„Wann sind Hündinnen läufig? Erfahren Sie alles über den Zyklus der Hündin und die Anzeichen der Läufigkeit. Ob Sie eine Hundebesitzerin sind oder einfach nur neugierig, dieser Artikel gibt Ihnen alle Informationen, die Sie brauchen!“
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Alles über die Läufigkeit bei Hündinnen: Wann sind sie läufig?
Die Läufigkeit bei Hündinnen kann sich bei jedem Hund unterschiedlich äußern. In der Regel werden die meisten Hündinnen zwischen ihrem sechsten und zwölften Lebensmonat zum ersten Mal läufig. Einige Hunde können jedoch auch erst im Alter von zwei Jahren ihre erste Läufigkeit erleben. Der Zeitpunkt der Geschlechtsreife hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe, körperlichen Entwicklung und dem Allgemeinzustand des Hundes. Große und unterernährte Hündinnen oder solche, die eine Krankheit durchgemacht haben, werden in der Regel später läufig als kleinere und gesunde Hündinnen. Das ausgewachsene Körpergewicht ist ein entscheidender Faktor für die Geschlechtsreife.
Die Läufigkeit begleitet eine unkastrierte Hündin ihr Leben lang. Das Ausbleiben der Läufigkeit kann ein Anzeichen für eine Erkrankung sein, selbst bei älteren Tieren. Es gibt keine Wechseljahre bei Hunden, daher können sie bis an ihr Lebensende trächtig werden.
Die erste Läufigkeit verläuft oft nicht ganz typisch, da der Körper noch nicht vollständig entwickelt ist. Dies kann zu einer stillen Läufigkeit führen, bei der keine äußeren Anzeichen wie Blutungen oder Schwellungen auftreten. Manche Hündinnen zeigen zunächst Anzeichen einer Läufigkeit, die jedoch kurzzeitig aufhören und nach einigen Tagen wieder auftreten können.
Es dauert einige Zeit, bis sich der Zyklus bei der Hündin nach ihrer ersten Läufigkeit einpendelt. In den ersten zwei Jahren kann es zu starken Schwankungen bei der Dauer und Häufigkeit kommen. Sobald sich ein regelmäßiger hormoneller Zyklus eingespielt hat, wiederholt sich die Läufigkeit in der Regel zweimal im Jahr in Abständen von sechs bis sieben Monaten, wenn die Hündin nicht kastriert wurde.
Es gibt jedoch auch Hunderassen, die nur einmal im Jahr läufig werden. Wenn eine Hündin nach ihrem ersten Geburtstag noch nicht läufig geworden ist, muss dies nicht zwangsläufig auf eine Krankheit hinweisen. Einige Tiere brauchen einfach etwas länger, insbesondere wenn sie größer sind oder aus schlechter Haltung stammen.
Wenn eine Hündin keine Periode bekommt, kann dies verschiedene Ursachen haben, wie eine Störung der Eierstockfunktion, Schilddrüsenunterfunktion, Nebennierenüberfunktion oder angeborene Chromosomenstörung. Es wird empfohlen, einen Tierarzt aufzusuchen, um gesundheitliche Probleme auszuschließen.
Der Läufigkeitszyklus bei Hündinnen: Wann beginnt er?
Der Läufigkeitszyklus bei Hündinnen beginnt in der Regel zwischen dem sechsten und zwölften Lebensmonat. Einige Hunde können jedoch auch erst mit zwei Jahren ihre erste Läufigkeit erleben. Der Zeitpunkt der Geschlechtsreife hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe, körperlichen Entwicklung und dem Allgemeinzustand des Hundes. Große und unterernährte Hündinnen oder solche, die eine Krankheit durchgemacht haben, werden in der Regel später läufig als kleinere und gesunde Hunde.
Es gibt keine Wechseljahre bei Hunden. Die Läufigkeiten werden zwar seltener und die Symptome nicht mehr so ausgeprägt, aber Hündinnen können bis an ihr Lebensende trächtig werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die erste Läufigkeit bei Hunden oft nicht ganz typisch verläuft. In der Pubertät ist der Körper noch nicht vollständig entwickelt, was zu einer stillen Läufigkeit führen kann. Bei dieser Art der Läufigkeit gibt es keine äußeren Anzeichen wie Blutungen oder Schwellungen. Die Hündin kann also in aller Stille läufig und empfänglich für Deckakte sein.
