Was tun bei Selbstmordgedanken?

Selbstmordgedanken? Was tun? Finde hier Unterstützung und Hilfe bei der Bewältigung von Selbstmordgedanken. Erfahre, wie du mit deinen Gefühlen umgehen kannst und welche professionellen Hilfsangebote dir zur Verfügung stehen. Du bist nicht allein – lass uns gemeinsam einen Ausweg finden.

Wie Sie mit Selbstmordgedanken umgehen können: Tipps für Eltern

1. Nehmen Sie die Äußerungen Ihres Kindes ernst

Wenn Ihr Kind Suizidgedanken äußert, ist es wichtig, dass Sie diese Äußerungen ernst nehmen und nicht bagatellisieren. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie für es da sind und dass Sie seine Sorgen und Probleme ernst nehmen.

2. Fragen Sie nach und hören Sie zu

Fragen Sie Ihr Kind konkret nach seinen Gedanken und Gefühlen. Hören Sie aufmerksam zu, auch wenn die Antworten schwierig oder herausfordernd sein können. Versuchen Sie, das Gefühl Ihres Kindes zu verstehen und zeigen Sie Mitgefühl.

3. Bieten Sie Unterstützung an

Zeigen Sie Ihrem Kind, dass es nicht alleine ist und dass es Hilfe bekommt. Sagen Sie ihm, dass es Ihnen wichtig ist und dass gemeinsam eine Lösung gefunden werden kann. Bieten Sie an, zusammen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

4. Holen Sie fachliche Unterstützung

Suchen Sie den Rat von Fachpersonen wie dem Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst oder der Pro Juventute Elternberatung. Diese Stellen können Ihnen weitere Schritte aufzeigen und bei Bedarf therapeutische Angebote vermitteln.

5. Sorgen Sie für sich selbst

Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst und holen Sie sich Unterstützung durch eine Vertrauensperson. Tun Sie Dinge, die Ihnen guttun und Ihre eigene Gesundheit fördern. Es ist wichtig, dass Sie selbst stabil bleiben und sich um Ihre eigene emotionale und mentale Gesundheit kümmern.

6. Schaffen Sie Zeitinseln ohne Gesprächsdruck

Schaffen Sie gemeinsame Zeit mit Ihrem Kind, in der kein Druck besteht, über Probleme zu sprechen. Unternehmen Sie gemeinsame Aktivitäten wie Spaziergänge, Spiele oder Einkaufen gehen. Geben Sie Ihrem Kind die Möglichkeit, einfach „zu sein“ und sich abzulenken.

7. Suchen Sie bei akuter Suizidgefährdung professionelle Hilfe

Wenn Ihr Kind akut suizidgefährdet ist, sollten Sie es in psychiatrische Obhut geben. Wenden Sie sich dafür an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst oder den Notfallärztlichen Dienst. Auch wenn dies schmerzhaft sein kann, ist es wichtig, die Sicherheit und das Überleben Ihres Kindes zu gewährleisten.

Es ist entscheidend, dass Eltern offen über Selbstmordgedanken mit ihren Kindern sprechen und ihnen Unterstützung bieten. Durch eine einfühlsame Kommunikation und das Hinzuziehen von Fachpersonen kann Ihrem Kind geholfen werden, aus dieser schwierigen Situation herauszufinden.

Selbstmordgedanken bei Kindern: Anzeichen erkennen und Hilfe finden

Anzeichen für Suizidalität bei Kindern

– Wiederholte Äußerungen wie „Ich wünschte, ich wäre nicht mehr da!“ oder „Ich bin eine Last für euch alle!“
– Niedergeschlagenes Verhalten und Veränderungen im Verhalten
– Plötzliche Radikalität in Aussagen wie „Ich bringe mich um, wenn ihr mir das verbietet!“

