In diesem Artikel geht es darum, wie Sie ein Bett Podest selbst bauen können – und das ganz einfach mit Hilfe von IKEA-Möbeln. Entdecken Sie praktische Tipps und Anleitungen, um Ihr Schlafzimmer stilvoll und funktional zu gestalten. Lassen Sie uns gemeinsam loslegen!
Schlafzimmerrenovierung: Ein selbstgebautes Bett mit Stauraum – IKEA Hack
Das Innenleben der Wand und die Elektroinstallation
Öfter mal was Neues. Das ist schon immer mein Motto und zuletzt musste mein Schlafzimmer dran glauben! Denn ich habe das gesamte Zimmer von Grund auf renoviert und neu gestaltet. 🙂 Die alten Möbel verkauft und verschenkt, die alten Tapeten runter, neue drauf, neue Farbe an die Wände und dann ging es an die neuen Möbel…
Wer mich kennt, der weiß, einfach neu kaufen gibt es bei mir nicht! Das neue Bett musste natürlich komplett selbst gebaut werden! Das war die Gelegenheit, aus unserem Schlafzimmer einen ganz besonderen Raum zu machen mit einem ganz neuen Konzept und unglaublich viel Gemütlichkeit. 🙂 Dazu gehörte vor allen Dingen die eingezogene Zwischenwand. Außerdem durfte ein Schminktisch nicht fehlen und die neuen Nachttische sollten schweben.
Da würde viel Arbeit auf mich zukommen, aber ich war mir sicher, es lohnt sich… In diesem ersten Artikel geht es um das Bett und die dazugehörige Zwischenwand. Dabei steht mein Bett ganz unter dem Motto IKEA Hack, denn während meiner Schlafzimmer-Bauphase war ich sechs oder sieben Mal bei IKEA. Ihr werdet sehen warum. 🙂 Ganz unten gibt es das Ganze auch nochmal in einem Video für die von Euch, die lieber gucken als lesen.
In den nächsten zwei Artikeln findet Ihr zudem noch die Anleitungen für meinen Schminktisch – auch ein kleiner IKEA Hack – und die Nachttische. Auch da findet Ihr jeweils eine zusätzliche Video-Anleitung. Schaut also gerne auch da noch vorbei!
Nun soll es aber losgehen! Für mich war sofort klar, dass das Bett nicht nur gut aussehen soll, sondern auch praktisch sein muss. Das bedeutete für mich vor allen Dingen, dass es Stauraum haben musste! Unter dem Bett sollten Schubladen sein, in denen man Wäsche aufbewahren kann, aber auch den Krempel, den man am Bett braucht und normalerweise in einem Nachttisch aufbewahrt.
Weil ich das schon so oft gemacht habe und es immer super geklappt hatte, war klar, dass diese Schubladenschränke von IKEA sein würden, d.h. dass ich mal wieder einen IKEA Hack machen würde. Ein bisschen Recherche auf der IKEA-Seite hat ergeben, dass es nur eine Art von Korpussen gibt, der allen meinen Ansprüchen gerecht wird: Die Küchen-Oberschränke aus der METOD Reihe von IKEA.
Denn die gibt es u.a. in 60cm und in 80cm Breite. Zwei Stück in 60cm und einer in 80cm ergibt genau 2m und somit die perfekte Bettlänge. Außerdem sind die Oberschränke in 40cm Höhe zu kriegen, was auch optimal passte.
Die METOD Oberschränke haben logischerweise keine Füße und leider konnte ich sie auch nicht einfach direkt auf den Boden stellen. Denn dann hätte ich später die Schubladen nicht mehr bewegen können.
Aus diesem Grund kaufte ich zwei ganz einfache Möbelbauplatten aus dem Baumarkt: Zwei weiß laminierte Spanplatten in den Maßen 200cm x 40cm mit einer Stärke von 1,6cm. Diese eigneten sich optimal als Bodenplatten.
Darauf montierte ich nun pro Seite die drei Korpusse. Zuerst verschraubte ich sie miteinander und montierte dann alle drei gemeinsam auf die Bodenlatte. Das machte ich ganz einfach mit kurzen Schrauben durch den Boden der Schänke in die Bodenplatte.
Andersherum wäre es auch gegangen, d.h. ich hätte die Schrauben auch von unten durch die Bodenplatte in die Schränke schrauben können. Das hätte den Vorteil gehabt, dass die Schrauben im Inneren der Korpusse nicht zu sehen sind. Allerdings hätte ich die Schraubenköpfe dann direkt auf dem Boden gehabt, was nicht besonders gut für den Boden gewesen wäre.
Nachdem die drei Korpusse jeweils mit der Vorderkante bündig auf der Bodenplatte montiert waren, mussten dann nur noch die Schubladen eingebaut werden.
Als nächstes baute ich den Bettrahmen aus dicken Balken. Dabei fiel meine Wahl auf stabverleimte Kanthölzer mit einem Durchmesser von 8cm x 4cm. Ganz wichtig ist es, dass Ihr Balken verwendet, die eben stabverleimt bzw. keilverzinkt sind.