Es dauert einige Zeit, bis sich der Zyklus nach der ersten Hitze bei der Hündin einpendelt. In den ersten zwei Jahren kann es noch zu starken Schwankungen bei Dauer und Häufigkeit kommen. Sobald sich jedoch ein regelmäßiger hormoneller Zyklus etabliert hat, wiederholt sich die Läufigkeit in der Regel zweimal im Jahr.
Hunde des Urtyps und nordische Hunderassen werden oft nur einmal im Jahr läufig. Wenn eine Hündin nach ihrem ersten Geburtstag nicht läufig wird, muss dies nicht unbedingt auf eine Krankheit hinweisen. Manche Hunde brauchen einfach etwas länger, besonders wenn sie größer sind oder in ihrer Jugend krank waren. Dennoch sollte ein Tierarzt aufgesucht werden, um gesundheitliche Probleme auszuschließen.
Es gibt verschiedene Ursachen, warum eine Hündin keine Periode bekommt. Dazu gehören Störungen der Eierstockfunktion, Schilddrüsenunterfunktion, Nebennierenüberfunktion und angeborene Chromosomenstörungen. Es ist ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen, um mögliche gesundheitliche Probleme auszuschließen.
Wenn die Läufigkeit bei einer Hündin zu lang oder zu kurz anhält, sollte ebenfalls ein Tierarzt konsultiert werden. Eine Läufigkeit von über drei Wochen oder eine Proöstrus- und Östrus-Phase von weniger als zehn Tagen können Anzeichen für Probleme sein.
Der Läufigkeitszyklus der Hündin besteht aus vier Phasen: Proöstrus-Phase, Östrus-Phase, Nachbrunst und Anästrus-Phase. Jede Phase hat ihre eigenen Merkmale und Verhaltensänderungen bei der Hündin.
Während der Läufigkeit kann das Verhalten der Hündin variieren. Einige Hündinnen zeigen kaum Veränderungen, während andere sehr intensiv reagieren und unter Scheinschwangerschaft leiden können. Es ist wichtig, den Hund genau zu beobachten, um mögliche Symptome festzustellen.
In der Proöstrus-Phase zeigt die Hündin noch kein Interesse an Rüden und kann aggressiv reagieren. In der Östrus-Phase wird das Interesse für Deckakte geweckt und die Hündin versucht aktiv Kontakt zu Rüden aufzunehmen. In der Nachbrunst widmet sich die Hündin ihrer Trächtigkeit oder Scheinträchtigkeit. In der Anästrus-Phase kehrt die Hündin wieder zu ihrem normalen Verhalten zurück.
Die Läufigkeit beim Hund beeinflusst auch das Verhalten von unkastrierten Rüden in der Umgebung. Sie können unruhig sein, bellen, jaulen und schlechter gehorchen.
Um mit der Blutung während der Läufigkeit umzugehen, können Möbel und Autopolster mit Decken geschützt werden. Eine Läufigkeitshose kann ebenfalls verwendet werden, um den Ausfluss aufzufangen und die Hygiene zu verbessern. Es ist wichtig, die Hündin rechtzeitig an das Tragen einer Läufigkeitshose zu gewöhnen.
Es sollte beachtet werden, dass eine Läufigkeitshose nicht vor einer ungewollten Trächtigkeit schützt.
Das Verhalten von läufigen Hündinnen: Was ändert sich?
1. Verhaltensänderungen
– Läufige Hündinnen können ruhiger und verschmuster sein als sonst.
– Das Verhalten während der Läufigkeit kann jedoch bei jedem Hund unterschiedlich sein.
– Einige Hündinnen zeigen keine oder kaum Verhaltensänderungen, während andere stark reagieren.
– Manche Hündinnen leiden während der Läufigkeit auch unter Scheinschwangerschaft.
2. Reaktion auf Rüden
– In der Proöstrus-Phase, zu Beginn der Läufigkeit, weicht die Hündin den männlichen Hunden aus oder versucht sie durch Schnappen zu vertreiben.
– Bei ihrer ersten Läufigkeit können Hündinnen unsicher sein und sich von aufdringlichen Rüden belästigt fühlen.
