Die Redewendung „Butter bei die Fische“ ist im deutschen Sprachgebrauch weit verbreitet. Sie bedeutet, dass es Zeit ist, zur Sache zu kommen und klare Fakten auf den Tisch zu legen. In diesem kurzen Text werden wir die Bedeutung dieser idiomatischen Wendung genauer untersuchen und ihre Herkunft beleuchten.
Die Bedeutung von „Butter bei die Fische“ erklärt
Herkunft der Redewendung
Die Redewendung „Butter bei die Fische“ stammt aus Norddeutschland und bedeutet so viel wie „Komm zum Wesentlichen“. Ursprünglich wurde sie verwendet, um auszudrücken, dass etwas vollständig oder perfekt ist. In Norddeutschland sagte man früher, dass nur reiche Leute sich leisten konnten, ihre Fische mit Butter zuzubereiten. Erst mit der Zugabe von Butter war das Gericht als reichhaltig und optimal anzusehen. Heutzutage wird diese Redewendung auch in Bayern verwendet und ist durch Fernsehen und Radio weit verbreitet.
Bedeutung in der heutigen Zeit
Wenn jemand sagt: „Gib mal Butter bei die Fische“, bedeutet das so viel wie „Hör auf mit dem Rumreden um den heißen Brei“. Es wird erwartet, dass man direkt zum Punkt kommt und das Wesentliche anspricht. Mit der Zugabe von Butter ist die Sache klar und das Gewünschte ist erreicht.
Diese Redewendung hat sich im Laufe der Zeit entwickelt und wird heute fast überall verstanden. Nur selten gibt es Schwierigkeiten bei der Verwendung in abgelegenen Dörfern. Die Popularität dieser Redewendung ist auch auf Fernsehen und Radio zurückzuführen.
Ursprung und Bedeutung der Redewendung „Butter bei die Fische“
Die Redewendung „Butter bei die Fische“ hat ihren Ursprung in Norddeutschland, genauer gesagt in Hamburg. Dort wurde sie verwendet, um jemanden aufzufordern, zum Wesentlichen zu kommen. Der Ausdruck entstand aus der Tradition, Fische mit Butter zuzubereiten, was nur reiche Menschen sich leisten konnten. Mit der Zugabe von Butter wurden die Fische zu einem vollständigen und perfekten Gericht. Wenn man also sagt „Gib mal Butter bei die Fische“, bedeutet das so viel wie „Hör auf mit dem Rumreden und komm zur Sache“.
Interessanterweise ist diese Redewendung heute auch in Bayern gebräuchlich geworden. Dies liegt vermutlich daran, dass sie durch Fernsehen und Radio weit verbreitet wurde. Die Bedeutung wird mittlerweile von den meisten Menschen verstanden.
Es gibt auch eine ähnliche Redewendung in Norddeutschland: „Wat dem een sin Uul is dem andern sin Nachtigall“. Auch diese wird dort verstanden und verwendet.
Die Herkunft des Ausdrucks „Butter bei die Fische“ geht auf eine der berühmtesten Geschichten des Altertums zurück – den Trojanischen Krieg und das Trojanische Pferd. Die Griechen kämpften damals gegen Troja und standen vor großen Schwierigkeiten. Erst als Odysseus die Idee hatte, ein hölzernes Pferd als Geschenk vorzutäuschen und darin Soldaten zu verstecken, gelang es ihnen, Troja einzunehmen. Dieses Ereignis führte zur Redewendung „Butter bei die Fische“, da die Griechen erst mit der Zugabe von Butter zu den Fischen ihr Ziel erreichten.
Insgesamt ist die Redewendung „Butter bei die Fische“ also eine Aufforderung, zum Wesentlichen zu kommen und das Erwünschte zu erreichen. Sie hat ihren Ursprung in Norddeutschland, ist aber mittlerweile auch in anderen Regionen Deutschlands bekannt und gebräuchlich geworden.
Was bedeutet „Butter bei die Fische“?
Die Redewendung „Butter bei die Fische“ bedeutet so viel wie „Komm zum Wesentlichen“ oder „Hör auf mit dem Rumreden um den heißen Brei“. Ursprünglich stammt diese Redensart aus Norddeutschland, genauer gesagt aus Hamburg. Dort sagte man früher, dass nur reiche Leute sich leisten konnten, ihre Fische mit Butter zuzubereiten. Mit der Butter wurde das Gericht vollständig und perfekt gemacht. Wenn man also jemandem sagt „Gib mal Butter bei die Fische“, dann drückt man aus, dass man möchte, dass die Person endlich zur Sache kommt und das Wichtige sagt.
Interessanterweise ist diese Redewendung heute auch in Bayern gebräuchlich, obwohl sie ursprünglich aus dem Norden stammt. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass sie durch Fernsehen und Radio weit verbreitet wurde.
Es gibt auch eine ähnliche Redensart in Norddeutschland: „Wat dem een sin Uul is dem andern sin Nachtigall“. Auch diese wird oft in der mundartlichen Färbung verwendet und bedeutet so viel wie „Was für den einen wertlos ist, kann für den anderen wertvoll sein“. Diese Redensart wird ebenfalls gut verstanden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Redewendung „Butter bei die Fische“ dazu auffordert, zum Wesentlichen zu kommen und nicht unnötig um den heißen Brei herumzureden. Sie hat sich im Laufe der Zeit weit verbreitet und wird heute von vielen Menschen verstanden.