D.h. dass das Holz nicht aus einem Stück besteht, sondern, dass es aus ganz vielen kurzen Kanthölzern zusammengeleimt ist. Denn ein solches Kantholz ist um einiges stabiler als ein natürlich gewachsener Balken und kann sich nicht so leicht verziehen oder durchbiegen.
Aus vier solchen Kanthölzern baute ich nun ein Rechteck mit den Seitenlängen 203cm x 200cm. Warum eine so krumme Zahl? Die zwei Matratzen, die ich mir ausgesucht habe sind zwar jeweils genau 200x100cm groß. Allerdings mussten in den Rahmen hinterher auch zwei Lattenroste passen. Um zu vermeiden, dass die hinterher nicht richtig reinpassen, habe ich zu den Seiten einen Puffer von insgesamt 3cm dazu gerechnet.
Damit die Lattenroste, die sich ja in der Mitte vom Bett treffen, später nicht herunterfallen, musste anschließend noch ein weiterer Balken mittiig montiert werden. Damit der später die Last auch tragen konnte, stütze ich ihn mit drei Möbelfüßen ab. Die gab es im Baumarkt einzeln zu kaufen.
Zusammen mit der Bodenplatte sind die METOD Korpusse 41,6 cm hoch. Die Möbelfüße sind 40cm hoch und zusätzlich um ein paar Zentimeter höhenverstellbar, also perfekt dazu geeignet, den Mittelbalken abzustützen. Damit war die Auflagefläche für die Lattenroste fertig.
Hier seht Ihr noch einmal im Detail, wie die Montage aussah.
Als nächstes sollte das Bett sein Kopfteil bekommen. Ein Hauptbestandteil in meinem Schlafzimmerkonzept sind weiße Hochglanz-Flächen. Auch die Schubladen im Bett-Untergestell hatten bereits weiße Hochglanz-Fronten. Also sollte auch das Kopfteil möglichst dazu passen.
Es dauerte nicht lange, da war ein weiteres Teil von IKEA im Spiel, eine Küchentür namens RINGHULT in der Größe 200x60cm. Diese drehte ich um und montiere dann senkrecht drei Latten, die nach unten deutlich überstanden. Zusätzlich montierte ich an den Ecken noch zwei kurze Latten, die etwas nach innen gerückt waren.
Dann hob ich die gesamte Konstruktion hoch, richtete sie perfekt mittig an der Wand aus und schraubte sie an der Wand fest. Das machte ich einmal durch die nach unten überstehenden Latten und dann jeweils mit einer Schraube links und rechts oben an den Ecken. Auf diese Weise hatte ich nur zwei sichtbare Schrauben, aber eine extrem stabile Montage. Später versteckte ich die Schraubenköpfe mit Zierkappen aus dem Baumarkt.
Anschließend richtete ich nun die Bettkonstruktion perfekt mittig vor dem Kopfteil aus und verschraubte sie dann ebenfalls mit den Latten unten. Ab sofort war das Bett also nicht mehr verschiebbar und für immer mit dem Raum verwachsen.
Im nächsten Schritt musste jetzt ein Rahmen gebaut werden, damit sich die Lattenroste und Matratzen später nicht verschieben konnten. Dafür hatte ich mir wie so oft dickes Eichenholz aus dem Baumarkt besorgt. Dabei handelt es sich bei mir immer um Küchenarbeitsplatten in 2,6cm Stärke, die ich mir direkt im Baumarkt auf die richtige Größe zuschneiden lasse.
Bevor ich die entsprechenden Teile montierte, kam aber noch ein kleiner Schritt dazwischen. Vielleicht könnt Ihr Euch diesen Schritt sparen. Das kommt ganz darauf an, wie groß die Personen sind, die in Eurem Bett schlafen sollen. Denn es empfiehlt sich ab einer Körpergröße von 1,9m, eine 210cm lange Matratze
Ein individuelles Schlafzimmer: DIY-Bett mit Podest aus IKEA Möbeln
Ein individuelles Schlafzimmer zu gestalten war schon immer mein Motto und zuletzt habe ich mich an meinem Schlafzimmer ausgetobt. Ich habe das gesamte Zimmer renoviert und neu gestaltet. Die alten Möbel wurden verkauft oder verschenkt, die Tapeten wurden entfernt und durch neue ersetzt, die Wände erhielten einen neuen Anstrich und dann ging es an den Bau neuer Möbel.
Für mich war klar, dass das Bett nicht nur gut aussehen, sondern auch praktisch sein sollte. Es musste Stauraum bieten, sowohl für Kleidung als auch für Dinge, die man normalerweise am Bett aufbewahrt. Aus diesem Grund entschied ich mich für Schubladenschränke von IKEA als Basis für das Bett. Diese Schränke sind in verschiedenen Breiten erhältlich und können problemlos unter dem Bett platziert werden.
Um die Schränke stabil zu befestigen, kaufte ich im Baumarkt zwei weiße laminierte Spanplatten als Bodenplatten. Auf diese montierte ich die Schränke mit kurzen Schrauben. Um sicherzustellen, dass die Schrauben später nicht sichtbar waren, schraubte ich sie von oben durch den Boden der Schränke in die Bodenplatte.
