Als Dialysepatient ist es wichtig, auf eine gesunde Ernährung zu achten. Es gibt bestimmte Lebensmittel, die vermieden werden sollten, da sie die Funktion der Nieren beeinträchtigen können. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Lebensmittel Sie als Dialysepatient nicht essen sollten und warum.
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Was sollte ein Dialysepatient bei der Ernährung vermeiden?
Phosphatreiche Lebensmittel
Dialyse-Patienten sollten auf phosphatreiche Nahrungsmittel verzichten, da die Phosphatzufuhr mit der Eiweißzufuhr zusammenhängt. Da sich Dialyse-Patienten eiweißreich ernähren sollen, lässt sich die Phosphatzufuhr nur eingeschränkt reduzieren. Zu den phosphatreichen Lebensmitteln gehören zum Beispiel Nüsse, Müsli, Innereien, Eigelb, Hülsenfrüchte und Vollkornbrot. Auch Lebensmittel mit zugesetztem Phosphat wie Schmelzkäse, Kochkäse, Dosenmilch und bestimmte Wurstsorten sollten vermieden werden.
Kaliumreiche Lebensmittel
Auf kaliumreiche Lebensmittel sollte ebenfalls verzichtet werden, da ein erhöhter Kaliumspiegel im Blut zu schweren Herzrhythmusstörungen führen kann. Besonders viel Kalium ist in Obst und Gemüse enthalten. Dialyse-Patienten sollten daher den Verzehr von konserviertem Obst und Gemüse sowie Tiefkühlprodukten einschränken. Auch Diätsalze mit hohem Kaliumgehalt sollten vermieden werden.
Salzhaltige Lebensmittel
Eine Begrenzung der Kochsalzzufuhr ist bei Dialyse-Patienten oft notwendig, da ein erhöhter Kochsalzgehalt im Blut zu einem erhöhten Blutdruck und einer Ansammlung von überschüssiger Flüssigkeit führen kann. Daher sollten salzhaltige Lebensmittel wie Salzstangen, Laugenbrezen, geräucherte und gepökelte Fleisch- und Fischwaren, Fertiggerichte, Brühwürfel und Ketchup vermieden werden. Stattdessen sollten Kräuter und Gewürze zur Geschmacksgebung verwendet werden.
Übermäßige Flüssigkeitsaufnahme
Dialyse-Patienten müssen auch auf eine begrenzte Flüssigkeitszufuhr achten, da die Nierenfunktion eingeschränkt ist und überschüssige Flüssigkeit nicht ausreichend ausgeschieden werden kann. Die erlaubte Trinkmenge wird individuell festgelegt und entspricht in der Regel der Urinmenge plus etwa 500 bis 800 Milliliter pro Tag. Dialyse-Patienten sollten daher ihre Gewichtszunahme kontrollieren und nicht mehr als 0,5 bis 1 Kilogramm pro Tag zunehmen. Lebensmittel mit hohem Wassergehalt wie Suppen, Obst, Gemüse und Joghurt sollten ebenfalls berücksichtigt werden.
Diese Empfehlungen können je nach individuellem Gesundheitszustand variieren, daher ist es wichtig, sich vom Dialyse-Team oder Diätassistenten umfassend beraten zu lassen.
Welche Lebensmittel sind für Dialysepatienten ungeeignet?
Phosphatreiche Lebensmittel:
– Nüsse
– Müsli
– Innereien
– Eigelb
– Hülsenfrüchte
– Vollkornbrot
Lebensmittel, denen Phosphat zugesetzt ist:
– Schmelzkäse
– Kochkäse
– Dosenmilch
– bestimmte Wurstsorten
Kaliumreiche Lebensmittel:
Folgende Lebensmittel sollten während der Dialysebehandlung vermieden werden:
– Obst und Gemüse aus Konserven (enthalten halb so viel Kalium wie frische Ware)
– Tiefkühlkost (wobei das beim Auftauen anfallende Wasser sehr kaliumreich ist und nicht zum Kochen verwendet werden sollte)
– Diätsalze mit hohem Kaliumgehalt
Salzreiche Lebensmittel:
Folgende salzhaltige Lebensmittel sollten während der Dialysebehandlung vermieden werden:
– Salzstangen
– Laugenbrezen
– Salzgurken
– geräucherte und gepökelte Fleisch- und Fischwaren (Rohschinken, Mettwurst, Sardellen, Salzheringe etc.)
– Fertiggerichte, Fertigsuppen, Brühwürfel, Fertigsoßen und Ketchup.
Es wird empfohlen, beim Kochen Kräuter und Gewürze anstelle von Salz zu verwenden. Speisen sollten nicht am Tisch nachgesalzen werden.
Lebensmittel mit hohem Zuckergehalt:
Bei der Peritonealdialyse müssen Dialysepatienten den Zuckergehalt (Glukosegehalt) des Dialysats berücksichtigen, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden.
Ernährung bei Dialyse: Was darf ich nicht essen?
