Einfacher Holzbackofen-Bausatz für leckeres Brot und Pizza.

Wenn Sie gerne backen und handwerklich begabt sind, könnte der Bau eines Holzbackofens genau das Richtige für Sie sein. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihren eigenen Holzbackofen selber bauen können. Tauchen Sie ein in die Welt des traditionellen Backens und genießen Sie den einzigartigen Geschmack von selbstgebackenem Brot und köstlichen Gerichten aus Ihrem selbstgebauten Holzbackofen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Holzbackofen selber bauen

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Holzbackofen selber bauen

1. Vorbereitung des Fundaments

– Graben Sie eine etwa 80 cm tiefe Grube aus und füllen Sie diese mit grobem Kies.
– Befestigen Sie eine Randschalung an den Boden getriebenen Kanthölzern, um die seitliche Begrenzung der Bodenplatte zu bilden.
– Mischen Sie Estrichbeton laut Herstellerangabe mit Wasser oder vermischen Sie drei Teile Betonkies mit einem Teil Zement und fügen Sie Wasser hinzu, bis der Beton die richtige Konsistenz hat.
– Füllen Sie den Beton in die Schalung und legen Sie eine Baustahlmatte ein.
– Verdichten Sie den Beton durch Hämmern gegen den Schalungsrand, ziehen Sie die Oberfläche ab und glätten Sie sie mit einer Kelle nach.
– Schützen Sie das Fundament vor zu schnellem Austrocknen oder Dauerregen.

2. Aufbau der Ummauerung

– Setzen Sie die erste Lage der Backofen-Ummauerung mit Gasbeton-Steinen.
– Ummauern Sie auch den Stauraum für Brennholz unter dem Aschekasten.
– Fixieren Sie den Aschekasten mit Mörtel und Porenbeton.
– Mauern Sie einen schmalen Randstreifen als Schalungsbegrenzung für den Zwischenboden.

3. Bau des Aschekanals

– Halten Sie den Zugang zum Aschekasten mit einer Schalung frei.
– Füllen Sie Beton bis zur halben Höhe ein, legen Sie eine Baustahlmatte ein und füllen Sie mit Beton auf.
– Mauern Sie den späteren Backraum um und passen Sie den Rauchrohrstutzen in die Rückwand ein.

4. Schamottierung und Bodenplatten

– Wässern Sie die Schamottemuffel gründlich und beginnen Sie an der Ofentür mit dem hitzebeständigen Schamotte-Mörtel.
– Schamottieren Sie alle Wände und stecken Sie die Muffel auf das Thermometer-Rohr.
– Legen Sie die Bodenplatten aus.

5. Bau des Deckels

– Mauern Sie eine letzte Porenbeton-Lage als Randstreifen für den Deckel.
– Konstruieren Sie den Deckel aus drei baustahlverstärkten Betonplatten in entsprechenden Schalungen.

6. Verputzen und Dacheindeckung

– Grundieren Sie den Gasbeton und tragen Sie Haftputz, Putzgrund und eingefärbten Mineralputz auf.
– Montieren Sie das wasserfeste Sperrholzdach mit Dachlatten an den Giebeln.
– Bringen Sie eine Unterlags-Schalungsbahn auf das Dach auf und nageln Dachschindeln von unten nach oben auf.

7. Fertigstellung des Holzbackofens

– Befestigen Sie den Rauchrohrabzug am Stutzen und an der Dachkonstruktion.
– Nach dem Einheizen und Auskehren der Asche kann das Backen beginnen.

Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie Ihren eigenen Holzbackofen bauen können. Beachten Sie dabei die richtige Planung von innen nach außen und die Verwendung geeigneter Materialien für eine optimale Isolation und Schamottierung.

Einfache Anleitung für den Bau eines Holzbackofens

Einfache Anleitung für den Bau eines Holzbackofens

Schritt 1: Fundament gießen

– Graben Sie eine etwa 80 cm tiefe Grube aus und füllen Sie sie mit grobem Kies.
– Befestigen Sie eine Randschalung an den Kanthölzern, um die seitliche Begrenzung der Bodenplatte zu bilden.
– Mischen Sie Estrichbeton oder eine Mischung aus Betonkies und Zement mit Wasser, um den Beton herzustellen.
– Füllen Sie den Beton in die Schalung, legen Sie eine Baustahlmatte ein und glätten Sie die Oberfläche mit einer Kelle.
– Schützen Sie das Fundament vor zu schnellem Austrocknen oder Dauerregen.

