Der gefährlichste Panzer der Welt – Eine faszinierende Enthüllung über die beeindruckendste und bedrohlichste Kriegsmaschine, die jemals entwickelt wurde. Tauchen Sie ein in die Welt moderner Technologie und entdecken Sie, wie dieser Panzer mit seinen zerstörerischen Fähigkeiten neue Maßstäbe setzt. Lassen Sie sich von seinem beeindruckenden Design und seiner unglaublichen Kraft begeistern, während wir Ihnen alles über den gefährlichsten Panzer der Welt verraten.
- Führerschein 171 Bedeutung: Einschränkungen und Auflagen
- Die Bedeutung der schwarzen Feder: Eine dunkle Seele oder nur ein Mythos?
- Die Bedeutung des Dr. rer. pol. als Doktor der Staatswissenschaften
- UNO Extreme: Bedeutung der Karten – Alles, was Sie wissen müssen!
- Entdecken Sie das bedeutende Geotop: Die Quelle in Brünsee
„T-14 Armata: Der gefährlichste Panzer der Welt“
Der T-14 Armata gilt als stärkster und modernster Panzer der Welt. Vor drei Jahren wurde er auf der Parade zum 70. Jahrestag des Sieges der Roten Armee am 9. Mai 2015 in Moskau vorgestellt. Damals handelte es sich um eine kleine Zahl von handgefertigten Prototypen. Von einigen Kommentatoren wurde der Kampfpanzer mit Schrecken beobachtet. Viele Stimmen im Westen amüsierten sich aber auch, weil eines der Vorserienmodelle bei der Generalprobe liegen blieb.
Das Amüsement wirkte etwas befremdlich, weil man durchaus erkennen konnte, dass ein Bedienfehler die Panne verursacht hatte. Danach wurde es im Westen ruhig um den neuen Panzer, in Russland selbst wurde allerdings regelmäßig über die Truppenerprobung der ersten 20 Vorserien-Exemplare berichtet.
Echte Neuigkeiten wurden im Februar 2018 bekannt. Demnach hatte der Kreml bereits Ende 2017 einen Vertrag zur Lieferung des ersten Loses an Serienmodellen unterschrieben. Demnach sollen 2020 100 Kampfpanzer T-14 an die russischen Streitkräfte geliefert werden.
Mit ihnen sollen zwei Panzerbataillone des 1. Gardepanzerregimentes der Taman-Division ausgerüstet werden, zugleich wird ein mechanisiertes Bataillon des Regiments mit schweren T-15 Schützenpanzern ausgestattet. T-14 und T-15 bauen auf der gleichen Plattform auf.
Bei der Vorstellung 2015 besagten Gerüchte, dass der Hersteller Uralwagonsawod bis 2020 2300 Panzer an die russische Armee liefern sollte. Die Zahl war schon damals kaum glaubhaft, weil es keine entsprechenden Fertigungskapazitäten gibt. Selbst wenn die Erprobung im Eiltempo absolviert worden wäre, hätte Uralwagonsawod dann etwa 1000 Panzer im Jahr fertigen müsse. Auch nach 2020 soll die Kapazität bei zunächst 120 Panzern im Jahr liegen.
Sollten 2020 bereits 100 Kampfpanzer an die Truppe geliefert werden, schreitet die Entwicklung des Armata T-14 unabhängig von alten Gerüchten sehr schnell voran. In nur fünf Jahren wäre dann Russland von ersten Prototypen über die Felderprobung in der Serienproduktion angelangt.
Hauptmann Stefan Bühler, von der Schweizer Interessengemeinschaft OG-Panzer (Offiziersgesellschaft der Panzertruppen) nimmt das Datum zum Anlass, den T-14 aus technischer Sicht zu beschreiben. Es ist die mit Abstand umfangreichste Abhandlung zum russischen Panzer in deutscher Sprache.
