann das Risiko für Krampfanfälle erhöhen.
– Die Wirkung von Diuretika (harntreibende Medikamente) kann durch Metamizol abgeschwächt werden.
– Die gleichzeitige Anwendung von Metamizol und Methotrexat (ein Medikament zur Behandlung von Krebs und rheumatoider Arthritis) kann zu einer erhöhten Toxizität führen.
– Bei gleichzeitiger Anwendung von Metamizol und ACE-Hemmern (Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck) kann es zu einer Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung kommen.
Wechselwirkungen mit Nahrungs- und Genussmitteln
– Alkoholkonsum während der Einnahme von Metamizol kann das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.
Sonstige Hinweise zu Wechselwirkungen
– Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle anderen Medikamente, die Sie einnehmen, einschließlich rezeptfreier Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und pflanzlicher Produkte.
– Wechselwirkungen können auch auftreten, wenn Sie Metamizol zusammen mit bestimmten Lebensmitteln oder Getränken einnehmen.
– Wenn Sie unsicher sind, ob es zu Wechselwirkungen zwischen Metamizol und anderen Medikamenten kommt, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Metamizol Zentiva 500 mg ist ein wirksames Schmerzmittel, das bei starken Schmerzen eingesetzt werden kann. Es hat entzündungshemmende und fiebersenkende Eigenschaften. Die sichere Anwendung erfordert jedoch eine genaue Dosierung und Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.