Als nächstes baute ich den Bettrahmen aus dicken Balken. Dabei verwendete ich stabverleimte Kanthölzer mit einem Durchmesser von 8cm x 4cm. Diese sind stabiler als natürliche Balken und verziehen sich nicht so leicht. Aus vier solcher Balken baute ich ein Rechteck mit den Maßen 203cm x 200cm.
Um die Lattenroste und Matratzen später zu stabilisieren, baute ich einen Rahmen aus dickem Eichenholz. Dafür verwendete ich Küchenarbeitsplatten mit einer Stärke von 2,6cm. Diese montierte ich seitlich an den Bettrahmen.
Für das Kopfteil des Bettes verwendete ich eine umgedrehte Küchentür namens RINGHULT von IKEA. An dieser montierte ich senkrecht drei Latten, die nach unten überstanden. Zusätzlich befestigte ich zwei kurze Latten an den Ecken. Das gesamte Konstrukt wurde mittig an der Wand ausgerichtet und festgeschraubt.
Um die Lattenroste und Matratzen nicht verrutschen zu lassen, baute ich einen Rahmen aus Eichenholz um das Bett herum. Dieser wurde seitlich am Bettrahmen befestigt.
Zu guter Letzt kam noch das Fußteil hinzu. Hier entschied ich mich für eine Wand als Abschluss des Schlafbereichs. Die Wand wurde als Holzständerwerk gebaut und mit Gipskartonplatten verkleidet. Unten wurde sie mit dem Bett und oben mit der Zimmerdecke verschraubt.
Mit diesem DIY-Projekt habe ich mein Schlafzimmer in einen ganz besonderen Raum verwandelt und viel Gemütlichkeit geschaffen. Das Bett bietet nicht nur praktischen Stauraum, sondern sieht auch noch toll aus!
Praktisches und gemütliches Schlafzimmer: Bett mit integriertem Stauraum selber bauen
Das Innenleben der Wand und die Elektroinstallation Öfter mal was Neues. Das ist schon immer mein Motto und zuletzt musste mein Schlafzimmer dran glauben! Denn ich habe das gesamte Zimmer von Grund auf renoviert und neu gestaltet. 🙂 Die alten Möbel verkauft und verschenkt, die alten Tapeten runter, neue drauf, neue Farbe an die Wände und dann ging es an die neuen Möbel…
Wer mich kennt, der weiß, einfach neu kaufen gibt es bei mir nicht! Das neue Bett musste natürlich komplett selbst gebaut werden! Das war die Gelegenheit, aus unserem Schlafzimmer einen ganz besonderen Raum zu machen mit einem ganz neuen Konzept und unglaublich viel Gemütlichkeit. 🙂 Dazu gehörte vor allen Dingen die eingezogene Zwischenwand. Außerdem durfte ein Schminktisch nicht fehlen und die neuen Nachttische sollten schweben. Da würde viel Arbeit auf mich zukommen, aber ich war mir sicher, es lohnt sich…
In diesem ersten Artikel geht es um das Bett und die dazugehörige Zwischenwand. Dabei steht mein Bett ganz unter dem Motto IKEA Hack, denn während meiner Schlafzimmer-Bauphase war ich sechs oder sieben Mal bei IKEA. Ihr werdet sehen warum. 🙂
Ganz unten gibt es das Ganze auch nochmal in einem Video für die von Euch, die lieber gucken als lesen.
In den nächsten zwei Artikeln findet Ihr zudem noch die Anleitungen für meinen Schminktisch – auch ein kleiner IKEA Hack – und die Nachttische. Auch da findet Ihr jeweils eine zusätzliche Video-Anleitung. Schaut also gerne auch da noch vorbei!
Nun soll es aber losgehen! Für mich war sofort klar, dass das Bett nicht nur gut aussehen soll, sondern auch praktisch sein muss. Das bedeutete für mich vor allen Dingen, dass es Stauraum haben musste! Unter dem Bett sollten Schubladen sein, in denen man Wäsche aufbewahren kann, aber auch den Krempel, den man am Bett braucht und normalerweise in einem Nachttisch aufbewahrt.
Weil ich das schon so oft gemacht habe und es immer super geklappt hatte, war klar, dass diese Schubladenschränke von IKEA sein würden, d.h. dass ich mal wieder einen IKEA Hack machen würde. Ein bisschen Recherche auf der IKEA-Seite hat ergeben, dass es nur eine Art von Korpussen gibt, der allen meinen Ansprüchen gerecht wird: Die Küchen-Oberschränke aus der METOD Reihe von IKEA. Denn die gibt es u.a. in 60cm und in 80cm Breite.
Zwei Stück in 60cm und einer in 80cm ergibt genau 2m und somit die perfekte Bettlänge. Außerdem sind die Oberschränke in 40cm Höhe zu kriegen, was auch optimal passte.
Die METOD Oberschränke haben logischerweise keine Füße und leider konnte ich sie auch nicht einfach direkt auf den Boden stellen. Denn dann hätte ich später die Schubladen nicht mehr bewegen können.