Schritt 2: Aufbau des Backofens

– Setzen Sie die erste Lage der Backofen-Ummauerung mit Gasbetonsteinen.
– Ummauern Sie den Stauraum für Brennholz unter dem Aschekasten.
– Mauern Sie einen schmalen Randstreifen als Schalungsbegrenzung für den Zwischenboden.
– Setzen Sie den Aschekasten ein und fixieren ihn mit Mörtel und Porenbeton.
– Mauern Sie den schmalen Randstreifen für die Deckeldämmung und setzen Sie die Porenbeton-Lage darauf.

Schritt 3: Schamottierung und Verputzung

– Wässern Sie die Schamottemuffel gründlich, bevor sie verwendet werden.
– Tragen Sie den hitzebeständigen Schamotte-Mörtel auf die Ofenwände auf.
– Legen Sie die Bodenplatten aus und schlämmen Sie alle Fugen mit Mörtel ein.
– Überprüfen Sie das Gestänge und die Klappe auf Gängigkeit und decken Sie sie mit einem U-Profil ab.
– Legen Sie die Deckeldämmung auf und mauern Sie die letzte Porenbeton-Lage.
– Mauern Sie die Öffnung über der Ofentür zu.

Schritt 4: Verputzung und Dacheindeckung

– Grundieren Sie den Gasbeton und tragen Sie Haftputz sowie eingefärbten Mineralputz auf.
– Montieren Sie das wasserfeste Sperrholzdach und befestigen Sie die Glasvlies-Bitumenschindeln in Ziegelrot.
– Formen Sie den First aus einzelnen Schindeln mit Nägeln und Spezialkleber.

Schritt 5: Einheizen und Backen

– Heizen Sie den Ofen etwa zwei bis zweieinhalb Stunden lang mit Feuerholz ein.
– Entfernen Sie Glut- und Aschereste aus dem Ofen.
– Lassen Sie die Hitze etwa eine halbe Stunde lang gleichmäßig verteilen, bevor Sie den Ofen mit Back-, Dörr- oder Bratgut befüllen.
– Backen oder garen Sie das Essen über mehrere Stunden bei gradgenauer Temperaturkontrolle.

Diese Anleitung zeigt Ihnen detailliert, wie Sie Ihren eigenen Holzbackofen bauen können. Beachten Sie jedoch auch die richtige Verputzung und Dacheindeckung für ein optisch ansprechendes und lang haltbares Ergebnis.

Selber machen: So bauen Sie Ihren eigenen Holzbackofen

Selber machen: So bauen Sie Ihren eigenen Holzbackofen

Aufbau des Holzbackofens

– Beginnen Sie mit einem ausreichend tief gegründeten, stahlarmierten Betonfundament.
– Bringen Sie im Bereich der Mauerstreifen Dachpappe als Horizontalsperre gegen Bodenfeuchte auf.
– Setzen Sie die erste Lage der Backofen-Ummauerung, am einfachsten mit Gasbeton-Steinen.
– Ummauern Sie den Bereich unter dem Aschekasten, der auch als Stauraum für Brennholz dient.
– Bauen Sie eine Schalung für die Aschekasten-Grundplatte aus Beton und füllen Sie diese mit Beton auf.
– Setzen Sie die nächste Steinlage und überprüfen Sie dabei permanent die Lotrechtheit.
– Bei Ausführungen mit Aschekasten wird dieser eingepasst und mit Mörtel und Porenbeton fixiert.
– Mauern Sie einen schmalen Randstreifen für den Zwischenboden als Schalungsbegrenzung.
– Die verlorene Hilfsschalung trägt den Zwischenboden, verwenden Sie stabiles Material aufgrund des hohen Betongewichts.
– Halten Sie den Zugang zum Aschekanal mit einer Schalung frei und füllen Sie diesen mit Beton auf.
– Ummauern Sie nun den späteren Backraum und passen den Rauchrohrstutzen in die Rückwand ein.
– Bereiten Sie die Gussofentür vor, indem sie Anker anschrauben und Dichtmaterial aufkleben. Befestigen Sie die Tür waagerecht und fixieren Sie die Anker mit Mörtel.
– Mauern Sie bis zur Ofentür-Oberkante auf und passen Sie Gasbetonsteine an und fixieren Sie diese mit Mörtel.
– Stellen Sie die Wandisolation ein, verlegen Sie Bodenziegel und füllen Sie Quarzssandschüttung ein.
– Legen Sie die Schamottemuffel aus, wässern Sie diese gründlich und schamottieren Sie die Wände.
– Verfugen Sie alle Gusslöcher in den Wand-Schamottesteinen sorgfältig mit Mörtel ein und reinigen sie anschließend gründlich mit Wasser.
– Überprüfen Sie das Gestänge und die Klappe auf Gängigkeit, decken sie es mit dem mitgelieferten U-Profil ab.
– Legen Sie die Deckeldämmung auf, schneiden sie den Dämmstoff im Bereich des Abdeckprofils weg.
– Setzen Sie die letzte Porenbeton-Lage und mauern einen Randstreifen wie beim Zwischendeckel.
– Mauern sie abschließend die Öffnung über der Ofentür zu.