– Einige Hündinnen reagieren ängstlich und versuchen zu fliehen, andere bleiben wie eingefroren stehen oder lenken die Aufmerksamkeit der Rüden zum Spielen.
3. Aktives Kontaktieren von Rüden
– In der Östrus-Phase, wenn die Hündin paarungsbereit ist, zeigt sie Interesse an männlichen Hunden.
– Die meisten Hündinnen versuchen aktiv Kontakt zu Rüden aufzunehmen und laufen eventuell sogar vor ihren Besitzern weg.
4. Nachbrunst und Scheinschwangerschaft
– Nach der Läufigkeit tritt eine zwei bis drei Monate lange Nachbrunstphase ein.
– Die meisten Hündinnen verlieren in dieser Phase das Interesse an Deckakten und widmen sich ihrer Scheinschwangerschaft.
– Je nach Intensität der Hormonspiele kann die Hündin unter stärker oder schwächer ausgeprägter Scheinschwangerschaft leiden.
5. Verhaltensauffälligkeiten
– Während der Läufigkeit können Hündinnen verschiedene Symptome zeigen, wie vermehrtes Markieren, Bellen oder Schnappen nach Rüden, schlechte Abrufbarkeit, Anhänglichkeit und Verschmustheit, Trägheit oder Unruhe.
– Auch eine Blutung sowie vermehrtes Lecken der Genitalien können auftreten.
6. Einfluss auf das Verhalten von Rüden
– In der Nähe läufiger Hündinnen zeigen unkastrierte Rüden oft unruhiges Verhalten, Bellen, Winseln oder Jaulen.
– Sie können appetitlos sein und an der Leine ziehen.
– Der Rückruf funktioniert möglicherweise nicht mehr so gut wie sonst.
Bitte beachten Sie: Die genannten Informationen dienen nur zur Orientierung und ersetzen keinen Tierarztbesuch. Bei Fragen zur Läufigkeit Ihrer Hündin sollten Sie immer einen Tierarzt konsultieren.
Die verschiedenen Phasen der Läufigkeit bei Hündinnen: Was passiert wann?
Proöstrus-Phase:
– In dieser Phase zeigt die Hündin noch kein Interesse an Rüden und weicht ihnen aus.
– Sie kann auch aggressiv reagieren und versuchen, sie zu vertreiben.
– Diese Phase dauert etwa 9 Tage.
Östrus-Phase:
– In dieser Phase wird die Hündin paarungsbereit.
– Sie kann aktiv Kontakt zu Rüden aufnehmen und ihr Interesse an ihnen zeigen.
– Die Hündin bleibt bereitwillig stehen und dreht ihre Rute zur Seite.
– Diese Phase dauert etwa 9 Tage.
Nachbrunst:
– In dieser Phase verliert die Hündin das Interesse an Deckakten und widmet sich ihrer möglichen Trächtigkeit.
– Sie kann unter einer Scheinschwangerschaft leiden, bei der sie Anzeichen einer tatsächlichen Trächtigkeit zeigt.
– Diese Phase dauert etwa 60 bis 90 Tage.
Anästrus-Phase:
– In dieser Phase kehrt die Hündin zu ihrem normalen Verhalten zurück und zeigt keine Verhaltensauffälligkeiten mehr.
– Die Hündin reagiert wieder normal auf ihre Umgebung.
– Diese Phase dauert etwa 4 bis 5 Monate.
Bitte beachten Sie, dass diese Zeiträume nur Durchschnittswerte sind und individuell variieren können. Es ist wichtig, den Zyklus Ihrer eigenen Hündin genau zu beobachten, um festzustellen, in welcher Phase sie sich gerade befindet.
Ursachen für das Ausbleiben der Läufigkeit bei Hündinnen: Wann sollte man zum Tierarzt gehen?
Es gibt verschiedene Gründe, warum eine Hündin keine Periode bekommt. Hier sind einige der häufigsten Ursachen:
1. Störung der Eierstockfunktion: Wenn die Eierstöcke nicht richtig funktionieren, kann dies dazu führen, dass die Hündin nicht läufig wird.
2. Schilddrüsenunterfunktion: Eine Unterfunktion der Schilddrüse kann den Hormonhaushalt beeinflussen und zu einer ausbleibenden Läufigkeit führen.
