In diesem Artikel geht es um die Bedeutung des Begriffs „weitsichtig“. Wir werden erklären, was Weitsichtigkeit ist und welche Auswirkungen sie auf das Sehvermögen hat. Erfahren Sie mehr über die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten dieser häufigen Augenerkrankung.
Was bedeutet Weitsichtigkeit und wie wirkt sie sich auf das Sehen aus?
Weitsichtigkeit, auch Hyperopie genannt, ist eine Fehlsichtigkeit, bei der das Auge Schwierigkeiten hat, Gegenstände im Nahbereich scharf zu sehen. Menschen mit Weitsichtigkeit können oft Buchstaben oder Details auf Straßenkarten oder Navigationsgeräten nicht klar erkennen.
Bei einer leichten Weitsichtigkeit kann das Auge die Sehschwäche noch selbst ausgleichen. Die Ziliarmuskeln spannen sich an und die Linse wird gedehnt, um eine flachere Form anzunehmen. Dadurch ändert sich die Brechkraft der Augenlinse und ermöglicht ein besseres Sehen in der Nähe. Allerdings müssen die Augenmuskeln bei Weitsichtigen sehr angestrengt werden, um im Nahbereich gut sehen zu können.
Mit zunehmendem Alter verschlechtert sich die Sehschwäche bei Weitsichtigkeit oft spürbar. Insbesondere bei langer und intensiver Naharbeit, wie z.B. beim Lesen über einen längeren Zeitraum, ermüden die Augen aufgrund der dauerhaften Beanspruchung der Ziliarmuskeln. Dies kann zu Kopfschmerzen und sogar Schwindel führen.
Es gibt jedoch auch Fälle, in denen Weitsichtige trotz ihrer Sehschwäche in der Ferne relativ scharf sehen können. In solchen Situationen muss sich die Linse des Auges akkommodieren, um das Bild zu fokussieren. Die Fehlsichtigkeit in der Ferne ist jedoch normalerweise nicht so stark wie im Nahbereich, wodurch die Augenmuskulatur nicht so stark beansprucht wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass sowohl Kurzsichtigkeit als auch Weitsichtigkeit ein Risiko im Straßenverkehr darstellen. Menschen mit Weitsichtigkeit können Verkehrssituationen möglicherweise nicht gut einschätzen und reagieren daher möglicherweise falsch oder zu spät. Eine Sehhilfe ist daher unverzichtbar, um sich sicher im Straßenverkehr bewegen zu können.
Weitsichtigkeit kann problemlos mit einer Sehhilfe korrigiert werden. Sammellinsen werden verwendet, um die Fehlsichtigkeit auszugleichen und den Punkt zu verschieben, an dem ferne und nahe Gegenstände scharf abgebildet werden. Die Dioptrienzahl gibt dabei die Brechkraft der Augenlinse an. Bei Weitsichtigkeit liegt diese Zahl über dem Normalwert und wird mit einem Pluszeichen (+) angegeben.
Gesetzlich Versicherte haben Anspruch auf eine Brille auf Rezept, wenn ihre Dioptrienzahl mehr als 6 beträgt. Dies gilt sowohl für Kurz- als auch für Weitsichtige. Patienten mit einer Hornhautverkrümmung erhalten bereits ab 4 Dioptrien eine von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlte Sehhilfe. Diese Regelungen sind Teil des Gesetzes zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelverordnung, das im April 2017 vom Bundestag beschlossen wurde.
Ursachen und Symptome von Weitsichtigkeit: Was Sie wissen sollten.
Ursachen der Weitsichtigkeit
Weitsichtigkeit, medizinisch auch als Hyperopie bezeichnet, ist in den meisten Fällen angeboren. Der Augapfel bei weitsichtigen Menschen ist meist zu kurz, wodurch die Brechkraft des Auges nicht ausreicht, um das einfallende Licht rechtzeitig auf der Netzhaut zu bündeln. Es kann jedoch auch vorkommen, dass sowohl der Augapfel zu kurz ist als auch die Brechkraft der Augenlinse nicht ausreichend ist.