Phosphatreiche Nahrungsmittel vermeiden
– Nüsse, Müsli, Innereien, Eigelb, Hülsenfrüchte und Vollkornbrot meiden
– Lebensmittel mit zugesetztem Phosphat wie Schmelzkäse, Kochkäse, Dosenmilch und bestimmte Wurstsorten meiden
Kaliumhaltige Lebensmittel einschränken
– Obst und Gemüse aus Konserven vermeiden
– Tiefkühlkost bevorzugen, aber das enthaltene Wasser nicht zum Kochen verwenden
– Auf Diätsalze mit hohem Kaliumgehalt verzichten
Salzarme Ernährung beachten
– Beim Kochen Kräuter und Gewürze statt Salz verwenden
– Kein Salzen von Speisen am Tisch
– Stark gesalzene Lebensmittel wie Salzstangen, Laugenbrezen, geräucherte und gepökelte Fleisch- und Fischwaren meiden
Flüssigkeitszufuhr begrenzen
– Trinkmenge individuell vom Arzt festlegen (Richtwert: Urinmenge plus 500 bis 800 ml pro Tag)
– Gewichtszunahme kontrollieren (nicht mehr als 0,5 bis 1 kg pro Tag)
Diese Empfehlungen gelten sowohl für Patienten unter einer dauerhaften Dialyse als auch für akut kranke Dialyse-Patienten. Es ist wichtig, sich an die individuellen Vorgaben des Dialyse-Teams zu halten und bei Fragen oder Unsicherheiten einen Diätassistenten zu konsultieren.
Dialyse und Ernährung: Verbotene Lebensmittel für Patienten
Phosphatreiche Lebensmittel
– Nüsse
– Müsli
– Innereien
– Eigelb
– Hülsenfrüchte
– Vollkornbrot
Lebensmittel mit zugesetztem Phosphat
– Schmelzkäse
– Kochkäse
– Dosenmilch
– Manche Wurstsorten
Kaliumreiche Lebensmittel
– Obst und Gemüse aus Konserven (halb so viel Kalium wie frische Ware)
– Tiefkühlkost (geringerer Kaliumgehalt als frische Nahrungsmittel, aber das Auftauwasser ist kaliumreich)
Lebensmittel mit hohem Salzgehalt
– Salzstangen
– Laugenbrezen
– Salzgurken
– Geräucherte und gepökelte Fleisch- und Fischwaren (Rohschinken, Mettwurst, Sardellen, Salzheringe etc.)
– Fertiggerichte, Fertigsuppen, Brühwürfel, Fertigsoßen und Ketchup
Es ist wichtig, dass Dialyse-Patienten diese verbotenen Lebensmittel meiden, um den Phosphat-, Kalium-, und Salzgehalt in ihrem Körper unter Kontrolle zu halten.
Einschränkungen in der Ernährung für Dialysepatienten
Phosphatarme Ernährung
Bei Dialysepatienten steigen die Phosphatwerte im Blut aufgrund der Nierenschwäche an. Eine hohe Phosphatkonzentration kann zu Knochenveränderungen, Gefäßschäden und einer Überfunktion der Nebenschilddrüsen führen. Daher sollten Dialysepatienten möglichst wenig phosphatreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen. Allerdings ist es schwierig, die Phosphatzufuhr zu reduzieren, da eiweißreiche Lebensmittel oft auch viel Phosphat enthalten. Daher müssen Dialysepatienten zusätzlich phosphatbindende Medikamente einnehmen und auf phosphatreiche Lebensmittel wie Nüsse, Müsli, Innereien und Vollkornbrot verzichten.
Kaliumarme Ernährung
Durch die Nierenschwäche steigt der Kaliumspiegel im Blut an. Eine hohe Kaliumkonzentration kann zu schweren Herzrhythmusstörungen führen. Daher müssen Dialysepatienten ihre Kaliumzufuhr kontrollieren und kaliumreiche Lebensmittel meiden. Dazu gehören Obst und Gemüse aus Konserven sowie Tiefkühlprodukte. Auch Diätsalze mit hohem Kaliumgehalt sollten vermieden werden. Durch geeignete Zubereitungstechniken wie „Wässern“ kann der Kaliumgehalt in Gemüse reduziert werden.
Salzarme Ernährung
Eine erhöhte Kochsalzkonzentration im Blut führt zu einem Anstieg des Blutdrucks und zu einer Ansammlung von überschüssiger Flüssigkeit im Gewebe. Dialysepatienten sollten daher ihre Kochsalzzufuhr begrenzen und auf stark gesalzene Lebensmittel verzichten. Anstelle von Salz können Kräuter und Gewürze verwendet werden.
Begrenzte Flüssigkeitszufuhr
Dialysepatienten müssen auch ihre Flüssigkeitszufuhr kontrollieren, da eine übermäßige Wasseraufnahme zu einer Überwässerung führen kann. Die erlaubte Trinkmenge wird individuell vom behandelnden Arzt festgelegt. Eine grobe Richtlinie ist, dass die erlaubte Trinkmenge der Urinmenge plus etwa 500 bis 800 Milliliter pro Tag entspricht. Dialysepatienten sollten auch den Wassergehalt in Nahrungsmitteln berücksichtigen, da viele Lebensmittel einen hohen Wasseranteil haben.
