Wann begann der Erste Weltkrieg? 1914-1918 – Ursachen, Verlauf und Ende

Der Erste Weltkrieg begann im Jahr 1914 und war ein globaler Konflikt, der das Ende einer Ära markierte. Ursprünglich als regionaler Krieg in Europa gestartet, breitete er sich schnell aus und involvierte Länder auf der ganzen Welt. Die Folgen dieses verheerenden Krieges waren weitreichend und prägten die Geschichte des 20. Jahrhunderts nachhaltig. Erfahren Sie mehr über den Beginn dieses historischen Ereignisses.

Der Beginn des Ersten Weltkriegs: Wann fing er an?

Auslöser des Kriegs

Der Erste Weltkrieg begann am 28. Juni 1914 mit dem Attentat von Sarajevo auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand. Ein nationalistischer Serbe erschoss ihn und seine Frau, was zu einer Eskalation der politischen Spannungen führte.

Kriegsparteien

Am Ersten Weltkrieg waren verschiedene Länder beteiligt. Zu den wichtigsten Kriegsparteien gehörten die Mittelmächte, bestehend aus dem Deutschen Kaiserreich und Österreich-Ungarn, sowie das Osmanische Reich und das Königreich Bulgarien. Ihnen gegenüber stand die Entente, auch Alliierte genannt, zu denen Frankreich, Großbritannien und Russland gehörten. Andere Staaten wie Italien, Japan und die USA schlossen sich ebenfalls den Alliierten an.

Verlauf des Krieges

Nach dem Attentat erklärte das Deutsche Reich am 1. August 1914 dem russischen Zarenreich den Krieg. Es folgten weitere Kriegserklärungen zwischen den verschiedenen Ländern. Der Krieg verlief zunächst als Bewegungskrieg, bei dem sich die Truppen schnell vorwärtsbewegten. Später entwickelte er sich jedoch zu einem mörderischen Stellungskrieg an der Westfront.

Ende des Krieges

Der Erste Weltkrieg endete am 11. November 1918 mit einem Waffenstillstand, der von einer Waffenstillstandskommission unter Leitung von Matthias Erzberger im Wald von Compiègne (nördlich von Paris) unterzeichnet wurde.

Verantwortung für den Krieg

Der Vertrag von Versailles im Jahr 1919 wies dem Deutschen Reich und seinen Verbündeten die Schuld am Ausbruch des Ersten Weltkriegs zu. Dieser Vertrag markierte das Ende des Krieges und legte die Grundlage für die Nachkriegsordnung.

Auslöser und Zeitpunkt des Ersten Weltkriegs

Der Erste Weltkrieg wurde durch das Attentat von Sarajevo auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand ausgelöst. Am 28. Juni 1914 wurde er und seine Frau von einem nationalistischen Serben erschossen. Dieses Attentat führte zu Spannungen zwischen Österreich-Ungarn und Serbien.

Die Ereignisse nach dem Attentat, bekannt als „Juli-Krise“, führten schließlich zum Ausbruch des Krieges. Das Deutsche Reich sicherte Österreich-Ungarn die uneingeschränkte Bündnistreue zu und drängte auf einen schnellen Vergeltungsschlag gegen Serbien. Russland stellte sich daraufhin an die Seite Serbiens.

Am 23. Juli 1914 stellte Österreich-Ungarn ein Ultimatum an Serbien, das nicht vollständig erfüllt wurde. Daraufhin erklärte Österreich-Ungarn am 28. Juli Serbien den Krieg, gefolgt von Russland am 30. Juli. Am 1. August erklärte das Deutsche Reich Russland den Krieg, was den offiziellen Beginn des Ersten Weltkriegs markierte.

Bereits vor dem Attentat waren die politischen Spannungen in Europa vorhanden, da die europäischen Großmächte auf Eroberungen aus waren und ihre Armeen aufrüsteten. Die deutsche Außenpolitik unter Kaiser Wilhelm II., insbesondere der Wunsch nach einer starken deutschen Flotte, alarmierte die anderen europäischen Staaten zusätzlich.

Der Erste Weltkrieg begann somit am 1. August 1914 und endete am 11. November 1918 mit einem Waffenstillstand. Dieser Krieg hatte weitreichende Auswirkungen auf Europa und die Weltgeschichte, da er den Aufstieg von Faschismus und Kommunismus sowie den Übergang zur Systemkonkurrenz zwischen West und Ost beeinflusste.