Aus diesem Grund kaufte ich zwei ganz einfache Möbelbauplatten aus dem Baumarkt: Zwei weiß laminierte Spanplatten in den Maßen 200cm x 40cm mit einer Stärke von 1,6cm. Diese eigneten sich optimal als Bodenplatten. Darauf montierte ich nun pro Seite die drei Korpusse. Zuerst verschraubte ich sie miteinander und montierte dann alle drei gemeinsam auf die Bodenlatte. Das machte ich ganz einfach mit kurzen Schrauben durch den Boden der Schänke in die Bodenplatte.
Andersherum wäre es auch gegangen, d.h. ich hätte die Schrauben auch von unten durch die Bodenplatte in die Schränke schrauben können. Das hätte den Vorteil gehabt, dass die Schrauben im Inneren der Korpusse nicht zu sehen sind. Allerdings hätte ich die Schraubenköpfe dann direkt auf dem Boden gehabt, was nicht besonders gut für den Boden gewesen wäre.
Nachdem die drei Korpusse jeweils mit der Vorderkante bündig auf der Bodenplatte montiert waren, mussten dann nur noch die Schubladen eingebaut werden.
Als nächstes baute ich den Bettrahmen aus dicken Balken. Dabei fiel meine Wahl auf stabverleimte Kanthölzer mit einem Durchmesser von 8cm x 4cm. Ganz wichtig ist es, dass Ihr Balken verwendet, die eben stabverleimt bzw. keilverzinkt sind. D.h., dass das Holz nicht aus einem Stück besteht, sondern, dass es aus ganz vielen kurzen Kanthölzern zusammengeleimt ist. Denn ein solches Kantholz ist um einiges stabiler als ein natürlich gewachsener Balken und kann sich nicht so leicht verziehen oder durchbiegen.
Aus vier solchen Kanthölzern baute ich nun ein Rechteck mit den Seitenlängen 203cm x 200cm. Warum eine so krumme Zahl? Die zwei Matratzen, die ich mir ausgesucht habe sind zwar jeweils genau 200x100cm groß. Allerdings mussten in den Rahmen hinterher auch zwei Lattenroste passen. Um zu vermeiden, dass die hinterher nicht richtig reinpassen, habe ich zu den Seiten einen Puffer von insgesamt 3cm dazu gerechnet.
Damit die Lattenroste, die sich ja in der Mitte vom Bett treffen, später nicht herunterfallen, musste anschließend noch ein weiterer Balken mittig montiert werden. Damit der später die Last auch tragen konnte, stützte ich ihn mit drei Möbelfüßen ab. Die gab es im Baumarkt einzeln zu kaufen.
Zusammen mit der Bodenplatte sind die METOD Korpusse 41,6 cm hoch. Die Möbelfüße sind 40cm hoch und zusätzlich um ein paar Zentimeter höhenverstellbar, also perfekt dazu geeignet, den Mittelbalken abzustützen.
Damit war die Auflagefläche für die Lattenroste fertig.
Hier seht Ihr noch einmal im Detail, wie die Montage aussah.
Als nächstes sollte das Bett sein Kopfteil bekommen. Ein Hauptbestandteil in meinem Schlafzimmerkonzept sind weiße Hochglanz-Flächen. Auch die Schubladen im Bett-Untergestell hatten bereits weiße Hochglanz-Fronten. Also sollte auch das Kopfteil möglichst dazu passen.
Es dauerte nicht lange, da war ein weiteres Teil von IKEA im Spiel, eine Küchentür namens RINGHULT in der Größe 200x60cm. Diese drehte ich um und montierte dann senkrecht drei Latten, die nach unten deutlich überstanden. Zusätzlich montierte ich an den Ecken noch zwei kurze Latten, die etwas nach innen gerückt waren.
Dann hob ich die gesamte Konstruktion hoch, richtete sie perfekt mittig an der Wand aus und schraubte sie an der Wand fest. Das machte ich einmal durch die nach unten überstehenden Latten und dann jeweils mit einer Schraube links und rechts oben an den Ecken. Auf diese Weise hatte ich nur zwei sichtbare Schrauben, aber eine extrem stabile Montage. Später versteckte ich die Schraubenköpfe mit Zierkappen aus dem Baumarkt.
Anschließend richtete ich nun die Bettkonstruktion perfekt mittig vor dem Kopfteil aus und verschraubte sie dann ebenfalls mit den Latten unten. Ab sofort war das Bett also nicht mehr verschiebbar und für immer mit dem Raum verwachsen.
Im nächsten Schritt musste jetzt ein Rahmen gebaut werden, damit sich die Lattenroste und Matratzen später nicht verschieben konnten. Dafür hatte ich mir wie so oft dickes Eichenholz aus dem Baumarkt besorgt. Dabei handelt es sich bei mir immer um Küchenarbeitsplatten in 2,6cm Stärke, die ich mir direkt im Baumarkt auf die richtige Größe zuschneiden lasse.