Wie man auf suizidale Äußerungen reagieren sollte

– Ruhig und gefasst bleiben, um eine bessere Kommunikation zu ermöglichen
– Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie da sind und seine Probleme ernst nehmen
– Stellen Sie konkrete Fragen, um die Situation besser zu verstehen
– Nehmen Sie die Sorgen Ihres Kindes ernst, auch wenn sie für Sie selbst nicht immer nachvollziehbar sind

Hilfe suchen

– Wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst für weitere Beratung und therapeutische Angebote
– Pro Juventute Elternberatung bietet Unterstützung unter der Telefonnummer 058 261 61 61 oder per E-Mail
– Kinder und Jugendliche können sich rund um die Uhr an Beratung + Hilfe 147 wenden (Telefonnummer 147, Chat, SMS oder E-Mail)

Unterstützung für Eltern

– Schaffen Sie Zeitinseln ohne Gesprächsdruck, um einfach gemeinsam Zeit zu verbringen
– Sorgen Sie auch für Ihre eigene psychische Gesundheit und holen Sie sich Unterstützung durch eine Vertrauensperson
– Wenn Ihre Gedanken ständig um die Situation Ihres Kindes kreisen, suchen Sie fachliche Unterstützung

Einweisung in psychiatrische Obhut

– Wenn Ihr Kind stark suizidgefährdet ist, kann eine Einweisung in eine psychiatrische Klinik notwendig sein
– Dies dient dazu, die akut suizidale Zeit zu überstehen und Ihrem Kind die Möglichkeit zur Genesung zu geben

Weitere Hilfsangebote

– Pro Juventute Elternberatung: Tel. 058 261 61 61 oder per E-Mail
– Beratung + Hilfe 147 für Kinder und Jugendliche: Telefonnummer 147, Chat, SMS oder E-Mail

Was tun, wenn ein Kind Selbstmordgedanken äußert?

Anzeichen für Suizidalität erkennen

Wenn ein Kind wiederholt Aussagen macht wie „Ich wollt, ich wäre nicht mehr da!“ oder „Ich bin ja sowieso nur eine Last für euch alle!“, und sich niedergeschlagen verhält oder sich anders verhält als sonst, dann deutet dies darauf hin, dass das Kind Hilfe benötigt. Weitere Anzeichen für eine Suizidgefährdung können auf der Website der Beratung + Hilfe 147 unter 147.ch > Persönliche Probleme > Warnsignale für Suizid gefunden werden.

Rasch reagieren und ruhig bleiben

Wenn das Kind suizidale Äußerungen macht, ist es wichtig, schnell zu reagieren, jedoch erst dann, wenn man selbst einigermaßen ruhig und gefasst sein kann. Panische Reaktionen erschweren die Kommunikation. Es ist hilfreich zu zeigen, dass man da ist und die Probleme ernst nimmt. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie an eine Lösung glauben und bereit sind zu helfen. Fragen Sie konkret nach den Gedanken des Kindes: „Was meinst du genau, wenn du sagst, du magst nicht mehr?“ oder „Tauchen bei dir manchmal Gedanken auf, dass du dir das Leben nehmen willst?“. Durch solche Fragen wird niemand dazu ermutigt einen Suizidversuch zu machen. Im Gegenteil: Über solche Gedanken sprechen zu können entlastet.

Zuhören und Sorgen ernst nehmen

Fragen Sie so lange nach bis Sie das Gefühl haben, zu verstehen, was Ihr Kind fühlt. Nehmen Sie die Sorgen ernst, auch wenn sie für Sie selbst nicht so schlimm erscheinen. Versuchen Sie nicht, die Äußerungen zu relativieren oder richtigzustellen. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass es Ihnen wichtig ist und dass Sie für es da sind. Zum Beispiel können Sie sagen: „Ich wusste nicht, dass es für dich gerade so schlimm ist. Du bist mir wichtig. Ich bin für dich da. Wir werden gemeinsam einen Weg finden, damit es dir wieder besser geht.“

Fachliche Hilfe suchen

Wenn Jugendliche suizidal sind, ist die Begleitung durch Fachpersonen wichtig. Der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst ist die Fachstelle, bei der man sich über mögliche nächste Schritte informieren kann. Dort wird man beraten und es gibt therapeutische Angebote bei Bedarf. Man kann sich auch an die Pro Juventute Elternberatung wenden: 058 261 61 61 oder per E-Mail.