Symptome der Weitsichtigkeit
Menschen mit Weitsichtigkeit haben Schwierigkeiten beim Sehen im Nahbereich. Das Lesen von Büchern, Straßenkarten oder das Erkennen von Details auf einem Navigationsgerät fällt ihnen schwer. Bis zu einem gewissen Grad kann das Auge die Sehschwäche noch selbst ausgleichen, indem sich die Ziliarmuskeln anspannen und die Linse gedehnt wird. Dadurch verändert sich die Brechkraft der Augenlinse. Allerdings ermüden die Augen bei langer und intensiver Naharbeit schnell aufgrund der anhaltenden Beanspruchung der Ziliarmuskeln. Dies kann zu Kopfschmerzen und sogar Schwindel führen.
In manchen Fällen müssen sich weitsichtige Menschen auch in der Ferne akkommodieren, um scharf sehen zu können. Die Fehlsichtigkeit in der Ferne ist jedoch nicht so stark wie im Nahbereich, wodurch die Augenmuskulatur nicht so stark beansprucht wird.
Um Weitsichtigkeit zu korrigieren, können Sehhilfen wie Sammellinsen verwendet werden. Diese verschieben den Punkt, an dem ferne und nahe Gegenstände scharf abgebildet werden, so dass er wieder auf der Netzhaut liegt. Die Dioptrienzahl gibt die Brechkraft der Augenlinse an und wird bei Weitsichtigkeit mit einem Pluszeichen (+) angegeben. Gesetzlich Versicherte haben Anspruch auf eine Sehhilfe von der gesetzlichen Krankenkasse, wenn ihre Dioptrienzahl über 6 liegt.
Es ist wichtig zu beachten, dass sowohl Kurzsichtigkeit als auch Weitsichtigkeit im Straßenverkehr ein Risiko darstellen können. Eine Sehhilfe ist daher unerlässlich, um sich sicher im Verkehr bewegen zu können.
Weitsichtigkeit erklärt: Wie entsteht sie und wie wird sie behandelt?
Entstehung der Weitsichtigkeit
Die Weitsichtigkeit, medizinisch als Hyperopie bezeichnet, ist eine angeborene Sehschwäche. Menschen mit Weitsichtigkeit haben Schwierigkeiten, Objekte im Nahbereich scharf zu sehen. Bücher, Straßenkarten oder sogar ein Navigationsgerät können nicht klar erkannt werden. Die Ursache für die Weitsichtigkeit liegt in einem zu kurzen Augapfel und einer unzureichenden Brechkraft der Augenlinse. Dadurch werden die Lichtstrahlen erst hinter dem Brennpunkt gebündelt und das Bild auf der Netzhaut erscheint unscharf.
Behandlungsmöglichkeiten
Weitsichtige können ihre Sehschwäche bis zu einem gewissen Grad selbst ausgleichen. Durch Anspannung der Ziliarmuskeln wird die Linse gedehnt und in eine flachere Form gezogen, wodurch sich die Brechkraft der Linse verändert. Allerdings müssen die Augenmuskeln bei längerer Naharbeit, wie zum Beispiel beim Lesen, stark beansprucht werden. Dies führt oft zu Ermüdung, Kopfschmerzen und Schwindel.
Um die Weitsichtigkeit korrigieren zu können, ist eine Sehhilfe notwendig. Sammellinsen gleichen die Fehlsichtigkeit aus und verschieben den Punkt des scharfen Sehens wieder auf die Netzhaut. Die Stärke der Fehlsichtigkeit wird in Dioptrien gemessen. Bei Weitsichtigkeit ist die Dioptrienzahl höher als der Normalwert und wird mit einem Pluszeichen (+) angegeben.
Eine gute Nachricht für Betroffene: Gesetzlich Versicherte haben Anspruch auf eine Sehhilfe, wenn die Dioptrienzahl bei Weitsichtigkeit über 6 liegt. Diese Regelung gilt auch für Kurzsichtige. Patienten mit einer Hornhautverkrümmung erhalten bereits ab 4 Dioptrien eine kostenfreie Sehhilfe von der gesetzlichen Krankenkasse, wie im April 2017 vom Bundestag beschlossen wurde.