Kurz zuvor erschien im „Schweizer Soldat“ die deutschsprachige Übersetzung einer Analyse des russischen Panzeroffiziers und T-14-Kenners Sergej Suworow: „Die neue Generation: Der T-14 Armata“. Bühlers Bericht merkt man an, dass ihn die Berichterstattung der westlichen Medien abstößt. Er schreibt: „Viele der publizierten Artikel waren – manchmal aufgrund fehlender technischer Fachkenntnisse der Autoren, in den meisten Fällen jedoch ganz offensichtlich aus politischen Motiven – überaus kritisch. Jede Panne, jeder noch so kleine vermeintliche Mangel im System wurde dazu benutzt, das technische Konzept als Ganzes zu kritisieren.“
Der Schweizer Bühler selbst kommt zu ganz anderen Schlüssen. Der T-14 besitzt zwei hervorstechende Merkmale. Zunächst einmal ist er eine Neuentwicklung auf der Höhe der Zeit, während westliche Panzer wie der Leopard II und der US-Panzer Abrams zwar immer wieder modernisiert wurden, es sich aber doch um Entwürfe aus den Siebzigerjahren handelt.
Und dann besitzt der T-14 einen voll automatisierten Gefechtsturm. Derartige Entwicklungen gibt es im Westen im Bereich von Schützenpanzern, aber eben nicht bei den veralteten schweren Kampfpanzern.
In seiner Analyse würdigt Bühler die technischen Verbesserungen des T-14, etwa die Bewaffnung zur aktiven Raketenabwehr und das in der Höhe anpassbare Fahrwerk. Das Hauptaugenmerk gilt aber dem automatisierten Turm.
Er führt dazu, dass das Gewicht des Russen-Panzers weit niedriger ist, als das seiner westlichen Gegenspieler. Sergej Suworow geht von einem Gefechtsgewicht von nur 48 Tonnen aus, der Leopard 2 A6 wiegt etwas über 60 Tonnen. Bei gleicher Motorleistung ist der T-14 wesentlich schneller und agiler.
Neben der Gewichtsersparnis mache sich die geringere Größe des Turms auch im Gefecht bemerkbar. „Die Erstschusstrefferwahrscheinlichkeit (ohne Berücksichtigung von Richtfehlern) mit dem Leopard 2A6 und dem modernsten verfügbaren Pfeilgeschoss DM63 auf den Turm eines T-14 (teilgedeckte Stellung) in einer Distanz von 3000 m beträgt ungefähr 25 Prozent – oder anders gesagt: Es wären statistisch gesehen vier Schüsse notwendig, um einen Treffer zu landen.“
Insgesamt bescheinigt Hauptmann Bühler dem T-14 Armata eine weitaus stärkere Schutzfähigkeit bei leistungsfähigerer Bewaffnung. Die russische Glattrohrkanone im Kaliber 125m soll fast 20 Prozent mehr Mündungsenergie bereitstellen als die Kanone des Leopard-2A6.
Nur bei der angekündigten Bestückung des T-14 mit einer Kanone vom Kaliber 152m sind beide Experten skeptisch. Vom größeren Kaliber könnten nur noch 30 Schuss Munition – statt 45 Schuss – mitgeführt werden.
Die nachträgliche Bewaffnung des Kampfpanzers mit zusätzlichen 30 Millimeter Maschinenkanonen, so wie sie von Computeranimationen gezeigt werden, hält der Schweizer Experte für möglich. Vermutlich auch, weil der russische Unterstützungspanzer vom Typ Terminator diese Bewaffnung für Kämpfe im städtischen Raum bekam.
Anders als viele Kommentatoren sieht der Schweizer Offizier den T-14 allerdings nicht als Revolution im Panzerbau. Er betrachtet den T-14 als pragmatische Lösung und beschreibt den russischen Weg in der Rüstung so: „Lieber eine 80 Prozent Lösung zur Zeit, welche anschließend aufgrund der Erfahrungen aus Erprobung und Einsatz optimiert wird, als ein 100 Prozent Papiertiger (bzw. Computersimulationstiger), der dann trotzdem bei der praktischen Erprobung noch mit unzähligen Kinderkrankheiten zu kämpfen hat. Die Armata-Familie illustriert den russischen Ansatz ganz gut – während das deutsche Puma-Projekt stellvertretend für das westliche Dilemma steht.“
Dem Westen bescheinigt Bühler im Panzerbau deutlich hinterher zu liegen. Er schätzt, dass ein erster Prototyp eines westlichen Gegenstücks zum T-14 in frühestens in drei bis fünf Jahren – also 2021 bis 2023 – vorgestellt wird. Bis zur Serienproduktion würden weitere Jahre vergehen, sodass sich ein Zeitrahmen der Auslieferung von deutlich nach 2025 ergibt, der durchaus bis an 2030 heranreichen kann.