Bevor ich die entsprechenden Teile montierte, kam aber noch ein kleiner Schritt dazwischen. Vielleicht könnt Ihr Euch diesen Schritt sparen. Das kommt ganz darauf an, wie groß die Personen sind, die in Eurem Bett schlafen sollen. Denn es empfiehlt sich ab einer Körpergröße von 1,9m, eine 210cm lange Matratze zu
Ideen für ein neues Schlafzimmer: Selbstgemachtes Bett mit Schubladen und Zwischenwand
Das Innenleben der Wand und die Elektroinstallation Öfter mal was Neues. Das ist schon immer mein Motto und zuletzt musste mein Schlafzimmer dran glauben! Denn ich habe das gesamte Zimmer von Grund auf renoviert und neu gestaltet. 🙂 Die alten Möbel verkauft und verschenkt, die alten Tapeten runter, neue drauf, neue Farbe an die Wände und dann ging es an die neuen Möbel…
Wer mich kennt, der weiß, einfach neu kaufen gibt es bei mir nicht! Das neue Bett musste natürlich komplett selbst gebaut werden! Das war die Gelegenheit, aus unserem Schlafzimmer einen ganz besonderen Raum zu machen mit einem ganz neuen Konzept und unglaublich viel Gemütlichkeit. 🙂 Dazu gehörte vor allen Dingen die eingezogene Zwischenwand. Außerdem durfte ein Schminktisch nicht fehlen und die neuen Nachttische sollten schweben. Da würde viel Arbeit auf mich zukommen, aber ich war mir sicher, es lohnt sich…
In diesem ersten Artikel geht es um das Bett und die dazugehörige Zwischenwand. Dabei steht mein Bett ganz unter dem Motto IKEA Hack, denn während meiner Schlafzimmer-Bauphase war ich sechs oder sieben Mal bei IKEA. Ihr werdet sehen warum. 🙂 Ganz unten gibt es das Ganze auch nochmal in einem Video für die von Euch, die lieber gucken als lesen.
In den nächsten zwei Artikeln findet Ihr zudem noch die Anleitungen für meinen Schminktisch – auch ein kleiner IKEA Hack – und die Nachttische. Auch da findet Ihr jeweils eine zusätzliche Video-Anleitung. Schaut also gerne auch da noch vorbei!
Nun soll es aber losgehen! Für mich war sofort klar, dass das Bett nicht nur gut aussehen soll, sondern auch praktisch sein muss. Das bedeutete für mich vor allen Dingen, dass es Stauraum haben musste! Unter dem Bett sollten Schubladen sein, in denen man Wäsche aufbewahren kann, aber auch den Krempel, den man am Bett braucht und normalerweise in einem Nachttisch aufbewahrt.
Weil ich das schon so oft gemacht habe und es immer super geklappt hatte, war klar, dass diese Schubladenschränke von IKEA sein würden, d.h. dass ich mal wieder einen IKEA Hack machen würde. Ein bisschen Recherche auf der IKEA-Seite hat ergeben, dass es nur eine Art von Korpussen gibt, der allen meinen Ansprüchen gerecht wird: Die Küchen-Oberschränke aus der METOD Reihe von IKEA. Denn die gibt es u.a. in 60cm und in 80cm Breite.
Zwei Stück in 60cm und einer in 80cm ergibt genau 2m und somit die perfekte Bettlänge. Außerdem sind die Oberschränke in 40cm Höhe zu kriegen, was auch optimal passte. Die METOD Oberschränke haben logischerweise keine Füße und leider konnte ich sie auch nicht einfach direkt auf den Boden stellen. Denn dann hätte ich später die Schubladen nicht mehr bewegen können.
Aus diesem Grund kaufte ich zwei ganz einfache Möbelbauplatten aus dem Baumarkt: Zwei weiß laminierte Spanplatten in den Maßen 200cm x 40cm mit einer Stärke von 1,6cm. Diese eigneten sich optimal als Bodenplatten. Darauf montierte ich nun pro Seite die drei Korpusse. Zuerst verschraubte ich sie miteinander und montierte dann alle drei gemeinsam auf die Bodenlatte. Das machte ich ganz einfach mit kurzen Schrauben durch den Boden der Schänke in die Bodenplatte.
Andersherum wäre es auch gegangen, d.h. ich hätte die Schrauben auch von unten durch die Bodenplatte in die Schränke schrauben können. Das hätte den Vorteil gehabt, dass die Schrauben im Inneren der Korpusse nicht zu sehen sind. Allerdings hätte ich die Schraubenköpfe dann direkt auf dem Boden gehabt, was nicht besonders gut für den Boden gewesen wäre.
Nachdem die drei Korpusse jeweils mit der Vorderkante bündig auf der Bodenplatte montiert waren, mussten dann nur noch die Schubladen eingebaut werden.
Als nächstes baute ich den Bettrahmen aus dicken Balken. Dabei fiel meine Wahl auf stabverleimte Kanthölzer mit einem Durchmesser von 8cm x 4cm. Ganz wichtig ist es, dass Ihr Balken verwendet, die eben stabverleimt bzw. keilverzinkt sind. D.h. dass das Holz nicht aus einem Stück besteht, sondern, dass es aus ganz vielen kurzen Kanthölzern zusammengeleimt ist.
Denn ein solches Kantholz ist um einiges stabiler als ein natürlich gewachsener Balken und kann sich nicht so leicht verziehen oder durchbiegen. Aus vier solchen Kanthölzern baute ich nun ein Rechteck mit den Seitenlängen 203cm x 200cm.