Sorge tragen für sich selbst

Es ist wichtig, dass man selbst auf seine eigene Gesundheit achtet und Unterstützung durch eine Vertrauensperson sucht. Tun Sie Dinge, die Ihnen gut tun wie Bewegung, Sport oder Musik hören.

Einweisung in psychiatrische Obhut

Wenn das Kind stark suizidgefährdet ist, sollte es in psychiatrische Obhut gegeben werden. Eine Einweisung kann über die Hausarztpraxis, den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst oder den Notfallärztlichen Dienst erfolgen.

Kommunikation ohne Gesprächsdruck

Es ist wichtig, dass Eltern und Kinder nicht nur über Probleme miteinander sprechen. Schaffen Sie daher Zeitinseln, in denen kein Gesprächsdruck besteht und Sie einfach gemeinsam „sein“ können. Gemeinsame Aktivitäten wie Spaziergänge, Abwaschen oder Spiele spielen können helfen.

Pro Juventute Beratung

Eltern und Erziehungsberechtigte können sich vertraulich per Telefon unter 058 261 61 61 oder online an die Pro Juventute Elternberatung wenden. Kinder und Jugendliche können sich kostenlos und vertraulich unter der Telefonnummer 147, per Beratungs-Chat 147, SMS oder E-Mail an die Beratung + Hilfe 147 wenden.

Hilfe bei Ängsten und Sorgen

Wenn Ängste den Alltag überschatten, gibt es Hilfe für betroffene Familien. Man kann sich für den Pro Juventute Newsletter anmelden, um auf dem Laufenden zu bleiben. Lassen Sie sich von einer Fachperson unterstützen und schaffen Sie Situationen, in denen Ihr Kind über seine Gefühle sprechen kann.

Fachliche Hilfe bei Selbstmordgedanken von Kindern und Jugendlichen

Fachliche Hilfe bei Selbstmordgedanken von Kindern und Jugendlichen

Erste Schritte bei suizidalen Äußerungen

Wenn Ihr Kind suizidale Äußerungen macht, ist es wichtig, dass Sie schnell reagieren. Allerdings sollten Sie dies erst tun, wenn Sie selbst einigermaßen ruhig und gefasst sind. Panische Reaktionen können die Kommunikation erschweren. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie für es da sind und nehmen Sie seine Probleme ernst. Fragen Sie konkret nach, was es meint, wenn es sagt, dass es nicht mehr sein möchte. Oder fragen Sie, ob es manchmal Gedanken hat, sich das Leben zu nehmen. Durch solche Fragen bringen Sie niemanden auf die Idee eines Suizidversuchs. Im Gegenteil: Das Sprechen über solche Gedanken kann entlastend wirken.

Hören und Verstehen

Nehmen Sie sich Zeit, um Ihrem Kind zuzuhören und zu verstehen, was es fühlt. Fragen Sie zum Beispiel danach, wie es dazu gekommen ist, dass solche Gedanken auftauchen. Auch wenn die Antwort trotzig oder beschuldigend ausfällt, nehmen Sie die Sorgen Ihres Kindes ernst. Versuchen Sie nicht, die Äußerungen zu relativieren oder richtigzustellen. Zeigen Sie Ihrem Kind stattdessen, dass es Ihnen wichtig ist und dass Sie für eine Lösung gemeinsam da sein werden.