Dann hätten die Russen bereits mehrere Jahre Erfahrung mit einem Panzer dieser Generation gesammelt.
„Putins Superpanzer T-14 Armata: Eine Bedrohung für die Welt“
Der T-14 Armata gilt als stärkster und modernster Panzer der Welt.
Vor drei Jahren wurde er auf der Parade zum 70. Jahrestag des Sieges der Roten Armee am 9. Mai 2015 in Moskau vorgestellt. Damals handelte es sich um eine kleine Zahl von handgefertigten Prototypen. Von einigen Kommentatoren wurde der Kampfpanzer mit Schrecken beobachtet. Viele Stimmen im Westen amüsierten sich aber auch, weil eines der Vorserienmodelle bei der Generalprobe liegen blieb. Das Amüsement wirkte etwas befremdlich, weil man durchaus erkennen konnte, dass ein Bedienfehler die Panne verursacht hatte.
Danach wurde es im Westen ruhig um den neuen Panzer, in Russland selbst wurde allerdings regelmäßig über die Truppenerprobung der ersten 20 Vorserien-Exemplare berichtet. Echte Neuigkeiten wurden im Februar 2018 bekannt. Demnach hatte der Kreml bereits Ende 2017 einen Vertrag zur Lieferung des ersten Loses an Serienmodellen unterschrieben. Demnach sollen 2020 100 Kampfpanzer T-14 an die russischen Streitkräfte geliefert werden.
Mit ihnen sollen zwei Panzerbataillone des 1. Gardepanzerregimentes der Taman-Division ausgerüstet werden, zugleich wird ein mechanisiertes Bataillon des Regiments mit schweren T-15 Schützenpanzern ausgestattet. T-14 und T-15 bauen auf der gleichen Plattform auf.
Bei der Vorstellung 2015 besagten Gerüchte, dass der Hersteller Uralwagonsawod bis 2020 2300 Panzer an die russische Armee liefern sollte. Die Zahl war schon damals kaum glaubhaft, weil es keine entsprechenden Fertigungskapazitäten gibt. Selbst wenn die Erprobung im Eiltempo absolviert worden wäre, hätte Uralwagonsawod dann etwa 1000 Panzer im Jahr fertigen müssen. Auch nach 2020 soll die Kapazität bei zunächst 120 Panzern im Jahr liegen.
Sollten 2020 bereits 100 Kampfpanzer an die Truppe geliefert werden, schreitet die Entwicklung des Armata T-14 unabhängig von alten Gerüchten sehr schnell voran. In nur fünf Jahren wäre dann Russland von ersten Prototypen über die Felderprobung in der Serienproduktion angelangt.
Hauptmann Stefan Bühler, von der Schweizer Interessengemeinschaft OG-Panzer (Offiziersgesellschaft der Panzertruppen) nimmt das Datum zum Anlass, den T-14 aus technischer Sicht zu beschreiben. Es ist die mit Abstand umfangreichste Abhandlung zum russischen Panzer in deutscher Sprache.
Kurz zuvor erschien im „Schweizer Soldat“ die deutschsprachige Übersetzung einer Analyse des russischen Panzeroffiziers und T-14-Kenners Sergej Suworow: „Die neue Generation: Der T-14 Armata“. Bühlers Bericht merkt man an, dass ihn die Berichterstattung der westlichen Medien abstößt. Er schreibt: „Viele der publizierten Artikel waren – manchmal aufgrund fehlender technischer Fachkenntnisse der Autoren, in den meisten Fällen jedoch ganz offensichtlich aus politischen Motiven – überaus kritisch. Jede Panne, jeder noch so kleine vermeintliche Mangel im System wurde dazu benutzt, das technische Konzept als Ganzes zu kritisieren.“
Der Schweizer Bühler selbst kommt zu ganz anderen Schlüssen. Der T-14 besitzt zwei hervorstechende Merkmale. Zunächst einmal ist er eine Neuentwicklung auf der Höhe der Zeit, während westliche Panzer wie der Leopard II und der US-Panzer Abrams zwar immer wieder modernisiert wurden, es sich aber doch um Entwürfe aus den Siebzigerjahren handelt. Und dann besitzt der T-14 einen voll automatisierten Gefechtsturm. Derartige Entwicklungen gibt es im Westen im Bereich von Schützenpanzern, aber eben nicht bei den veralteten schweren Kampfpanzern.