Warum eine so krumme Zahl? Die zwei Matratzen, die ich mir ausgesucht habe sind zwar jeweils genau 200x100cm groß. Allerdings mussten in den Rahmen hinterher auch zwei Lattenroste passen. Um zu vermeiden, dass die hinterher nicht richtig reinpassen, habe ich zu den Seiten einen Puffer von insgesamt 3cm dazu gerechnet.
Damit die Lattenroste, die sich ja in der Mitte vom Bett treffen, später nicht herunterfallen, musste anschließend noch ein weiterer Balken mittiig montiert werden. Damit der später die Last auch tragen konnte, stütze ich ihn mit drei Möbelfüßen ab. Die gab es im Baumarkt einzeln zu kaufen.
Zusammen mit der Bodenplatte sind die METOD Korpusse 41,6 cm hoch. Die Möbelfüße sind 40cm hoch und zusätzlich um ein paar Zentimeter höhenverstellbar, also perfekt dazu geeignet, den Mittelbalken abzustützen. Damit war die Auflagefläche für die Lattenroste fertig.
Hier seht Ihr noch einmal im Detail, wie die Montage aussah. Als nächstes sollte das Bett sein Kopfteil bekommen. Ein Hauptbestandteil in meinem Schlafzimmerkonzept sind weiße Hochglanz-Flächen. Auch die Schubladen im Bett-Untergestell hatten bereits weiße Hochglanz-Fronten. Also sollte auch das Kopfteil möglichst dazu passen.
Es dauerte nicht lange, da war ein weiteres Teil von IKEA im Spiel, eine Küchentür namens RINGHULT in der Größe 200x60cm. Diese drehte ich um und montiere dann senkrecht drei Latten, die nach unten deutlich überstanden. Zusätzlich montierte ich an den Ecken noch zwei kurze Latten, die etwas nach innen gerückt waren.
Dann hob ich die gesamte Konstruktion hoch, richtete sie perfekt mittig an der Wand aus und schraubte sie an der Wand fest. Das machte ich einmal durch die nach unten überstehenden Latten und dann jeweils mit einer Schraube links und rechts oben an den Ecken. Auf diese Weise hatte ich nur zwei sichtbare Schrauben, aber eine extrem stabile Montage. Später versteckte ich die Schraubenköpfe mit Zierkappen aus dem Baumarkt.
Anschließend richtete ich nun die Bettkonstruktion perfekt mittig vor dem Kopfteil aus und verschraubte sie dann ebenfalls mit den Latten unten. Ab sofort war das Bett also nicht mehr verschiebbar und für immer mit dem Raum verwachsen.
Im nächsten Schritt musste jetzt ein Rahmen gebaut werden, damit sich die Lattenroste und Matratzen später nicht verschieben konnten. Dafür hatte ich mir wie so oft dickes Eichenholz aus dem Baumarkt besorgt. Dabei handelt es sich bei mir immer um Küchenarbeitsplatten in 2,6cm Stärke, die ich mir direkt im Baumarkt auf die richtige Größe zuschneiden lasse.
Bevor ich die entsprechenden Teile montierte, kam aber noch ein kleiner Schritt dazwischen. Vielleicht könnt Ihr Euch diesen Schritt sparen. Das kommt ganz darauf an, wie groß die Personen sind, die in Eurem Bett schlafen sollen. Denn es empfiehlt sich ab einer Körpergröße von 1,9m, eine 210cm lange Matratze
Kreativer IKEA Hack: Einzigartiges Bett mit Podest und Stauraum selber gestalten
Das Innenleben der Wand und die Elektroinstallation
Öfter mal was Neues. Das ist schon immer mein Motto und zuletzt musste mein Schlafzimmer dran glauben! Denn ich habe das gesamte Zimmer von Grund auf renoviert und neu gestaltet. 🙂 Die alten Möbel verkauft und verschenkt, die alten Tapeten runter, neue drauf, neue Farbe an die Wände und dann ging es an die neuen Möbel…
Wer mich kennt, der weiß, einfach neu kaufen gibt es bei mir nicht! Das neue Bett musste natürlich komplett selbst gebaut werden! Das war die Gelegenheit, aus unserem Schlafzimmer einen ganz besonderen Raum zu machen mit einem ganz neuen Konzept und unglaublich viel Gemütlichkeit. 🙂 Dazu gehörte vor allen Dingen die eingezogene Zwischenwand. Außerdem durfte ein Schminktisch nicht fehlen und die neuen Nachttische sollten schweben. Da würde viel Arbeit auf mich zukommen, aber ich war mir sicher, es lohnt sich…
In diesem ersten Artikel geht es um das Bett und die dazugehörige Zwischenwand. Dabei steht mein Bett ganz unter dem Motto IKEA Hack, denn während meiner Schlafzimmer-Bauphase war ich sechs oder sieben Mal bei IKEA. Ihr werdet sehen warum. 🙂
Ganz unten gibt es das Ganze auch nochmal in einem Video für die von Euch, die lieber gucken als lesen.
In den nächsten zwei Artikeln findet Ihr zudem noch die Anleitungen für meinen Schminktisch – auch ein kleiner IKEA Hack – und die Nachttische. Auch da findet Ihr jeweils eine zusätzliche Video-Anleitung. Schaut also gerne auch da noch vorbei!