Chronologie des Ersten Weltkriegs: Wann begann er?

Der Erste Weltkrieg begann am 28. Juni 1914 mit dem Attentat von Sarajevo auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau. Dieses Attentat löste eine Reihe von politischen Spannungen aus, die letztendlich zum Ausbruch des Krieges führten.

Am 1. August 1914 erklärte das Deutsche Reich dem russischen Zarenreich den Krieg, nachdem Österreich-Ungarn zuvor Serbien den Krieg erklärt hatte. Deutschland und Österreich-Ungarn bildeten zusammen mit dem Osmanischen Reich und dem Königreich Bulgarien die sogenannten „Mittelmächte“. Ihnen gegenüber stand die „Entente“, auch Alliierte genannt, bestehend aus Frankreich, Großbritannien und Russland. Später schlossen sich auch andere Länder wie Italien, Japan und die USA den Alliierten an.

Der Krieg verlief zunächst als Bewegungskrieg, bei dem die deutschen Truppen in Belgien einmarschierten und Frankreich angriffen. Jedoch konnte der deutsche Vormarsch gestoppt werden und es entwickelte sich ein mörderischer Stellungskrieg an der Westfront. Insgesamt kostete der Krieg etwa 17 Millionen Menschen das Leben.

Am 11. November 1918 wurde schließlich ein Waffenstillstand unterzeichnet, der das Ende des Ersten Weltkriegs markierte. Die deutsche Regierung unter Leitung von Matthias Erzberger unterzeichnete diesen Waffenstillstand im Wald von Compiègne nördlich von Paris.

Die Verantwortung für den Krieg wurde im Vertrag von Versailles am 28. Juni 1919 dem Deutschen Reich und seinen Verbündeten zugeschrieben. Dieser Vertrag wies ihnen die Schuld am Ausbruch des Krieges zu.

Der Erste Weltkrieg hatte weitreichende Folgen und wird als „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Er beschleunigte den Weg in die Moderne und legte den Grundstein für den Aufstieg von Faschismus und Kommunismus sowie für die Systemkonkurrenz zwischen West und Ost.

Der Erste Weltkrieg: Startdatum und Ereignisse

Der Erste Weltkrieg begann am 28. Juni 1914 mit dem Attentat von Sarajevo auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand. Ein bosnisch-serbischer Student erschoss Franz Ferdinand und seine Frau während ihres Besuchs in Sarajevo. Dieses Attentat wurde als Auslöser für den Krieg angesehen.

Die Ereignisse nach dem Attentat sind auch als „Juli-Krise“ bekannt. Das Militär in Wien drängte auf einen schnellen Vergeltungsschlag gegen Serbien, während das Deutsche Reich Österreich-Ungarn die uneingeschränkte Bündnistreue zusicherte. Am 28. Juli erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg, woraufhin Russland sich an die Seite Serbiens stellte und ebenfalls Teilmobilmachung durchführte.

Am 1. August 1914 erklärte das Deutsche Reich Russland den Krieg und griff am 2. August Luxemburg und am 3. August Belgien an, was zum Kriegseintritt Großbritanniens führte. In den folgenden Jahren entwickelte sich der Krieg zu einem mörderischen Stellungskrieg an der Westfront.

Die Chronologie der Ereignisse während des Ersten Weltkriegs umfasst unter anderem die Schlacht an der Marne im September 1914, bei der es den Alliierten gelang, den Angriff der deutschen Armee zu stoppen. Es folgten weitere Schlachten wie die Schlacht von Tannenberg im August/September 1914 und die Erste Flandern-Schlacht im Oktober 1914.

Der Erste Weltkrieg endete am 11. November 1918 mit einem Waffenstillstand, der von einer deutschen Waffenstillstandskommission unter Leitung von Matthias Erzberger im Wald von Compiègne (nördlich von Paris) unterzeichnet wurde. Dieser Waffenstillstand markierte das Ende des Krieges.

Der Erste Weltkrieg hatte verheerende Auswirkungen auf Europa und die Welt. Etwa 17 Millionen Menschen, Soldaten und Zivilisten, verloren ihr Leben. Große Teile Europas wurden zerstört und ungelöste Probleme führten zu weiteren gewaltsamen Konflikten, einschließlich des Zweiten Weltkriegs.