In seiner Analyse würdigt Bühler die technischen Verbesserungen des T-14, etwa die Bewaffnung zur aktiven Raketenabwehr und das in der Höhe anpassbare Fahrwerk. Das Hauptaugenmerk gilt aber dem automatisierten Turm. Er führt dazu, dass das Gewicht des Russen-Panzers weit niedriger ist, als das seiner westlichen Gegenspieler. Sergej Suworow geht von einem Gefechtsgewicht von nur 48 Tonnen aus, der Leopard 2 A6 wiegt etwas über 60 Tonnen. Bei gleicher Motorleistung ist der T-14 wesentlich schneller und agiler.
Neben der Gewichtsersparnis mache sich die geringere Größe des Turms auch im Gefecht bemerkbar. „Die Erstschusstrefferwahrscheinlichkeit (ohne Berücksichtigung von Richtfehlern) mit dem Leopard 2A6 und dem modernsten verfügbaren Pfeilgeschoss DM63 auf den Turm eines T-14 (teilgedeckte Stellung) in einer Distanz von 3000 m beträgt ungefähr 25 Prozent – oder anders gesagt: Es wären statistisch gesehen vier Schüsse notwendig, um einen Treffer zu landen.“
Insgesamt bescheinigt Hauptmann Bühler dem T-14 Armata eine weitaus stärkere Schutzfähigkeit bei leistungsfähigerer Bewaffnung. Die russische Glattrohrkanone im Kaliber 125m soll fast 20 Prozent mehr Mündungsenergie bereitstellen als die Kanone des Leopard-2A6. Nur bei der angekündigten Bestückung des T-14 mit einer Kanone vom Kaliber 152m sind beide Experten skeptisch. Vom größeren Kaliber könnten nur noch 30 Schuss Munition – statt 45 Schuss – mitgeführt werden. Die nachträgliche Bewaffnung des Kampfpanzers mit zusätzlichen 30 Millimeter Maschinenkanonen, so wie sie von Computeranimationen gezeigt werden, hält der Schweizer Experte für möglich. Vermutlich auch, weil der russische Unterstützungspanzer vom Typ Terminator diese Bewaffnung für Kämpfe im städtischen Raum bekam.
Anders als viele Kommentatoren sieht der Schweizer Offizier den T-14 allerdings nicht als Revolution im Panzerbau. Er betrachtet den T-14 als pragmatische Lösung und beschreibt den russischen Weg in der Rüstung so: „Lieber eine 80 Prozent Lösung zur Zeit, welche anschließend aufgrund der Erfahrungen aus Erprobung und Einsatz optimiert wird, als ein 100 Prozent Papiertiger (bzw. Computersimulationstiger), der dann trotzdem bei der praktischen Erprobung noch mit unzähligen Kinderkrankheiten zu kämpfen hat. Die Armata-Familie illustriert den russischen Ansatz ganz gut – während das deutsche Puma-Projekt stellvertretend für das westliche Dilemma steht.“
Dem Westen bescheinigt Bühler im Panzerbau deutlich hinterher zu liegen. Er schätzt, dass ein erster Prototyp eines westlichen Gegenstücks zum T-14 in frühestens in drei bis fünf Jahren – also 2021 bis 2023 – vorgestellt wird. Bis zur Serienproduktion würden weitere Jahre vergehen, sodass sich ein Zeitrahmen der Auslieferung von deutlich nach 2025 ergibt, der durchaus bis an 2030 heranreichen kann. Dann hätten die Russen bereits mehrere Jahre Erfahrung mit einem Panzer dieser Generation gesammelt.