Nun soll es aber losgehen! Für mich war sofort klar, dass das Bett nicht nur gut aussehen soll, sondern auch praktisch sein muss. Das bedeutete für mich vor allen Dingen, dass es Stauraum haben musste! Unter dem Bett sollten Schubladen sein, in denen man Wäsche aufbewahren kann, aber auch den Krempel, den man am Bett braucht und normalerweise in einem Nachttisch aufbewahrt.
Weil ich das schon so oft gemacht habe und es immer super geklappt hatte, war klar, dass diese Schubladenschränke von IKEA sein würden, d.h. dass ich mal wieder einen IKEA Hack machen würde. Ein bisschen Recherche auf der IKEA-Seite hat ergeben, dass es nur eine Art von Korpussen gibt, der allen meinen Ansprüchen gerecht wird: Die Küchen-Oberschränke aus der METOD Reihe von IKEA.
Denn die gibt es u.a. in 60cm und in 80cm Breite. Zwei Stück in 60cm und einer in 80cm ergibt genau 2m und somit die perfekte Bettlänge. Außerdem sind die Oberschränke in 40cm Höhe zu kriegen, was auch optimal passte.
Die METOD Oberschränke haben logischerweise keine Füße und leider konnte ich sie auch nicht einfach direkt auf den Boden stellen. Denn dann hätte ich später die Schubladen nicht mehr bewegen können.
Aus diesem Grund kaufte ich zwei ganz einfache Möbelbauplatten aus dem Baumarkt: Zwei weiß laminierte Spanplatten in den Maßen 200cm x 40cm mit einer Stärke von 1,6cm. Diese eigneten sich optimal als Bodenplatten.
Darauf montierte ich nun pro Seite die drei Korpusse. Zuerst verschraubte ich sie miteinander und montierte dann alle drei gemeinsam auf die Bodenlatte. Das machte ich ganz einfach mit kurzen Schrauben durch den Boden der Schänke in die Bodenplatte.
Andersherum wäre es auch gegangen, d.h. ich hätte die Schrauben auch von unten durch die Bodenplatte in die Schränke schrauben können. Das hätte den Vorteil gehabt, dass die Schrauben im Inneren der Korpusse nicht zu sehen sind. Allerdings hätte ich die Schraubenköpfe dann direkt auf dem Boden gehabt, was nicht besonders gut für den Boden gewesen wäre.
Nachdem die drei Korpusse jeweils mit der Vorderkante bündig auf der Bodenplatte montiert waren, mussten dann nur noch die Schubladen eingebaut werden.
Als nächstes baute ich den Bettrahmen aus dicken Balken. Dabei fiel meine Wahl auf stabverleimte Kanthölzer mit einem Durchmesser von 8cm x 4cm. Ganz wichtig ist es, dass Ihr Balken verwendet, die eben stabverleimt bzw. keilverzinkt sind. D.h. dass das Holz nicht aus einem Stück besteht, sondern, dass es aus ganz vielen kurzen Kanthölzern zusammengeleimt ist. Denn ein solches Kantholz ist um einiges stabiler als ein natürlich gewachsener Balken und kann sich nicht so leicht verziehen oder durchbiegen.
Aus vier solchen Kanthölzern baute ich nun ein Rechteck mit den Seitenlängen 203cm x 200cm. Warum eine so krumme Zahl? Die zwei Matratzen, die ich mir ausgesucht habe sind zwar jeweils genau 200x100cm groß. Allerdings mussten in den Rahmen hinterher auch zwei Lattenroste passen. Um zu vermeiden, dass die hinterher nicht richtig reinpassen, habe ich zu den Seiten einen Puffer von insgesamt 3cm dazu gerechnet.
Damit die Lattenroste, die sich ja in der Mitte vom Bett treffen, später nicht herunterfallen, musste anschließend noch ein weiterer Balken mittiig montiert werden. Damit der später die Last auch tragen konnte, stütze ich ihn mit drei Möbelfüßen ab. Die gab es im Baumarkt einzeln zu kaufen.
Zusammen mit der Bodenplatte sind die METOD Korpusse 41,6 cm hoch. Die Möbelfüße sind 40cm hoch und zusätzlich um ein paar Zentimeter höhenverstellbar, also perfekt dazu geeignet, den Mittelbalken abzustützen.
Damit war die Auflagefläche für die Lattenroste fertig. Hier seht Ihr noch einmal im Detail, wie die Montage aussah.
Als nächstes sollte das Bett sein Kopfteil bekommen. Ein Hauptbestandteil in meinem Schlafzimmerkonzept sind weiße Hochglanz-Flächen. Auch die Schubladen im Bett-Untergestell hatten bereits weiße Hochglanz-Fronten. Also sollte auch das Kopfteil möglichst dazu passen.
Es dauerte nicht lange, da war ein weiteres Teil von IKEA im Spiel, eine Küchentür namens RINGHULT in der Größe 200x60cm. Diese drehte ich um und montiere dann senkrecht drei Latten, die nach unten deutlich überstanden. Zusätzlich montierte ich an den Ecken noch zwei kurze Latten, die etwas nach innen gerückt waren.