Fachliche Unterstützung suchen

Wenn Jugendliche suizidgefährdet sind, ist eine Begleitung durch Fachpersonen wichtig. Informieren Sie sich beim Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst über mögliche nächste Schritte. Dort erhalten Sie Beratung und therapeutische Angebote. Sie können sich auch an die Pro Juventute Elternberatung wenden. Kinder und Jugendliche selbst können rund um die Uhr bei Beratung + Hilfe 147 anrufen oder schreiben. Es ist wichtig, dass Sie als Eltern auch auf Ihre eigene Gesundheit achten und sich Unterstützung holen, wenn Ihre Gedanken ständig um die Situation Ihres Kindes kreisen.

Zeit für gemeinsames „Sein“

Neben Gesprächen über Probleme sollten Sie auch gemeinsame Zeit ohne Gesprächsdruck schaffen. Unternehmen Sie gemeinsame Aktivitäten wie Spaziergänge, Spiele oder Einkaufen gehen. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass es Ihnen wichtig ist und dass Sie für es da sind.

Weitere Hilfsangebote

Es gibt verschiedene Anlaufstellen, an die sich Kinder, Jugendliche und Eltern bei Suizidgedanken wenden können. Die Pro Juventute Elternberatung bietet vertrauliche Unterstützung per Telefon oder E-Mail an. Kinder und Jugendliche können sich kostenlos und vertraulich unter der Nummer 147 melden oder den Beratungs-Chat, SMS oder E-Mail nutzen. Weitere Informationen zu Hilfsangeboten finden Sie auf der Website von Pro Juventute.

Praktische Schritte bei Suizidgedanken: Unterstützung für Eltern und Kinder

1. Reagieren Sie schnell, aber ruhig:

Wenn Ihr Kind suizidale Äußerungen macht, ist es wichtig, dass Sie rasch reagieren. Versuchen Sie jedoch dabei ruhig und gefasst zu bleiben, um eine bessere Kommunikation zu ermöglichen.

2. Zeigen Sie Präsenz und Ernsthaftigkeit:

Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie für es da sind und seine Probleme ernst nehmen. Glauben Sie an eine Lösung und signalisieren Sie Ihre Bereitschaft zur Unterstützung.

3. Fragen Sie konkret nach den Gedanken:

Nehmen Sie die Suizidgedanken Ihres Kindes beim Wort und fragen Sie ganz konkret nach, was es damit meint. Durch solche Fragen bringen Sie niemanden auf die Idee eines Suizidversuchs, sondern ermöglichen Ihrem Kind das Aussprechen der Gedanken als Entlastung.

4. Hören Sie aktiv zu:

Fragen Sie weiter nach, bis Sie das Gefühl haben, die Gefühle Ihres Kindes besser verstehen zu können. Hören Sie auch dann zu, wenn die Antworten trotzig oder beschuldigend ausfallen.

5. Nehmen sie die Sorgen ernst:

Auch wenn Ihnen die Probleme Ihres Kindes vielleicht nicht so schwerwiegend erscheinen, ist es wichtig, dass sie diese ernst nehmen und nicht relativieren oder korrigieren wollen. Zeigen Sie Ihrem Kind stattdessen Ihre Wertschätzung und betonen Sie, dass es Ihnen wichtig ist.

6. Holen Sie sich fachliche Hilfe:

Wenn Ihr Kind suizidgefährdet ist, suchen Sie Unterstützung durch Fachpersonen wie den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst oder die Pro Juventute Elternberatung. Diese können Ihnen weitere Schritte und therapeutische Angebote aufzeigen.

7. Sorgen Sie für gemeinsame Zeit ohne Gesprächsdruck:

Schaffen Sie Zeitinseln, in denen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind einfach „sein“ können, ohne über Probleme sprechen zu müssen. Unternehmen Sie gemeinsame Aktivitäten wie Spaziergänge, Spiele spielen oder Einkaufen gehen.

8. Sorgen Sie auch für sich selbst:

Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst und holen Sie sich Unterstützung durch eine Vertrauensperson. Tun Sie Dinge, die Ihnen gut tun und Ihre eigene psychische Gesundheit stärken.