Diese Einschränkungen in der Ernährung für Dialysepatienten sind wichtig, um den Gesundheitszustand zu verbessern und Komplikationen zu vermeiden. Es ist ratsam, sich von Diätassistenten schulen zu lassen und regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchführen zu lassen, um die Ernährung entsprechend anzupassen.
Was sollten Dialysepatienten beim Essen meiden?
Phosphatreiche Nahrungsmittel
– Nüsse
– Müsli
– Innereien
– Eigelb
– Hülsenfrüchte
– Vollkornbrot
Zusätzlich sollten Lebensmittel vermieden werden, bei denen produktionsbedingt Phosphat zugesetzt ist, wie Schmelzkäse, Kochkäse, Dosenmilch und manche Wurstsorten. Beim Einkauf von Wurstwaren in der Metzgerei sollte nach dem Phosphatgehalt gefragt werden. Trinkmilch und Kondensmilch können durch Sahne ersetzt werden, wobei die Sahne je nach Verwendungszweck mit Wasser verdünnt wird.
Kaliumreiche Lebensmittel
Besonders viel Kalium ist in folgenden Lebensmitteln enthalten und sollte während einer Dialyse-Behandlung vermieden werden:
– Obst und Gemüse aus Konserven (liefern halb so viel Kalium wie entsprechende Frischwaren)
– Tiefkühlkost (Kaliumgehalt ist wesentlich geringer als bei frischen Nahrungsmitteln, jedoch ist das beim Auftauen angesammelte Wasser sehr kaliumreich und sollte nicht zum Kochen verwendet werden)
– Diätsalze (enthalten oft hohe Kaliummengen)
Der Kaliumgehalt von Lebensmitteln lässt sich durch geeignete Zubereitung reduzieren, z.B. durch Einweichen von klein geschnittenem Gemüse oder Kartoffeln über Nacht in der zehnfachen Wassermenge oder mehrfaches Wechseln des (warmen) Wassers. Beim Kochen sollte viel Wasser verwendet und das Kochwasser später weggeworfen werden, um den Kaliumgehalt in Gemüse um bis zu 75 Prozent zu senken.
Kochsalzreiche Lebensmittel
Eine Begrenzung der Kochsalzzufuhr ist bei Dialyse-Patienten häufig notwendig. Salzreiche Lebensmittel, die vermieden werden sollten, sind:
– Salzstangen
– Laugenbrezen
– Salzgurken
– Geräucherte und gepökelte Fleisch- und Fischwaren (Rohschinken, Mettwurst, Sardellen, Salzheringe etc.)
– Fertiggerichte
– Fertigsuppen
– Brühwürfel
– Fertigsoßen
– Ketchup
Beim Kochen sollte besser auf Kräuter und Gewürze (in Maßen) statt auf Salz zurückgegriffen werden. Speisen sollten grundsätzlich nicht am Tisch nachgesalzen werden.
Übermäßige Flüssigkeitsaufnahme
Die tägliche Trinkmenge für Dialyse-Patienten wird individuell vom behandelnden Arzt festgelegt. Als grober Richtwert gilt: Die erlaubte Trinkmenge entspricht der Urinmenge plus etwa 500 bis 800 Milliliter pro Tag. Es empfiehlt sich, das eigene Gewicht täglich zu wiegen und eine Gewichtszunahme von nicht mehr als 0,5 bis 1 Kilogramm pro Tag anzustreben. Zwischen zwei Dialysen sollten Patienten nicht mehr als zwei bis drei Kilogramm zunehmen.
Zusätzlich zur Trinkmenge müssen Dialyse-Patienten auch den Wassergehalt in Nahrungsmitteln berücksichtigen. Lebensmittel wie Suppen, Obst, Gemüse, Pudding oder Joghurt bestehen teilweise zu mehr als 90 Prozent aus Wasser. Im Durchschnitt enthalten unsere Speisen 60 Prozent Wasser. Um dem Durstgefühl bei begrenzter Flüssigkeitszufuhr entgegenzuwirken, können Kaugummi ohne Zucker gekaut oder saure Drops gelutscht werden. Die Medikamente sollten nicht mit dem Essen eingenommen werden, um die Trinkmenge einzusparen.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Informationen allgemeiner Natur sind und individuelle Anpassungen je nach Gesundheitszustand und Empfehlungen des behandelnden Arztes erforderlich sein können.
Zusammenfassend sollten Dialysepatienten bestimmte Lebensmittel vermeiden, um ihre Gesundheit und den Erfolg der Behandlung zu gewährleisten. Eine ausgewogene Ernährung mit geringem Natrium- und Phosphorgehalt ist entscheidend, ebenso wie die Kontrolle des Flüssigkeitshaushalts. Es ist ratsam, sich mit einem Facharzt oder Ernährungsberater zu beraten, um individuelle Empfehlungen zu erhalten und mögliche Komplikationen zu verhindern.