Dann hob ich die gesamte Konstruktion hoch, richtete sie perfekt mittig an der Wand aus und schraubte sie an der Wand fest. Das machte ich einmal durch die nach unten überstehenden Latten und dann jeweils mit einer Schraube links und rechts oben an den Ecken. Auf diese Weise hatte ich nur zwei sichtbare Schrauben, aber eine extrem stabile Montage. Später versteckte ich die Schraubenköpfe mit Zierkappen aus dem Baumarkt.
Anschließend richtete ich nun die Bettkonstruktion perfekt mittig vor dem Kopfteil aus und verschraubte sie dann ebenfalls mit den Latten unten. Ab sofort war das Bett also nicht mehr verschiebbar und für immer mit dem Raum verwachsen.
Im nächsten Schritt musste jetzt ein Rahmen gebaut werden, damit sich die Lattenroste und Matratzen später nicht verschieben konnten. Dafür hatte ich mir wie so oft dickes Eichenholz aus dem Baumarkt besorgt. Dabei handelt es sich bei mir immer um Küchenarbeitsplatten in 2,6cm Stärke, die ich mir direkt im Baumarkt auf die richtige Größe zuschneiden lasse.
Bevor ich die entsprechenden Teile montierte, kam aber noch ein kleiner Schritt dazwischen. Vielleicht könnt Ihr Euch diesen Schritt sparen. Das kommt ganz darauf an, wie groß die Personen sind, die in Eurem Bett schlafen sollen. Denn es empfiehlt sich ab einer Körpergröße von 1,9m, eine 210cm lange Matratze
Schlafzimmer makeover: Ein maßgeschneidertes Bett mit praktischem Stauraum selber machen
In diesem Artikel wird beschrieben, wie man ein maßgeschneidertes Bett mit praktischem Stauraum selber machen kann. Der Autor hat sein Schlafzimmer komplett renoviert und neu gestaltet. Dabei wurden alte Möbel verkauft und verschenkt, die Tapeten entfernt und neue angebracht, sowie die Wände neu gestrichen. Das Ziel war es, das Schlafzimmer zu einem besonderen Raum mit Gemütlichkeit zu machen.
Das Bett sollte nicht nur gut aussehen, sondern auch praktisch sein. Daher entschied sich der Autor dafür, Schubladen unter dem Bett einzubauen, um Kleidung und andere Gegenstände aufzubewahren. Für dieses Projekt wurde IKEA als Grundlage verwendet. Die METOD Küchen-Oberschränke von IKEA erwiesen sich als ideal für den Bau der Schubladenschränke unter dem Bett.
Um den Boden für die Schubladen zu schaffen, wurden zwei weiße laminierte Spanplatten in den Maßen 200cm x 40cm mit einer Stärke von 1,6cm gekauft. Auf diese Platten wurden die drei Korpusse der Schubladenschränke montiert. Die Schrauben wurden durch den Boden der Schränke in die Bodenplatte geschraubt.
Für den Bettrahmen wurden stabverleimte Kanthölzer mit einem Durchmesser von 8cm x 4cm verwendet. Aus vier dieser Kanthölzer wurde ein Rechteck mit den Seitenlängen 203cm x 200cm gebaut. Zusätzlich wurde ein weiterer Balken in der Mitte des Bettes montiert, um die Lattenroste zu stützen.
Für das Kopfteil des Bettes wurde eine Küchentür namens RINGHULT von IKEA verwendet. Diese wurde umgedreht und senkrecht an der Wand montiert. An den Ecken wurden zusätzliche Latten angebracht, um die Stabilität zu erhöhen. Das gesamte Kopfteil wurde dann an der Wand befestigt.
Um sicherzustellen, dass sich die Lattenroste und Matratzen nicht verschieben können, wurde ein Rahmen aus dickem Eichenholz um den Bettrahmen gebaut. Dafür wurden Küchenarbeitsplatten in 2,6cm Stärke verwendet. Zusätzlich wurde am Fußende des Bettes eine Verlängerung eingebaut, um Platz für längere Matratzen zu schaffen.
Das verwendete Eichenholz wurde mit TopOil von Osmo behandelt, um es zu schützen und aufzuhellen. Nachdem die Lattenroste und Matratzen eingelegt waren, war das Bett fertig und bereit für erholsamen Schlaf.
Für das Fußteil des Bettes entschied sich der Autor für eine Wand als Abschluss des Schlafbereichs. Die Wand wurde als Holzständerwerk gebaut und mit Gipskartonplatten verkleidet. Sie wurde unten mit dem Bett und oben mit der Zimmerdecke verschraubt.
Dieser Artikel gibt einen Einblick in den Bau eines maßgeschneiderten Bettes mit praktischem Stauraum. Weitere Artikel beschreiben den Bau eines Schminktisches und von Nachttischen im gleichen Stil.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es durchaus möglich ist, ein Bett Podest selbst zu bauen. IKEA bietet hierfür verschiedene Anleitungen und Materialien an. Mit etwas handwerklichem Geschick und den passenden Werkzeugen kann ein individuelles und funktionales Bett Podest entstehen, das den eigenen Bedürfnissen gerecht wird. So lässt sich der Schlafbereich optimal nutzen und gleichzeitig eine gemütliche Atmosphäre schaffen.