3. Nebennierenüberfunktion: Eine Überfunktion der Nebennieren kann ebenfalls zu hormonellen Störungen führen und die Läufigkeit beeinträchtigen.
4. Angeborene Chromosomenstörung: In seltenen Fällen kann eine angeborene Chromosomenstörung dazu führen, dass die Hündin keine Periode bekommt.
Wenn Ihre Hündin keine Periode hat, sollten Sie vorsichtshalber einen Tierarzt aufsuchen, um eine mögliche Erkrankung auszuschließen. Besonders wenn die Läufigkeit über einen längeren Zeitraum ausbleibt oder wenn Sie weitere Symptome bemerken, wie z.B. Verhaltensänderungen oder gesundheitliche Probleme, ist ein Tierarztbesuch ratsam.
TIPP:
Wenn die Läufigkeit bei Ihrer Hündin sehr lang oder zu kurz anhält (über drei Wochen oder weniger als zehn Tage), sollten Sie ebenfalls einen Tierarzt aufsuchen. Dies kann ein Anzeichen für eine Zyklusstörung sein und sollte abgeklärt werden.
Tipps für den Umgang mit läufigen Hündinnen: Wie kann man sie schützen?
1. Schutzkleidung verwenden
Eine Möglichkeit, Ihre läufige Hündin zu schützen, ist das Tragen von Schutzkleidung wie einer Läufigkeitshose oder einer Hundewindel. Diese Kleidungsstücke können verhindern, dass der Blutfluss auf Möbeln oder Autositzen landet. Es ist wichtig, die Hündin frühzeitig an das Tragen dieser Kleidungsstücke zu gewöhnen, um sicherzustellen, dass sie sie akzeptiert und nicht versucht, sie abzustreifen.
2. Vermeiden Sie stark frequentierte Gebiete
Während der läufigen Phase sollten Sie Spaziergänge in stark frequentierten Gebieten vermeiden. Wählen Sie stattdessen ruhigere Routen aus und bitten Sie andere Hundehalter, ihre Hunde anzuleinen. Dies reduziert das Risiko ungewollter Begegnungen mit Rüden.
3. Vorsicht beim Autofahren
Wenn Sie Ihre läufige Hündin im Auto transportieren müssen, sollten Sie besondere Vorsicht walten lassen. Decken oder spezielle Autoschutzbezüge können verwendet werden, um Autopolster vor Blutungen zu schützen. Stellen Sie sicher, dass die Hündin während der Fahrt gesichert ist und nicht frei im Fahrzeug herumlaufen kann.
4. Regelmäßige Reinigung
Halten Sie den Bereich Ihrer Hündin sauber und reinigen Sie ihn regelmäßig. Verwenden Sie dafür spezielle Reinigungsmittel oder feuchte Tücher, um Gerüche zu entfernen und die Hygiene aufrechtzuerhalten.
5. Kastration in Erwägung ziehen
Wenn Sie nicht vorhaben, mit Ihrer Hündin zu züchten, kann eine Kastration in Erwägung gezogen werden. Dies kann die Läufigkeit und ihre Begleiterscheinungen reduzieren oder beseitigen. Es ist wichtig, mit einem Tierarzt über die Vor- und Nachteile der Kastration zu sprechen und die beste Entscheidung für Ihre Hündin zu treffen.
6. Tierarzt konsultieren
Wenn Sie Fragen oder Bedenken bezüglich der Läufigkeit Ihrer Hündin haben, sollten Sie einen Tierarzt konsultieren. Der Tierarzt kann Ihnen weitere Tipps geben und mögliche gesundheitliche Probleme ausschließen.
Diese Tipps können Ihnen helfen, Ihre läufige Hündin zu schützen und den Umgang mit dieser Phase einfacher zu gestalten. Jede Hündin ist individuell, daher ist es wichtig, ihre Bedürfnisse zu beobachten und entsprechend darauf einzugehen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hündinnen in der Regel ab dem sechsten bis neunten Lebensmonat läufig werden. Dieser Zeitpunkt kann jedoch von Hund zu Hund variieren. Es ist wichtig, die Anzeichen der Läufigkeit zu erkennen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, um ungewollte Trächtigkeiten zu vermeiden. Bei Fragen oder Unsicherheiten sollte man stets den Rat eines Tierarztes einholen.