„Der T-14 Armata: Warum er allen westlichen Modellen überlegen ist“
Der T-14 Armata gilt als stärkster und modernster Panzer der Welt. Er wurde vor drei Jahren auf der Parade zum 70. Jahrestag des Sieges der Roten Armee in Moskau vorgestellt. Obwohl es sich damals nur um Prototypen handelte, wurde der Kampfpanzer mit Schrecken beobachtet. Im Westen amüsierte man sich jedoch auch über eine Panne bei der Generalprobe. Doch seitdem gab es kaum Informationen über den neuen Panzer im Westen, während in Russland regelmäßig über die Truppenerprobung berichtet wurde.
Im Februar 2018 wurden dann echte Neuigkeiten bekannt: Der Kreml hatte bereits Ende 2017 einen Vertrag zur Lieferung von Serienmodellen des T-14 unterschrieben. Bis zum Jahr 2020 sollen 100 Kampfpanzer an die russischen Streitkräfte geliefert werden. Der T-14 wird zwei Panzerbataillone und ein mechanisiertes Bataillon ausstatten.
Hauptmann Stefan Bühler von der Schweizer Interessengemeinschaft OG-Panzer hat den T-14 aus technischer Sicht beschrieben. Er lobt vor allem die Neuentwicklung des Panzers im Vergleich zu den veralteten westlichen Modellen wie dem Leopard II und dem US-Panzer Abrams. Besonders hervorzuheben ist der voll automatisierte Gefechtsturm des T-14, eine Entwicklung, die es im Westen bisher nur bei Schützenpanzern gibt.
Bühler würdigt auch die technischen Verbesserungen des T-14, wie die Bewaffnung zur aktiven Raketenabwehr und das anpassbare Fahrwerk. Besonders beeindruckend ist die geringere Größe des Turms, was sich im Gefecht bemerkbar macht. Die Schutzfähigkeit des T-14 ist laut Bühler deutlich stärker als bei westlichen Modellen, und die russische Glattrohrkanone bietet fast 20 Prozent mehr Mündungsenergie als die Kanone des Leopard 2A6.
Allerdings sind sowohl Bühler als auch der russische Panzeroffizier Sergej Suworow skeptisch bezüglich der angekündigten Bestückung des T-14 mit einer Kanone vom Kaliber 152mm. Sie glauben, dass dies zu einer Reduzierung der mitgeführten Munition führen würde. Eine nachträgliche Bewaffnung mit zusätzlichen 30 Millimeter Maschinenkanonen hält Bühler jedoch für möglich.
Im Gegensatz zu vielen Kommentatoren betrachtet Bühler den T-14 nicht als Revolution im Panzerbau, sondern eher als pragmatische Lösung. Er sieht den Westen deutlich hinterherhinken und schätzt, dass ein erstes Gegenstück zum T-14 frühestens in drei bis fünf Jahren vorgestellt wird. Bis zur Serienproduktion würden weitere Jahre vergehen, sodass eine Auslieferung erst nach 2025 wahrscheinlich sei.
Insgesamt ist der T-14 Armata laut dem Schweizer Offizier allen westlichen Modellen weit überlegen und stellt eine ernsthafte Bedrohung dar.
„Die Überlegenheit des T-14 Armata: Der gefährlichste Panzer der Welt“
Der T-14 Armata gilt als stärkster und modernster Panzer der Welt. Vor drei Jahren wurde er auf der Parade zum 70. Jahrestag des Sieges der Roten Armee am 9. Mai 2015 in Moskau vorgestellt. Damals handelte es sich um eine kleine Zahl von handgefertigten Prototypen.
Von einigen Kommentatoren wurde der Kampfpanzer mit Schrecken beobachtet. Viele Stimmen im Westen amüsierten sich aber auch, weil eines der Vorserienmodelle bei der Generalprobe liegen blieb. Das Amüsement wirkte etwas befremdlich, weil man durchaus erkennen konnte, dass ein Bedienfehler die Panne verursacht hatte.
