Hape Kerkeling, geboren am 9. Dezember 1964 in Recklinghausen, ist ein bekannter deutscher Entertainer und Schauspieler. Viele fragen sich: „Wie alt ist Hape Kerkeling?“ In diesem Artikel werden wir sein Alter enthüllen und einen Blick auf seine beeindruckende Karriere werfen. Lassen Sie uns gemeinsam mehr über diesen vielseitigen Künstler erfahren!
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Wie alt ist Hape Kerkeling?
Hape Kerkeling wurde am 9. Dezember 1964 in Recklinghausen geboren, daher ist er aktuell (Stand 2021) 56 Jahre alt. Er hat bereits eine lange Karriere als Entertainer hinter sich und ist einer der bekanntesten deutschen Komiker und Buchautoren.
Kindheit und Jugend
Hape Kerkeling wuchs gemeinsam mit seinem Bruder im ländlichen Stadtteil Bockholt in Recklinghausen auf. Seine Eltern waren der Vater, ein Tischler, und die Mutter, eine Floristin. Besonders eng war seine Beziehung zu seiner Großmutter, bei der er viel Zeit verbrachte. Sie gab ihm Halt und Unterstützung, als seine Mutter schwer an Depressionen litt und letztendlich Selbstmord beging, als Hape gerade einmal neun Jahre alt war.
Karrierebeginn
Schon früh war für Hape Kerkeling klar, dass er ins Showgeschäft wollte. Bereits während seiner Schulzeit nahm er an Talentwettbewerben teil und brachte mit einer Band eine Schallplatte heraus. Ein erstes Highlight war sein Auftritt als Zwölfjähriger in einem Loriot-Sketch für das Fernsehen.
Nach dem Abitur im Jahr 1984 begann Kerkeling seine Karriere im Showbusiness. Er gewann den Kabarettpreis „Scharfrichterbeil“ und arbeitete anschließend beim WDR und BR. Dort bekam er seine erste Ulk-Show namens „Känguru“ und entwickelte erste Comedy-Charaktere wie das Vorschulkind Hannilein.
Durchbruch und Erfolge
Der große Durchbruch gelang Hape Kerkeling im Jahr 1989 mit seiner Show „Total normal“. In dieser Show trat er verkleidet auf und sorgte mit seinen Auftritten für Furore. Besonders bekannt wurden seine Verkörperungen von Königin Beatrix der Niederlande und seiner erfundenen Figur Horst Schlämmer. Für seine Arbeit wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter die Goldene Kamera, der Adolf-Grimme-Preis und der Bayerische Fernsehpreis.
Kerkeling war nicht nur als Entertainer erfolgreich, sondern auch als Moderator großer Show-Formate wie dem Deutschen Vorentscheid zum Grand Prix d’Eurovision de la Chanson. Er trat zudem in verschiedenen Filmen auf, schrieb Bücher und ging mit eigenen Bühnenprogrammen auf Tournee.
Spätere Jahre
Nach einer kurzen Auszeit vom Showgeschäft im Jahr 2006 begann Hape Kerkeling verstärkt als Buchautor zu arbeiten. Sein Buch „Ich bin dann mal weg“ über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg im Jahr 2001 wurde ein großer Erfolg und verkaufte sich millionenfach. Es folgten weitere Bücher wie „Der Junge muss an die frische Luft“, das seine Kindheit thematisiert und 2018 verfilmt wurde.
Obwohl Kerkeling angekündigt hatte, sich aus dem Fernsehen zurückzuziehen, kehrte er immer wieder zurück. So spielte er beispielsweise 2021 eine Rolle in der bayerischen Filmkomödie „Der Boandlkramer und die ewige Liebe“ und erhielt eigene Shows beim Sender VOX.
Hape Kerkeling ist eine Ikone des deutschen Showbusiness und hat mit seinem Talent und seiner Vielseitigkeit das Publikum über Jahrzehnte hinweg begeistert.
Die Lebensgeschichte von Hape Kerkeling
Hans Peter Wilhelm, besser bekannt als „Hape“ Kerkeling, wurde am 9. Dezember 1964 in Recklinghausen geboren. Er wuchs gemeinsam mit seinem Bruder im ländlichen Stadtteil Bockholt auf. Sein Vater war Tischler und seine Mutter Floristin. Besonders eng war die Beziehung des kleinen Hape zu seiner Großmutter, die ein kleines Lebensmittelgeschäft im Nachbarort führte. Dort verbrachte er viele Nachmittage. Als seine Mutter schwer an Depressionen erkrankte und 1973 Selbstmord beging, gab ihm seine Großmutter Halt. Zu diesem Zeitpunkt war Kerkeling erst neun Jahre alt.