Die Bedeutung von Weitsichtigkeit für den Alltag und die Sehfähigkeit.
Probleme im Alltag
Weitsichtigkeit kann im Alltag zu verschiedenen Problemen führen. Menschen, die weitsichtig sind, haben Schwierigkeiten, Dinge in der Nähe scharf zu sehen. Das betrifft vor allem Aktivitäten wie Lesen, Schreiben oder Arbeiten am Computer. Auch das Erkennen von kleinen Details oder das Betrachten von Bildern kann schwierig sein. Weitsichtige müssen sich oft anstrengen, um Gegenstände in der Nähe deutlich zu erkennen, was zu Augenbeschwerden wie Kopfschmerzen oder Augenmüdigkeit führen kann.
Auswirkungen auf die Sehfähigkeit
Bei Weitsichtigkeit ist das Auge nicht in der Lage, Lichtstrahlen so zu bündeln, dass sie exakt auf der Netzhaut landen. Stattdessen werden die Strahlen hinter dem Brennpunkt gebündelt. Dadurch entsteht ein unscharfes Bild. Um trotzdem in der Nähe gut sehen zu können, müssen weitsichtige Menschen ihre Augenmuskeln stark anstrengen und die Linse des Auges akkommodieren. Dieser Anpassungsmechanismus ermöglicht es ihnen, den Brennpunkt näher an die Netzhaut heranzubringen.
Korrektur und Behandlung
Weitsichtigkeit kann mit einer Sehhilfe wie einer Brille oder Kontaktlinsen korrigiert werden. Die Korrektionslinsen gleichen die Fehlsichtigkeit aus und ermöglichen eine klare Sicht in der Nähe. Bei Kindern kann sich die Weitsichtigkeit im Laufe der Zeit oft von selbst verbessern. In einigen Fällen kann auch eine Laserbehandlung oder eine Operation in Betracht gezogen werden, um die Sehfähigkeit zu verbessern.
Prävention und Vorbeugung
Es gibt keine konkreten Maßnahmen zur Vorbeugung von Weitsichtigkeit. Allerdings können regelmäßige Augenuntersuchungen dazu beitragen, mögliche Sehprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Es ist wichtig, dass Kinder regelmäßig ihre Augen untersuchen lassen, da sich ihre Sehfähigkeit noch entwickelt. Eine frühzeitige Korrektur von Fehlsichtigkeiten wie Weitsichtigkeit kann langfristige Auswirkungen auf die Sehfähigkeit haben.
Weitsichtigkeit verstehen: Ursachen, Auswirkungen und Behandlungsmöglichkeiten.
Ursachen der Weitsichtigkeit
Weitsichtigkeit, medizinisch als Hyperopie bezeichnet, ist in den meisten Fällen angeboren. Bei weitsichtigen Menschen ist der Augapfel oft zu kurz, was dazu führt, dass das einfallende Licht nicht rechtzeitig auf der Netzhaut gebündelt wird. Die Brechkraft der Augenlinse reicht nicht aus, um das Licht richtig zu fokussieren. In einigen Fällen können sowohl ein zu kurzer Augapfel als auch eine unzureichende Brechkraft der Linse die Ursache für Weitsichtigkeit sein.
Auswirkungen der Weitsichtigkeit
Weitsichtige Personen haben Schwierigkeiten beim Sehen im Nahbereich. Das Lesen von Büchern, Straßenkarten oder die Nutzung von Navigationsgeräten kann problematisch sein, da Buchstaben und Skizzen nicht klar erkannt werden können. In einem gewissen Grad kann das weitsichtige Auge die Sehschwäche noch selbst ausgleichen, indem sich die Ziliarmuskeln anspannen und die Linse gedehnt wird. Dies erfordert jedoch eine große Anstrengung der Augenmuskulatur und kann zu Kopfschmerzen und Schwindel führen.