Danach wurde es im Westen ruhig um den neuen Panzer, in Russland selbst wurde allerdings regelmäßig über die Truppenerprobung der ersten 20 Vorserien-Exemplare berichtet.
Echte Neuigkeiten wurden im Februar 2018 bekannt. Demnach hatte der Kreml bereits Ende 2017 einen Vertrag zur Lieferung des ersten Loses an Serienmodellen unterschrieben. Demnach sollen 2020 100 Kampfpanzer T-14 an die russischen Streitkräfte geliefert werden.
Mit ihnen sollen zwei Panzerbataillone des 1. Gardepanzerregimentes der Taman-Division ausgerüstet werden, zugleich wird ein mechanisiertes Bataillon des Regiments mit schweren T-15 Schützenpanzern ausgestattet. T-14 und T-15 bauen auf der gleichen Plattform auf.
Bei der Vorstellung 2015 besagten Gerüchte, dass der Hersteller Uralwagonsawod bis 2020 2300 Panzer an die russische Armee liefern sollte. Die Zahl war schon damals kaum glaubhaft, weil es keine entsprechenden Fertigungskapazitäten gibt. Selbst wenn die Erprobung im Eiltempo absolviert worden wäre, hätte Uralwagonsawod dann etwa 1000 Panzer im Jahr fertigen müssen.
Auch nach 2020 soll die Kapazität bei zunächst 120 Panzern im Jahr liegen. Sollten 2020 bereits 100 Kampfpanzer an die Truppe geliefert werden, schreitet die Entwicklung des Armata T-14 unabhängig von alten Gerüchten sehr schnell voran. In nur fünf Jahren wäre dann Russland von ersten Prototypen über die Felderprobung in der Serienproduktion angelangt.
Hauptmann Stefan Bühler, von der Schweizer Interessengemeinschaft OG-Panzer (Offiziersgesellschaft der Panzertruppen) nimmt das Datum zum Anlass, den T-14 aus technischer Sicht zu beschreiben. Es ist die mit Abstand umfangreichste Abhandlung zum russischen Panzer in deutscher Sprache.
Kurz zuvor erschien im „Schweizer Soldat“ die deutschsprachige Übersetzung einer Analyse des russischen Panzeroffiziers und T-14-Kenners Sergej Suworow: „Die neue Generation: Der T-14 Armata“.
Bühlers Bericht merkt man an, dass ihn die Berichterstattung der westlichen Medien abstößt. Er schreibt: „Viele der publizierten Artikel waren – manchmal aufgrund fehlender technischer Fachkenntnisse der Autoren, in den meisten Fällen jedoch ganz offensichtlich aus politischen Motiven – überaus kritisch. Jede Panne, jeder noch so kleine vermeintliche Mangel im System wurde dazu benutzt, das technische Konzept als Ganzes zu kritisieren.“
Der Schweizer Bühler selbst kommt zu ganz anderen Schlüssen. Der T-14 besitzt zwei hervorstechende Merkmale. Zunächst einmal ist er eine Neuentwicklung auf der Höhe der Zeit, während westliche Panzer wie der Leopard II und der US-Panzer Abrams zwar immer wieder modernisiert wurden, es sich aber doch um Entwürfe aus den Siebzigerjahren handelt.
Und dann besitzt der T-14 einen voll automatisierten Gefechtsturm. Derartige Entwicklungen gibt es im Westen im Bereich von Schützenpanzern, aber eben nicht bei den veralteten schweren Kampfpanzern.
In seiner Analyse würdigt Bühler die technischen Verbesserungen des T-14, etwa die Bewaffnung zur aktiven Raketenabwehr und das in der Höhe anpassbare Fahrwerk. Das Hauptaugenmerk gilt aber dem automatisierten Turm.
Er führt dazu, dass das Gewicht des Russen-Panzers weit niedriger ist als das seiner westlichen Gegenspieler. Sergej Suworow geht von einem Gefechtsgewicht von nur 48 Tonnen aus, während der Leopard 2 A6 etwas über 60 Tonnen wiegt. Bei gleicher Motorleistung ist der T-14 wesentlich schneller und agiler.