9. Bei akuter Suizidgefahr: Einweisung in psychiatrische Obhut:

Wenn Ihr Kind stark suizidgefährdet ist, sollten Sie es in psychiatrische Obhut geben. Dies kann über die Hausarztpraxis, den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst oder den Notfallärztlichen Dienst erfolgen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Schritte nur als allgemeine Richtlinien dienen und im Ernstfall immer individuell angepasst werden sollten.

Gemeinsam gegen Selbstmordgedanken: Wege zur Lösung finden

Gemeinsam gegen Selbstmordgedanken: Wege zur Lösung finden

Erste Reaktion und Kommunikation

– Wenn Ihr Kind suizidale Äußerungen macht, ist es wichtig, dass Sie schnell reagieren, jedoch erst dann, wenn Sie selbst ruhig und gefasst sein können.
– Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie für es da sind und die Probleme ernst nehmen.
– Fragen Sie konkret nach den Gedanken und Gefühlen Ihres Kindes, um besser zu verstehen, was es durchmacht.
– Hören Sie zu, auch wenn die Antworten trotzig oder beschuldigend sein können.
– Nehmen Sie die Sorgen Ihres Kindes ernst und versuchen Sie nicht, diese zu relativieren oder richtigzustellen.

Professionelle Hilfe suchen

– Wenn Ihr Kind suizidale Äußerungen macht, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
– Der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst kann Ihnen bei möglichen nächsten Schritten beraten und therapeutische Angebote bereitstellen.
– Die Pro Juventute Elternberatung steht Ihnen ebenfalls zur Verfügung (Telefon: 058 261 61 61; E-Mail).
– Kinder und Jugendliche können rund um die Uhr Beratung + Hilfe 147 kontaktieren (Telefon: 147; Chat, SMS oder E-Mail).

Sorge um das eigene Wohlbefinden

– Als Elternteil sollten Sie auch auf Ihr eigenes Wohlbefinden achten und Unterstützung von Vertrauenspersonen suchen.
– Tun Sie Dinge, die Ihnen guttun und helfen, mit der Situation umzugehen, wie Bewegung, Sport oder Musik hören.
– Wenn Ihre Gedanken immer nur um die Situation Ihres Kindes kreisen und Sie sich niedergeschlagen und hoffnungslos fühlen, sollten Sie fachliche Unterstützung suchen.

Einweisung in eine psychiatrische Klinik

– Wenn Ihr Kind stark suizidgefährdet ist, kann es notwendig sein, es in eine psychiatrische Klinik einzuweisen.
– Eine Einweisung kann über die Hausarztpraxis, den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst oder den Notfallärztlichen Dienst erfolgen.
– Obwohl es schmerzhaft sein kann, das eigene Kind in eine psychiatrische Klinik zu geben, ist es wichtig, die akut suizidale Zeit zu überstehen und sicherzustellen, dass Ihr Kind überlebt und gesund wird.

Weitere Unterstützungsmöglichkeiten

– Eltern können ihren Kindern helfen, Erlebnisse richtig einzuordnen und kindgerecht zu trauern.
– Kinder und Jugendliche können sich bei Sorgen und Ängsten an die Beratung von Pro Juventute wenden.
– Bei anhaltenden Ängsten im Alltag können betroffene Familien Hilfe erhalten. Informationen dazu finden Sie auf der Webseite von Pro Juventute oder im Newsletter-Angebot.

Bitte beachten Sie: Die hier gegebenen Informationen dienen nur zur Orientierung. Im Falle einer akuten Krise oder bei Suizidgefahr sollten Sie sich unverzüglich an professionelle Fachkräfte wenden.

Zusammenfassend ist es wichtig, Selbstmordgedanken ernst zu nehmen und umgehend Hilfe zu suchen. Sowohl das Gespräch mit vertrauten Personen als auch professionelle Unterstützung können dabei lebensrettend sein. Es ist entscheidend, dass Betroffene nicht alleine bleiben und die vorhandenen Hilfsangebote in Anspruch nehmen, um ihre psychische Gesundheit zu schützen.