Verspüren Sie ein unangenehmes Gefühl in Ihrer Speiseröhre? Erfahren Sie, was dahinter stecken könnte und wie Sie Abhilfe schaffen können. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren über das Phänomen „Es steckt etwas in der Speiseröhre“.
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Ursachen für das Gefühl, dass etwas in der Speiseröhre steckt
Es gibt verschiedene Ursachen für das Gefühl, dass etwas in der Speiseröhre steckt. Hier sind einige mögliche Gründe:
1. Fremdkörper: Manchmal kann es vorkommen, dass ein kleiner Fremdkörper wie ein Stück Essen oder ein Knochen in der Speiseröhre stecken bleibt. Dies kann zu einem unangenehmen Gefühl führen.
2. Verengung der Speiseröhre: Eine Verengung der Speiseröhre, auch bekannt als Ösophagusstenose, kann dazu führen, dass Nahrungsmittel beim Schlucken hängen bleiben und das Gefühl entsteht, dass etwas in der Speiseröhre steckt.
3. Entzündungen: Entzündungen in der Speiseröhre können ebenfalls zu diesem Gefühl führen. Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) ist eine häufige Ursache für Entzündungen und kann zu Sodbrennen und einem Fremdkörpergefühl im Hals führen.
4. Muskelprobleme: Probleme mit den Muskeln in der Speiseröhre können ebenfalls dazu führen, dass Nahrungsmittel nicht richtig durch die Speiseröhre gelangen und das Gefühl entsteht, dass etwas darin steckt.
5. Tumore: In seltenen Fällen können Tumore in der Speiseröhre das Gefühl verursachen, dass etwas darin steckt.
Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn man regelmäßig dieses Gefühl hat oder wenn es mit anderen Symptomen wie Schmerzen oder Schluckbeschwerden einhergeht. Der Arzt kann die genaue Ursache feststellen und eine angemessene Behandlung empfehlen.
Symptome und Auslöser von Schluckbeschwerden und Fremdkörpergefühl im Hals
Schluckbeschwerden, ein Fremdkörpergefühl im Hals oder Sodbrennen können Anzeichen für das Vorliegen einer Refluxkrankheit sein. Als gastroösophagealer Reflux wird der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre bezeichnet. Dieser Reflux ist dann für das sogenannte Frosch im Hals, also das Globusgefühl verantwortlich. Sollte das Sodbrennen und der Kloss im Hals jedoch öfter auftreten, empfehlen wir einen Besuch beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt.
Auslöser für einen Kloß im Hals – Häufigster Auslöser ist eine zu trockene Rachenschleimhaut. Sie führt dazu, dass der Schleim, den unser Körper im Alltag ununterbrochen in kleinen Mengen produziert, nicht mehr richtig abtransportiert wird, im Rachen hängen bleibt – und das Kloßgefühl verursacht. Dann sollte man einen Raumbefeuchter testen. Der sorgt für höhere Luftfeuchtigkeit seiner direkten Umgebung, und schlägt sich auch auf die Schleimhäute nieder.
Ein anderer Grund für den Kloß im Hals und die Schluckbeschwerden kann ein sogenannter „Reflux” sein, also der Rückfluss von Magensäure, die aus dem Oberbauch in den Rachenraum aufsteigt und dort die Schleimhäute reizt. Allerdings sollte man die nicht über einen längeren Zeitraum einnehmen, un nicht ohne ärztliche Rücksprache, der tatsächlich Verdauungsprobleme als Ursache diagnostiziert – zum Beispiel, die gastroösophageale Refluxkrankheit. (Außerdem gut für den Körper: Ölziehkuren und Öle)
Und schließlich kann Stress zu einer Verspannung der Hals- und Schluckmuskulatur führen, und somit zu einem unangenehmen Kloßgefühl. (Übrigens: Was bringen Entspannungsbäder wirklich für die Muskeln? ) Die Fehlanspannung der Muskulatur rund um den Kehlkopf kann verschiedene Ursachen haben. „Dazu zählt zum Beispiel eine ungünstige Stimmtechnik”, sagt Dr. Fleischer. Auch eine allgemein hohe Anspannung kann sich in Form eines Kloßgefühls im Hals niederschlagen.
Behandlung – Die Behandlung ist nur bei einer lokalisierbaren organischen Ursache eindeutig und richtet sich nach der Grunderkrankung. Psychosomatische Ursachen für das Globusgefühl (Globus hystericus genannt) sind nur schwer zu behandeln und auch Verhaltens- und Psychotherapien nur teilweise zugänglich. Die Beschwerden können in diesen Fällen jahrelang anhalten.
Für den Kloß im Hals gibt es meist einen Grund Bei den meisten Patienten, die mit einem Globusgefühl in die HNO-Praxis kommen, lassen sich klinische Befunde erheben. Meist sind sie harmlos. Das heißt aber nicht, dass der Globus in jedem Fall rasch wieder verschwinden würde.
Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Kongresse/Bei-Kloss-im-Hals-ist-die-Ursache-haeufig-idiosynkratisch-240635.html
Refluxkrankheit als mögliche Ursache für Beschwerden in der Speiseröhre
Die Refluxkrankheit, auch gastroösophagealer Reflux genannt, tritt auf, wenn Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt. Dieser Rückfluss kann zu verschiedenen Beschwerden führen, wie Schluckbeschwerden, ein Fremdkörpergefühl im Hals oder Sodbrennen. Das Gefühl eines Kloßes im Hals, auch Globusgefühl genannt, kann durch diesen Reflux verursacht werden.
Wenn Sodbrennen und das Kloßgefühl im Hals häufig auftreten, wird empfohlen, einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufzusuchen. Ein möglicher Auslöser für den Kloß im Hals ist eine zu trockene Rachenschleimhaut. Wenn der Schleim nicht richtig abtransportiert wird und im Rachen hängen bleibt, entsteht das Kloßgefühl. In diesem Fall kann die Verwendung eines Raumbefeuchters helfen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen und sich positiv auf die Schleimhäute auszuwirken.
Ein weiterer Grund für den Kloß im Hals und Schluckbeschwerden kann der Rückfluss von Magensäure sein. In solchen Fällen sollte jedoch vor der Einnahme von Medikamenten ärztlicher Rat eingeholt werden, da Verdauungsprobleme wie die gastroösophageale Refluxkrankheit die Ursache sein könnten.
Stress kann ebenfalls zu Verspannungen der Hals- und Schluckmuskulatur führen und somit zu einem unangenehmen Kloßgefühl im Hals. Eine ungünstige Stimmtechnik oder eine allgemeine hohe Anspannung können ebenfalls zu einer Fehlanspannung der Muskulatur rund um den Kehlkopf führen.
Die Behandlung des Kloßgefühls im Hals richtet sich nach der Grunderkrankung. Wenn keine organischen Ursachen gefunden werden, können psychosomatische Faktoren wie Stress und Depressionen mögliche Auslöser sein. In solchen Fällen kann eine Verhaltens- und Psychotherapie hilfreich sein.
Eine Studie hat gezeigt, dass bei den meisten Patienten mit Globusgefühl in der Hals-Nasen-Ohren-Praxis klinische Befunde erhoben werden können, meist sind sie jedoch harmlos. Bei einigen Patienten kann das Globusgefühl jedoch über einen längeren Zeitraum anhalten, ohne dass eine eindeutige Ursache gefunden wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Informationen keine ärztliche Diagnose oder Behandlung ersetzen. Bei anhaltenden Beschwerden sollte immer ein Arzt aufgesucht werden.
Behandlungsmöglichkeiten bei einem Kloßgefühl im Hals
Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für ein Kloßgefühl im Hals, abhängig von der zugrunde liegenden Ursache. Hier sind einige Optionen:
1. Bei einer zu trockenen Rachenschleimhaut kann ein Raumbefeuchter helfen, die Luftfeuchtigkeit in der direkten Umgebung zu erhöhen und sich positiv auf die Schleimhäute auszuwirken.
2. Wenn ein Reflux von Magensäure die Schluckbeschwerden verursacht, können Medikamente wie Protonenpumpenhemmer eingesetzt werden, um die Produktion von Magensäure zu blockieren. Es ist jedoch wichtig, diese Medikamente nicht ohne ärztliche Rücksprache einzunehmen und eine genaue Diagnose durch einen Facharzt zu erhalten.
3. Stress kann zu Verspannungen der Hals- und Schluckmuskulatur führen. In diesem Fall können Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation helfen, die Muskeln zu lockern und das Kloßgefühl im Hals zu lindern.
4. Bei einer lokalisierten organischen Ursache richtet sich die Behandlung nach der Grunderkrankung. Dies kann beispielsweise eine Entzündung im Mund- oder Rachenbereich sein, eine Veränderung der Halswirbelsäule oder eine Vergrößerung der Schilddrüse oder der Halslymphknoten.
5. Psychosomatische Ursachen für das Globusgefühl sind schwer zu behandeln und erfordern möglicherweise eine Verhaltens- oder Psychotherapie. Diese Behandlungsansätze können jedoch nur teilweise zugänglich sein und die Beschwerden können über einen längeren Zeitraum anhalten.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Informationen keine ärztliche Diagnose oder Behandlung ersetzen. Bei anhaltenden Schluckbeschwerden oder anderen Symptomen sollten Sie einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.