Neben der Gewichtsersparnis macht sich die geringere Größe des Turms auch im Gefecht bemerkbar. „Die Erstschusstrefferwahrscheinlichkeit (ohne Berücksichtigung von Richtfehlern) mit dem Leopard 2A6 und dem modernsten verfügbaren Pfeilgeschoss DM63 auf den Turm eines T-14 (teilgedeckte Stellung) in einer Distanz von 3000 m beträgt ungefähr 25 Prozent – oder anders gesagt: Es wären statistisch gesehen vier Schüsse notwendig, um einen Treffer zu landen.“
Insgesamt bescheinigt Hauptmann Bühler dem T-14 Armata eine weitaus stärkere Schutzfähigkeit bei leistungsfähigerer Bewaffnung. Die russische Glattrohrkanone im Kaliber 125mm soll fast 20 Prozent mehr Mündungsenergie bereitstellen als die Kanone des Leopard-2A6.
Nur bei der angekündigten Bestückung des T-14 mit einer Kanone vom Kaliber 152mm sind beide Experten skeptisch. Vom größeren Kaliber könnten nur noch 30 Schuss Munition – statt 45 Schuss – mitgeführt werden. Die nachträgliche Bewaffnung des Kampfpanzers mit zusätzlichen 30 Millimeter Maschinenkanonen, so wie sie von Computeranimationen gezeigt werden, hält der Schweizer Experte für möglich. Vermutlich auch, weil der russische Unterstützungspanzer vom Typ Terminator diese Bewaffnung für Kämpfe im städtischen Raum bekam.
Anders als viele Kommentatoren sieht der Schweizer Offizier den T-14 allerdings nicht als Revolution im Panzerbau. Er betrachtet den T-14 als pragmatische Lösung und beschreibt den russischen Weg in der Rüstung so: „Lieber eine 80 Prozent Lösung zur Zeit, welche anschließend aufgrund der Erfahrungen aus Erprobung und Einsatz optimiert wird, als ein 100 Prozent Papiertiger (bzw. Computersimulationstiger), der dann trotzdem bei der praktischen Erprobung noch mit unzähligen Kinderkrankheiten zu kämpfen hat. Die Armata-Familie illustriert den russischen Ansatz ganz gut – während das deutsche Puma-Projekt stellvertretend für das westliche Dilemma steht.“
Dem Westen bescheinigt Bühler im Panzerbau deutlich hinterherzuliegen. Er schätzt, dass ein erster Prototyp eines westlichen Gegenstücks zum T-14 frühestens in drei bis fünf Jahren – also 2021 bis 2023 – vorgestellt wird. Bis zur Serienproduktion würden weitere Jahre vergehen, sodass sich ein Zeitrahmen für die Auslieferung von deutlich nach 2025 ergibt, der durchaus bis an 2030 heranreichen kann. Dann hätten die Russen bereits mehrere Jahre Erfahrung mit einem Panzer dieser Generation gesammelt.
„T-14 Armata: Putins Superpanzer und seine Gefährlichkeit im Vergleich zu anderen Modellen“
Der T-14 Armata gilt als stärkster und modernster Panzer der Welt. Im Vergleich zu westlichen Modellen wie dem Leopard II und dem US-Panzer Abrams, die aus den Siebzigerjahren stammen, handelt es sich beim T-14 um eine Neuentwicklung auf der Höhe der Zeit. Ein hervorstechendes Merkmal des T-14 ist sein voll automatisierter Gefechtsturm, was bei westlichen Panzern nicht vorhanden ist. Dadurch ist das Gewicht des T-14 deutlich niedriger als das seiner Gegenspieler. Der Panzer ist schneller und agiler. Zudem bietet der T-14 eine bessere Schutzfähigkeit und leistungsfähigere Bewaffnung.
Die technischen Verbesserungen des T-14 werden in einer Analyse eines russischen Panzeroffiziers und T-14-Kenners gewürdigt. Besonders beeindruckend sind die aktive Raketenabwehr und das in der Höhe anpassbare Fahrwerk. Die geringere Größe des automatisierten Turms sorgt für eine höhere Trefferwahrscheinlichkeit bei gegnerischem Beschuss.