Die wahre Bedeutung von „Butter bei die Fische“
Die Redewendung „Butter bei die Fische“ bedeutet so viel wie „Komm zum Wesentlichen“. Ursprünglich stammt sie aus Norddeutschland und war mit der Zubereitung von Fischgerichten verbunden. In früheren Zeiten konnten sich nur wohlhabende Menschen Butter leisten, um ihre Fische damit zuzubereiten. Daher symbolisierte die Zugabe von Butter zu den Fischen ein reichhaltiges und perfektes Gericht. Wenn jemand sagt: „Gib mal Butter bei die Fische“, bedeutet das, dass er aufhören soll, um den heißen Brei herumzureden und endlich zum Kern der Sache kommen soll. Mit der Zugabe von Butter ist alles klar und das Wesentliche ist auch berücksichtigt.
Interessanterweise hat sich diese Redewendung auch in Bayern verbreitet, obwohl sie ursprünglich norddeutsch war. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass sie durch Fernsehen und Radio bekannt geworden ist. Inzwischen versteht fast jeder diese Redensart, selbst in Bayern.
Es gibt noch eine ähnliche Redewendung in norddeutscher Mundart: „Wat dem een sin Uul is dem andern sin Nachtigall“. Auch diese wird hier verstanden. Die Verbreitung dieser Ausdrücke wurde durch Medien wie Fernsehen und Radio begünstigt.
Quelle: Gábor Paál | Dieser Beitrag steht unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0
Hintergrund und Sinn der Redensart „Butter bei die Fische“
Die Redensart „Butter bei die Fische“ hat ihren Ursprung in Norddeutschland, genauer gesagt in Hamburg. Sie bedeutet so viel wie „Komm zum Wesentlichen“ oder „Hör auf mit dem Rumreden um den heißen Brei“. Der Ausdruck stammt aus der Zeit, als nur reiche Menschen sich leisten konnten, ihre Fische mit Butter zuzubereiten. Butter galt damals als ein Zeichen von Reichtum und Luxus. Daher symbolisiert die Zugabe von Butter zu den Fischen ein vollständiges und perfektes Gericht.
Die Redensart wird heutzutage nicht nur in Norddeutschland, sondern auch in anderen Regionen Deutschlands, einschließlich Bayern, verstanden. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass sie durch Medien wie Fernsehen und Radio weit verbreitet wurde.
Es ist interessant zu bemerken, dass es auch andere regionale Redewendungen gibt, die landesweit verstanden werden. Ein Beispiel dafür ist „Wat dem een sin Uul is dem andern sin Nachtigall“, was so viel bedeutet wie: Jeder hat seine eigenen Vorlieben und Geschmäcker.
Die Verbreitung solcher regionalen Redewendungen zeigt die Vielfalt der deutschen Sprache und wie sich bestimmte Ausdrücke über regionale Grenzen hinweg verbreiten können.
Warum sagt man „Butter bei die Fische“?
Die Redewendung „Butter bei die Fische“ stammt aus Norddeutschland und bedeutet so viel wie „Komm zum Wesentlichen“. Ursprünglich wurde sie verwendet, um auszudrücken, dass ein Gericht erst mit Butter zu einem reichen und perfekten Geschmackserlebnis wird. Die Verwendung der Redewendung hat sich im Laufe der Zeit erweitert und wird heute auch in anderen Regionen Deutschlands verstanden.
Interessanterweise hat die Redewendung auch in Bayern Verbreitung gefunden, obwohl sie ursprünglich norddeutsch geprägt ist. Ähnlich wie bei der Redensart „Wat dem een sin Uul ist dem andern sin Nachtigall“ hat sich die Bedeutung über regionale Grenzen hinweg verbreitet.
Die Popularität von „Butter bei die Fische“ wurde auch durch Fernsehen und Radio gefördert. Heutzutage verstehen die meisten Menschen, unabhängig von ihrem Wohnort, was damit gemeint ist. Nur in abgelegenen Dörfern kann es manchmal zu Verständigungsschwierigkeiten kommen.
Die Herkunft des Ausdrucks liegt möglicherweise in Zeiten zurück, als Fisch nicht immer ganz frisch war. In solchen Fällen konnte das Hinzufügen von Zitrone helfen, den müffeligen Geruch zu übertünchen. Diese Praxis könnte zur Entstehung der Redewendung beigetragen haben.
Insgesamt lässt sich sagen, dass „Butter bei die Fische“ eine bekannte und weitverbreitete Redewendung ist, die verwendet wird, um jemanden aufzufordern, zum Wesentlichen zu kommen und nicht länger um den heißen Brei herumzureden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Ausdruck „Butter bei die Fische“ in der deutschen Sprache verwendet wird, um eine direkte und konkrete Aufforderung zur Klärung oder zum Handeln zu vermitteln. Er drückt die Notwendigkeit aus, auf den Punkt zu kommen und keine Zeit zu verschwenden. Dieser idiomatische Ausdruck ist im Alltag sowie in geschäftlichen oder informellen Situationen weit verbreitet und trägt zur effektiven Kommunikation bei.