Verputzen und Dacheindeckung

– Grundieren Sie den Gasbeton und tragen Haftputz auf.
– Bereiten sie Putzgrund vor und tragen eingefärbten Mineralputz „Diamant“ auf. Verwenden sie dazu Pigmente für Farbeffekte.
– Montieren sie das Dach aus wasserfestem Sperrholz und befestigen sie die Giebel durch Dachlatten auf der Decke.
– Bringen sie eine Unterlags-Schalungsbahn auf die Dachfläche auf und nageln sie die Dachschindeln von unten nach oben auf.
– Formen sie den First aus einzelnen Schindeln mit Nägeln und Spezialkleber.
– Befestigen sie den Rauchrohrabzug auf dem Stutzen und an der Dachkonstruktion.

Backen im Holzbackofen

– Nach einer Aufheizzeit von etwa zwei bis zweieinhalb Stunden mit Feuerholz werden Glut- und Aschereste ausgekehrt.
– Lassen Sie die Hitze rund eine halbe Stunde lang gleichmäßig im Ofen verteilen, bevor Sie ihn „einschießen“ – das Befüllen mit Back-, Dörr- oder Bratgut.
– Backen Sie über mehrere Stunden, wobei die Temperatur durch die gute Isolation und die dicken Schamottemuffel nur langsam abnimmt.
– Über ein Bimetall-Thermometer können Sie jederzeit gradgenau die Temperatur ablesen.

Holzbackofen im Eigenbau: Eine detaillierte Anleitung

Aufbau des Holzbackofens

– Beginnen Sie mit einem ausreichend tief gegründeten, stahlarmierten Betonfundament.
– Bringen Sie im Bereich der Mauerstreifen Dachpappe als Horizontalsperre gegen Bodenfeuchte auf.
– Setzen Sie die erste Lage der Backofen-Ummauerung mit Gasbeton-Steinen.
– Ummauern Sie den Stauraum für Brennholz unter dem Aschekasten.
– Mauern Sie einen schmalen Randstreifen als Schalungsbegrenzung für den Zwischenboden.
– Setzen Sie den Aschekasten ein und fixieren ihn mit Mörtel und Porenbeton.
– Mauern Sie den schmalen Randstreifen für den Zwischenboden und legen Sie eine verlorene Hilfsschalung darauf.
– Ummauern Sie nun den kompletten Backraum und passen Sie den Rauchrohrstutzen in die Rückwand ein.
– Verarbeiten Sie die Schamottemuffel, indem Sie diese gründlich wässern und mit hitzebeständigem Schamotte-Mörtel anbringen.
– Legen Sie die Bodenplatten aus und schließen Sie alle Fugen sorgfältig mit Mörtel ab.
– Überprüfen und überdecken Sie Gestänge und Klappe des Ofens und legen die Deckeldämmung auf.
– Mauern Sie die letzte Porenbeton-Lage des Deckels und verschließen die Öffnung über der Ofentür.
– Verputzen Sie den Rohbau, montieren Sie das Dach und befestigen Sie den Rauchrohrabzug.

Backen im Holzbackofen

– Nach dem Einheizen und Auskehren der Asche kann das Backvergnügen beginnen.
– Lassen Sie die Hitze sich rund eine halbe Stunde lang gleichmäßig im Ofen verteilen.
– Befüllen Sie den Ofen mit Back-, Dörr- oder Bratgut und backen Sie über mehrere Stunden.
– Die Temperatur kann über ein Bimetall-Thermometer jederzeit gradgenau abgelesen werden.
– Durch die gute Isolation und die Schamottemuffel nimmt das Back- oder Gargut das feine Feuerholzaroma an und erhält seinen typischen Geschmack.