Allerdings sind Experten skeptisch bezüglich der angekündigten Bestückung des T-14 mit einer Kanone vom Kaliber 152mm, da dadurch weniger Munition mitgeführt werden kann. Es wird jedoch vermutet, dass der Kampfpanzer zusätzlich mit 30mm Maschinenkanonen ausgestattet werden könnte.
Im Vergleich zum Westen liegt Russland im Panzerbau deutlich voraus. Es wird geschätzt, dass ein westliches Gegenstück zum T-14 erst in drei bis fünf Jahren vorgestellt wird, während die Russen bereits mehrere Jahre Erfahrung mit ihrem Panzer gesammelt haben.
Insgesamt ist der T-14 Armata Putins Superpanzer allen westlichen Modellen weit überlegen und stellt eine ernsthafte Bedrohung dar.
„Der gefährlichste Panzer der Welt: Was macht den T-14 Armata so besonders?“
Der T-14 Armata gilt als einer der gefährlichsten Panzer der Welt und ist allen westlichen Modellen weit überlegen. Hauptmann Stefan Bühler, ein Schweizer Offizier, hat den T-14 ausführlich analysiert und beschreibt ihn als eine Neuentwicklung auf der Höhe der Zeit. Im Gegensatz zu westlichen Panzern wie dem Leopard II und dem US-Panzer Abrams, die zwar modernisiert wurden, aber immer noch auf Entwürfen aus den Siebzigerjahren basieren, ist der T-14 technisch fortschrittlicher.
Ein herausragendes Merkmal des T-14 ist sein voll automatisierter Gefechtsturm. Während solche Entwicklungen im Westen bei Schützenpanzern zu finden sind, gibt es sie nicht bei den veralteten schweren Kampfpanzern. Dieser automatisierte Turm trägt dazu bei, dass das Gewicht des T-14 deutlich niedriger ist als das seiner westlichen Gegenspieler. Dadurch ist er schneller und agiler.
Zudem bietet der T-14 eine verbesserte Schutzfähigkeit und leistungsfähigere Bewaffnung im Vergleich zu westlichen Panzern. Die russische Glattrohrkanone im Kaliber 125mm liefert fast 20 Prozent mehr Mündungsenergie als die Kanone des Leopard 2A6.
Ein weiterer Vorteil des T-14 ist seine geringere Größe des Turms, was sich positiv auf die Trefferwahrscheinlichkeit auswirkt. Laut Experten müssten statistisch gesehen etwa vier Schüsse abgegeben werden, um einen Treffer auf den Turm eines T-14 zu landen.
Obwohl einige Kommentatoren den T-14 kritisiert haben, betrachtet Hauptmann Bühler ihn nicht als Revolution im Panzerbau. Er bezeichnet ihn als pragmatische Lösung und stellt fest, dass der Westen im Panzerbau deutlich hinterherhinkt. Es wird geschätzt, dass ein westliches Gegenstück zum T-14 frühestens in drei bis fünf Jahren vorgestellt wird. Bis zur Serienproduktion würden weitere Jahre vergehen, sodass die Russen bereits mehrere Jahre Erfahrung mit einem Panzer dieser Generation hätten.
Insgesamt ist der T-14 Armata ein beeindruckender Panzer, der technisch fortschrittlicher ist als seine westlichen Gegenspieler und eine starke Schutzfähigkeit sowie leistungsfähige Bewaffnung bietet. Seine Entwicklung schreitet schnell voran, während der Westen noch aufholen muss.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es schwierig ist, den gefährlichsten Panzer der Welt eindeutig zu benennen. Unterschiedliche Panzertypen haben unterschiedliche Stärken und Schwächen, die je nach Einsatzgebiet variieren können. Dennoch kann festgehalten werden, dass moderne Panzer wie der russische T-14 Armata oder der amerikanische M1 Abrams zu den leistungsfähigsten und gefährlichsten ihrer Art gehören. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Panzertechnologie stellt eine ständige Herausforderung für die Verteidigungssysteme dar und macht es schwer, einen eindeutigen „gefährlichsten“ Panzer zu bestimmen.