Die Verantwortung für den Krieg wurde im Vertrag von Versailles dem Deutschen Reich und seinen Verbündeten zugeschrieben. Dieser Vertrag wurde am 28. Juni 1919 zwischen den alliierten Mächten und dem Deutschen Reich unterzeichnet.

Der Erste Weltkrieg beschleunigte den Weg in die Moderne und war eine der größten Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Ohne diesen Krieg ist das Aufkommen von Faschismus und Kommunismus sowie der Übergang zur Systemkonkurrenz zwischen West und Ost nicht zu verstehen.

Von Sarajevo bis zum Kriegsausbruch: Der Beginn des Ersten Weltkriegs

Das Attentat von Sarajevo

Am 28. Juni 1914 wurde der österreichisch-ungarische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau in Sarajevo von einem nationalistischen Serben ermordet. Dieses Attentat gilt als Auslöser für den Ersten Weltkrieg. Das Militär in Wien drängte auf einen schnellen Vergeltungsschlag gegen Serbien.

Das Ultimatum an Serbien

Österreich-Ungarn stellte Serbien ein Ultimatum, das am 23. Juli 1914 veröffentlicht wurde. Es forderte unter anderem die Festnahme der Attentäter und die Auflösung radikaler Vereine. Da diese Bedingungen für Serbien nicht akzeptabel waren, erklärte Österreich-Ungarn am 28. Juli Serbien den Krieg.

Die Bündnistreue Deutschlands

Das Deutsche Reich sicherte Österreich-Ungarn die uneingeschränkte Bündnistreue zu, auch bekannt als „Blankoscheck“. Deutschland sah dies als Gelegenheit, den Konflikt zwischen Österreich-Ungarn und Serbien lokal zu begrenzen und gleichzeitig Russland daran zu hindern, in den Krieg einzugreifen.

Kriegserklärungen und Mobilmachungen

Nachdem Österreich-Ungarn am 28. Juli Serbien den Krieg erklärt hatte, mobilisierten sowohl Russland als auch Österreich-Ungarn ihre Streitkräfte. Am 1. August erklärte das Deutsche Reich Russland den Krieg, gefolgt von der Kriegserklärung an Frankreich am 4. August. Der Einmarsch deutscher Truppen in Luxemburg und Belgien führte zum Kriegseintritt Großbritanniens.

Der Beginn des Ersten Weltkriegs

Am 2. und 3. August 1914 begann für Deutschland der Erste Weltkrieg mit dem Einmarsch in Luxemburg und Belgien gemäß dem Schlieffenplan. Die politischen Spannungen und die langjährigen Vorbereitungen auf einen Krieg hatten Europa bereits in zwei Blöcke gespalten: die Mittelmächte (Deutsches Kaiserreich, Österreich-Ungarn, Türkei, Bulgarien) und die Entente (Frankreich, Russland, Großbritannien). Mit dem Attentat von Sarajevo wurde der Funke entzündet, der schließlich zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führte.

Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs: Wann begann er?

Der Erste Weltkrieg begann offiziell am 28. Juli 1914, als Österreich-Ungarn Serbien den Krieg erklärte. Dies geschah in Reaktion auf das Attentat von Sarajevo, bei dem der österreichisch-ungarische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau ermordet wurden. Das Attentat fand am 28. Juni 1914 statt und gilt als Auslöser für den Krieg.

Am 1. August 1914 erklärte das Deutsche Reich dem russischen Zarenreich den Krieg, nachdem Russland sich an die Seite Serbiens gestellt hatte. In den folgenden Tagen erklärten auch andere Länder wie Frankreich und Großbritannien dem Deutschen Reich den Krieg, da sie Bündnisverpflichtungen hatten.

Somit begann der Erste Weltkrieg offiziell im Jahr 1914 und dauerte bis zum 11. November 1918, als ein Waffenstillstand unterzeichnet wurde. Es war ein verheerender Konflikt, der Millionen von Menschenleben kostete und große Teile Europas zerstörte.

Der Erste Weltkrieg begann am 28. Juli 1914 mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien. Dieses Ereignis markierte den Beginn eines verheerenden Konflikts, der die Welt für die nächsten vier Jahre prägen sollte. Der Krieg führte zu Millionen von Todesopfern, politischen Umbrüchen und weitreichenden Auswirkungen auf die internationale Politik.