Später verarbeitete er sein Kindheitsschicksal in dem Buch „Der Junge muss an die frische Luft“, das 2018 verfilmt wurde.
Nach seinem Abitur im Jahr 1984 war für Kerkeling klar, dass er ins Showgeschäft wollte. Bereits während seiner Schulzeit brachte er mit einer Band eine erste Schallplatte heraus und nahm an zahlreichen Talentwettbewerben und Castings teil. Ein bekanntes Beispiel ist sein Versuch als Zwölfjähriger im Jahr 1977 für die Kinderrolle „Dicki“ in dem später legendären Loriot-Sketch „Weihnachten bei Hoppenstedts“. Allerdings bekam diese Rolle ein Mädchen.
Kurz vor dem Abitur gewann Kerkeling im Jahr 1983 den Kabarettpreis „Scharfrichterbeil“. Anschließend begann er beim WDR und BR zu arbeiten. Zwei Jahre später bekam er seine erste Ulk-Show namens „Känguru“ und entwickelte erste Comedy-Charaktere wie das Vorschulkind Hannilein.
Seinen Durchbruch hatte Kerkeling im Jahr 1989 mit der Show „Total normal“, für die er mit der Goldenen Kamera, dem Adolf-Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. In dieser Show sang und scherzte Kerkeling auf eine völlig neue Art und trat vor allem verkleidet in Aktion. Er sprengte sowohl Bundes-Pressekonferenzen als auch Staatsbesuche, beispielsweise als niederländische Königin Beatrix.
1994 wechselte Kerkeling mit seinem Show-Konzept zu RTL und nannte die Sendung „Cheese“. Später setzte er sein Konzept bei Sat.1 unter dem Titel „Darüber lacht die Welt“ fort. Seine Guerilla-Aktionen erreichten Kultstatus, sei es als polnischer Opernsänger, der sein Publikum mit „Hurz“-Ausrufen auf die Probe stellt, oder als litauischer Trainer Albertas Klimawiszys, der einen österreichischen Fußballverein brüskiert.
Parallel dazu begann auch Kerkelings Karriere als Moderator großer Show-Formate. Von 1989 bis 1991 führte er in der ARD durch den Deutschen Vorentscheid zum Grand Prix d’Eurovision de la Chanson. Später moderierte er unter anderem „Stars in der Manege“, den Deutschen Fernsehpreis, die Verleihung der Goldenen Kamera und „Let’s Dance“.
Im Jahr 1993 erschien Kerkelings erster Film „Kein Pardon“, für den er das Drehbuch schrieb, Regie führte und die Hauptrolle spielte. Es folgten weitere Kurzfilme wie „Willi und die Windzors“ und „Die Oma ist tot“. Ab 2005 trat Kerkeling vermehrt mit seinen von ihm erschaffenen Kunstfiguren auf, darunter Schlagerdiva Uschi Blum, rasender Reporter Horst Schlämmer oder niederländische Paartherapeutin Evje van Dampen. Er trat damit in TV-Shows auf, interviewte Prominente und ging mit eigenen Bühnenprogrammen auf Tournee.
Ab 2006 zog sich Kerkeling ein wenig aus dem Show-Geschäft zurück und begann mit der Veröffentlichung von Büchern. Sein Werk „Ich bin dann mal weg“ über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg im Jahr 2001 wurde das meistverkaufte Buch des Jahres 2006 und 2015 verfilmt. In diesem Buch sprach Kerkeling auch erstmals öffentlich über den tragischen Tod seiner Mutter.
Im Jahr 2014 kündigte Kerkeling seinen Rückzug aus dem Fernsehen an, arbeitete jedoch weiterhin als Kolumnist. Sieben Jahre später kehrte er zurück: Im Jahr 2021 spielte er neben Michael Bully Herbig den Teufel in der bayerischen Kino-Komödie „Der Boandlkramer und die ewige Liebe“. Im selben Jahr veröffentlichte er auch sein Buch „Pfoten vom Tisch – Meine Katzen, andere Katzen und ich“ über die heilende Wirkung von Vierbeinern. Zudem bekam der Entertainer im Herbst 2021 gleich zwei Shows beim Sender VOX, die sich mit seinen größten Leidenschaften – seinen Katzen und dem Reisen – befassen. Die Sendungen tragen die Namen „Hape und die 7 Zwergstaaten“ und „Ein Abend mit Hape Kerkeling“.