Fundament für Holzbackofen gießen

– Graben Sie eine etwa 80 cm tiefe Grube aus und füllen diese bis etwa 15 cm unterhalb des Bodenniveaus mit grobem Kies.
– Befestigen Sie eine etwa 15 cm hohe Randschalung an in den Boden getriebenen Kanthölzern als seitlichen Abschluss der Bodenplatte.
– Mischen Sie fertig vorgemischten Estrichbeton laut Herstellerangabe mit Wasser an oder vermischen drei Teile Betonkies mit einem Teil Zement und geben so viel Wasser hinzu, bis der Beton eine steife Konsistenz hat.
– Füllen Sie den Beton in die Schalung, legen eine Baustahlmatte ein und verdichten den Baustoff durch Hämmern gegen den Schalungsrand.
– Glätten Sie die Oberfläche mit einer Kelle nach und schützen das Fundament vor zu raschem Austrocknen oder Dauerregen.
– Führen Sie sämtliche Fundament- oder Mörtelarbeiten nicht bei Frost durch.

Mit dieser Anleitung den eigenen Holzbackofen bauen

Frisches Brot, knusprige Pizza und zart gegrilltes Fleisch bereiten Sie in diesem Holzofen mit einer feinen Holzrauch-Note besonders lecker und ursprünglich zu. Wir zeigen Ihnen den Aufbau des Holzbackofens.

Aufbau des Holzbackofens

  • Ob Sie griechisch-rustikalen Putz, ein Gewölbedach oder gar ein komplettes Backhaus bauen möchten, Ihrer Phantasie sind beim Bau des Holzofens keine Grenzen gesetzt.
  • Alle Backofen-Bauteile inklusive Aufbauanleitung werden mit dem Bausatz geliefert. Rauchrohrabzug und Baustoffe für die Ummauerung gehören nicht dazu.
  • Voraussetzung für den Aufbau ist ein ausreichend tief gegründetes, stahlarmiertes Betonfundament. Als Horizontalsperre gegen Bodenfeuchte bringen Sie im Bereich der Mauerstreifen Dachpappe auf.
  • Nun setzen Sie – am einfachsten mit Gasbeton-Steinen – die erste Lage der Backofen-Ummauerung. Im Bereich unter dem Aschekasten haben wir einen Stauraum für Brennholz vorgesehen, der nun ebenfalls ummauert wird.
  • Mauern Sie nun einen schmalen Randstreifen auf. Er ist Schalungsbegrenzung für den Zwischenboden. Diese verlorene Hilfsschalung trägt den Zwischenboden.
  • Nun den späteren Backraum ummauern. In die Rückwand wird der Rauchrohrstutzen eingepasst.
  • Mauern Sie die Öffnung über der Ofentür zu.

Backen im Holzofen

Gebacken wird übrigens im ausgeräumten Holzbackofen. Nach einer Aufheizzeit von etwa zwei bis zweieinhalb Stunden mit Feuerholz werden Glut- und Aschereste ausgekehrt. Anschließend sollte sich die Hitze rund eine halbe Stunde lang gleichmäßig im Ofen verteilen, bevor „eingeschossen“ wird – so nennt man das Befüllen mit Back-, Dörr- oder Bratgut. Über mehrere Stunden können Sie nun backen, wobei die Temperatur durch die gute Isolation und die dicken Schamottemuffel nur langsam abnimmt und über ein Bimetall-Thermometer jederzeit gradgenau abgelesen werden kann. Durch diese Backmethode nimmt das Back- oder Gargut das feine Feuerholzaroma an und erhält seinen typischen Geschmack. Die poröse Schamottierung nimmt Feuchtigkeit schnell auf und gibt sie während des Backens gleichmäßig wieder ab.

Fundament für Holzbackofen gießen

Als Basis für den Brotbackofen benötigen Sie eine solide Bodenplatte. Um das Fundament frostfrei zu gründen, sollten Sie eine etwa 80 cm tiefe Grube ausheben. Füllen Sie diese bis etwa 15 cm unterhalb des Bodenniveaus mit grobem Kies. Eine etwa 15 cm hohe Randschalung, die Sie an in den Boden getriebenen Kanthölzern befestigen, bildet den seitlichen Abschluss der Platte. Entweder verwenden Sie fertig vorgemischten Estrichbeton, den Sie nur noch laut Herstellerangabe mit Wasser anmachen, oder Sie vermischen drei Teile Betonkies mit einem Teil Zement und geben so viel Wasser hinzu, bis der Beton eine steife, standfeste Konsistenz erlangt. Füllen Sie nun rund 8 cm hoch Beton in die Schalung, legen eine Baustahlmatte ein und füllen bis zum Schalungsrand mit Beton auf. Verdichten Sie den Baustoff durch wiederholtes Hämmern gegen den Schalungsrand, ziehen die Oberfläche ab und glätten mit einer Kelle nach.