Psychosomatische Ursachen für das Globusgefühl und deren Behandlung
Psychosomatische Ursachen für das Globusgefühl, also das Gefühl einen Kloß im Hals zu haben, können verschiedene sein. Stress und somatisierte Depressionen sind mögliche Auslöser. Diese psychischen Belastungen können zu einer Verspannung der Hals- und Schluckmuskulatur führen und somit das unangenehme Kloßgefühl verursachen.
Die Behandlung von psychosomatisch bedingtem Globusgefühl gestaltet sich schwierig. Verhaltens- und Psychotherapien können teilweise helfen, die Beschwerden zu lindern. Allerdings sind diese Therapieformen nicht immer zugänglich oder erfolgreich.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine genaue Diagnosestellung bei einem Kloß im Hals nur bei einer lokalisierbaren organischen Ursache eindeutig möglich ist. Bei psychosomatischen Ursachen kann es schwierig sein, konkrete Behandlungsansätze zu finden.
Bei den meisten Patienten mit Globusgefühl lassen sich jedoch klinische Befunde erheben, die meist harmlos sind. Dennoch verschwindet das Globusgefühl nicht immer schnell wieder.
In einer Studie aus Dänemark wurde festgestellt, dass 3,8 Prozent der Patienten mit einem Globussyndrom in die HNO-Praxis kamen. Die häufigsten Abschlussdiagnosen waren Reflux (25 Prozent) und postinfektiöse Entzündung (22 Prozent). Bei 28 Prozent der Patienten konnte jedoch keine Auffälligkeit gefunden werden.
Es wurden Prädiktoren für persistierende Globus-Symptome identifiziert: männliches Geschlecht, Rauchen und Probleme beim Atmen. Patienten, die zusätzlich ein Fremdkörpergefühl angaben, hatten ein geringeres Risiko für anhaltende Beschwerden.
Es wurde keine maligne Erkrankung bei den untersuchten Patienten gefunden. Bei den meisten Patienten mit Globusgefühl lassen sich (benigne) pathologische Befunde im HNO-Bereich erheben, bei 28 Prozent finden sich jedoch keine körperlichen Auffälligkeiten.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Informationen keine ärztliche Diagnose oder Behandlung ersetzen. Bei anhaltender Heiserkeit sollte dringend eine Untersuchung durchgeführt werden, da dies auf einen Kehlkopftumor hinweisen kann.
Studie zeigt: Häufige Diagnosen bei Patienten mit Globussyndrom
Eine Studie hat gezeigt, dass bei Patienten mit Globussyndrom häufig folgende Diagnosen gestellt werden:
– Zeichen von Reflux auf der Schleimhaut von Hypopharynx oder Larynx (16 Prozent)
– entzündete Nasenschleimhaut, rhinitisch oder postinfektiös (6 Prozent)
– postinfektiöse Entzündung der Mundhöhle (6 Prozent)
– postinfektiöse Entzündung des Hypopharynx (5 Prozent)
– pathologische Veränderung der Schilddrüse (4 Prozent)
– Anspannung der Nackenmuskulatur (4 Prozent)
– große symmetrische Zungenmandel (4 Prozent)
– große symmetrische Gaumenmandeln (4 Prozent)
– Tonsillensteine (3 Prozent)
– nasale Polypen (2 Prozent)
– asymmetrische Gaumenmandeln (2 Prozent)
– Asymmetrie der Zungenmandel/Zungenbasis (2 Prozent)
Die häufigsten Abschlussdiagnosen waren Reflux (25 Prozent) und postinfektiöse Entzündung (22 Prozent). Bei 28 Prozent der Patienten konnte jedoch keine körperliche Ursache für das Globusgefühl gefunden werden. In diesen Fällen wurden psychologische Faktoren wie Angst, Depressionen und stressbedingte Beschwerden als mögliche Auslöser betrachtet.
Es wurde festgestellt, dass ein männliches Geschlecht, Rauchen und Probleme beim Atmen Prädiktoren für persistierende Globus-Symptome waren. Patienten, die zusätzlich ein Fremdkörpergefühl angaben, hatten ein geringeres Risiko für anhaltende Beschwerden. Es wurde keine maligne Erkrankung bei den untersuchten Patienten festgestellt.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Informationen nicht die ärztliche Diagnose oder Behandlung ersetzen. Bei anhaltender Heiserkeit sollte dringend eine Untersuchung durchgeführt werden, da dies ein Symptom für einen Kehlkopftumor sein kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Gefühl des Steckens in der Speiseröhre ein unangenehmes Symptom sein kann, das verschiedene Ursachen haben kann. Es ist wichtig, ärztlichen Rat einzuholen, um die genaue Diagnose und entsprechende Behandlung zu erhalten. Eine frühzeitige Abklärung kann dazu beitragen, mögliche ernsthafte Komplikationen zu vermeiden und das Wohlbefinden wiederherzustellen.