Behandlungsmöglichkeiten bei Weitsichtigkeit
Weitsichtigkeit kann problemlos mit einer Sehhilfe korrigiert werden. Sammellinsen werden verwendet, um die Fehlsichtigkeit auszugleichen. Diese Linsen verschieben den Punkt, an dem ferne und nahe Gegenstände scharf abgebildet werden, so dass er wieder auf der Netzhaut liegt. Die Dioptrienzahl gibt die Brechkraft der Augenlinse an und wird bei Weitsichtigkeit mit einem Pluszeichen (+) angegeben. Bei Bedarf können weitsichtige Personen eine Brille oder Kontaktlinsen tragen, um ihre Sehschwäche zu korrigieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass Weitsichtigkeit im Straßenverkehr ein Risiko darstellen kann. Weitsichtige Personen haben Schwierigkeiten, Verkehrssituationen richtig einzuschätzen und können falsch oder zu spät reagieren. Daher ist es unerlässlich, eine geeignete Sehhilfe zu tragen, um sich sicher im Straßenverkehr bewegen zu können.
Gesetzlich Versicherte haben Anspruch auf eine Brille auf Rezept, wenn ihre Dioptrienzahl mehr als 6 beträgt. Dies gilt sowohl für Kurz- als auch für Weitsichtige. Patienten mit einer Hornhautverkrümmung erhalten bereits ab einer Dioptrienzahl von 4 eine Sehhilfe von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt.
Quelle: https://www.brillen-sehhilfen.de/weitsichtigkeit/
Alles, was Sie über Weitsichtigkeit wissen müssen: Ursachen, Symptome und Lösungen.
Ursachen der Weitsichtigkeit
Die Ursachen für Weitsichtigkeit, medizinisch Hyperopie genannt, sind angeboren. In den meisten Fällen ist der Augapfel zu kurz und die Brechkraft des Auges reicht nicht aus, um das einfallende Licht rechtzeitig auf der Netzhaut zu bündeln. Dadurch werden die Strahlen erst hinter dem Brennpunkt gebündelt.
Symptome der Weitsichtigkeit
Weitsichtige haben Schwierigkeiten beim Sehen im Nahbereich. Sie können beispielsweise Buchstaben in Büchern, Straßenkarten oder auf Navigationsgeräten nicht richtig erkennen. Bis zu einem gewissen Grad kann das weitsichtige Auge die Sehschwäche noch selbst ausgleichen, indem sich die Ziliarmuskeln anspannen und die Linse gedehnt wird. Allerdings ermüden die Augen bei langer und intensiver Naharbeit schnell, wodurch häufig Kopfschmerzen und Schwindel auftreten können.
Lösungen für Weitsichtigkeit
Weitsichtigkeit kann problemlos mit einer Sehhilfe korrigiert werden. Sammellinsen gleichen die Fehlsichtigkeit aus, indem sie den Punkt verschieben, an dem ferne und nahe Gegenstände scharf abgebildet werden sollen. Die Dioptrienzahl gibt dabei Auskunft über die Stärke der Fehlsichtigkeit. Gesetzlich Versicherte haben ab einer bestimmten Dioptrienzahl Anspruch auf eine Sehhilfe auf Rezept.
– Ursachen: Angeborene Fehlbildung des Augapfels
– Symptome: Schwierigkeiten beim Nahsehen, Kopfschmerzen, Schwindel
– Lösungen: Sehhilfen mit Sammellinsen, Dioptrienzahl gibt Auskunft über Stärke der Fehlsichtigkeit
Diese Informationen sollen Ihnen einen Überblick über die Weitsichtigkeit geben. Bei Fragen oder Unsicherheiten sollten Sie sich an einen Augenarzt oder Optiker wenden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Weitsichtigkeit eine Augenerkrankung ist, bei der das Sehen in der Nähe erschwert wird. Weitsichtige Menschen können Objekte in der Ferne klar sehen, haben jedoch Schwierigkeiten beim Fokussieren auf nahe Gegenstände. Eine rechtzeitige Diagnose und die Verwendung von geeigneten Korrekturmethoden wie Brillen oder Kontaktlinsen können helfen, die Sehschärfe bei Weitsichtigkeit zu verbessern und mögliche Folgeerkrankungen zu vermeiden.