Bauanleitung für einen selbstgemachten Holzbackofen

Bauanleitung für einen selbstgemachten Holzbackofen

Grundlagen

– Um einen Holzbackofen zu bauen, benötigen Sie ein ausreichend tief gegründetes, stahlarmiertes Betonfundament.
– Im Bereich der Mauerstreifen sollten Sie Dachpappe als Horizontalsperre gegen Bodenfeuchte aufbringen.
– Die erste Lage der Backofen-Ummauerung kann am einfachsten mit Gasbeton-Steinen gesetzt werden.
– Unter dem Aschekasten sollte ein Stauraum für Brennholz ummauert werden.

Aufbau des Holzbackofens

1. Setzen Sie die erste Steinlage der Ummauerung und überprüfen Sie dabei permanent die Lotrechtheit.
2. Bei Ausführungen mit Aschekasten wird dieser eingepasst und mit Mörtel und Porenbeton fixiert.
3. Mauern Sie einen schmalen Randstreifen auf, der als Schalungsbegrenzung für den Zwischenboden dient.
4. Mauern Sie den Zwischenboden und verwenden Sie dafür ausreichend stabiles Material aufgrund des hohen Betongewichts.
5. Halten Sie den Zugang zum Aschekasten, den sogenannten Aschekanal, mit einer Schalung frei und füllen Sie Beton ein.
6. Mauern Sie den Backraum um und passen Sie in die Rückwand den Rauchrohrstutzen ein.
7. Bereiten Sie die Gussofentür vor, indem Sie Anker anschrauben und Dichtmaterial aufkleben. Richten Sie die Tür waagerecht aus und lassen Sie die unteren Anker in Aussparungen der Gasbetonsteine ein.
8. Mauern Sie bis zur Ofentür-Oberkante auf und passen Sie Gasbetonsteine an, fixieren Sie die Anker mit Mörtel.
9. Stellen Sie die Wandisolation ein, verlegen Sie die Bodenziegel und bringen Sie Quarzssandschüttung ein.
10. Wässern Sie gründlich die Schamottemuffel, beginnen Sie an der Ofentür und verwenden den hitzebeständigen Schamotte-Mörtel.
11. Schamottieren Sie alle Wände sorgfältig und reinigen Sie Fugen gründlich mit Wasser.
12. Überprüfen und überdecken Sie das Gestänge und die Klappe mit dem mitgelieferten U-Profil.
13. Legen Sie die Deckeldämmung auf und schneiden den Dämmstoff im Bereich des Abdeckprofils weg.
14. Setzen Sie die letzte Porenbeton-Lage, indem Sie einen Randstreifen mauern wie beim Zwischendeckel.
15. Mauern Sie die Öffnung über der Ofentür zu.

Verputzen und Dachmontage

– Grundieren Sie den Gasbeton und tragen Haftputz auf.
– Bereiten Sie Putzgrund vor und tragen eingefärbten Mineralputz auf.
– Montieren Sie das wasserfeste Sperrholzdach und befestigen es mit Dachlatten an den Giebeln.
– Bringen Sie eine Unterlags-Schalungsbahn auf der Dachfläche auf und nageln Dachschindeln von unten nach oben auf.
– Formen Sie den First aus einzelnen Schindeln mit Nägeln und Spezialkleber.
– Befestigen Sie den Rauchrohrabzug am Stutzen und an der Dachkonstruktion.

Backen im Holzbackofen

– Nach einer Aufheizzeit von etwa zwei bis zweieinhalb Stunden mit Feuerholz werden Glut- und Aschereste ausgekehrt.
– Lassen Sie die Hitze rund eine halbe Stunde lang gleichmäßig im Ofen verteilen, bevor „eingeschossen“ wird.
– Befüllen Sie den Ofen mit Back-, Dörr- oder Bratgut und backen Sie über mehrere Stunden.
– Die Temperatur kann durch das Bimetall-Thermometer jederzeit gradgenau abgelesen werden.
– Durch die gute Isolation und die dicken Schamottemuffel nimmt das Back- oder Gargut das feine Feuerholzaroma an und erhält seinen typischen Geschmack.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es durchaus möglich ist, einen Holzbackofen selbst zu bauen. Mit den richtigen Materialien und einer sorgfältigen Planung kann man ein individuelles und funktionales Backgerät erschaffen. Es ist jedoch wichtig, die Sicherheitsaspekte zu beachten und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Mit etwas handwerklichem Geschick und Geduld kann man dann aber das Vergnügen des Backens im eigenen Holzbackofen genießen.