Kerkeling ist auch als Synchronsprecher erfolgreich. Er leiht unter anderem dem Pandabären Po in den „Kung Fu Panda“-Filmen seine Stimme. Außerdem spricht er den Schneemann Olaf in der „Die Eiskönigin“-Reihe.
Im Jahr 1991 wurde Kerkeling vom Regisseur Rosa von Praunheim gegen seinen Willen im Fernsehen als homosexuell geoutet. Der Entertainer war fast dreißig Jahre lang mit dem italienischen Regisseur und Autor Angelo Colagrossi liiert. Seit 2011 ist er mit Dirk Henning zusammen, den er im Jahr 2017 heiratete. Das Paar lebt sowohl in Bonn als auch in Umbrien, Italien.
Hape Kerkelings Karriere und Leben
Hape Kerkeling ist einer der bekanntesten deutschen Entertainer. Er wurde am 9. Dezember 1964 in Recklinghausen geboren und wuchs mit seinem Bruder im ländlichen Stadtteil Bockholt auf. Sein Vater war Tischler und seine Mutter Floristin. Besonders eng war die Beziehung des jungen Hape zu seiner Großmutter, die ein kleines Lebensmittelgeschäft im Nachbarort führte. Dort verbrachte er oft seine Nachmittage.
Die Kindheit von Hape Kerkeling war von einem tragischen Vorfall geprägt. Als er neun Jahre alt war, erkrankte seine Mutter schwer an Depressionen und beging schließlich Selbstmord. In seinem Buch „Der Junge muss an die frische Luft“, das 2018 verfilmt wurde, verarbeitete Kerkeling später dieses schicksalhafte Ereignis.
Schon während seiner Schulzeit war für Hape Kerkeling klar, dass er ins Showgeschäft wollte. Bereits als Zwölfjähriger nahm er an Talentwettbewerben und Castings teil, unter anderem für den legendären Loriot-Sketch „Weihnachten bei Hoppenstedts“. Kurz vor dem Abitur gewann er den Kabarettpreis „Scharfrichterbeil“ und begann anschließend beim WDR und BR zu arbeiten.
1989 hatte Kerkeling seinen großen Durchbruch mit der Show „Total normal“. In dieser Show sang und scherzte er auf völlig neue Art und trat vor allem verkleidet auf. Seine Guerilla-Aktionen wurden zum Kult, ob als polnischer Opernsänger oder als litauischer Fußballtrainer.
Parallel zu seiner Show-Karriere begann Kerkeling auch als Moderator großer TV-Formate. Er führte unter anderem durch den Deutschen Vorentscheid zum Grand Prix d’Eurovision de la Chanson und moderierte die Verleihung der Goldenen Kamera. 1993 erschien sein erster Film „Kein Pardon“, für den er das Drehbuch schrieb, Regie führte und die Hauptrolle übernahm.
Ab 2005 trat Kerkeling vermehrt mit seinen Kunstfiguren in Erscheinung, wie der Schlagerdiva Uschi Blum oder dem rasenden Reporter Horst Schlämmer. Zudem veröffentlichte er Bücher, darunter das meistverkaufte Buch des Jahres 2006 „Ich bin dann mal weg“ über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg.
2014 kündigte Kerkeling seinen Rückzug aus dem Fernsehen an, kehrte aber sieben Jahre später mit verschiedenen Projekten zurück. Neben seiner Karriere als Entertainer ist er auch erfolgreicher Buchautor und Synchronsprecher. Hape Kerkeling ist seit 2017 mit seinem Partner Dirk Henning verheiratet und lebt in Bonn und Umbrien, Italien.
Dies sind nur einige Stationen aus der beeindruckenden Karriere von Hape Kerkeling, der mit seinem einzigartigen Humor und seinen vielfältigen Talenten die deutsche Unterhaltungsbranche maßgeblich geprägt hat.
Hape Kerkeling, einer der bekanntesten deutschen Entertainer, feiert am 9. Dezember sein 56. Geburtstag. Der vielseitige Komiker und Schauspieler hat in seiner langen Karriere zahlreiche Erfolge gefeiert und das deutsche Fernsehen geprägt. Mit seinem Charme und Witz begeistert er noch immer ein breites Publikum. Wir gratulieren Hape Kerkeling herzlich zum Geburtstag und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg!