Lachsschinken selber machen: Entdecke das Geheimnis einer delikaten Köstlichkeit! Lerne in unserem Artikel, wie du ganz einfach und schnell deinen eigenen Lachsschinken zubereiten kannst. Mit wenigen Zutaten und Schritten zauberst du einen aromatischen Schinken, der jeden Gaumen verwöhnt. Folge unserer Anleitung und beeindrucke deine Familie und Freunde mit einem selbstgemachten Highlight auf dem nächsten Brunch oder Abendessen.
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Lachsschinken selber machen: Eine einfache Anleitung
Lachsschinken selber zu machen ist nicht schwer. Mit dieser Anleitung zeigen wir euch, wie man den zarten Schweinelachsschinken selber räuchern kann. Schinken wird bei uns schon fast traditionell immer um die Adventszeit zubereitet, so dass er um Weihnachten fertig geräuchert ist. Aber meistens wird Mitte Januar oder Februar, sofern es noch kalt ist, schon wieder für Nachschub gesorgt. Generell wird der geräucherte Schinken in der kalten Jahreszeit zubereitet, da er kalt geräuchert wird. Daher dürfen die Außentemperaturen nicht zu hoch sein. In der Regel wird zwischen Oktober und März kaltgeräuchert. Die Temperaturen im Räucherofen sollten 25°C nicht übersteigen.
Wer schon immer mal gerne Lachsschinken selber räuchern wollte, sich aber evtl. noch nicht so sicher war wie das von statten geht, für den haben wir jetzt ein richtig gutes und ziemlich lang erprobtes Familienrezept. Also nichts wie ran an den Speck, Verzeihung – Lachsschinken! 😉 Es gibt ein paar Dinge zu beachten, wie Außentemperatur, Pökelzeit, Trocknungsphase und natürlich die Räucherzeit.
Der Rest macht sich quasi von selber. Wir haben für dieses Rezept auf Basis von 1 kg schweren Stücken Schweinelachs erstellt. Man kann aber natürlich auch problemlos größere Stücke oder mehrere Schinken räuchern, dann muss nur die Pökelsalz- und Gewürzmenge angepasst werden. Wenn man beispielsweise 5 kg Lachsschinken zubereiten möchte, muss man die Gewürzmenge verfünffachen. Wir empfehlen es auch gleich mehrere Schinken zu machen, denn wenn man sich die Arbeit schon macht, soll es sich auch lohnen. Der fertige Schinken ist auch problemlos bis zu zwei Monate haltbar.
Zuerst befreit man den Lachsschinken grob von Sehnen bzw. der Silberhaut. Eine kleine Fettauflage kann man ruhig dran lassen, denn das verleiht dem Schinken Geschmack.
Jetzt schüttet man alle Gewürze, außer Salz und Zucker, in einen Mörser und knackt mit dem Stößel alles ordentlich an. Falls man keinen Mörser zur Hand hat, nimmt man einen Gefrierbeutel und einen Hammer oder das gute alte Nudelholz. Wenn die Gewürze gut angestoßen sind, gibt man das Salz und den Zucker dazu, mengt alles einmal ordentlich durch und fertig ist die Pökelmischung für den Schweinerücken.
Die Pökelmischung wird nun auf das Fleisch aufgetragen und rundherum gründlich verteilt. Idealerweise vakuumiert man den Schweinerücken nun mitsamt der Pökelmischung und gibt den Schinken in den Kühlschrank. Hier sollte der Lachsschinken nun mindestens 1 Tag pro cm Fleischdicke lagern plus 2 Tage als Sicherheit. Wenn ihr also ein 7 cm dickes Stück habt, sollte dieses Stück 9 Tage pökeln (7 + 2 Tage). Dabei sollte es täglich gewendet werden. Generell gilt: Im Zweifelsfall lieber etwas länger pökeln als zu kurz. Es schadet dem Fleisch nichts, wenn es ein paar Tage länger im Vakuum liegt.
Im Vakuumbeutel bildet sich Flüssigkeit. Das ist völlig normal und gewollt, da dem Fleisch durch das Salz Flüssigkeit entzogen wird.
Tipp: Wenn man keinen Vakuumierer hat, kann man das Fleisch auch in einer ausreichend Großen Frischhaltedose (z.B. Lock & Lock) im Kühlschrank lagern.
Ist die Pökelzeit um, kommt das sogenannte „Durchbrennen“ an die Reihe. Dafür nimmt man das Fleisch aus dem Vakuumbeutel oder der Frischhaltebox, tupft es trocken und legt es für ca. 3-4 Tage offen zurück in den Kühlschrank oder auch in einen sehr kalten Kellerraum. Pro Tag sollte man die Kühlschranktür einmal kurz komplett öffnen, damit die Luft zirkulieren kann. Ist die Durchbrennphase abgeschlossen, geht es ans Wässern.
Dafür werden die Gewürze mit kaltem Wasser komplett abgewaschen, dann in ein Gefäß gelegt und mit kaltem Wasser übergoßen, so dass das Fleisch komplett mit Wasser überdeckt ist. Das Fleisch verbleibt nun für ca. 12 Stunden im Wasser. Dieser Schritt sorgt dafür, dass die Salzkonzentration im Fleisch reguliert wird. Wer es gerne salzig mag, kann sich das Wässern auch sparen.
Nachdem Wässern wird der Schweinelachs gut trocken getupft und mit Metzgergarn umwickelt, so dass man ihn aufhängen kann. Das Fleisch sollte nun für ca. 2 Tage an der Luft trocknen. Dieses Trocknen wird auch als „Umröten“ bezeichnet, da das Fleisch in dieser Zeit eine leicht rötliche Färbung bekommt. Nach dem Umröten fühlt sich das Fleisch bereits deutlich fester an, da es an Wasser verloren hat.
Jetzt ist die Zeit gekommen, den Schinken zu räuchern. Rächern kann man in jedem herkömmlichen Grill, in dem man genug Fläche hat. Schinken sollte man hängend räuchern und da wird es in den meisten herkömmlichen Grills eng. Wenn man häufiger räuchern möchte, macht es Sinn sich einen Räucherofen anzuschaffen, in dem man genug Platz hat.
Die Räucherzeit für den Schweinelachs hängt von der gewünschten Intensität des Raucharomas ab. Generell sollte man für 7-9 Tage jeweils für 3-4 Stunden räuchern. Nach einem Räucherdurchgang sollte man einen Tag Pause einhalten. Zwischen den Räucherdurchgängen, kann man den Schinken einfach im Grill bzw. Räucherofen hängen lassen. Sollte das Raucharoma nicht so dominant sein, kann man 3 Stunden und 7 Tage wählen als Räucherzeit wählen. Mag man den intensiven Rauchgeschmack am Fleisch kann man den Schinken für jeweils 4 Stunden an 9 Tagen räuchern. Hier sollte man ein wenig experimentieren, bis man den für sich idealen Rauchgeschmack gefunden hat.
Nach dem Räuchern sollte der Schinken noch für zwei Tage im Keller nachreifen. Dann ist er endlich bereit um aufgeschnitten und mit einem leckeren, frisch gebackenem Brot und einem kühlen Bier genossen zu werden. Der geräucherte Schinken hält sich vakuumiert problemlos bis zu zwei Monate im Kühlschrank. Man kann ihn aber auch portionsweise vakuumieren und einfrieren. Da unser geräucherter Lachsschinken aber so lecker ist, hält er meist eh nur wenige Tage. 🙂
Viel Spaß beim Nachmachen!
Räuchern von Lachsschinken: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Bevor wir mit dem Räuchern beginnen, sollten wir einige wichtige Schritte beachten:
1. Vorbereitung des Fleisches: Entfernen Sie grob Sehnen und Silberhaut vom Schweinelachs. Eine kleine Fettauflage kann jedoch beibehalten werden, da sie dem Schinken Geschmack verleiht.
2. Pökelzeit: Mischen Sie alle Gewürze außer Salz und Zucker in einem Mörser oder Gefrierbeutel. Geben Sie dann das Salz und den Zucker hinzu und vermengen Sie alles gut. Tragen Sie die Pökelmischung großzügig auf das Fleisch auf und verteilen Sie sie gleichmäßig. Vakuumieren Sie das Fleisch idealerweise mit der Pökelmischung und legen Sie den Schinken in den Kühlschrank. Die Pökelzeit beträgt mindestens 1 Tag pro cm Fleischdicke plus 2 Tage als Sicherheit.
3. Durchbrennen: Nach der Pökelzeit nehmen Sie das Fleisch aus dem Vakuumbeutel oder der Frischhaltebox, tupfen es trocken und lassen es für etwa 3-4 Tage offen im Kühlschrank oder einem kalten Kellerraum liegen. Öffnen Sie die Kühlschranktür einmal täglich kurz, um die Luft zirkulieren zu lassen.
4. Wässern: Waschen Sie die Gewürze gründlich mit kaltem Wasser ab und legen Sie das Fleisch in ein Gefäß, das komplett mit kaltem Wasser bedeckt ist. Das Fleisch sollte etwa 12 Stunden im Wasser verbleiben, um die Salzkonzentration zu regulieren.
5. Umröten: Tupfen Sie den Schweinelachs gut trocken und wickeln Sie ihn mit Metzgergarn ein, damit er aufgehängt werden kann. Lassen Sie das Fleisch für ca. 2 Tage an der Luft trocknen, bis es eine leicht rötliche Färbung bekommt.
6. Räuchern: Verwenden Sie einen Räucherofen oder Grill mit ausreichend Platz zum Aufhängen des Schinkens. Räuchern Sie den Schinken für 3-4 Stunden pro Tag für insgesamt 7-9 Tage. Zwischen den Räucherdurchgängen können Sie den Schinken im Grill oder Räucherofen hängen lassen.
7. Nachreifen: Nach dem Räuchern sollte der Schinken noch für zwei Tage im Keller nachreifen, bevor er aufgeschnitten und genossen wird.
Beachten Sie bitte, dass diese Anleitung nur eine allgemeine Richtlinie ist und je nach persönlichen Vorlieben und Geräten variieren kann. Experimentieren Sie gerne, um den idealen Rauchgeschmack zu finden.
Viel Spaß beim Räuchern!
Geräucherten Schweinelachs selber herstellen: So geht’s!
Um geräucherten Schweinelachs selbst herzustellen, gibt es ein paar wichtige Schritte zu beachten. Hier ist eine Anleitung, wie es gemacht wird:
1. Vorbereitung des Fleisches:
– Entfernen Sie grob Sehnen und Silberhaut vom Schweinelachs.
– Lassen Sie eine kleine Fettauflage am Fleisch, um Geschmack zu verleihen.
2. Herstellung der Pökelmischung:
– Mahlen Sie alle Gewürze außer Salz und Zucker in einem Mörser oder verwenden Sie einen Gefrierbeutel und einen Hammer.
– Fügen Sie Salz und Zucker hinzu und mischen Sie alles gut zusammen.
3. Einreiben des Fleisches mit der Pökelmischung:
– Verteilen Sie die Pökelmischung gleichmäßig auf dem Schweinelachs.
– Vakuumieren Sie das Fleisch oder legen Sie es in eine ausreichend große Frischhaltedose.
– Lassen Sie den Lachs für mindestens 1 Tag pro cm Fleischdicke im Kühlschrank pökeln.
4. Durchbrennen lassen:
– Nehmen Sie das Fleisch aus dem Vakuumbeutel oder der Frischhaltebox und tupfen Sie es trocken.
– Legen Sie das Fleisch für ca. 3-4 Tage offen zurück in den Kühlschrank oder einen kalten Kellerraum.
– Öffnen Sie einmal täglich kurz die Kühlschranktür, damit die Luft zirkulieren kann.
5. Wässern:
– Waschen Sie die Gewürze mit kaltem Wasser komplett vom Fleisch ab.
– Legen Sie das Fleisch in ein Gefäß und gießen Sie kaltes Wasser darüber, so dass es komplett bedeckt ist.
– Lassen Sie das Fleisch für ca. 12 Stunden im Wasser.
6. Umröten:
– Tupfen Sie den Schweinelachs gut trocken und wickeln Sie ihn mit Metzgergarn ein, um ihn aufzuhängen.
– Lassen Sie das Fleisch für ca. 2 Tage an der Luft trocknen, damit es eine leicht rötliche Färbung bekommt.
7. Räuchern:
– Räuchern Sie den Schinken in einem Grill oder Räucherofen.
– Verwenden Sie einen Kaltrauchgenerator und Räuchermehl Ihrer Wahl.
– Für die gewünschte Intensität des Raucharomas räuchern Sie den Lachs 7-9 Tage lang jeweils 3-4 Stunden.
8. Nachreifen lassen:
– Lassen Sie den geräucherten Schweinelachs noch für zwei Tage im Keller nachreifen.
9. Genießen:
– Der fertige geräucherte Schinken kann vakuumiert bis zu zwei Monate im Kühlschrank aufbewahrt werden.
– Er kann auch portioniert und eingefroren werden.
Viel Spaß beim Herstellen Ihres eigenen geräucherten Schweinelachses!
Rezept für selbstgemachten Lachsschinken: Schritt für Schritt erklärt
Rezept für selbstgemachten Lachsschinken: Schritt für Schritt erklärt
Der selbstgemachte Lachsschinken ist eine köstliche Delikatesse, die sich leicht zu Hause zubereiten lässt. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Zuerst muss der Schweinelachs von Sehnen und Silberhaut befreit werden. Eine kleine Fettauflage kann jedoch dran bleiben, da sie dem Schinken Geschmack verleiht.
2. Anschließend werden alle Gewürze außer Salz und Zucker in einem Mörser zerstoßen oder in einem Gefrierbeutel mit einem Hammer oder Nudelholz bearbeitet. Danach werden Salz und Zucker hinzugefügt und alles gut vermischt, um die Pökelmischung herzustellen.
3. Die Pökelmischung wird nun auf das Fleisch aufgetragen und gründlich verteilt. Am besten vakuumiert man den Schweinelachs mit der Pökelmischung und lässt ihn im Kühlschrank lagern. Die empfohlene Pökelzeit beträgt mindestens 1 Tag pro cm Fleischdicke plus 2 Tage als Sicherheit.
4. Nach der Pökelzeit wird das Fleisch aus dem Vakuumbeutel genommen, trocken getupft und für ca. 3-4 Tage offen im Kühlschrank platziert oder in einen kalten Kellerraum gestellt. Dabei sollte die Luft zirkulieren können.
5. Danach wird das Fleisch unter kaltem Wasser abgewaschen und für ca. 12 Stunden in Wasser gelegt, um die Salzkonzentration im Fleisch zu regulieren. Wer es gerne salzig mag, kann das Wässern auch weglassen.
6. Nach dem Wässern wird der Schweinelachs gut getrocknet und mit Metzgergarn umwickelt, um ihn aufhängen zu können. Das Fleisch sollte nun für ca. 2 Tage an der Luft trocknen, bis es eine leicht rötliche Färbung bekommt.
7. Zum Räuchern kann ein herkömmlicher Grill mit ausreichend Fläche verwendet werden, allerdings ist ein Räucherofen mit genügend Platz empfehlenswert. Das Räuchermehl kann nach Geschmack gewählt werden, wobei Buchenholz das am häufigsten verwendete ist.
8. Die Räucherzeit hängt von der gewünschten Intensität des Raucharomas ab und beträgt in der Regel 3-4 Stunden pro Tag für 7-9 Tage. Nach einem Räucherdurchgang sollte ein Tag Pause eingelegt werden.
9. Nach dem Räuchern sollte der Schinken noch für zwei Tage im Keller nachreifen, bevor er aufgeschnitten und genossen werden kann.
Der selbstgemachte Lachsschinken hält sich vakuumiert problemlos bis zu zwei Monate im Kühlschrank oder kann auch portionsweise eingefroren werden.
Viel Spaß beim Ausprobieren dieses köstlichen Rezepts!
Lachsschinken räuchern: Anleitung für zu Hause
Lachsschinken räuchern: Anleitung für zu Hause
Das Räuchern von Lachsschinken zu Hause ist gar nicht so schwer. In dieser Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren eigenen zarten Schweinelachsschinken räuchern können. Normalerweise wird der Schinken in der kalten Jahreszeit zubereitet, da er kaltgeräuchert wird und die Außentemperaturen nicht zu hoch sein dürfen. Die optimale Zeit zum Räuchern liegt zwischen Oktober und März.
Zuerst entfernen Sie grob Sehnen und Silberhaut vom Lachsschinken. Eine kleine Fettauflage kann ruhig dran bleiben, da sie dem Schinken Geschmack verleiht. Dann werden alle Gewürze außer Salz und Zucker in einem Mörser zerstoßen oder in einem Gefrierbeutel mit einem Hammer oder Nudelholz bearbeitet. Anschließend fügen Sie Salz und Zucker hinzu und vermengen alles gut miteinander.
Die Pökelmischung wird nun auf das Fleisch aufgetragen und gründlich verteilt. Idealerweise vakuumieren Sie den Schweinerücken mit der Pökelmischung und legen ihn in den Kühlschrank. Der Lachsschinken sollte mindestens 1 Tag pro cm Fleischdicke lagern, plus 2 Tage als Sicherheit.
Nach der Pökelzeit kommt das „Durchbrennen“ an die Reihe. Dafür nehmen Sie das Fleisch aus dem Vakuumbeutel, tupfen es trocken und lassen es für ca. 3-4 Tage offen im Kühlschrank oder einem kalten Kellerraum liegen. Während dieser Zeit sollten Sie die Kühlschranktür einmal täglich kurz öffnen, damit die Luft zirkulieren kann.
Nach dem Durchbrennen wird das Fleisch mit kaltem Wasser abgewaschen und für ca. 12 Stunden in Wasser gelegt. Dadurch wird die Salzkonzentration im Fleisch reguliert. Wenn Sie es gerne salzig mögen, können Sie das Wässern auch weglassen.
Anschließend tupfen Sie den Schweinelachs trocken und umwickeln ihn mit Metzgergarn, damit er aufgehängt werden kann. Das Fleisch sollte nun für ca. 2 Tage an der Luft trocknen, bis es eine leicht rötliche Färbung bekommt.
Jetzt können Sie den Schinken räuchern. Dafür benötigen Sie einen Räucherofen oder einen Grill mit genug Fläche zum Aufhängen des Schinkens. Die Räucherzeit hängt von der gewünschten Intensität des Raucharomas ab. Generell sollten Sie für 7-9 Tage jeweils 3-4 Stunden räuchern und nach jedem Räucherdurchgang einen Tag Pause einlegen.
Nach dem Räuchern lassen Sie den Schinken noch für zwei Tage im Keller nachreifen. Dann ist er bereit zum Aufschneiden und Genießen. Der geräucherte Lachsschinken hält sich vakuumiert problemlos bis zu zwei Monate im Kühlschrank oder kann auch portionsweise eingefroren werden.
Viel Spaß beim Nachmachen!
Schweinelachs selbst räuchern: Leicht verständliche Anleitung
Schweinelachs selbst zu räuchern ist gar nicht schwer. Mit dieser Anleitung zeige ich Ihnen, wie Sie den zarten Schweinelachs selbst räuchern können. Der Schinken wird traditionell in der kalten Jahreszeit zubereitet, da er kalt geräuchert wird. Die Außentemperaturen sollten daher nicht zu hoch sein und die Räucherofentemperaturen sollten 25°C nicht überschreiten.
Für dieses Rezept verwenden wir 1 kg Stücke Schweinelachs. Sie können aber auch problemlos größere Stücke oder mehrere Schinken räuchern, müssen dann nur die Gewürzmenge anpassen. Es empfiehlt sich sogar, gleich mehrere Schinken zu machen, da der Aufwand sich lohnen sollte. Der fertige Schinken ist bis zu zwei Monate haltbar.
Zuerst entfernen Sie grob Sehnen und Silberhaut vom Lachsschinken. Eine kleine Fettauflage kann dran bleiben, da sie dem Schinken Geschmack verleiht.
Dann geben Sie alle Gewürze außer Salz und Zucker in einen Mörser und stoßen sie mit dem Stößel an. Wenn die Gewürze gut angestoßen sind, fügen Sie Salz und Zucker hinzu und mischen alles gut durch. Diese Pökelmischung tragen Sie nun auf das Fleisch auf und verteilen sie gründlich rundherum. Idealerweise vakuumieren Sie den Schweinerücken nun mit der Pökelmischung und legen ihn in den Kühlschrank. Hier sollte der Lachsschinken mindestens 1 Tag pro cm Fleischdicke lagern plus 2 Tage als Sicherheit. Dabei sollte er täglich gewendet werden.
Nach der Pökelzeit nehmen Sie das Fleisch aus dem Vakuumbeutel, tupfen es trocken und legen es für ca. 3-4 Tage offen zurück in den Kühlschrank oder einen sehr kalten Kellerraum. Pro Tag sollte die Kühlschranktür einmal kurz komplett geöffnet werden, damit die Luft zirkulieren kann.
Dann waschen Sie die Gewürze mit kaltem Wasser komplett ab, legen das Fleisch in ein Gefäß und übergießen es mit kaltem Wasser, so dass es komplett bedeckt ist. Das Fleisch bleibt nun für ca. 12 Stunden im Wasser. Dieser Schritt reguliert die Salzkonzentration im Fleisch.
Nach dem Wässern tupfen Sie den Schweinelachs gut trocken und wickeln ihn mit Metzgergarn ein, so dass er aufgehängt werden kann. Das Fleisch sollte nun für ca. 2 Tage an der Luft trocknen, bis es eine leicht rötliche Färbung bekommt.
Jetzt können Sie den Schinken räuchern. Dafür können Sie jeden herkömmlichen Grill verwenden, in dem genug Fläche vorhanden ist. Es empfiehlt sich jedoch, einen Räucherofen anzuschaffen, in dem genügend Platz ist. Zum Räuchern benötigen Sie einen Kaltrauchgenerator (auch Sparbrand genannt) und Räuchermehl.
Die Räucherzeit hängt von der gewünschten Intensität des Raucharomas ab. Generell sollten Sie für 7-9 Tage jeweils 3-4 Stunden räuchern und einen Tag Pause zwischen den Räucherdurchgängen einlegen. Nach dem Räuchern sollte der Schinken noch für zwei Tage im Keller nachreifen.
Der geräucherte Schinken hält sich vakuumiert problemlos bis zu zwei Monate im Kühlschrank. Sie können ihn aber auch portionsweise vakuumieren und einfrieren.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Insgesamt ist es relativ einfach, Lachsschinken zu Hause selbst herzustellen. Mit hochwertigem Lachs, den richtigen Gewürzen und etwas Geduld kann man einen köstlichen und gesunden Snack genießen. Es lohnt sich, das Rezept auszuprobieren und die Zufriedenheit zu spüren, etwas Selbstgemachtes auf dem Tisch zu haben. Machen Sie Ihren eigenen Lachsschinken und verwöhnen Sie Ihren Gaumen mit dieser delikaten Delikatesse!